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Fanfiction

What's wrong about love? - Kribbeln im Bauch

von *Lilian*

@ minimuff Ja, dann bleibt es wenigstens spannend. Gut, dass Sev so launisch is.. grins xD Ja dein email hab ich bekommen... Bei Facebook bist ja jetzt auch!!! Daumen hoch!!

@ Candra Lovegood Ja, Laura is schon arm dran. Im nächsten Chap lass ich einen neuen Boy in ihr leben treten bzw. er was ja schon immer da, aber jetzt fällt er ihr auf.


VIEL SPAß EUCH ALLEN !!!!!!!! GLG LILIAN <3
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Ich schlief so tief und fest, sodass ich meinen Wecker nicht hörte und Zauberkunst am nächsten Morgen verschlief. Vic holte mich schnell zu Verwandlung, gab mir zwei Kaffee zu trinken. Den einen hatte ich vor Verwandlung noch geschafft, den anderen trank ich währenddessen. Die vielen Stunden Schlaf hatten mir sehr gut getan. Ich war ausgeruht, ruhig und konzentriert. Ich schaffte den Zauber, den wir heute übten in einer halben Stunde Übens ohne die Beschwörungsformel zu sagen. Das brachte mir von Grandma fünfzig Punkte ein, da es eine beachtliche Leistung war, in der fünften Klasse, einen so schwierigen Zauber ungesagt zu beherrschen. Amy lächelte mir zu. Vic zischte hinter mir: „Jetzt brauchen wir nur noch fünfzig Punkte dann sind wir in Führung!“ Mein Grinsen wurde breiter. Das wäre doch mal eine Genugtun, Snape wäre außer sich, wenn wir Slytherin die Führung nähmen.

Die Stunde passierte sonst nichts Außergewöhnliches. Am Ende gab uns Grandma noch einen Aufsatz über den Zauber, den wir heute geübt hatten auf und entließ uns zum Mittagessen. Beim Mittagessen langte ich richtig zu, als ich kurz zum Lehrertisch schaute, sah ich das Snape nicht da war. In der ganzen Halle hörte man schon Gemunkel, wo er sei und ob er nicht mit der blonden Frau vom Montag sich verabredetet hatte. Als Snape dann doch die Halle betrat, verstummten die Schüler sofort, die so etwas vermutet hatten. Unser Lehrer nahm war, das viele Schüler bei seinem Anblick aufgehört zu reden hatten und viele Blicke ihm folgten. Selbst ein Idiot wie Kirkwood, mein Duellpartner von gestern, konnte daraus seine Schlüsse ziehen. Es war schon herrlich mit an zusehen, wie Snape noch bleicher im Gesicht wurde und sich sein Gesicht wutverzerrte. Schlecht gelaunt setzte er sich an den Lehrertisch und begann in einer Heiden Geschwindigkeit, seine Kartoffeln und sein Fleisch zu essen. Nicht umsonst schlang er sein Essen herunter.

Ich hingegen aß es genüsslich auf. Cameron saß neben mir und überhäufte mich mit Komplimenten, wie gut ich heute aussah. Das hob meine Laune noch weiter an. Er war klug, gutaussehend und ziemlich nett. Also sprach nichts gegen ihn. Seine grünen Augen strahlten, als ich ihn fragte, ob er heute Abend mit mir was machen wollte. „Zu was hättest du denn Lust?“, fragte er begeistert. Ich küsste ihn. Er erwiderte den Kuss. „Ich dachte wir lernen uns besser kennen.“, hauchte ich in sein Ohr. „Einverstanden!“ Er küsste mich wieder und wieder. Ich nahm gar nicht wahr, wie die Halle sich langsam leerte. So gut hatte ich noch nicht rum geknutscht. Er zog mich näher an sich und strich sanft über meine Hüften. Ich zerstruppelte sein Haar, was ihn noch mehr anheizte und sein Puls noch beschleunigte.

Ein Zauber ließ uns auseinander rutschen. „10 Punkte Abzug für Ravenclaw. Wegen unpassendem Verhaltens!“, zischte Snape und rannte an uns vorbei. Vic rief ihm nach: „Professor, ich kann ihnen da helfen, wissen Sie für dieses Problem, gibt es Pillen, die können sehr hilfreich sein! Bei ihrem Alter kann man nachhelfen.“ Snape drehte sich wie eine Furie auf dem Absatz um und schritt zügig zu Vic hin. „Nachsitzen! Heute Abend! Bei mir!“, zischte er. Vic entgegnete lächelnd: „ Gerne Professor. Ich vergesse bestimmt nicht die Peitsche und die Handschellen! Keine Sorge!“ Die wenigen Schüler die noch da waren, konnten sich ein Prusten nicht verkneifen.
Snape verschwand fledermausgleich zurück in seine Kerker. Ich ging mit Cameron lächelnd in Zaubereigeschichte, wo wir uns die ganze Zeit Zettelchen schrieben. In Verteidigung ging alles wieder seinen gewohnten Gang. Wir schrieben alle brav ab, übten ein bisschen und bekamen mal keine Hausaufgaben, da Professor Bakee gehört hatte, was Snape von uns verlangt hatte. Kräuterkunde fiel heute aus, da sich Professor Sprout nicht wohl fühlte. Yeppy!

