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Fanfiction

In a far away time - Kapitel 7

von Lily014

Justin Marc McCanes (James Sirius Potter)
Lily wollte mir noch das Schloss zeigen, besonders den Kräutergarten und die Bibliothek. „Och, aber es ist so gemütlich gerade“, versuchte ich sie zu überreden noch da zu bleiben. Sie lachte nur. „Justin“, meinte sie leicht vorwurfsvoll, „Du willst doch nicht schon an deinem ersten Tag faul sein?“ Lily zog so ein strenges Gesicht, dass ich lachen musste und sie stimmte auch mit ein. Schließlich stand sie aber doch auf. „Auf auf“, sagte sie und streckte mir ihre Hand hin. Überredet stand ich auch auf und reichte ihr meine Hand. Gemeinsam schlenderten wir am See vorbei und wieder zurück zum Schloss. Ich liebte es mit ihr zu reden, sie war so unheimlich begabt und ich war mir sicher, dass ich viel von ihr lernen konnte.
„Aaaalso, gehen wir in die Bibliothek?“, fragte sie so lieb, dass ich sprachlos einfach nickte. „Ich muss mir noch ein Buch ausborgen, ich habe keinen Lesestoff mehr.“
Bücher! Ich musste unbedingt Bücher für Abigail (Lily) besorgen, sonst würde sie sicherlich keinen Tag aushalten. „Gut, ja, gehen wir“, stimmte ich also zu. Als wir am See vorbei gingen und ins Schloss, sahen uns viele Leute nach. Ich konnte mir nicht so recht vorstellen weshalb. In der Eingangshalle zeigte ein Junge, ich schätzte ihn auf fünfte Klasse, schließlich mit einem Finger auf uns. Langsam reichte es mir. „Wieso sind wir auf einmal so im Mittelpunkt?“, fragte ich Lily deshalb genervt. Verwirrt sah sie mich an, wusste scheinbar nicht wovon ich sprach oder was sie antworten sollte. Sie legte den Kopf leicht schräg und plötzlich öffnete ihr Mund sich erstaunt, sie sagte jedoch keinen Ton. „Oh“, sagte sie schließlich. „Was?“, hackte ich nach, ich verstand kein Wort. „James Potter“, seufzte sie.
Was? Woher wusste sie wer ich war? Das ... das konnte ja wohl nicht sein. Lily lächelte, aber es war nicht humorvoll, eher sorgenvoll.
Sie schien mein Entsetzten falsch interpretiert zu haben, denn sie meinte liebevoll, „Keine Sorge, er tut dir schon nichts“, flüsterte sie fast und umarmte mich. „Äh ... was? Wer?“ Verkaufte sie mich für dumm ... oder war ich so dumm? „Naja, James Potter fragt mich täglich nach einem Date und ich lehne immer wieder ab. Frag nicht wieso er täglich fragt, das ist einfach so. Dieser arrogante Idiot kapiert einfach nicht, dass ich nicht als seine Trophäe enden will. Jetzt gehe ich Hand in Hand mit dir herum, und du schaust fast genauso aus wie Potter ... nur deine Augen ... die sind blau.
Aber das sehen die anderen jetzt nicht und denken, Potter hätte mich endlich rumgekriegt, was er nie würde.
Zum Glück bist du nicht so wie er. Du bist viel ... netter.“ Lily lächelte mich an und kam mir immer näher. Ich schien in ihren Augen zu ertrinken, dieses Smaragdgrün zog mich förmlich in den Bann ... da erinnerte es mich plötzlich an die grüne Schleife, die Cheryl so oft in ihrem karamellbraunen Haar trug.
Abrupt drehte ich mich von ihr weg. „Gehen wir weiter?“, fragte ich leicht panisch. Ich wollte weder Lily noch Cheryl verletzten. Außerdem war sie meine Großmutter und ich konnte und wollte sie nicht von ihrem Glück mit James Potter abhalten, wer weiß ob ich dann überhaupt geboren werde ...
„Ja“, murmelte sie gepresst und ging voraus. Als sie sich umdrehte und ich immer noch dort stand, kam sie wieder zurück. „Ist schon okay, tut mir Leid was da vorher passiert ist ... ich ... weiß nicht was los war“, lächelte sie, nahm meine Hand und zog mich einfach mit. „Ich dachte du wolltest noch die Bibliothek sehen?“
„Ja klar“, rief ich etwas zu laut und grinste sie an, „Ich muss für meine Schwester noch Bücher holen, sie hat ihre schon alle gelesen!“
Schließlich kamen wir vor der Bibliothek an, und als Lily die Türe öffnete, staunte ich nicht schlecht.
