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Fanfiction

Die Zauberakademie - Die Insel der Wünsche

von Cedric 88

Die Zauberakademie (1)-
Die neue Ära


Kapitel 5: Die Insel der Wünsche


Emily, Sarah und Zane zogen ihre Koffer hinter sich her und suchten auf der unteren Ebene des Schiffes nach einem freien Zimmer.
„Ich würde sagen, dass in diesem Schuljahr bei paar interessante Schülerinnen an die Zauberakademie kommen“, ertönte eine männliche Stimme hinter ihnen. Die Drei wirbelten herum und fanden ihr Ziel sofort.
Es war ein Junge mit seinen beiden Freunden, die alle genauso alt waren, wie Zane.
Es sah so aus, als ob die beiden Jungen die Beschützer vom Anführer waren und ihn immer unterstützen, wenn es Probleme geben sollte.
„Was willst du von uns“, fragte Sarah und schaute mit einem Schlucken zu Emily und Zane.
„Ich wollte mich nur mal schnell vorstellen, denn vielleicht werden wir später keine Gelegenheit mehr dazu haben. Die wichtigsten Leuten auf der Zauberakademie sollte ihr als Erstes kennenlernen. Mein Name ist ...“, antwortete der Junge stolz, doch er wurde unterbrochen.
„Chris, du sollst dich um deine Sachen kümmern und dir nicht neue Opfer für deine kranken Sachen aussuchen“, sagte eine weibliche Stimme freundlich. Die Stimme kam von etwas weiter weg.
„Was?“, sagten Emily und Zane zugleich, denn die Beiden trauten ihren Augen nicht. Es war das Mädchen aus dem Café Love of Nature, die hinter den drei Jungen stand und etwas wütend herüber funkelte. Sie war allerdings nicht alleine, denn ihre beste Freundin stand keinen Meter von ihr entfernt.
„Kannst du deine Meinung nicht einmal für Dich behalten, wenn ich mich mit den neuen Schülerinnen unterhalte, Anne“, fragte Chris und lächelte herüber.
„Lass Sie in Ruhe und verschwinde, denn deine Kabine ist in einer anderen Ebene, Chris. Verschwinde ...“, entgegnete Anne und wandte ihren eiskalten Blick nicht von Chris ab.
„David ... Frank ... lasst uns gehen. Wir können uns noch später um die zwei Hübschen kümmern, wenn wir in der Akademie sind“, sagte Chris entschieden und trennte sich von Emily, Sarah und Zane. Chris warf Anne noch einen wütenden Blick zu, während er mit seinen zwei Freunden an ihr vorbei lief. Es dauerte nicht lange und Chris war mit seinen zwei Freunden von der unteren Ebene des Schiffes verschwunden.
„Was wollten die Drei eigentlich von uns“, fragte Sarah durch den Korridor.
„Wir sollten es in einer Kabine besprechen, denn auf den Korridoren kann schließlich jede Schülerin und jeder Schüler zuhören“, antwortete die Freundin von Anne.
Zane und Anne waren irgendwie erstarrt. Sie schauten sich gegenseitig in die Augen, obwohl sie einige Meter auseinander standen. Es dauerte einige Minuten, bis die Fünf in eine Kabine gehen konnten. Als Zane mit seinen Wimpern gezuckt hatte, wurden die beiden aus ihrer Welt gezogen und waren wieder in der Gegenwart angekommen.

