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Fanfiction

Surviving Lily - Lilys Pläne

von minimuff

Jaah! Mein 20. Kapitel!! Das muss gefeiert werden!
Die Dramatik zwischen Lily und Sev wird dieses Mal nicht vorkommen, die hebe ich mir für später auf. Aber auch diesmal geschieht so einiges, ihr werdet sehen^^
Special thanks diesmal to:

Mik: Danke schön, mein treuer Kommischreiber :D
MIR: Hmja, ein bisschen dramatisch wird es diesmal auch... Hauptsache nicht langweilig!
hedwig_schneeeule: Ich dachte, das Chap würde kürzer werden als die anderen... war es dann aber doch nicht^^
die maulende myrte: daaaanke
---Ginny---: Hey, ein neues (?) Gesicht! Schön, dass sich auch mal andere zu Wort melden (:




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Eine Woche später geht es mir anscheinend wieder besser, denn Madame Pomfrey entlässt mich aus dem Krankenflügel. Ich bin froh, endlich wieder nach Hause zu Remus und Harry, der seit zwei Tagen Sommerferien hat, zu können. Und jetzt sitze ich mit den beiden am Tisch und frühstücke. Vor mir steht ein rosa Blumenstrauß, den mir Remus anlässlich meiner "Genesung" geschenkt hat. Er ist ziemlich klein, aber trotzdem habe ich mir sehr gefreut. Mehr als über Davids Strauß jedenfalls, der mir so viel Probleme beschert hat.
"Mum? In Hogwarts gibts viel besseres Essen als hier bei dir", schmatzt Harry mit vollem Mund. Ich muss grinsen. "Tatsächlich? Eure Krankenschwester hat mich leider nur Haferbrei essen lassen", sage ich und zwinkere meinem Sohn zu, weil er Recht hat. Auch ich erinnere mich noch an das köstliche Festmahl, das uns die Hauselfen an Weihnachten immer zubereitet haben.

Remus neben mir vergräbt den Kopf hinter seiner Zeitung, die er jeden Morgen aufmerksam liest. Als sein Gesicht wieder erscheint, liegt seine Stirn in Falten. "Diese verdammten-" , brummt er und wirft der Tageszeitung einen zornigen Blick zu. Harry hebt kurz den Kopf, widmet sich dann aber wieder seinem Nutellabrötchen. Ich kaufe vergleichsweise wenig Muggelsachen dafür, dass ich bei Muggeln aufgewachsen bin. Aber meiner Meinung sollte kein Kind, ob Zauberer oder nicht, ohne Nutella aufwachsen müssen.
Remus knurrt immer noch leise vor sich hin. Beruhigend lege ich ihm die Hand auf seine Schulter.
"Lass dir doch vor dieser blöden Klatschzeitung nicht die Laune vermiesen", beschwichtige ich ihn. Remus blickt mich anklagend an. Als er spricht, klingt seine Stimme heiser:
"Du würdest dich auch so fühlen, wenn..." Er bricht ab und wirft mir mit einer schnellen Bewegung den Tagespropheten zu. "Hier, lies selbst."
Unruhig betrachte ich die Titelseite. Bereits auf den ersten Blick springt mir die fett gedruckte Überschrift ins Auge:
"Neue Einschränkungen für Werwölfe bei der Berufswahl". Darunter steht eine nicht zu kurze Liste mit den Dingen, die man ab jetzt beachten muss, wenn man als Werwolf eine Stelle sucht.
" 'Berufswahl' nennen sie es", höhnt Remus. Seine Stimme zittert merklich. "Als wenn sie uns noch eine Wahl lassen. Abschaum wie ich kann doch froh sein, überhaupt für ein paar Stunden einen Job zu finden."
"Sprich nicht so schlecht von dir!", flehe ich. Harry blickt interessiert auf und fragt unschuldig: "Was ist Abschaum?" Weder Remus noch ich antworten. Mit leerem Blick starrt mein bester Freund in seine Kaffeetasse, so als könnte sie ihm die Zukunft verraten. Ich kenne diesen Blick von früher. Es ist der ganz spezielle Moony-Blick, den Remus immer aufsetzt, wenn es um sein pelziges Problem geht. Sein sonst so großer Optimismus verschwindet bei diesem Thema komplett. Mit bebender Stimme setzt er neu an:
"Weißt du, Lily, ich bin es ja gewohnt, dass ich weniger wert bin als ihr alle zusammen. Aber warum bei Merlin müssen sie es uns noch schwerer machen? Als wäre es nicht Strafe genug, sich jeden Monat in ein Monster zu verwandeln. Dass es einmal eine Heilung geben wird, diese Hoffnung habe ich längst aufgegeben. Alles, was ich will, ist ein Minimum an Toleranz. Ein bisschen Gerechtigkeit."
Gerechtigkeit. Wie aufs Stichwort fällt mir meine Überlegung ein, die ich mir in der vergangenen Woche im Krankenbett gemacht habe. Auf einmal werde ich nervös. Vielleicht habe ich mir das alles ja auch komplett falsch überlegt. Aber alles andere klingt falsch, hat einen Haken. Es muss so sein. Aber um meinen Plan durchziehen zu können, brauche ich Remus' Hilfe.
"Remus", sage jetzt ich mit zitternder Stimme, "ich habe mir da was überlegt. Ich möchte mit dir zum Zaubereiministerium gehen."
Remus hebt leicht die Augenbrauen, sein Mund verzieht sich zu einem spöttischen Lächeln. "Na, ob ich da so willkommen wäre."
Ich gehe gar nicht erst darauf ein. "Moony, ich brauche deine Hilfe. Ich möchte die Wahrheit ans Licht bringen. Ich glaube, dass damals bei der Verurteilung ein Fehler gemacht wurde. Es geht um einen alten Freund."

