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Fanfiction

Surviving Lily - Ein ungeahnter Helfer

von minimuff

Hallo Leute! Ich kanns gar nicht glauben, sechs ganze Kommis für das letzte Chap *staaaun* Weiter so!!

@*Lilian*: Danke für deinen aussagekräftigen Kommi^^. Freu mich, dass du immer noch dabei bist.
@LinnyPotter: Hmm ja, aber dazu mehr in Jahr 3 *Spannung aufbau*
@hedwig_schneeeule: Ja, so im Großen und Ganzen passiert das, was in den Büchern passiert, auch in meiner FF. Aber es gibt auch Unterschiede <3

Diesmal wird's ein bisschen länger o_0 Hoffe, es gefällt euch trotzdem und ihr schlaft beim Lesen nicht ein (:

-Lilys Sicht-

Zwei Wochen später stehe ich mal wieder im Laden. Zur Abwechslung sortiere ich mal keine Kleidung, sondern hänge Weihnachtsdeko in den Schaufenstern auf. Mittlerweile ist Ende November, und es wird kühler. Inzwischen ist nicht allzu viel passiert. Tonks ist mittlerweile Dauergast bei uns. Fast jedes Mal, wenn ich abends nach Hause komme, entdecke ich sie in unserer Wohnung, und ich habe die Vermutung, dass sie sich sofort nach Feierabend auf den Weg zu uns macht. Ich weiß nicht genau, wie viel schon zwischen ihr und Remus passiert ist, aber dass noch etwas geschehen wird, ist mehr als wahrscheinlich. Die beiden sind einfach so unheimlich süss zusammen. Ich freue mich für sie, ich mag Tonks mittlerweile ziemlich gern.
Außerdem habe ich heute Morgen Eulenpost von Harry aus Hogwarts bekommen, die mich in mittelschwere Panik versetzt hat:
Liebe Mum,
hier in Hogwarts läuft alles gut. In Zaubertränke haben wir einen Lehrer namens Snape, weiß nicht, ob du den kennst, aber er ist ziemlich fies zu uns Gryffindors, vor allem zu mir. Ich kann mir wirklich nicht denken, woran das liegt.
Hermine ist netter geworden. Seit Ron und ich sie vor einem Bergtroll gerettet haben, sind wir Freunde. Das ist ziemlich nützlich, weil sie so klug ist. Sie hat als Einzige von uns entdeckt, dass der riesige dreiköpfige Hund, den wir im dritten Stock entdeckt haben, auf einer Falltür steht. Jetzt rätseln wir, was der Hund wohl bewacht. Hast du eine Idee, was das sein könnte?
Ist es okay, wenn ich Weihnachten nach Hause komme?
Grüß Remus von mir. Hab dich lieb, dein Harry.

Zuerst mal bin ich ziemlich sauer auf Snape, der anscheinend seine ganze Wut, die er früher auf James hatte, an Harry auslässt. Sobald ich ihn sehe, werde ich ihn mal zur Rede stellen.
Und was bitte schön soll das heißen: Harry und Ron haben gegen einen Troll gekämpft?? Ganz zu schweigen von dem dreiköpfigen Monster, dass irgendwo in der Schule versteckt sein muss und das Harry wohl gefunden hat. Kann er sich nicht aus solchen Sachen raushalten? Er ist mein Sohn, und sein Vater ist bereits tot. Ich könnte es nicht ertragen, auch noch Harry zu verlieren.

Ich habe ganz vergessen, dass ich im Laden stehe und Lametta aufhängen soll. Gerade will ich damit wieder anfangen, da höre ich ein Poltern und irgendetwas fällt mit voller Wucht auf mich und hüllt mich in Dunkelheit. Ich verliere den Halt und falle zu Boden. Ich kann Schritte hören, und dann sehe ich plötzlich wieder Licht. Ich blicke mich um und entdecke, dass ich in einem Haufen Umhängen sitze. Vor mir steht David der Ungeschickte und macht ein betrübtes Gesicht.
„Tschuldige, Lily, das wollte ich nicht! Mir muss wohl der Karton mit den Umhängen aus den Händen gerutscht sein!“ Ich schnaube nur und grabe mich aus dem vielen Stoff. David will mir hochhelfen, aber ich schlage seine Hand weg.
Ich stehe auf und blicke David an, der wohl meinen Blick versteht und sich ans Aufräumen macht.
Seufzend beginne ich damit, ihm zu helfen, da ertönt die Ladenklingel und ein Kunde steht in der Tür. Ehe ich reagieren kann, springt David der Blöde auf und eilt zu der kleinen weißhaarigen Frau, um sie zu bedienen. Ich erkenne sie als meine Nachbarin, die manchmal Kekse backt und Harry dann welche schenkt.
Ich räuspere mich: „Sei nicht sauer, aber soll ich das nicht lieber übernehmen?“ David schüttelt den Kopf, schnappt sich die arme Frau und verschwindet mit ihr aus meinem Blickfeld. Ich seufze ein zweites Mal und räume weiter auf. Sehnsüchtig erinnere ich mich an die Zeiten, in denen ich alles alleine erledigt habe. Meist war ich wesentlich früher mit der Arbeit fertig, als ich es heute bin.

