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Fanfiction

Surviving Lily - Ein neuer Job und ein verzweifelter Remus

von minimuff

Hallöchen! Hier kommt jetzt 'schon' das 7. Kapitel. Dank an all meine treuen Leser, die mir jedes Mal so liebe und hilfreiche Kommis machen! (will jetzt keine Namen nennen). Aufgrund heftiger Proteste von hedwig_schneeeule und Bexy_Potter werden sich Lily & Sev NICHT ineinander verlieben ^^

@*Lilian* : Hab dein neues Chap gelesen + dir auch einen Kommi gemacht. Lg!

@hedwig_schneeeule: Lily& Remus? Hmm... du könntest dich gut mit meiner Schwester verstehen. Die will die beiden nämlich unbedingt zusammen bringen. Aber was soll dann aus der armen Tonks werden, liebe Hedwig??

++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
Dieses Chap spielt ausschließlich aus Lilys Sicht!!

Wir sitzen mal wieder zusammen am Frühstückstisch. Remus wohnt erst seit zwei Wochen bei mir und Harry, doch mir kommt es so vor, als sei er schon immer da gewesen. Dass er da ist, tut mir wirklich gut. Die Einsamkeit, die ich so oft verspürt habe, ist wie weggewischt.
Im Moment liest er den Tagespropheten. Plötzlich verzieht er das Gesicht und starrt grimmig auf die Buchstaben.
„Was ist, Moony?“, frage ich ihn etwas besorgt. Remus macht eine wegwerfende Handbewegung. „Ach nichts, nur wieder ein neues Antiwerwolfgesetz. Wenn die so weitermachen, werde ich wohl nie einen neuen Job finden. Aber mach dir keine Gedanken“, sagt er schnell, zerknüllt die Zeitung, zielt und schmeißt sie in Richtung Mülleimer. „Mist, daneben“, sagt er, als der Papierknüddel auf dem Boden landet. Harry kichert. Ich stemme die Hände in die Hüften. „Ach, und ich kann das dann wieder aufräumen?“ Remus grinst und steht tatsächlich vom Tisch auf, um seinen Müll ordentlich wegzuräumen. Plötzlich fällt mir etwas ein, was ich Remus unbedingt noch fragen muss. Und wann wäre ein besserer Moment als jetzt?
„Ääh... du Remus?“, frage ich zaghaft. Er kommt zurück zum Tisch und lässt sich krachend auf seinen Stuhl fallen. „Ich höre?“, fragt er und sieht mich so gespannt an, dass ich lachen muss.
„Also, ich hätte da eine klitzekleine Bitte an dich, und es wär echt nett, wenn du mir helfen könntest. Diese Wohnung hier... nun, sie wird von Dumbledore bezahlt. Das ging nicht anders, als ich noch in der Babypause war, aber jetzt würde ich doch gern mein eigenes Geld verdienen“. Remus nickt verständnisvoll.
„Ich hab sogar schon einen Job gefunden, in Madam Malkins wurde eine Verkäuferin gesucht, und ich war schon beim Vorstellungsgespräch und wurde sogar genommen“. In meiner Stimme klingt ein wenig Stolz mit. Remus lächelt und sagt: „Na, herzlichen Glückwunsch“. Trotzdem sieht er ein bisschen traurig aus. Er hat schließlich noch keinen neuen Job bekommen.
„Danke. Das einzige Problem ist Harry. Ich kann ihn auf keinen Fall fünf Stunden allein lassen, dafür ist er mit vier Jahren eindeutig zu klein. Und da dachte ich- wo du doch im Moment nicht arbeitest... und ein bisschen Zeit übrig hast...“
Fragend schaue ich ihn an. „Ach, jetzt soll ich wohl auch noch deinen Babysitter spielen?“, fragt Remus gespielt empört, dann wird er wieder ernst. „Klar, kein Problem. Du hast Recht, ich hab wirklich viel Zeit übrig, und es sieht ja nun wirklich nicht so aus, als würde ich bald wieder arbeiten können“. Er wirft noch einen bösen Blick auf den zerknüllten Tagespropheten. Ich atme erleichtert aus. „Tausend Dank, Moony, ich wüsste auch ehrlich gesagt nicht, was ich hätte tun sollen, wenn du nein gesagt hast, mein Job fängt nämlich heute schon an!“
Remus grinst. „Fällt dir ja wirklich früh ein, mich zu fragen. Wieso gibst du Harry eigentlich nicht in einen Kinderhort? Du weißt schon, da, wo die Muggel ihre Kleinen hinschicken?“ Ich schüttele entschieden den Kopf.
„Nee, das geht nicht, vergiss nicht, was Harry getan hat. Ich wette, da draußen sind immer noch jede Menge Todesser, vielleicht will sich einer von ihnen an Harry rächen, dafür, dass er Du-weißt-schon-wen gestoppt hat. Und wie sollte ein Muggel meinen Sohn vor einem bewaffneten Zauberer schützen?“
Das leuchtet Remus ein.
Ich mache mich im Bad fertig und ziehe mir dann Jacke und Schuhe an. Harry hüpft aufgeregt um mich herum. „Mamaaa, wohin gehst du?“, fragt er. Ich seufze. „Das hab ich dir doch vorhin schon gesagt. Mama geht arbeiten“, sage ich und binde mir die Schnürsenkel an meinen neuen roten Schuhen zu.
„Im Fernsehen hab ich mal gesehen, wie ein Pferd umgekippt ist beim Arbeiten“, plappert Harry. Er wird wohl das einzige Zaubererkind weit und breit sein, das einen Fernseher zu Hause hat. Aber so kenne ich es halt aus meiner Familie, und auch Remus ist am ?Flimmerkasten' sehr interessiert.
„Na, dann wollen wir mal hoffen, dass deine Mama nicht auch umfällt“, höre ich Remus' belustigte Stimme hinter mir. Ich drehe mich zu ihm um, strecke ihm die Zunge raus und sage: „Pah, bin ich etwa ein Pferd?“ Harry gluckst. Inzwischen bin ich mit Anziehen fertig und gehe zur Tür.
„Und dass du mir gut auf Harry aufpasst!“, sage ich lachend zu Remus und streichle meinem kleinen Sohn durchs Haar. Remus grinst. „Tja, ich werds versuchen, aber erhoff dir bitte nicht zu viel, ich hab nämlich keine Ahnung von Kindern“. Er sieht tatsächlich etwas besorgt aus. „Quatsch, das schaffst du“, sage ich, verabschiede mich und gehe aus dem Haus.