Remus' Gesicht wird ausdruckslos. "Ich hatte viele Freunde", sagt er ausweichend. "Welchen meinst du?"
Ich sehe ihm in die Augen. "Tatze. Es geht um Tatze."
Sobald ich Sirius' alten Spitznamen ausgesprochen habe, verändert sich etwas in Remus' Gesicht. Sein Blick wird kalt und abweisend, sein Mund verkniffen.
"Ich wüsste nicht, was es da noch zu tun oder zu sagen gibt, Lily", knurrt er.
"T-Tatze ist da, wo er hingehört."
"Nein!", stoße ich hervor. Harry schaut abwechselnd von mir zu Remus. Er sieht ziemlich verwirrt aus.
"Tatze? Wer ist das?", fragt er und blickt mich gespannt an. Doch es ist Remus, der antwortet.

"Tatze ist dein Patenonkel", sagt er mit zu lauter Stimme. In seinen Augen blitzt Wut. "Wir haben ihn zu deinem Paten gemacht, weil wir dachten, er sei ein guter, ehrlicher Mensch. Wir haben uns in ihm getäuscht. Das war spätestens klar, als er Lily, deinen Daddy und dich an Voldemort verraten hat. Wegen ihm ist James gestorben, und wenn er könnte, dann würde er dich auch umbr-"
"Remus!", kreische ich. Meine Stimme überschlägt sich, als ich in Harrys bleiches, entsetztes Gesicht sehe.
"Das reicht! Harry, Schatz, das ist doch-"
Aber mein Sohn ist bereits aufgestanden und rennt aus dem Raum. Ich höre, wie er seine Zimmertür zuschlägt.

Wütend funkele ich Remus an: "Das hast du ja super hinbekommen. Was zum Teufel sollte das?"
Remus erwidert meinen Blick nicht minder böse.
"Lily, dieser Mann wollte dich und dein Kind tot sehen! Ohne ihn würde dein Mann noch am Leben sein! Ich fass es nicht, dass du ihm noch eine Chance geben willst nach all dem, was er deiner Familie angetan hat!"
Verzweifelt schüttele ich den Kopf. Eine Träne läuft mir über die Wange. Ich fasse Remus beim Arm:
"Remus, du weißt nicht, wovon du redest", schluchze ich. "Du kennst die wahre Geschichte nicht, du weißt nicht, was damals geschehen ist! Ich muss dir das erklären..."
Demonstrativ entzieht sich Remus meinem Griff. Er steht auf.
"Glaub mir, ich weiß alles, was ich wissen muss", sagt er, und seine Stimme hat noch nie so abweisend mir gegenüber geklungen. Mit wenigen Schritten verlässt auch er das Zimmer und lässt mich am Küchentisch zurück.
"Remus!", rufe ich noch einmal leise, dann breche ich in Tränen aus. Das Schicksal meint es wohl nicht gut mit mir in letzter Zeit.


Kommis werden dankend angenommen!


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