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Fanfiction

Surviving Lily - Ein letztes Ordenstreffen

von minimuff

Danke für die Kommis! Habe mich echt gefreut! Und hier das 2. Kapitel:

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(aus Lilys Sicht:)

Es klingelt schon wieder und Molly eilt zur Tür. Ich sitze mit Harry auf dem Schoß auf der Wohnzimmercouch der Weasleys und begrüße die nach und nach eintrudelnden Ordensmitglieder. Mad-Eye ist natürlich schon da, er ist immer der Erste, um ja nichts zu verpassen. Auch Dädalus Diggel, Minerva McGonagall und ein paar andere sind bereits da. Ich verrenke mir fast den Kopf bei dem Versuch, herauszufinden, wen Molly da gerade begrüßt. Ich höre, wie sie sagt: „Ich weiß, ich weiß. Alles wird gut“. Da sehe ich auch schon jemanden ins Zimmer kommen. Es ist Remus. Er ist vollkommen zerzaust, und wenn ich mich nicht sehr irre, sind seine Augen stark geschwollen. Als er mich sieht, läuft er auf mich zu und fällt mir wortlos in die Arme. Er drückt mich so fest an sich wie noch nie, und ich bin froh, dass endlich mal jemand mit mir fühlt, ohne Fragen zu stellen. Dann lässt er mich wieder los und sagt tonlos: „Es tut mir ja so Leid.“
Ich weiß, dass es stimmt. Auch er tut mir Leid. James und er waren ja gute Freunde gewesen. Im Grunde haben wir sogar zwei Freunde verloren, denn auch Peter ist für uns nun verloren. Mit diesem Mistkerl werde ich niemals wieder ein Wort sprechen. Wenn ich mich nicht irre, wollte sich Sirius sogar an ihm rächen. Also, dafür hat er ja mein vollstes Verständnis.
Remus setzt sich mir gegenüber und durch die Tür kommen nun die restlichen Ordensmitglieder, einschließlich Dumbledore, und alle setzen sich. Albus räuspert sich und erhebt sich von seinem Stuhl.
„Liebe Freunde“, beginnt er. „Dieses Treffen wird das letzte Ordenstreffen für, so hoffe ich, eine sehr lange Zeit lang sein. Wir haben sehr viel zu besprechen. Aber zuerst bitte ich euch um eine Schweigeminute zum Gedenken an James Potter, dem mutigen Mann, der sein Leben für seinen Sohn und letztlich auch für die gesamte Zaubererwelt geopfert hat. Bitte“. Er schließt die Augen und alle anderen tun es ihm nach. Ich denke an all die glücklichen Stunden, die ich mit James verbracht habe. Aber die Schweigeminute ist viel zu schnell um, als dass ich allzu weit gekommen bin. Aller Augen öffnen sich wieder und viel zu viele blicken mich mitleidig oder neugierig an. Albus räuspert sich erneut.
„Gut. Also, zuerst habe ich leider eine sehr schlechte Nachricht für euch. Einer unserer Mitglieder, der junge Sirius Black, wurde nach dem Angriff auf Pettigrew zu einem lebenslänglichen Aufenthalt nach Askaban verurteilt“.
Ich schnappe nach Luft. Mir gegenüber sehe ich, wie Remus entsetzt den Mund aufreißt. Wieso ist Sirius so dumm gewesen?
„Aber...“ , flüstere ich, und Albus sagt mitleidig: „Ich weiß, Lily. Leider muss ich dazusagen, dass Sirius bei seinem Rachezug außerdem zwölf Muggeln das Leben genommen hat“.


(aus Remus´Sicht:)

Ich kann es nicht glauben. Sirius soll Menschen ermordet haben? Er, der immer strikt gegen die Höherstellung der Zauberer war?
„Das kann ich nicht glauben“, sage ich, meine Stimme zittert.
„Auch mir fällt es schwer“, sagt Dumbledore sanft. „Doch die Umstehenden haben eindeutig bezeugt, dass es Sirius war. Wir haben keinerlei Gegenbeweise“.
Ich bin verzweifelt. Ich habe es doch noch nicht einmal verkraftet, dass James tot ist, und schon ist auch Sirius verloren. Lily sitzt mir gegenüber, mit zitternden Lippen, und ich schäme mich. Geht es ihr etwa besser als mir? Oder Harry? Der seinen Vater nie zu Gesicht bekommen wird?

Die restliche Zeit sprechen wir natürlich über Voldemort. Wie es scheint, ist er für immer fort. Aber selbst diese unglaubliche Nachricht kann mich nicht trösten. Meine drei besten Freunde sind fort, und Lily und ich sind allein und übrig geblieben. Ich muss ihr unbedingt helfen, Harry großzuziehen. Wie soll es überhaupt mit ihr weitergehen? Wo soll sie denn wohnen, jetzt, wo ihr Haus zerstört ist? Ich würde ihr ja mein Zuhause anbieten, aber das besteht leider nur aus einem winzigen Dachzimmer. Für eine Mutter und ihr kleines Kind ist dort kein Platz.
Als wenn er meine Gedanken gelesen hätte, sagt Dumbledore zu Lily gewandt: „Selbstverständlich werde ich dir, so bald es möglich ist, eine neue Wohnung besorgen. Bis dahin werden, so hoffe ich, Molly und Arthur so freundlich sein, dir und deinem Sohn weiterhin ein wenig Platz zur Verfügung stellen“.
Molly nickt. Langsam entfernen sich die anderen Ordensmitglieder mit lieben Worten und einem letzten mitfühlenden Blick in Lilys Richtung. Dumbledore will aus der Tür gehen, dann hält er inne und geht noch einmal zurück zu uns. Ich denke erst, er will noch ein letztes Mal mit Lily sprechen, aber stattdessen beugt er sich hinunter zu Harry, der auf ihrem Schoß sitzt. Langsam und nachdenklich streicht er mit seiner Hand über die blitzförmige Narbe an seiner Stirn.
„Meinen Sie, diese Narbe wird... für immer bleiben?“, fragt Lily besorgt.
„Diese Narbe stammt von dem Todesfluch“, sagt Dumbledore, immer noch nachdenklich. „Ich glaube nicht, dass sie verschwinden wird“.
Lily atmet schneller. „Wie konnte er überleben? Wie konnte Harry es überleben?“, drängt sie.
Dumbledore streicht dem Jungen über den Kopf. „Darüber kann man nur rätseln“, sagt er. „Ich denke, es hat vielleicht etwas mit James zu tun“.
Lilys Augen werden rund. „James- hat Harry gerettet?“
Aber Dumbledore lächelt nur ein letztes Mal und verschwindet.
Ich stehe auf. „Ich muss auch gehen“, sage ich und umarme Lily noch einmal.
„Du kannst immer auf mich zählen“, sage ich. „Ich werde dir immer helfen“.
Lily lächelt schwach, nickt und auch ich verlasse den Fuchsbau.

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War vielleicht nicht das spannendste Kapitel, aber es gehört dazu, stimmt´s? Also, danke fürs Lesen^^


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