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Fanfiction

What's wrong about love? - Finnland

von *Lilian*

@ Minimuff & Tascha101 Danke für eure Kommis!!

Hier ein neues Chap viel spaß :) Lilian

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Immer noch wie gerädert, ging ich zum Abendessen. Ich, Vic und Emily setzten uns neben Maggie und Keith am Gryffindortisch.

„Hey Laura, was ist denn los? Hast du einen Anschiss bekommen von Dumbledore?“, fragte Maggie und schöpfte sich aus dem großen Topf vor ihr Eintopf auf den Teller. Ich schüttelte den Kopf im Moment war ich nicht fähig zu sprechen. „Wow, du bist richtig blass, Laura.“, stellte Keith besorgt fest, während mir Emily aufmunternd die Schulter klopfte. „Ich- Ich muss aus Hogwarts fliehen.“, flüsterte ich so leise, dass meine Freunde es kaum verstanden. „Was- Wieso musst du fliehen?“, fragte Vic mit alarmierender Stimme. Amy bedeutete ihr leise zu sein, es sollte ja nicht gleich die ganze Schule mitkriegen. „Irgendwie gibt es eine Verschwörung von ehemaligen Todesser, die mich als Druckmittel für Isabelle benutzen wollen.“, antwortete ich ihr ohne selbst es unbedingt logisch zu finden. „Eine Verschwörung?! Ich glaub die sind nicht ganz dicht.“, fauchte Vic und fuchtelte wild mit den Händen herum. „Sollst du etwa alleine fliehen???“, fragte Emily besorgt und legte die Stirn in Falten. „Nein, ich soll mit-“, begann ich zitternd. Meine Augen füllten sich mit Tränen. „Hey.“ Vic nahm mich in den Arm und hielt mich fest. „Ich soll mit Snape fliehen.“, sagte ich matt. Es war einfach zu viel für mich. „Was mit SNAPE?“, schrie Maggie entsetzt so laut, dass sich ein paar Schüler verwundert umdrehten. Ich nickte. Alles drehte sich am liebsten würde ich mich sofort ins Bett legen und am nächsten Morgen aufwachen und feststellen, dass es einfach nur ein Traum gewesen war. Alle meiner Freunde redeten mir Mut zu. „Du schaffst das Laura!“, sagte Emily und drückte mich ein letztes Mal, bevor ich hochging und meine Sachen packte.

-Kurz vor Mitternacht-

Ich hatte mich so gut es ging von all meinen Freunden verabschiedet, die anderen waren genauso fassungslos gewesen wie ich. Ich stand immer noch neben mir und packte einen Rucksack, mit warmen Klamotten und meinen Lieblingsgegenstände. Schweren Herzens entschied ich gegen mein Macbook, da nicht sicher sein würde, ob überhaupt irgendwo Strom haben sollten.

Ich fühlte mich, wie in einem Albtraum. Wie in Trance stieg ich aus dem Gemeinschaftsraum und erblickte Snape in einem Reiseumhang gekleidet, der bereits auf mich wartete. „Da sind Sie ja endlich! Ich dachte schon, ich müsste Sie höchst persönlich heraus schleifen!“, höhnte Snape. Als Antwort sah ich ihn grimmig an und folgte ihm ohne mit der Wimper zu zucken durch das Schloss zur Eingangstür.

Draußen angekommen schritt Snape zügig voran und ich trottete ihm wohl oder übel hinter her. In meinem Kopf versuchte ich alles mir genau ein zu prägen. Wann würde ich all das wohl wieder sehn? Meine Intuition sagte mir, dass es sicherlich länger dauern würde, als ein halbes Jahr.

„Mc Kenzie! Wird es bald! Legen Sie mal einen Zahn zu! Wir haben nicht die ganze Nacht Zeit!“, schnarrte Snape, der schon am Eingangstor angekommen war. Seine Augen funkelten mich verärgert an. „Mir macht es auch keinen Spaß für Sie Babysitter zu spielen!“ Mit diesen Worten trat er durch das Tor, das er nachdem ich durchgetreten war, wieder verschloss. „Wir werden jetzt apparieren. Geben Sie mir Ihren Arm!“ Ohne einen weiteren Moment ab zu warten, riss mich an sich und wir begannen uns in Sekundenschnelle zu drehen und auf zu lösen.