Kaum zwei Minuten später kommt meine Nachbarin angestürmt und verlässt leise schimpfend das Geschäft. (A/N: Würd ich ja gern mal sehen, wie so eine kleine wütende Oma aus dem Laden rennt :D) David eilt ihr nach. „Madame, jetzt warten Sie doch...“ Aber sie ist schon weg. Kaum kehrt er ins Geschäft zurück, stemme ich die Hände in die Hüften und stelle ihn zur Rede.
„WAS hast du mit der Frau gemacht?“ Zornig funkele ich ihn an. David der Hirnlose scheint unter meinem Blick zu schrumpfen. Sofort beginnt er, sich zu rechtfertigen: „Die hat völlig überreagiert. Naja, sie wollte sich Turnschuhe kaufen. Und das sieht man ja nicht jeden Tag, eine Oma mit Turnschuhen, stimmt's? Tja, ich hab ihr dann gezeigt, was wir so dahaben, und dann hat sie sich doch tatsächlich welche ausgesucht. In Grün! Sie hat sie dann anprobiert, und das hättest du echt sehen sollen, Lily, das sah so witzig aus, jedenfalls musste ich lachen und dann wurde die Oma böse und ist abgehauen. Wie gesagt, total übertrieben.“ Er zuckt mit den Schultern. Ich versuche, meine Wut einigermaßen zu unterdrücken, doch dann bricht es aus mir heraus: „Du kannst doch nicht die Kunden auslachen! Spinnst du denn völlig? Die Leute dürfen kaufen, was sie wollen! Es ging mir echt besser ohne dich!“
„Ruhig, Kleine“, sagt David und klingt dabei eher belustigt als verärgert. Was mich natürlich noch mehr aufregt.
„Seit du hier bist, habe ich nur Stress. Ich muss ständig Überstunden machen, weil du es nicht mal auf die Reihe kriegst, ein Regal einzuräumen. Vorhin hast du mich mit einer Ladung Umhänge fast umgebracht. Und jetzt verjagst du auch noch unsere Kunden! Ich wünschte, du wärst nie hergekommen!“
Davids Blick wird starr. „Sonst noch was?“, fragt er, und seine Stimme klingt kalt. Gut so. „Ja! Verschwinde, ich brauche dich hier nicht!“
Ich drehe mich um und gehe weg. „Du kannst mich mal!“, ruft mir David hinterher, aber das ignoriere ich. Ich bin immer noch ziemlich wütend, obwohl ein kleiner Teil meines Gehirns weiß, dass ich David Unrecht getan habe. Er ist noch neu hier, und das gerade war sein erster Kunde. Ich habe meine ganzen Ängste um Harry an ihm ausgelassen.
Das Nächste, was ich wahrnehme, ist die Ladenklingel, die einen neuen Kunden ankündigt. Ich wirbele herum und sehe, wie David auf die Person, ein riesiger, stämmiger Typ, zugeht. Ich eile zu ihm rüber und fauche:
„Das übernehme ich. Wir wollen schließlich heute noch was verdienen, oder?“
Ich drehe ihm den Rücken zu und wende mich dem Kunden zu. „Entschuldigen Sie bitte. Was wünschen Sie?“ Der Mann grinst erst anzüglich, dann knurrt er: „Ich brauch ne Jeans.“ Also gehe ich vor in die Männerabteilung, und an dem Schlurfen höre ich, dass er mir folgt. Der Typ ist mir ehrlich gesagt ziemlich unheimlich, aber ich will es David jetzt zeigen. Meine Kunden rennen nicht wutschnaubend aus dem Geschäft!
Nach ein paar Minuten des Suchens entscheidet der Mann sich für eine riesige dunkelblaue Jeans, mit der er in der Umkleidekabine verschwindet. Ich warte vor den Kabinen auf ihn, und meine Gedanken schweifen wieder zu Harrys Brief. Wie konnte es einem Troll bloß gelingen, in die Schule reinzukommen? All die Schutzzauber hätten ihn doch eigentlich aufhalten müssen. Hat ihn etwa jemand absichtlich reingelassen? Aber wer würde so etwas tun??