„Hast du Lust zu fliegen?“, fragte mich Cameron. Ich überlegte kurz. Fliegen war jetzt nicht meine Lieblingsbeschäftigung, aber ich sagte: „ Ok. Hast du einen Besen? Ich hab keinen.“ Camerons Gesicht stand blankes Entsetzen gepaart mit Überraschung geschrieben. „Wie kann das sein, dass du keinen Besen hast?“ „Ich brauch keinen. Wenn ich irgendwo hin will, reise ich mit Flohpulver, Portschlüssel oder appariere.“, meinte ich leicht hin. „Du kannst schon apparieren?!“ „Ja in Frankreich darf man die Prüfung dann ablegen, wenn man sie schafft. Ich hab sie halt mit vierzehn geschafft.“

„Wow ich beeindruckt, das ist ja echt cool!“ Cameron kam aus dem Staunen gar nicht mehr heraus. Ich lächelte. Mit einem Aufrufezauber beschwörte er seinen Besen her und wir gingen weiter aufs Schlossgelände. „ Was gibt es sonst noch so coole Regelungen in Frankreich?“ Ich zuckte mit meinen Schultern. „Keine Ahnung sonst kenn ich keine. Na gut auf Beaubatons darf man Klassen überspringen, wen man gut genug ist. Madame Lacroix hat die ganze Zeit mich angebettelt, dass ich dableibe. Dann hätte ich jetzt schon in der sechsten sein können. Aber na ja.“, erzählte ich und zuckte mit den Schultern.
„Ich bin froh, dass du wieder da bist.“, meinte der Ravenclaw und strich mir so unauffällig wie möglich über den Arm. Er war echt süß. Mit seinen grünen Augen und den dunkelblonden Haaren war er mal was ganz anderes. Mein Exfreund Jean hatte schwarze Haare und hellbraune Augen gehabt.

Ich lächelte ihn an und hackte mich bei ihm unter. Draußen war es ziemlich kühl und der Himmel war dunkel. Es würde bald ein Gewitter geben. „Willst du als erstes fliegen?“, fragte er mich. „Okay, aber nicht lachen. Ja wenn ich runterfalle!“, entgegnete ich mit hochgezogen Augenbraunen und knuffte ihn kurz in die Seite. „Ach du fällst schon nicht runter!“, sagte Cameron zuversichtlich und hielt mir seine Besen hin. Es war nicht der allerneuste, aber kein schlechter ein Zauberwisch 7 nannte Cameron sein Eigen. Ich nahm den Besen entgegen und setzte mich. „Nicht vergessen! Immer schön festhalten.“ Ich lächelte ihn unsicher entgegen. Ich war schon seit der ersten Klasse eigentlich nicht mehr geflogen. Ich stieß mich vom Boden ab. Der Besen sauste langsam in die Höhe. Ich war so ungefähr zehn Meter über den Boden. Ich drehte langsam und flog einen Kreis. In meinem Magen überschlug sich alles. Mein Herz pochte bis zum Hals. Langsam aber sicher bekam ich Panik. Wie zum Teufel sollte ich jetzt heil wieder am Boden ankommen?

Ich drückte den Besenstiel nach unten, vielleicht etwas zu fest, denn der Besen bewegte sich schnell auf den Boden zu. Ich richtete ihn wieder ein wenig auf und bremste etwas, trotzdem schlug ich mit einem Schlag auf den Boden auf. Cameron fing mich auf. „War doch gar nicht schlecht. Bis auf die Landung vielleicht etwas ruckartig. Du bist schon lange nicht mehr geflogen, hab ich recht?“, meinte er und hielt mich immer noch fest. „Seit der ersten gar nicht mehr.“, nuschelte ich in seine Haare. „Dafür war es echt gut. Ich sag doch jede talentierte Hexe schafft das!“, grinste er. „Da irrst du dich Madame Lacroix ist auch talentiert, schafft es aber nicht ne Minute auf ihrem Besen zu bleiben!“ Ich löste mich aus der Umarmung. „Dann is sie halt ne Ausnahme!“
„Willst du es noch mal probieren?“, fragte Cameron mich. Langsam merkte ich doch wie ich fror. „Lieber nicht. Ich denke, das reicht für heute.“
„Okay.“ Er nahm meine Hand und wir gingen zusammen wieder ins Schloss.