Sekunden später landeten wir auch schon wieder auf festen Boden. Snape hatte mich kurz vor der Landung losgelassen, sodass ich mit voller Wucht kerzengerade auf dem Boden aufprallte. „Aua! Musste das sein!“ Snape ignorierte meinen Kommentar und schaute sich um. Es war sehr dunkel nur wenige Straßenlampen brannten hier. Ich rappelte mich auf immer noch leise fluchend. „Hier in der Nähe müsste es sein!“, meinte Snape eher zu sich selbst als zu mir. „Was denn?“ „Ein kleines Gasthaus, wo wir die Nacht unterkommen können.“

Es war ziemlich kalt, trotz meiner warmen Klamotten bibberte ich. Gute zwanzig Minuten später hatten wir endlich das Gasthaus erreicht. Es war nicht mehr als ein altes Holzhaus, aber mir zu ziemlich alles recht. Hauptsache einen warmen Raum, wo ich mich aufwärmen und drin schlafen konnte.

Snape ging als erster durch das Gartentor und klopfte an die Tür der Pension. Ich folgte ihm auf dem Fersen. Einige Zeit später hörte man Schritte und ein alter Mann um die sechzig öffnete uns die Tür. „Hätten Sie vielleicht noch ein Zimmer frei?“, fragte Snape höflich. „Ja natürlich kommen Sie rein.“ Der Mann warf Snape und mir neugierige Blicke zu verkniff sich aber ein Kommentar. „Sir ich bräuchte nur kurz ihre Namen.“ „Shawn Prince und meine Nichte Leila.“, antwortete Snape ohne mit der Wimper zu zucken.

Nichte Leila konnte es noch schlimmer kommen? Ja es ging! „Mr. Prince hier wäre ihr Schlüssel!“ Ich folgte Snape die Treppe hinauf in den ersten Stock zum Zimmer Nummer elf. Das Zimmer war für zwei Personen etwas eng. Es gab nur ein Doppelbett. Ich sollte mit Snape in einem Bett schlafen. Das war wirklich ein Albtraum.

Snape schien ebenso wenig begeistert, sagte aber nix, sondern verschwand kurz im Bad, wo er sich Nacht fertig machte. Ich ließ meinen Rucksack auf ein kleines hölzernesTischchen fallen und legte meinen Mantel dazu. Ich zitterte immer noch am ganzen Leibe, so kroch ich unter die Decke ohne Snape nicht weiter zu beachten, der gerade aus dem Bad kam und mich kritisch musterte. „Sie wollen jetzt im Ernst nicht duschen?“
Ich lass mir doch von diesem Idiot nichts vorschreiben! Ich tat so, als hätte ich ihn nicht gehört. „Ich dachte sie legen wert auf Pflege!“, zischte Snape und schaffte es mit dieser Frage meine schlechte Laune auf den Siedepunkt zu bringen. „Ich habe schon in Hogwarts geduscht! Klar?! “, fauchte ich. „Da wird aber einer schnell zickig und unhöflich!Auch wenn wir in nicht mehr in Hogwarts sind. Ziehe ich es vor immer noch mit Sir oder Professor angesprochen zu werden.“ , ließ Snape verlauten und rauschte aus dem Zimmer.

Ohne es zu merken war ich nach endlosen Minuten, in denen ich Snape und Dumbledore verflucht hatte, doch eingeschlafen. Ich wurde kurz von dem Knarzen der Tür wach, schlief aber gleich wieder ein.