„Können Se ma helfen? Ich bin nich sicher, ob das wirklich passt“, kommt es plötzlich aus der Kabine. Ich schrecke aus meinen Gedanken.
„Ja, klar, dann müssen Sie aber aus der Kabine rauskommen“, rufe ich.
„Nein, könn Sie nich reinkommen? Mir ist das peinlich, wenn mich wer sieht“, ruft der Typ. Inder ganzen Abteilung ist zwar weit und breit niemand, der ihn sehen könnte, aber man darf mit Kunden nicht streiten. Vor allem nicht, wenn man gewisse andere Mitarbeiter beeindrucken will. Also ziehe ich den Vorhang auf und trete in die Kabine, die fast vollständig von dem riesigen Kerl ausgefüllt wird. Ich schiebe den Vorhang wieder zu, und im nächsten Moment werde ich gepackt und gegen die gegenüberliegende Wand gedrückt. Ich begreife nicht, was los ist, als der Typ plötzlich seinen Mund auf meinen presst. Panik schießt durch meinen Körper, und mir fällt die Regel ein, die Madame Malkins mir eingetrichtert hat, als ich hier angefangen habe: Folge nie, nie, niemals einem Mann in die Umkleidekabine. Denn dann sitzt du in der Falle.
Mein Herz schlägt wie wild vor Angst. Kurz versuche ich, mich aus seinem Griff zu befreien, sehe aber bald ein, dass ich keine Chance gegen den Mann habe. Seine Hand fährt unter meine Bluse, und Ekel kommt in mir auf. Der letzte Mann, der mich so angefasst hat, war James gewesen, und ich wünschte, er würde kommen und mich vor diesem Mistkerl retten.
Der Typ schiebt meinen Rock hoch, und Tränen der Verzweiflung rollen über meine Wangen. Ich bin völlig hilflos. Ich kann einfach nicht glauben, was mir da gerade passiert. Das ist mal wieder alles Davids Schuld!
Da fällt mir etwas ein, was meine letzte Rettung sein könnte: David!
Ich nehme all meine Hoffnung zusammen und schreie, so laut ich kann, seinen Namen.

-David Andrews' Sicht-

Ich bediene gerade eine weitere alte Frau -diesmal sucht sie ein Kleid- , als plötzlich ein Schrei durch das Geschäft hallt. Erschrocken drehe ich mich um, doch nichts ist zu sehen. „W-was ist los?“, fragt die Kundin mit zitternder Stimme, doch ich bedeute ihr, still zu sein. Angestrengt lausche ich in die Stille hinein. Und da höre ich es wieder: Ein lang gezogener Schrei. Mein Magen zieht sich zusammen, denn das war eindeutig eine Frauenstimme. Was, wenn Lily in Schwierigkeiten ist? Der komische Typ war mir von Anfang an suspekt gewesen. Ohne noch ein Wort an meine Kundin zu verschwenden, stürme ich in die Richtung, aus der die immer leiser werdenden Schreie ertönen. Schließlich stehe ich vor den Umkleiden. Gerade sind die Schreie doch hierher gekommen? Jetzt ist alles still. Ich will gerade wieder gehen, um woanders weiterzusuchen, da kommt plötzlich ein unterdrücktes Schluchzen aus einer der Kabinen. Voller Vorahnung reiße ich den Vorhang beiseite.

-jetzt wieder Lilys Sicht-

Ich hatte die Hoffnung gerade aufgegeben, da wurde hinter uns der Vorhang aufgerissen, und ein entsetzter David steht im Eingang. Plötzlich geht alles ganz schnell: David schockt den Typen, der noch gar nichts mitgekommen hat. Sein Griff löst sich und er kippt wie erstarrt zu Boden. Wie in Trance ziehe ich meinen Rock wieder herunter und sinke zu Boden. Obwohl ich mich völlig betäubt fühle, spüre ich doch, wie mir Tränen die Wangen herunterlaufen. David geht zu mir herüber, zögert kurz und legt dann vorsichtig seine Arme um mich. Ich lasse es geschehen; erstens glaube ich nicht, dass ich noch Kraft hätte, um mich zu wehren, und zweitens ist mein Dank wegen der Rettung größer als die Wut von vorhin. Also lehne ich mich in Davids Arme und lasse mich einfach von ihm halten.

++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++

Tja, das war wohl Rettung in letzter Sekunde, stimmt's? Ihr könnt ja mal eure Meinung dazu sagen *mit dem Zaunpfahl wink* , indem ihr einen Kommi hinterlasst ;)


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