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Fanfiction

What's wrong about love? - Ein Abend voller Musik

von *Lilian*

@ minimuff vielen Dank für deinen Kommi! :) ja ich fand Laura und Sev auch sooooooooo süß

*nach Quitschkugel und Annemaus ausschauhalt*

YEAH ICH HAB ES GESCHAFFT MEIN ABI!!!! Zum Feiern "Ein Abend voller Musik" viel spaß

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In den nächsten Tagen passierte nichts Spannendes außer das ich und Vic bei verschiedenen Lehrern Nachsitzen hatten. Snape hatte uns für unsere Witze in der Stunde Strafarbeiten aufgebrummt nur nicht bei ihm, sondern bei allen anderen Lehrern. Es schien, als würde er uns absichtlich meiden.
Er machte einen weiten Bogen, um unseren Tisch und wenn Snape doch mal vorbei kam, hexte er unsere Tränke weg, weil er merkte, dass diese Maßnahme wenigstens bei mir etwas half. Bei Vic hingegen half einfach gar nichts. Ihr war es scheiß egal, wenn sie im Jahresfortgang kein Ohnegleichen oder Erwartungen übertroffen hatte.

Vic wusste, dass sie in der Prüfung so oder so ein O bekam, also war es ihr egal, was Snape mit ihren Tränken machte. Flitwick ließ uns gleich mit der Begründung gehen, dass ein oder zwei Witze ja die düstere Stimmung in den Kerkern lockerte. Grandma war nicht so leicht zu beirren. Sie ließ uns unsere Hausaufgaben machen und über diverse Zauber referieren. Das dauerte ungefähr insgesamt fünf Stunden. Danach warnte sie uns, wir sollten es uns mit Snape verscherzen. Bei Binns war es am grausamsten. Wir mussten irgendwelche Daten für Elfenkriege raussuchen und dann einen fünf Seiten langen Aufsatz schreiben. Vic schrieb zehn Seiten über die Unnützigkeit von Zaubereigeschichte und wie man seine Zeit besser beziehungsweise sinnvoller gestalten könnte. Als Binns ihren Aufsatz im Lehrerzimmer las, brannte er ein riesiges Brandloch in den Tisch, worauf ihn Snape angefaucht und eilig den Raum verlassen hatte.

Bei Sinistra waren wir eigentlich lieb bis auf den Kaugummi in ihren Haaren. Filch hatte lauter Pusteln am Arsch. Woher die wohl kamen?

Einen Abend, den ich mal nicht mit Party machen oder Nachsitzen verbrachte, war für Amy und Musik machen reserviert. Wir ließen uns es mal einen Abend richtig gut gehen fernab ihrer nervigen Band und irgendwelchen Partys, wo ich mich sonst rum trieb. Nur Musik. Akustische Musik keine mit E-Gitarre von Verzehrer, Bass und Synthesizer-Klang vollgepfropfte Musik. Nur Amys Gitarre, meine Rassel und unser zwei Stimmen waren ab und zu vielleicht eine tin whistle (irische Flöte) oder Geige zu hören. Geige konnte Amy auch spielen. Ich dachte immer sie würde nie was anderes außer Folk machen, aber dass sie mal zu einem Punk werden würde, hätte ich nie gedacht. Meine Cousine ging in unserem Abend voll auf genau wie ich. Wir lebten beide das aus, was in unserem Abend sonst keinen Platz hatte, aber doch in unseren Seelen fest verankert war.

„Hey!“, begrüssten wir uns. „Du siehst ein bisschen genervt aus!“, stellte ich fest. Ihre Stirn schlug Falten und ihre grünen Augen waren angespannt zusammen gekniffen. „Oh. Ich hab mir grad anhören müssen, dass meine Haare scheiße aussehen!“, klärte mich Amy auf und fuhr sich durch ihre makellosen, wie ich fand, braunen Haare. „Ein graues Haar?“, lachte ich. „Nein. Sie sind schon wieder zu hell.“, gab sie zu bedenken. „Quark! Sie sind nur nicht schwarz! Sie sind ja nur ein bisschen heller als meine. Meine sind dunkelbraun.“, zog eine Strähne meine Haare und hielt sie zum Vergleich zu ihren. Meine waren ein klein wenig dunkler. „Ok. Tim spinnt echt!“ Amy seufzte und zuckte ihre Schultern. „Wow ich hab seinen Bass wieder bis in meinen Schlafsaal gespürt!“, schimpfte ich. „Ah komm! Das meinst du nicht ernst!“ „Doch! Na aber gehört hab ich noch leise! Wie laut habt ihr denn aufgedreht? Ein Wunder, dass du noch ein Trommelfell besitzt!“, ließ ich verlauten und setzte mich in einen gemütlichen Sessel, den ich aus dem Nichts hatte erschienen lassen. Ich hatte noch mehr Veränderung an dem Foyer, wo es normalerweise sehr kalt war, vorgenommen. Es war mit gemütlichen Sesseln und einem wärmenden Lagerfeuer ausgestattet, sodass wir auch jetzt draußen sitzen konnten.

