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Harry Potter und der Rat der Geister - Covered with Dust

von GringottsGoblin

Harry erwachte am nächsten Morgen, als Deans hölzerner Hahn lebendig wurde, einmal laut krähte und wieder zu Holz wurde. Alles war normal.
„Och nein, noch fünf Minuten…“, murmelte Ron in sein Kopfkissen und zog sich die Decke über den Kopf. Harry erinnerte sich an seinen Traum. Aber war es ein Traum gewesen ? Er nahm seine Robe von der Stuhllehne und zog sich an. Harry konnte sich an alles Erinnern. Auch an das seltsame… Was war es ? Ein Passwort ? Sirius hatte ihm gesagt, er solle in die Geisterwelt kommen. Von der Geisterwelt hatte Harry nie zuvor etwas gehört, noch wusste er, wie man dorthin gelangen konnte. Es musste wohl durch den Vorhang möglich sein, durch den Sirius beim Kampf im Ministerium gefallen war. Doch Harrys Chancen da noch einmal rein zu kommen, waren nahe null. Wollte er das überhaupt ?
„Steh auf, du Faultier.“, forderte er Ron auf und hieb im Vorbeigehen mit der flachen Hand auf den Nachttisch neben Rons Kopf.
Kurze Zeit später folgte Ron Harry die Wendeltreppe in den Common Room hinunter. „Du hast zu lange gelernt.“, war Rons Kommentar, als Harry von seinen Traum berichtet hatte. „Das war kein Traum. Jedenfalls kein normaler.“, war sich Harry sicher.
Im Common Room wartete schon Hermione auf die beiden. „Guten Morgen.“, grüßte sie, hielt dabei ein dickes Buch mit beiden Händen vor sich und ging ihnen voran durch das Loch in der Wand. Auch ihr berichtete Harry von seinem Traum. „Träume können seltsam sein.“, antwortete Hermione, als alle drei nebeneinander die Große Treppe hinab stiegen. „Aber es ist nicht ungewöhnlich, dass einem dann Menschen erscheinen, die man geliebt und verloren hat.“ „Verdammt, das war kein Traum !“ Harry verstand nicht, warum sie ihm nicht glaubten. „Ich bin nicht verrückt. Und ich habe ein Passwort bekommen. 78 Rot 65 Blau 05 Gelb Drachenatem. Sowas denke ich mir doch nicht aus.“ Hermione sah ihn aus ihren großen blauen Augen an. Harrys Herz schlug etwas schneller. „Gut, das ist ungewöhnlich. Aber ein Passwort für was ?“ „Gringotts.“, antwortete Harry. „Harry, es gibt keine Passwörter in Gringotts. Schon gar nicht solche. Und überhaupt, wer oder was soll diese Haley sein ?“ Harry fuhr sich durch die Haare. Dabei wurde ihm bewusst, dass seine Narbe sich nicht bemerkbar gemacht hatte. Bedeutete das etwas ? „Ich habe keinen blassen Schimmer. Aber ich werde es herausfinden.“, sagte Harry mit fester Stimme. „Alter, du spinnst.“, meinte Ron.

Nach dem Mittagessen dieses Tages ging Harry nicht mit den anderen in den Unterricht für Verzauberungen. Er hatte Wichtigeres zu tun. Sollten sie doch alle denken, dass er verrückt war, aber wenn Sirius Hilfe brauchte, und daran zweifelte Harry nicht, dann würde er ihn nicht im Stich lassen. Harry wusste von einem verwahrlosten Raum im Erdgeschoss des Schlosses. Dort gab es ein paar zerfallene Bücherregale, zwei Sofas und drei zerschlissene Sessel, und einen schweren, alten Tisch, der nur noch auf drei Beinen Stand. Die Tür quietschte erbärmlich, als Harry eintrat. Staub und Spinnenweben verteilten sich überall in dem Raum. Die Fenster waren trübe, sodass man den Weg Richtung Hogsmeade dahinter nur schlecht sehen konnte.
Harry bahnte sich seinen Weg an den alten Möbeln und am Boden liegenden Büchern. Auch eine alte Statue einer Katze, der Kopf war abgebrochen, und ein eingeschlagener Globus lagen hier. Harry hatte erfahren, dass früher die seventh years diesen Raum als Pausenraum genutzt hatten. Das musste aber schon eine sehr lange Zeit her sein. Wichtiger war, der Raum hatte einen Kamin. Darin lag nur noch alte Asche, doch für Harrys Zwecke würde es reichen. Normalerweise waren die Zugänge über das Flow-Network so gut abgesichert, dass niemand Unberechtigtes, das heißt, niemand ohne die ausdrückliche Erlaubnis von Dumbledore, darüber nach Hogwarts rein oder aus Hogwarts raus kam. Doch für einen bestimmten Hauself war es keine große Schwierigkeit, diese Schutzbanne zu brechen oder zu umgehen.
„Dobby !“, rief Harry. Er hatte dem Hauself vor einigen Jahren die Freihet von den Malfoys geschenkt. Seitdem war Harry sein Meister. Nichts passierte. Harry wurde ungeduldig. Wo blieb der Hauself nur ? Harry wollte gerade noch einmal rufen, als mit einem leisen *Plopp* der Hauself neben seinen Füßen erschien und sich verbeugte. „Ja, Meister ?“, quietschte Dobby.
„Warum hat das so lange gedauert ?“, fragte Harry scharf. Dobby stand aus seiner Verbeugung nicht auf. „Dobby ist untröstlich. Dobby musste das Schwein festhalten, das heute das Abendessen sein wird.“ Harry nickte, was der Hauself aber nicht sehen konnte, da er sein Gesicht immernoch auf den Boden presste. „Ich muss zur Diagon Alley.“, erklärte Harry. „Ja, Meister.“, antwortete Dobby, stand auf und gestikulierte mit den kleinen Händen vor dem Kamin. Dabei hüpfte er von einem Bein auf das andere. Mit einem Mal flammte ein großes Feuer im Kamin auf. „Bittesehr.“, sagte Dobby und verbeugte sich erneut, diesmal nur kurz. Harry trat in das Feuer.


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