Die Fünf gingen zusammen den Korridor in Richtung Westen entlang, bis sie am Ende ankamen.
Die Freundin von Anne hatte noch zwei freie Kabinen entdeckt, sodass sie eine Kabine mit den Koffern von Emily und Sarah belegten und das Zimmer wieder verschlossen. Anschließend versammelten sie sich alle im zweiten Zimmer, welches Anne Rhodes und ihrer Freundin gehörte.
Emily und Sarah saßen auf dem Bett von Anne, während Zane am Bullauge stand und auf das dunkelblaue Wasser starrte. Anne stand gegen die Wand des Zimmers gelehnt und schaute hinüber zu Zane.
„Meine Name ist Kate Wilson und meine beste Freundin heißt Anne Rhodes, die ihr bestimmt schon kennt“, sagte das andere Mädchen und schaute zu Emily und Sarah herüber.
Kate Wilson hatte kurze, braune Haare und ihre Augen waren ebenfalls braun. Emily, Sarah und Zane stellten sich noch vor, sodass jede Person im Raum die jeweils anderen Personen kannte.
Nachdem keine Person im Raum ein Wort von sich gab, fuhr Kate fort.
„Was wisst ihr denn schon über eure neue Schule“, fragte Kate die beiden Mädchen, die weiterhin auf dem Bett von Zane saßen.
„Wir wissen eigentlich nur, dass die Akademie auf einer Insel liegt, die von keinem Muggel, sowie einer Hexe oder einem Zauberer, gefunden werden kann, weil sie mit einem Zauber geschützt ist“, sagte Sarah und schaute zu Emily herüber.
„Hinzu kommt noch, dass alle Schülerinnen und Schüler sehr daran interessiert sind auf diese Akademie zu kommen, weil es ein anderes Gefühl des Lernens ist, was man aus Hogwarts nicht kennt. Außerdem soll der Unterricht auf der Akademie leichter sein, als an anderen Schulen“, behauptete Emily, während sie fragend zu Kate hinüber sah.
„Ob der Unterricht wirklich leichter ist, als an anderen Schulen, ist sehr schwer zu sagen, weil an der Akademie auch andere Fächer unterrichtet werden, die andere Schulen nicht einmal kennen. Aber ihr könnt euch schon mal auf den Unterricht freuen, denn die Lehrerinnen und Lehrer sind sehr nett – außer man verursacht Schaden und Ärger“, antwortete Kate und legte ein kleines Lächeln auf.
„Was könnt ihr uns noch über die Akademie erzählen“, fragte Zane plötzlich, sodass Anne aus ihrer Trance gezogen wurde und wieder bei der Sache war.
„Ich glaube, dass ich mal von ganz vorne anfange, damit ihr auch alles mitbekommt“, sagte Anne und trat einige Schritte von der Wand weg.
Kate schnaufte erleichtert durch, denn sie dachte, dass Anne völlig weggetreten war.


Chris Harvey warf wütend die Tür seiner Kabine zu, sodass seine Freunde in der anliegenden Kabine das Schließen seiner Tür mitbekamen.
Anne hätte sich nicht einmischen sollen!
Er setzte sich auf sein Bett, während er gegen die Wand starrte. Nach wenigen Minuten legte ein kleines Grinsen auf.
Allerdings ist Anne auf dem besten Weg ihr Versprechen einzuhalten. Sie wird sehen, dass ich auch anders handeln kann!
Das Schiff fuhr über das dunkelblaue Wasser entlang, während es immer dunkler wurde.