Es gab sicher hunderte Regalreihen und zwischen jeder dieser Reihe gab es einen Tisch mit acht Sesseln und fünf gemütliche Wohnzimmerohrensessel. Dazu ein paar Stehlampen und Beistelltische. Diese Bibliothek war ganz anders als die die es bei uns gab. Hier gab es tausende von Büchern, die nach Staub rochen und verlockende Aussichten auf spannende Lesestunden. Gut, ich war nicht so der Lesefan, aber diese Bibliothek übertraf alles. Dagegen schien selbst unsere Bibliothek zu Hause, die schon einige hundert Bücher zählte und von denen einige über viele Generationen der Potters weiter vererbt waren, leer zu sein.
„Das ist – Wow!“, rief ich verblüfft. Lily grinste nur. „So geht es mir jedes Mal, wenn ich hier reinkomme. Ich wünschte ich hätte eine nur halb so große Bibliothek zu Hause“, meinte sie.
Nachdem ich wusste wie Madame Pince reagierte, wenn einer ein zu lautes Wort von sich gab, schwieg ich, als ich einen Fuß in diesen „Raum der Stille“, wie Mum immer sagte, setzte.
Jede Reihe beinhaltete ein Thema, und die Bücher eines jeden Themas waren alphabetisch sortiert. Das erleichterte das Suchen nach Büchern deutlich. Ein paar wenige Schüler suchten nach Büchern oder lasen in diesen. Die meisten waren wohl am See und genossen noch die letzten warmen Tage.
Ich steuerte sofort auf das Regal „Magische Tierwesen“ zu, da ich wusste wie sehr Abigail (Lily) solche Geschichten liebte. Nachdem ich drei Bücher gefunden hatte („Einhörner – was Sie beachten müssen“, „Fantastische Geschichten über fantastische Tiere“ und „Thestrale – fliegen ohne Besen“) wollte ich sie Lily zeigen. „Lily, glaubst du meine kle-“, setzte ich an und drehte mich um, aber Lily
war nicht mehr da. Natürlich, was hatte ich denn gedacht? Sie brauchte ja auch einige Bücher und wollte sicher nicht hinter mir stehen und warten bis ich fertig war. Als ich mich wieder umdrehte stand eine breit grinsende Lily vor mir. „Hier“, meinte sie und drückte mir ein dickes, mir allzu bekanntes Buch in die Hand. „Eine Geschichte von Hogwarts, die müsst ihr einfach lesen und ich wette deine kleine Schwester wird sie einfach lieben“, erklärte sie mir und sagte dann, sie hätte ihre Bücher schon bei Madame Libri gelassen. Die Bibliothekarin war wirklich sehr reizend und schien ziemlich alt zu sein, ich schätzte mal, dass sie schneller alterte, da sie sich in Büchern vergrub. Neben ihr lag ein aufgeschlagener 3000 Seiten Schmöker und ihr fehlten vielleicht noch 100 oder 200 Seiten ...
Sie gab mir sofort eine neue Kartei, damit sie sichergehen könne „dass meine Bücher sicher wieder den Weg hier finden!“ Als ob ich ihre Bücher klauen würde ...
Nach einem letzten strengen Blick auf mich ließ sie uns schließlich gehen. Sah sicher super aus, wenn ich mit vier Büchern im Arm durch Hogwarts marschierte, ich wollte ja sicher schon am ersten Tag als der Oberstreber abgestempelt werden, anstatt weiterhin cool zu bleiben und viele Freundinnen zu haben. Gut, letzteres hatte sich seit ich Cheryl kannte geändert, immerhin war ich schon drei Wochen mit ihr zusammen. Mehr als dreimal so lang wie sonst. Aber wenn man schon mal seine große Liebe entdeckte konnte man sicher einiges zurückstecken.
Kurzerhand zauberte ich meine Bücher einfach auf Hosentaschenformat und steckte sie ein. „Du auch?“, fragte ich Lily. Sie schien mit sich zu ringen, ich wette normalerweise trug sie ihre Bücher stolz mit sich mit ... oder auf dem Kopf? 'James, hör auf mit dem Quatsch! Ich dachte du magst sie?', neckte mich meine innere Stimme. James? Ich sollte beginnen mich selbst an meinen neuen Namen zu gewöhnen. Justin.