(A/N: Beim Film 5 sieht man doch im Zusammenschnitt von Umbridge, wie Fred und George Funken machen und Umbridge sie weg hext. Da sitzen Laura und Amy… Ich hoff jemand weiß oder versteht wo ich mein.)

Amy ließ sich ebenfalls fallen. „Ich hab was mit gebracht, sie hielt ein Gerät hoch, damit können wir aufnehmen, wenn wir wollen!“, verkündete sie.
Amy und Ich sangen verschieden Songs von bekannten Popsongs wie z.B. „Summer time“ oder „Dreams“ von The Corrs zu unbekannten Folksongs.

(http://www.youtube.com/watch?v=Yrw2gixKFG0&feature=PlayList&p=2E0F4A4AB5E0B1E5&playnext_from=PL&playnext=1&index=23)

Da wir beide eigentlich ziemlich gute Stimmen hatten, die sehr gut zusammen harmonierten, konnten wir alles Mögliche machen. Am besten klagen die Folksongs auf Gälisch, die mir, wenn Amy den Anfang sang, jedes Mal einen Schauer über meinen Rücken jagten. „Du solltest echt nur noch Folk machen, Orla!“, riet ich ihr auf Gälisch. Amy wurde leicht rot, weil ich sie mit ihrem alten Spitznamen angeredet hatte.

„Was sagt Mr. Wester eigentlich dazu, dass du noch in den Celtic Club gehst?“, fragte ich gespannt auf die Antwort. „Na ja solange ich keine Probe verpasse, ist es ok!“ „Mir würde echt was Besseres einfallen, als in meiner Freizeit diesen Losern zu verbringen.“, meinte ich.
„Ich würde echt nie auf die Idee kommen, solchen Idioten gälische Grammatik beibringen zu wollen, das ist genauso wie wenn du Snape versuchst zu erklären, dass Liebe nicht nur ein Wort ist, sondern ein Gefühl, was man fühlen kann!“ Amy riss ihre Augen auf und begann zu lachen. Sie konnte sich fast nicht mehr einkriegen. „Der war echt gut!“, beglückwünschte sie mich zu meinem guten Spruch. „Woher die dir nur immer einfallen?“, grinste meine Cousine. „Ich weiß nicht, Orla!“

Ihr Grinsen war von ihrem Gesicht gewischt und machte einer bedrückten Miene Platz. „Früher wolltest du doch immer so heißen!“, ermunterte ich sie. „Ja, aber jetzt-“, verlegen brach Amy ab und sah zu Boden.
„Warum lässt du dich so verbiegen?“
„Tue ich doch ni-“
„Doch tust du!“, widersprach ich ihr. Ich näherte mich meiner Cousine und nahm sie kurz in den Arm.
„Du bist doch wunderbar, so wie du bist mit deinen hellbraunen Haaren! Du hast so eine schöne Stimme, die viel zu schade ist für diese Rock/Punk bzw. Heavy Metal scheiße ist.“
In Amys grünen Augen glitzerten Tränen, die ihr unverhofft die Wange runterliefen. „Laura, ich-“
„Jetzt komm mir bloß nicht, damit dass du es nur machst, weil er es will. Du hörst auf dich Orla zu nennen, färbst deine Haare total schwarz, wenigstens trägst du ab und zu einen Schottenrock, sonst hätte ich gedacht dein Nationalstolz hätte er dir auch genommen! Du verleugnest dich selber Amy! Ich seh doch, dass du unglücklich bist hinter deiner coolen Rockerversade!“
Amy wischte sich die Tränen von ihren Wangen und wehrte meine Umarmung ab. „Ich wollte dich jetzt nicht zum weinen bringen. Sry“, meinte ich schuldbewusst und wurde rot.