Anne Rhodes stand in der Mitte der Kabine und fuhr mit ihrer Erklärung über die Akademie fort, während Emily, Sarah und Zane mit beiden Ohren lauschten.
„Die Akademie wird in sechs Sektoren unterteilt: Der schwarze, weiße, blaue, gelbe, rote und grüne Sektor.
Der schwarze Sektor spiegelt die Werke der Natur, wie Höhlen oder Wälder, wider.
Der weiße Sektor ist der wichtigste Sektor, denn er ist das Zentrum der Akademie - er wird auch White Angel genannt. Es ist ein großer, weißer Engel, der alle wichtigen Räume, wie die Große Halle, die Unterrichtsräume und andere wichtige Räume beinhaltet.
Die vier anderen Sektoren spiegeln die Farben der Wohnhäuser wider.
So ist der blaue Sektor das Gebiet, wo das blaue Haus steht, was auch Raven Blue genannt wird. Das Haus liegt im Norden der Insel, nahe den Klippen.
Im Süden der Insel steht das Haus Yellow Badger, also der gelbe Sektor.
Im Westen der Insel liegt das Haus Red Lion, also der rote Sektor. Diese Haus liegt am Strand. Zum Schluss kommt noch der grüne Sektor, welcher durch das Haus Green Snake symbolisiert wird. Es liegt im Wald und die Insekten tummeln sich im Winter gerne in der Nähe des Hauses.
So jetzt habt ihr schon mal einen groben Überblick über die Insel der Wünsche“, sagte Anne und beendete ihre Erklärung über die Akademie.
„Worin unterscheiden sich denn die vier Häuser, Anne“, fragte Emily neugierig.
„Du wirst nach deinen schulischen Leistungen in ein Haus eingestuft. Wenn du im Test des Wissens sehr schlecht abschneidest, dann landest du im schlechtesten Haus der Akademie – dem Haus Green Snake. Das Haus hat eine schlechte Einrichtung und die Schülerinnen und Schüler müssen sich zu zweit immer ein Zimmer teilen.
Wenn du ein bisschen besser im Test abschließt, dann kommst du in das Haus Red Lion. Das Haus besitzt bessere Einrichtungen und ist nicht so anfällig gegen Insekten, wie das erste Haus. In diesem Haus schlafen die Schülerinnen und Schüler ebenfalls zu zweit in einem Zimmer.
Wenn du ganz gut im Test abschneidest, dann kommst du in das Haus Yellow Badger. Das Haus ist schon fast ein Luxus, denn jede Schülerin und jeder Schüler bekommt ein Einzelzimmer mit einer guten Einrichtung – ein eigenes Bad ist selbstverständlich.
Wenn du am Besten im Test abschließen solltest, dann kommst du auch in das beste Haus an der Akademie - dem Haus Raven Blue. Das Haus ist der Luxus und der Traum von jeder Schülerin und jedem Schüler. Jeder hat ein eigenes Zimmer mit Bad, sowie die besten Einrichtungen, die es zurzeit gibt.
Allerdings könnt ihr am Ende eines Schuljahres in ein höheres Haus aufsteigen. Es gibt auch sehr große Ausnahmen, wo Schülerinnen und Schüler es schaffen mit großen Leistungen mitten im Schuljahr aufzusteigen. Aber dann sollte man schon sehr viel leisten, um dies zu schaffen, denn viele Schülerinnen und Schüler haben es bisher nicht geschafft“, antwortete Anne und schaute Emily an.
„Okay, und was ist dieser Test des Wissens, Anne“, fragte Sarah und zeigte schon Anzeichen der Nervosität.
„Ein kleiner Test, der von allen neuen Schülerinnen und Schüler geschrieben wird. Es werden Fragen zu allen Fächern gestellt - manchmal auch unbekannte Fragen. Ihr schreibt den Test, wenn wir morgen Mittag angekommen sind, also bereitet euch schon mal mental darauf vor“, antwortete Anne und lächelte Emily an.
„Nein - ich wusste doch, dass die Akademie eine komische Art von Einstellung hat, Emily. Wenn wir zu schlecht sind, dann werfen sie uns von der Akademie“, sagte Sarah nervös.
„Niemals, Sarah. Wir werden auf dieser Akademie mit sehr viel Freude aufgenommen, denn wir werden diesen Test einfach bestehen und dann werden wir uns nach oben arbeiten.
Außerdem können Sie uns nicht wieder nach Hause schicken, denn die schlechtesten Schülerinnen und Schüler landen im grünen Haus – also bleiben wir im schlimmsten Fall da.
Also keine Angst, Sarah“, sagte Zane und meldete sich wieder zu Wort.
„Stimmt. Ihr könnt nicht von der Akademie fliegen, denn dafür ist das schlechteste Haus da. Ihr schafft das schon“, sagte Kate und wollte Sarah weiteren Mut zusprechen.
„Wir sollten jetzt schlafen gehen, denn sonst sind wir morgen nicht ausgeschlafen und ihr braucht diesen Schlaf besonders“, fügte Anne hinzu.
„Komm Sarah, wir gehen in unser Zimmer“, sagte Emily, stand auf und öffnete die Tür der Kabine. Sie verabschiedeten sich von Kate und bedankten sich für die aufmunternden Worte.
Kate blieb alleine in der Kabine zurück, da Anne noch die Kabine für Zane aufsuchen wollte. Zane verabschiedete sich von den beiden Mädchen und wünschte ihnen eine erholsame Nacht.
Zane und Anne streiften den leichtbeleuchteten Korridor entlang, während das Schiff weiterhin in Richtung Insel der Wünsche steuerte.