Nach einer Weile meinte er: „Snape hat dich ja echt voll auf den Kicker!“ Ich nickte. „Ich weiß nicht was er für ein Problem hat. Da besorgt man ihm schon mal eine Frau und-“ Cameron unterbrach mich: „ Du warst das?! Du hast ihm ne Anzeige oder so was gemacht?“ Ich grinste. Er war bekannt dafür ab und zu mal zu träumen, so war er einer der wenigen, die nicht wussten, dass ich und Vic dahintersteckten. „Er ist schon ein komischer Kauz! Das was er mit dir in Verteidigung gemacht hat, war echt nicht fair. Snape müsste echt im Zaubereiministerium in der Forschung arbeiten, wo er sich stundenlang von allen Menschen absondern kann. Dann hätten wir ihn nicht am Hals!“

„Sehr interessant, dass Sie Mister Riley sich Gedanken über meine Zukunft machen. Aber ich kann Ihnen versichern, ich bleibe Ihnen noch erhalten.“, knurrte Snape. Cameron war zusammen gezuckt, als er Snapes Stimme von hinten gehört hatte. Er war nicht der Boy, der sich einem Lehrer widersetzte oder schlecht über ihm sprach. Unser Zaubertranklehrer funkelte uns beide böse an. „Was haben Sie beide bei diesem Wetter überhaupt draußen verloren?“, zischte Snape und betrachtete uns forschend. „Das geht Sie nichts an.“, gab ich kühl zurück. Seine schwarzen Augen blickten mich durchdringend an. Ich hielt seinem Blick problemlos stand. „Ich denke, wenn Sie nicht an allen Abenden bis zum Schuljahresende Nachsitzen wollen, gehen Sie jetzt in ihren Gemeinschaftsraum!“, sagte er bedrohlich. Cameron legte den Arm um mich, als wir den Gang entlang gingen, spürte ich Snapes Blick noch im Nacken.

„Gott, dass er sich immer so anschleichen muss!“, flüsterte er mir zu, wie aus Angst Snape würde gleich wieder hinter uns auftauchen. „Wir hatten Glück, dass er uns keine Punkte abgezogen hat!“, fuhr er fort. „Hat mich auch gewundert, dass er es nicht getan hat! Auch wenn wir nichts getan haben, findet Snape ja immer einen Grund!“
Wir gingen in den Gemeinschaftsraum, setzten uns auf eine blaue Couch ans Feuer, das noch frei war. Cameron entspannte sich sichtlich, die Begegnung mit Snape hatte ihn mehr mitgenommen, als mich ich war ja Snape gewöhnt.
„Laura?“, fragte er nach einer Weile, in der wir beide aneinander gekuschelt ins Feuer gesehen hatten. „Ja?“ Ich schaute in seine leuchtenden grünen Augen und strich ihm sanft über die Wange.
„Wollen wir vielleicht die Hausis für Zaubertränke und Verwandlung machen?“, schlug er vor, sichtlich ein wenig nervös.
„Ja, eigentlich ne gute Idee. Wir haben ja jetzt unsere Ruhe! Vic ist ja beim Nachsitzen!“, stimmte ich zu.

Zehn Minuten später saßen wir beide über unsere Aufsätze für Zaubertränke gebeugt. Ich merkte wie mich Cameron beobachtete, als er nachdachte. Ich lächelte und las einem Abschnitt in unserem Zaubertrankbuch nach und schrieb dann weiter. „Wie hast du das eigentlich in Verwandlung geschafft, die Beschwörungsformel nicht laut zu sagen?“, fragte mich mein Gegenüber interessiert. „Ich hab keine Ahnung. Ich hab die Formel halt irgendwie laut gedacht und das hat dann geklappt!“ „Ich hab das mal versucht, als mein Bruder gesagt hat, die Lehrer verlangen so was in der sechsten Klasse. Ich hab es auch laut gedacht, aber es hat nicht funktioniert. Das ist echt schwer. Hast du es schon mal bei anderen Zaubern probiert?“ Ich sah von meinem Aufsatz für Verwandlung auf, denn ich gerade begonnen hatte. „Nein eigentlich. Ich könnte es mal aus probieren!“, meinte ich und zog aus meiner Tasche meinen Zauberstab hervor. „Was soll ich denn machen?“, fragte ich ihn und schaute ihn an. Cameron überlegte kurz: „ Vielleicht Wingardium Leviosa?“

Ich konzentrierte mich auf mein Zaubertränkebuch, rief laut die Beschwörungsformel in Gedanken und mit einem sanften Schlenker meines Zauberstabs, kam das Buch in Bewegung und schwebte ein paar Zentimeter über dem Tisch. „Wow echt klasse, Laura!“, meinte Cameron begeistert, währenddessen ich das Buch wieder sanft auf unserem Tisch sinken ließ. Ich lächelte und wurde leicht rot. „Du kannst das auch!“, meinte ich aufmunternd.
Wir übten eine Weile, bis Cameron den Dreh auch heraus hatte. Wir lächelten beide. Es wurde langsam leerer in Gemeinschaftsraum. Es war ja auch schon ziemlich spät. Eine Stunde vor Mitternacht um genau zu sein. Wir setzten uns wieder ans Feuer. Cameron legte sein Arm um mich und ich küsste ihn sanft auf die Wange. Er strich durch meine dunkelbraunen Haare. Ein leichtes Flattern machte sich in meinem Bauch breit. Warum war er mir vorher noch nie aufgefallen? „Weil du viel zu sehr mit dir selber beschäftigt warst“, antwortete die Stimme in meinem Kopf.

Glücklich ging ich zehn Minuten später ins Bett. Ich fühlte mich, als würde ich schweben.


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