Mein erster Arbeitstag ist sehr interessant. Ich habe zwar früher auch schon gearbeitet, aber schon nach zwei Jahren musste ich aufhören, weil ich mit Harry schwanger wurde. Jetzt merke ich, wie es vermisst habe, einen Beruf zu haben. Als ich den großen Laden betrete, bin ich ziemlich nervös. Eine dickliche Frau eilt mir entgegen. „Ah, auf Sie habe ich gewartet. Sie sind unsere neue Verkäuferin, oder?“ Ich lächle höflich. „Ja, stimmt, ich hab heut meinen ersten Tag hier“. Die Frau strahlt mich an. „Dann herzlich Willkommen. Ich bin die Besitzerin, Mary Malkins. Nennen Sie mich einfach Mary, ja?“ Ich nicke. „Lily Potter“, stelle ich mich vor. „Sie können mich natürlich ebenfalls beim Vornamen nennen“, beeile ich mich zu sagen. (A/N: Man will ja nicht unhöflich sein ;)) Mary macht große Augen. „Potter... sind Sie etwa mit Harry Potter verwandt?“ Ich muss breit grinsen. „Ich bin die Mutter“. Marys Mund klappt auf, und ihr Blick nimmt etwas Mitleidiges an. „Sie Arme“, seufzt sie. „Och, so schlimm ist er gar nicht“, scherze ich. Mary fängt sich wieder, entschuldigt sich für ihre Neugier und zeigt mir, was ich alles machen muss.
„Da, schauen Sie mal, das wird jetzt Ihr erster Kunde“, sagt Mary nach etwa zwei Stunden und zeigt auf eine junge Frau mit kurzem schwarzen Haar.
„Was? Aber- das kann ich doch noch gar nicht...“, protestiere ich, doch Mary schiebt mich unbarmherzig zu der Kundin rüber. Ich gehe auf sie zu. „Äh... guten Tag“, sage ich höflich und bemühe mich, wie eine echte Verkäuferin zu klingen, „suchen Sie etwas Bestimmtes?“ Die Frau nickt. „Ja, meine Schwester heiratet morgen und da brauche ich noch ein Kleid. Wissen Sie, ich bin die Trauzeugin“, fügt sie hinzu. „Aha, ja, dann kommen Sie mal mit“, sage ich und führe sie in die Abteilung mit den Festkleidern. Ich drehe mich kurz um und sehe, dass Mary vorn an der Kasse steht und mich beobachtet. O Gott! Wieso tut sie das, da werd ich doch nur noch nervöser!! „Das finde ich schön“, sagt meine Kundin, die ich kurz vergessen habe. Sie zupft an einem hellgrünen Kleid.
„Okay, dann probieren Sie es am besten einfach mal an. Welche Kleidergröße haben Sie denn, wenn ich fragen darf?“
Der erste Tag vergeht wie im Flug. Die Frau kauft schließlich wirklich das grüne Kleid. Dann kamen noch ein paar andere Kunden, und schließlich ist es Nachmittag und mein erster Arbeitstag ist zu Ende. Fröhlich und stolz appariere ich nach Hause, voll mit Dingen, die ich Remus erzählen will. Ich schließe die Haustür auf, gehe die Treppen hoch und öffne die Wohnungstür. Sofort schlägt mir ein übler Geruch entgegen. Irgendwas riecht da ziemlich verbrannt. Kaum kann ich die Wohnung betreten, da kommt mir auch schon Harry entgegen, in einem ihm viel zu großen T-Shirt. Es muss wohl Remus gehören, denn meins ist es nicht. Der Stoff schlackert meinem Sohn um den schmalen Körper. Mitten im Rennen tritt er auf den Saum und fällt hin. „AAAUA!“, brüllt er sofort los. Ich will ihn gerade vom Boden aufheben, da kommt Remus angerannt. Ich bekomme einen riesigen Schrecken: Es sieht so aus, als wäre mein bester Freund über und über mit Blut bedeckt. Erst beim zweiten Blick erkenne ich, dass es sich doch nur um Tomatensauce handelt, und atme erleichtert aus. Als er mich sieht, stoppt er mitten im Lauf und sieht mich erleichtert an.
„Lily! Endlich!!“, ruft er und will mir in die Arme fallen, doch ich weiche vor ihm und der Tomatensauce zurück. „Was ist denn hier los?“, kichere ich und nehme Harry hoch in meine Arme. Remus wischt sich erschöpft mit der Hand über die Stirn und hinterlässt dort einen tomatenroten Streifen. „Ich kann nicht mehr“, erklärt er mir. Wir gehen erst mal ins Wohnzimmer, und Remus lässt sich müde in den nächsten Sessel fallen. Dann beginnt er zu erzählen: „Ich wollte für Harry Nudeln mit Sauce kochen. Was anderes hab ich nicht gefunden, und mehr hätte ich mir ehrlich gesagt auch nicht zugetraut. (A/N: *grins* Männer beim Kochen^^) Tja, und als ich kurz draußen war, hat dein Sohn hier“, er wirft Harry einen strafenden Blick zu, „eine Saucenschlacht begonnen. Und die Milch, die ich für Harrys Kakao gekocht habe, ist zu heiß geworden und übergelaufen. Deshalb stinkt's hier auch so. Keine Angst, die Küche ist wieder sauber, das hat eine Dreiviertelstunde gedauert, bis alles weg war. Und dann musste ich natürlich Harry baden. Danach war das ganze Bad nass- keine Angst, ist auch wieder trocken- , und ich hab nichts Sauberes für Harry zum Anziehen gefunden. Er wollte mir nicht sagen, wo seine Klamotten sind, und deine Sachen wollte ich nicht nehmen, falls er die auch wieder dreckig macht. Die sehen so viel teurer aus als meine alten T-Shirts.“ Er macht eine verlegene Pause. „Tja, und als wir dann zu spielen angefangen haben, hat Harry einen Bauklotz gegen eine deiner Vasen geworfen, die jetzt leider kaputt ist“. Er greift hinter sich und legt mir die Reststücke in die Hände. „Egal, die hab ich mal von Petunia geschenkt bekommen, die war eh hässlich“, grinse ich, und Remus grinst mit.

