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Fanfiction

Surviving Lily - Es gibt nur eine große Liebe!!

von minimuff

Endlich komme ich mal wieder dazu, ein Kapitel zu posten. Bin momentan zieml. im Stress... Turboabi zwingt mich in die Knie :'D Und jetzt erst mal Danke an:

Dobby der Hauself: Juhuu, ein Neuling! Find ich super. Freut mich, dass dir meine Geschichte gefällt (:

Mik: Huh, so viel Lob *rot werd*. Hab ich ja gar nicht verdient... Danke ;)

...Und noch Dank an *Lilian*, hedwig_schneeeule, MIR und LJGHHR-aka-Nadja. Ihr seid echt alle klasse! Weiter so!!


-Lilys Sicht-



Und mal wieder stehe ich im Laden. Diesmal bin ich damit beschäftigt, die Weihnachtsdeko wieder abzuhängen. Ich mag die Adventszeit ja wirklich gern, aber im Geschäft bedeutet das eigentlich nur zusätzliche Arbeit. Zu Hause schmücke ich den Baum dann meist nur noch schnell mit einem Zauber, weil ich keine Lamettafäden und keine Kugeln mehr sehen kann.
Während ich sorgfältig die Schutzfolien um die riesigen goldenen Porzellanengel wickele (sie sind furchtbar kitschig, aber Mme Malkins besteht darauf. Es stört sie auch nicht, dass sogar schon einige Kunden sie als schrecklich bezeichnet haben. Ich muss wohl nicht erwähnen, dass sie auch Madame Puddifoot für einen großartiges Cafe hält, oder?), denke ich mal wieder an Harry. Ehrlich gesagt, in den letzten drei Tagen habe ich fast pausenlos an ihn gedacht. Nachdem ich ihn einigermaßen getröstet habe, bin ich noch kurz zu Severus in sein Büro gegangen. Das Gespräch lief ungefähr so ab:

Ich: Hallo, Sev.
Er: LILY? Du hier??!?
Ich: Ääh... Ja.
Er: Oh, super. Ähem. Möchtest du.. einen Tee?
Ich: Nö.
Er: Okay. Ääh... Wieso bist du hier??
Ich: Keine Ahnung. Willst du, dass ich wieder gehe?
Er: So hab ich das nicht gemeint.
Ich: Na dann. Und, gehts dir einigermaßen?
Er: Wieso?
Ich: Keine Ahnung. Nur so! Im Gegensatz zu dir versuche ich, ein Gespräch aufzubauen. Small Talk nennt man das.
Er: Aha.
Ich: Ich hau ab. Du bist mir zu ungesprächig. Komm doch demnächst mal wieder vorbei.
Er: Mach ich.
Ich: Super. Kann es kaum erwarten.

Er schien echt ziemlich von der Rolle. Das ist er aber eigentlich immer, wenn wir uns spontan sehen. Ich habe echt keine Ahnung, woran das liegt, wo wir uns doch schon seit unserer Kindheit kennen. Naja. Ich habe im Moment wirklich anderes zu tun, als mir Gedanken über Severus' merkwürdiges Verhalten zu machen. Nach Weihnachten ist unser Laden immer rappelvoll.
Während ich die kleine schneebeflockte Krippe mit dem magisch muhenden Ochsen sorgfältig in rosa Krepppapier wickele, sehe ich David, der völlig gestresst durch das Geschäft eilt, die Arme voller Kleidungsstücke. Er hat dunkle Ringe unter den Augen und sein Haar ist zerzaust. Ich werfe ihm ein mitleidiges Lächeln zu, und er grinst zurück, mit dem Kopf auf die puschligen lila Glitzerrentiere deutend, die ich noch abbauen muss und die sicherlich schon so manchen Kunden verjagt haben. Ich seufze. David schenkt mir noch ein Lachen und ist auch schon wieder weg.