Das Schiff war um Mitternacht verlassen. Es waren nur noch einige Sicherheitsleute des Schiffes wach, die durch die leeren und leichtbeleuchteten Korridore schlichen, um zu kontrollieren, ob alles in Ordnung war.
Zane und Anne schlichen aus der unteren auf die obere Ebene, wo sich der Wind um Mitternacht schon fast zur Ruhe gelegt hatte.
Die Beiden standen am Gelände der oberen Ebene und schauten sich den dunklen Himmel an.
„Und bist du nun zufrieden, dass du meinen Namen kennst, Zane“, fragte Anne lächelnd und schaute in seine hellblauen Augen.
„Ich wollte dich ja schon früher ansprechen, aber mein Gefühl hat mir gesagt, dass ich es nicht tun sollte, denn sonst würde mir eine Sache verloren gehen, die ich so sehr bewundere. Ich muss die ganze Zeit darüber nachdenken, woher du wusstest, was mit Emily passieren würde. Woher wusstest du es, Anne“, entgegnete Zane kühl und atmete einen warmen Hauch in die dunkle und kühle Nacht aus. Anne wirkte auf seine Frage nicht überrascht, denn sie wusste, dass Zane eines Tages fragen würde, weil kein Mädchen ohne irgendeine Hilfe die Zukunft voraussagen kann.
„Ich habe es mir schon gedacht, denn ich hatte diese Typen schon länger beobachtet. Und wer wäre nicht an der Tochter des berühmten Harry Potters interessiert?
Außerdem war sie sauer und du hast zu kühl auf ihr Geständnis geantwortet, also solltet ihr noch einmal darüber reden - allerdings würde ich noch ein paar Tage warten“, antwortete Anne und schaute hinauf in den schwarzen Himmel, der durch die hellen Sterne geschmückt wurde. Zane schwieg und beglückte sich mit ihrer Antwort.
Die Beiden standen noch einige Minuten auf der oberen Ebene herum und schauten sich die Sterne an, ohne ein Wort zu wechseln - allerdings wussten die Beiden, was der jeweils andere meinte, weil die Mimik ihre Worte ersetzte.


Zane und Anne schlichen durch den dritten Korridor der zweiten Ebene. Eine Kabine, die am Ende lag, war noch leer, sodass Zane hinein schlüpfte und seinen Koffer auf das leere Bett legte.
Zane zog Anne mit in die Kabine, weil er in weiter Ferne leise und gleichmäßige Schritte hören konnte.
Anne lächelte ihn an, während Zane seinen Blick nicht von ihr abwenden konnte.
„Wir sollten doch jetzt schlafen, damit wir morgen ausgeschlafen sind, oder nicht, Zane“, sagte Anne sarkastisch.
„Ja, wir sollten jetzt schlafen gehen, denn immerhin muss ich morgen einen sehr wichtigen Test schreiben. Gute Nacht, Anne!“, antwortete Zane und gab ihr einen flüchtigen Kuss auf ihre rechte Wange.
„Gute Nacht, Zane!“, flüsterte sie ihm ins Ohr.
Zane schloss die Tür seiner Kabine und stellte den Koffer auf den Boden. Ohne noch einen weiteren Gedanken an eine Sache zu verschwenden, warf er sich in sein Bett und schloss seine Augen.


Anne war glücklich, was man ihrem Gesichtausdruck entnehmen konnte.
Ich sage es nicht gerne, aber Chris hat Recht: Dieses Schuljahr wird ganz anders werden, als das letzte Schuljahr, denn es sind Schülerinnen und Schüler an Bord, die den Campus aufschmeißen werden.
Sie schlich die Korridore entlang zu ihrer Kabine. Da sie ihre Freundin nicht aufwecken wollte, verhielt sie sich leise, stieg in ihr Bett und schlief wenige Minuten später ein.


Das Schiff fuhr über das dunkelblaue Wasser in Richtung Insel der Wünsche…


Fortsetzung folgt…


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Selbst Muggel wie wir sollten diesen freudigen, freudigen Tag feiern! Jenen nämlich, da sich der Londoner Verlag Bloomsbury entschloss, die Manuskripte der britischen Autorin Joanne K. Rowling zum Druck anzunehmen und sie der breiten, nichtmagischen Öffentlichkeit zugänglich zu machen.
Susanne Gaschke, Die Zeit