„Also, wie's scheint, eigne ich mich nicht als Babysitter“, seufzt er. „Nein, absolut nicht“, stimme ich ihm zu. „Macht aber nichts. Dann frag ich eben Molly, ob sie auf Harry aufpassen kann. Die kennt sich mit Kindern aus, und wenn ich ihr ein wenig Geld dafür gebe, sagt sie bestimmt nicht nein. Ach, und zu deiner Information, Harrys Kleider sind unter seinem Bett in den Schubladen“.
Er nickt: „Stimmt, da hab ich nicht nachgeschaut“.
„Ja, das sieht man“, grinse ich mit einem Blick auf das riesige T-Shirt, in dem mein kleiner Sohn steckt. Zum Dank kriege ich ein Kissen an den Kopf geworfen.


Spät am Abend, es ist beinahe schon elf Uhr, kommt noch einmal Severus vorbei, als ich grade gemütlich im Bademantel auf der Couch liege und mit Remus „Germany's next Topmodel“ ansehe. Ich seufze, als es klingelt, und schleppe mich zur Tür. Als Severus mich in meinem Bademantel dastehen sieht, wird er augenblicklich knallrot. Du meine Güte. „Hallo, äh, ich wollte eigentlich... nur Bericht erstatten“, sagt er, immer noch auf meinen Körper starrend. Der soll das lassen! „Na, dann komm mal rein“, sage ich und trete beiseite. Als wir ins Wohnzimmer kommen, murmelt Remus nur ein schnelles „Abend“ und verschwindet dann aus dem Raum. Severus sieht ihm verwirrt nach. „Es ist nicht so, wie du denkst“, sage ich schnell. „Remus wohnt nur hier, weil ihm grad das Geld für eine eigene Wohnung fehlt." Severus nickt und sieht ziemlich erleichtert aus. Eine Weile spricht er über die Todesser, denen er in letzter Zeit begegnet ist und was für Pläne die haben. Ich höre ihm geduldig zu, bin aber froh, als er endlich fertig ist und verschwindet. Ich bin nämlich todmüde. Die Sendung ist längst vorbei, also lasse ich mich in mein Bett fallen und schlafe sofort ein.

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Danke fürs Lesen!! Kommis (lobende und auch kritische) sind immer willkommen!!


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