Seitdem er mich so heroisch vor diesem Typen in der Umkleidekabine gerettet hat, hat sich unser Verhältnis deutlich verbessert. Ich schreie ihn nicht mehr an (außer, wenn er es wirklich verdient hat). Im Gegenteil, ich habe mir ein paar Stunden Zeit genommen und ihm noch einmal ganz genau das Prinzip des Verkäuferdaseins erklärt. Und es scheint etwas gebracht zu haben: Er macht kaum noch Fehler und lässt auch keine Sachen mehr auf mich fallen. Fairerweise muss ich sagen, dass er sich auch wirklich ziemliche Mühe gibt. So kommt es, dass wir jetzt nicht mehr gegeneinander arbeiten, sondern als Team. Und ich habe festgestellt, dass man damit tatsächlich weiter kommt, als wenn man alles allein erledigt.
Eine halbe Stunde später habe ich endlich alle Plüschrentiere ins Lager geräumt und will jetzt David fragen, ob ich ihm noch irgendwie helfen kann. Schließlich kann ich nicht einfach ein Butterbier trinken gehen, während er hier völlig überfordert ist. Ich weiche einem kleinen schreienden Mädchen und seiner Mutter aus und folge David einfach. Er geht in die Umkleide, um die Sachen einzusammeln, welche die Kunden dort hängen gelassen haben. (AN: Ich räum die immer selber wieder weg *schwör* )
"Brauchst du noch Hilfe?" Ich stehe hinter David, und er wirbelt herum. "Mein Gott Lily, hast du mich erschreckt."
Ich grinse. "Das wollte ich nicht. Im Gegenteil, ich bin gekommen, um dir zu helfen."
Das hätte ich wohl lieber nicht sagen sollen, denn sofort häuft mir David wahre Berge von Kleidung in die Arme. Ich habe tatsächlich das Gefühl, unter der Last zusammenzusinken. "Uff", mache ich. David guckt mich an und sagt: "Jetzt bist du ja schon wieder jemandem in die Umkleide gefolgt. Vielleicht solltest du das in Zukunft lieber nicht mehr machen."
Ich blicke David an. Er hat es nur nett gemeint, das weiß ich, aber trotzdem werde ich nervös. Nach außen hin tue ich immer so stark, weil ich halt Lily bin, Harry Potters Mutter, da darf man nicht schwach sein. Aber tief in mir weiß ich, dass ich den Überfall vor Weihnachten noch längst nicht verkraftet habe. Nachts wache ich oft auf und zittere am ganzen Körper, und obwohl ich mich nie erinnern kann, was ich geträumt habe, bin ich mir doch immer sicher, dass es mit dem Typen in der Umkleide zu tun hatte.
Ich weiche ein Stück von David weg, und obwohl ich selbst es erst nicht merke, David merkt es sofort. Er legt mir sanft eine Hand auf die Schulter.
"Du brauchst keine Angst vor mir zu haben. Es ist alles gut, Lily. Mir kannst du vertrauen."
Ich blicke ihm in die hellgrauen Augen und erkenne eine Wärme darin, die mir zuvor nie dort aufgefallen ist. Plötzlich geht ein Schauer über meinen Körper, und ich spüre quasi, wie die einzelnen Härchen sich aufrichten. Eine wohlige Hitze durchströmt mich. Was geschieht da gerade mit mir?? Ich will das nicht, will nicht wieder Schmetterlinge in meinem Bauch fühlen. Mit James' Tod habe ich mit der Liebe abgeschlossen. Ich wollte mein Leben doch Harry widmen, meinen Freunden, meinem Beruf. In meiner weiteren Lebensplanung kommt kein weiterer Mann mehr vor.
Obwohl es gegen meine Pläne verstößt, kann ich meinen Blick doch nicht von ihm wenden, und er macht es mir nicht gerade leichter, sondern blickt mir tief in die Augen. Schließlich reiße ich mich von ihm los und murmele so etwas wie, ich müsste noch was wegräumen. Ich glaube zumindest, dass ich so etwas gesagt habe. Zu dem Augenblick bin ich ziemlich verwirrt. Ich eile davon und beginne damit, irgendein Regal auszuräumen, nur um einen Grund zu haben, David aus dem Weg gehen zu können. Sobald es sechs Uhr ist, greife ich nach meinem Mantel und renne fast aus dem Laden. Ich muss unbedingt mit meinen Gedanken und Gefühlen allein sein.

Zu Hause angekommen überlege ich kurz, ob ich meine Wohnung wirklich betreten soll. Da albern doch nur wieder Remus und Tonks herum, und das ist das Letzte, was ich jetzt brauche, weil es so ziemlich das genaue Gegenteil von Ruhe und Frieden ist. Aber sonst fällt mir kein anderer Ort ein, in einer Bar werde ich doch auch nur wieder blöd angemacht, und deshalb schließe ich seufzend die Tür auf. Doch zu meiner Überraschung strahlt mir völlige Stille entgegen. Ich betrete das Wohnzimmer und sehe Remus, wie er auf der Couch sitzt, den Kopf in den Händen vergraben, wie er wirr vor sich hin murmelt. Mein bester Freund ist wohl schizophren geworden. Na super, das brauche ich jetzt auch noch. Ich räuspere mich einmal kurz, und Remus' Kopf schnellt in die Höhe. Als er mich sieht, wird er ruhiger.
"Hallo", habe ich nur für ihn übrig, dann bin ich auch schon fast in meinem Schlafzimmer. Tut mir echt Leid, Remus, aber heute habe ich eigene Probleme.
Im Zimmer angekommen schmeiße ich die Tür hinter mir zu und lasse mich aufs Bett fallen. Ich komme mir wie ein türenknallender Teenager vor. Total verwirrt, versuche ich, meine Gedanken zu ordnen.