Ohne Vorahnung wurde ich am nächsten Morgen unsanft mit einen Sirenenzauber geweckt. Verschlafen rieb ich mir die Augen. „Sind Sie noch ganz dicht!?“, schrie ich Snape an, der vollkommen angezogen war und mich amüsiert betrachtete. „Durch normales Rufen sind Sie ja nicht wach zukriegen. Also musste ich zu härteren Maßnahmen greifen!“ Snape schien sehr zufrieden mit sich zu sein, denn er lächelte mich bei diesen Worten gehässig an.

Die Wut, die nun auf mich einprasselte, machte mich auf einen Schlag hell wach. So verschwand ich missmutig im Bad, um mich kurz frisch zu machen und zum Frühstück zu gehen. Mit einem Blick auf meine silberne Armbanduhr stellte ich fest, das es gerade erst kurz nach acht Uhr war. Also hatte ich gerade mal sechs/ sieben Stunden geschlafen, für meine Verhältnisse viel zu wenig. Ich zog mir rasch einen warmen Kuschelpulver an, kämmte meine dunkelbraunen Haare und band sie zu einem geflochtenen Zopf. Auf Makeup verzichtete ich. Für Snape brauchte ich mich erst recht nicht hübsch zu machen. Der würde es eh nicht zu schätzen wissen.



Zehn Minuten später gingen wir beide schweigend zum Frühstück. Vorher hatte mir noch einmal dringlichst eingeschärft, dass ich ja seine Nichte Leila war und wir auf einer Rundreise waren. „Und haben Sie Mr. Prince und ihre Nichte gut die Nacht verbracht?“, fragte die Gattin des Besitzers lächelnd. „Ja danke sehr gut!“, antwortete Snape. „Ich haben ihren Tisch schon hergerichtet im Frühstücksraum. Ich dachte zwar Sie beide würden noch ein wenig schlafen wollen, da Sie ja gestern erst so spät angekommen sind. Aber da habe ich mich wohl geirrt!“ „Richtige Frühaufsteher!“, stimmte der alte Mann seiner Frau zu. „Nicht unbedingt!“, murmelte ich, aber keiner der zwei schien, davon Notiz zu nehmen. Der kleine Frühstücksraum war richtig gemütlich, der Tisch war liebevoll mit Winterdekor und ner Tischdecke dekoriert. Es war köstlich. Es gab gebratenen Eier mit Speck dazu noch Brötchen. Ich langte reichlich zu und hatte fast zwei drittel der Pfanne alleine verdrückt. Snape hingegen hatte in seinem Frühstück nur herum gestochert. Mir sollte es recht sein. So hatte ich mehr essen können.

Wer wusste denn wann wir wieder in irgendeinem Gasthof etwas Essen würden?

„Wo gehen wir eig. Als nächstes hin?“, fragte ich Snape flüsternd. „Finnland!“

Bei seiner Antwort verfiel die gute Laune, die das gute Frühstück in mir ausgelöst hatte. „Sir, warum nicht Spanien oder Frankreich?“ Snapes Miene verfinsterte sich. „Sie sind von allen guten Geistern verlassen.“, zischte er sichtlich ungehalten. „In Spanien sind so viele ehemalige Todesser wie noch nie untergetaucht. Und in Frankreich sind Sie ja nicht gerade unbekannt durch ihre berühmte Familie.“ Snape stand auf und brachte ein mühsames Lächeln unserer Wirtin entgegen. „Hat das Frühstück ihnen gemundet?“, fragte sie Snape. „Es war köstlich.“, säuselte mein Professor in einem schmierigen Ton, der der Wirtin sogar zu gefallen schien, mir wurde durch ihm eher schlecht. Ich lächelte sie ebenfalls an und ging hoch ins Zimmer um meine Zahnbürste und andere kleine Sachen wieder in meinen Rucksack zu verstauen. Zwanzig Minuten später brachen wir auf. Wenn wir in Kuusamo, angekommen sind“, begann Snape flüsternd, „werden wir den Unterricht und die Strafarbeiten fortsetzten.“ Ich nickte nur. Es war klar, dass mein Professor, trotz der Flucht auf seine Strafarbeiten nicht verzichtete. Alles andere wäre ja auch nicht Snape.


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