„Gut, danke“, riss mich Lilys Stimme aus meinen Gedanken. Ich schwang den Zauberstab und ihre Bücher passten bequem in ihre Hosentaschen ... blöd nur, dass sie einen Rock an hatte. Ich nahm ihre Bücher schnell an mich und steckte sie ein. „Danke“, lächelte sie schüchtern. „Keine Ursache, das macht man eben unter Freunden“, grinste ich sie mit meinem unwiederstehlichen Potter-Grinsen an. Ups. Das konnte James sicher auch. Lily sagte jedoch nichts, sondern hackte sich bei mir ein. „Und, was habt ihr als letztes im Stoff druchgenommen?“, fragte sie mich. Ähm. Gute Frage. Was hatten wir doch gleich gemacht? „Ähm ... in Verwandlung waren Pflanzen in Tiere dran. In Zaubertränke haben wir den Vielsafttrank wiederholt. In Kräuterkunde haben wir über giftige Pflanzen geredet und Bekanntschaft mit der Tentakula geschlossen. Und sonst .. hm ... weiß ich nichts!“, grinste ich. Ich konnte ihr ja schlecht sagen, dass ich außer in meinen Lieblingsfächern kaum bis gar nicht aufpasste und lieber Briefchen mit meinen drei besten Freunden John, Oliver und Paul schrieb, oder, bevor ich mit Cheryl zusammen kam, mit anderen Mädchen flirtete, mich langweilte oder einen Streich plante.
Lily lächelte jedoch wissend und sagte, sie wären in Zaubertränke gerade beim Sud der Lebenden Toten. Cool, auf den freute ich mich schon lange!
Außerdem erfuhr ich, dass wir beide die Gleichen UTZ Fächer hatten, was mich unheimlich freute. Immerhin hatte ich jetzt immer eine Person, die ich kannte, dabei.
Als wir in den Gemeinschaftsraum kamen, sah ich eine Person alleine sitzen. Er schaute auf, als wir rein kamen, murmelte ein „'lo Evans“ und drehte sich wieder weg. Ich achtete nicht so sehr auf ihn, sondern unterhielt mich lieber weiter mit Lily. „Komm Justin, ich zeig dir dein Zimmer“, meinte Lily schließlich. Rechts die Treppen einen Stock hoch war eine Tür auf der ein Messingschild war. „Sirius Black, Remus Lupin, Peter Pettigrew, James Potter“ stand darauf, darunter war ein weiteres Schild, das besagte: „Das Zimmer der legendären Rumtreiber. Eintritt ohne Erlaubnis strengstens verboten!“ Neben dem ersten Schild tauchte gerade ein neuer Name auf: Justin Mark McCanes.
„Achte nicht darauf, du wohnst jetzt schließlich auch da drinnen“, meinte Lily und stieß die Türe auf. Fünf Betten standen in dem Raum, auf zwein waren Gewand, Pergamentstücke, Bücher und allerlei anderes Zeug verstreut, das Dritte war fein säuberlich gemacht, lediglich ein Buch lag darauf, auf dem vierten lag ein Pergament. Das fünfte, es war links neben der Tür, war komplett leer und scheinbar meines. Daneben war ein Kasten, ich ging hin und öffnete ihn. Ein Koffer, er sah verdammt ähnlich aus wie meiner, lag darin, und haufenweise Kleidung. Instinktiv wusste ich, dass wir das Dumbledore zu verdanken hatten. Ich wettete Erik (Albus), Abigail (Lily), Kylie-Ann (Rose) und Cheryl ebenso einen vollen Kleiderschrank vorfinden würden. „Wer dir das wohl eingeräumt hat?“, grübelte Lily. „Oh, wahrscheinlich ein Hauself, ich hab eurem Direktor gesagt, dass das bei uns in Amerika so ist!“, erwiderte ich schnell und spontan. Toll, jetzt dachte sie sicher ich könne meine Sachen nicht selber in Ordnung halten. „Luxus“, grinste sie jedoch nur.
Mir fiel erst jetzt ein, dass ich mit einem Verräter in einem Zimmer sein würde. Und diesen Gedanken konnte ich nicht mehr abschütteln. Nur wegen dieser miesen Ratte würde mein Vater nicht eine schöne Kindheit haben, würde ich Lily niemals wieder sehen, wenn ich erst einmal wieder in meiner Zeit war. Ich musste ihn umbringen!


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