Im Grunde ist mein Verhalten ja albern, überlege ich, weil zwischen David und mir ja gar nichts passiert ist. Wir haben uns ja nur angesehen. Ich habe völlig überreagiert, weil meine eigenen Gefühle mir Angst gemacht haben. Kann es tatsächlich sein, ist es möglich, dass ich gerade drauf und dran bin, mich in David zu verlieben? Aber was ist mit James- er war doch schließlich meine große Liebe! Mit ihm wollte ich mein Leben verbringen, und ich würde es auch heute noch wollen. Ich würde mich jederzeit für James entscheiden, wenn ich zwischen ihm und David wählen müsste. Aber man kann doch nicht zwei Personen lieben??
"Es gibt nur eine große Liebe!!", schreie ich plötzlich laut. Panik kommt in mir auf, weil ich das Gefühl habe, James und meine Liebe zu ihm zu verraten. Ich richte meinen Zauberstab auf die nächste Vase und sie zerspringt krachend in tausende von Scherben. Licht spiegelt sich in den glänzenden Porzellanscherben. Wenige Sekunden später steht Remus in der Tür.
"Lily? Geht es dir gut?" Misstrauisch blickt er mich an. Er scheint meinen Schrei wohl gehört zu haben. Kein Wunder, er war schließlich nicht gerade leise. Remus lässt seinen Blick durchs Zimmer schweifen und entdeckt die Scherben in der Ecke.
"Reparo", murmelt er, und die Vase fügt sich wieder zusammen. Mit wenigen Schritten kommt er auf mich zu und setzt sich vorsichtig neben mich auf das Bett. Sanft legt er einen Arm um mich und drückt mich an sich.
"Was ist los, Lil? Erzähl's mir. Du kannst mir vertrauen."
Das Gleiche hat David vorhin zu mir gesagt, bevor er mich mit seinem Blick so verwirrt hat. Plötzlich breche ich in Tränen aus. Meine Gefühle spielen völlig verrückt. Remus schaukelt mich hin und her, während ich mich an seiner Schulter ausheule. Nachdem ich mich wieder einigermaßen beruhigt habe, erzähle ich ihm von David.
"Ich komme mir einfach so schlecht vor, wenn ich an ihn denke", gestehe ich. "Als wenn ich James verraten würde. Aber meinst du, er würde wollen, dass ich mein Leben lang allein bleibe?"
Remus schüttelt sanft, aber bestimmt den Kopf: "Nein, ich bin sicher, dass er das nicht gewollt hätte. Er hat dich so sehr geliebt; er würde wollen, dass du glücklich bist. Es wäre viel zu schade um dich, wenn du dich dein Leben lang vor der Liebe verstecken würdest. Es ist ganz normal, dass du beginnst, dich wieder für jemanden zu interessieren. Du musst mit deiner Vergangenheit abschließen, Lil."
Remus' Stimme hat eine unheimlich beruhigende Wirkung auf mich. Langsam werden mir meine Gefühle wieder klarer. Ich wische mir mit der Hand über die Augen. "Danke, Moony. Du bist immer für mich da. Ich bin ja so froh, dass ich dich habe." Remus lächelt schwach. Mir fällt die Situation von vorhin wieder ein, und ich frage: "Was war eigentlich mit dir los vorhin? Als ich hierher kam, sahst du auch nicht sonderlich glücklich aus." Remus schüttelt nur den Kopf: "Darüber rede ich vielleicht ein andernmal mit dir."
Er steht auf, grinst mich an und sagt: "Ich mach jetzt erst mal was zu essen."

Kommis werden gerne angenommen! Genau wie Schokolade ;D
Ciao, euer flauschiger kleiner rosa Minimuff


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Mike ist Engländer, ein sehr englischer Engländer. Jeden Tag trug er seine Anzugweste, was mir gut gefällt – man erlebt es heute kaum mehr, dass jemand Westen trägt. Er hat ein unglaubliches Charisma und flößt uns großen Respekt ein. Doch er verinnerlicht den britischen Humor total und kann sich bestens in die Internats-Teenager hineinversetzen.
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