„Du hast ja recht. Sag aber Maggie nichts davon ok?“, bittete mich Amy und ihre grünen Augen blickten zu mir. „Mm. Ok“, meinte ich und lächelte.
Ich war die einzige von der sie sich das sagen ließ.
„Darf ich mal spielen bzw. versuchen?“, wechselte ich das Thema und blickte hoffnungsvoll auf ihre Gitarre. Amy lächelte: „ Du kannst doch schon gut spielen für dein halbes Jahr Unterricht!“

Ich spielte und versuchte dazu zu singen, was beim ersten Mal vollkommen in die Hose ging, beim zweiten Mal klappte es besser und beim dritten Mal konnte ich problemlos mitsingen. (Song: Jordin Sparks - S.O.S. let the music play)(aber halt die acoustic version)

Plötzlich beim dritten Mal kam eine Gestalt aus dem Dunkeln. Ich verbarg meine Verwunderung gut im Gegensatz zu Amy die beim Anblick von Snape zusammen zuckte. Ich sang unbeirrt weiter. „Na wen haben wir denn da?“, zischte er etwas lauter wie gewöhnlich, denn versuchte verzweifelt mich zu übertönen. Ich ließ mich nicht stören. Seine Züge waren immer noch unbeweglich. „McKenzie scheint es nichts aus zumachen, wenn ich Ravenlaw ein paar Punkte abziehe.“, meinte Snape.
„Zehn Punkte Abzug!“ Ich sang weiter: „ SOS mmmh! SOS mmmh!“
„Zwanzig Punkte Abzug!“ Ich dichte spontan um„What an idiot!“
und sang auf der gleichen Melodie weiter.

Snape wurde immer wütender, mit jedem weiteren Satz den ich sang und seine schwarzen Augen blitzten bedrohlich. Ich liebte es einfach ihn zu reizen. Bevor es zu was schlimmeren wie Punkabzug kommen konnte, verstummte ich. „Wie können Sie nur!“, giftete Snape mich an. „Tja, ich kann auch nichts für den Text, geschweige denn dafür, dass sie sich immer gleich angesprochen fühlen!“, grinste ich und setzte eine Unschuldsmiene auf.

„Was ist denn hier los?“ kam eine Stimme hinter mir. Grandma kam zum Vorschein und betrachtete neugierig unsere Utensilien wie Gitarre, tin whistle etc. „Wir haben hier einen Regel-“, begann Snape, doch ich unterbrach ihn und fing an Grandma auf Gälisch, was sie sehr liebte, zu erklären, dass wir uns heute einen schönen Abend mit Musik gemacht hatten.
Zu unserer Überraschung antwortete Granny auf Englisch: „Das finde ich nicht gut!“ Snape schien sich bestätigt zu fühlen und grinste hämisch. „Warum habt ihr mir nichts gesagt, ich hätte gerne zu gehört!“, sagte sie. Ich und Amy atmeten erleichtert auf, während Snape schnaubte. „Habt ihr auch Hùg Air A' Bhonaid Mhòir gespielt?“, fragte sie nun auf Gälisch. „Ich kanns noch mal spielen, Granny!“, sagte Amy schnell. Unser Zaubertranklehrer guckte immer verdrießlicher hinter seinen schwarzen fettigen Haaren hervor. Ich sah ihn offen an und lächelte hämisch, als ich übersetzte: „Grandma will noch was hören! Sie werden hier, denke ich, nicht mehr gebraucht!“

Snape schnallste. „ Und das nennen Sie fair?! Bevormunden ist das gar nicht!“, höhnte er sarkastisch Granny entgegen, die schon auf einem Sessel Platz genommen hatte und bedächtig Amy lauschte. „Sie haben ja nichts angestellt!“, meinte Granny ohne ihn eines Blickes zu würdigen. „Nichts angestellt, dass ich nicht lache! Anderen würden Sie eine heftige Strafe aufbrummen! Und die lassen Sie einfach so davon kommen!“ schrie er fast. Snape machte eine verwerfliche in meine und Amys Richtung.
„Sind Sie jetzt still, ich höre ja gar nichts!“, blaffte Granny ihn an.
Sein zornigen Blick traf ein letztes Mal Granny, mich und Amy und dann verschwand er mit wehendem Umhang in Richtung Kerker.

Alle drei lachten wir über Snapes Anblick und sangen noch ein paar Folksongs, bevor uns Granny ins Bett schickte.
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Minimuff bekommt einen Muffin und alle Schwarzleser einen Zuckerzauberstab!

glg Lilian


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Es ist wunderbar, wie furchtlos und entschlossen Dan sich jeder Aufgabe stellt. Manchmal drehten wir eine Szenenwiederholung nach der anderen, und jedes Mal spürte ich seine Entschlossenheit, es bei der nächsten Wiederholung des Takes noch besser zu machen. Das schätze ich so sehr an ihm: Er setzt wirklich alles daran, um seine beste Leistung zu zeigen.
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