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Fanfiction

Die Zauberakademie - Course of Death (1) - Die tödliche Perle

von Cedric 88

Die Zauberakademie (1)-
Die neue Ära


Kapitel 10: Course of Death (1) - Die tödliche Perle


Professor Sarney kam nur mit kleinen Schritten vorwärts, denn sie war in ihren Gedanken verschwunden.
Es gibt nicht viele Schülerinnen und Schüler dieser Zauberakademie, die dieses Turnier gewinnen können, denn die Puzzleteile werden zum größten Teil mit Schattenmagie beschützt. Welche Schülerin oder welcher Schüler schafft es denn die großen Mächte der Schatten zu bezwingen und dann lebendig vor dem "White Angel" zustehen und die Puzzleteile zu überreichen?
Es kann nur eine Person geben, die diese mächtige Herausforderung gegen die Schatten gewinnen kann - Zane ...

Professor Sarney wurde durch die Stille der Nacht aus ihren Gedanken gerissen.
„Es ist zu ruhig, sodass man meinen könnte, dass die Schatten nur darauf warten, dass der neue Meister des Bösen zurück kehrt“, flüsterte sie durch die stille Nacht.

Währenddessen lag Zane Weasley in seinem Bett. Er konnte nicht einschlafen, denn er musste an das morgige Ereignis denken.
In wenigen Stunden werde ich gegen Marc Greenwood in einer unbekannten Sportart kämpfen. Vielleicht wird die auserwählte Person die neue Sportart, die sich hinter der geheimen Buchstabeninschrift versteckt, wählen? Es wird ein spannender Kampf, sonst hätte mich Marc nicht herausgefordert …!
Zane schlief ein, obwohl er noch über seine Strategien nachdenken wollte - die Müdigkeit siegte.


[…]


Die Sonne schien - es war Freitag, der 05. September. Nun war der Tag gekommen, auf den viele Schülerinnen und Schüler der Zauberakademie gewartet hatten.

Zane konzentrierte sich den ganzen Tag auf seinen großen Sieg im Wettkampf gegen Marc Greenwood. Im Fach Zaubertränke arbeiteten sie an ihrem Projekt und ihrer Präsentation über das Thema Das göttliche Kraut weiter, im Fach Zauberkunst hörten sie einen Beitrag von Professor Tony Finnley über den Ursprung des Zauberspruches Wingardium Leviosa und im Fach Französisch lernten sie wichtige, französische Vokabeln, damit sie eine andere Person begrüßen konnten.
Zane hatte sich immer mehr Strategien überlegt, wie er Marc schlagen konnte. Eine Strategie wollte er direkt im nächsten Fach anwenden.

Es begann die fünfte Stunde – Mathematik.
Professor Taylor war pünktlich im Klassenzimmer und ließ mit einem Zauberspruch eine mathematische Aufgabe an der Tafel erscheinen.
„Wer möchte diese Aufgabe an der Tafel lösen und dann seinen Mitschülerinnen und Mitschülern erklären, wie sie oder er auf dieses Ergebnis gekommen ist.“, fragte Professor Taylor durch das große Klassenzimmer.
Professor Taylor schaute hinauf und suchte nach einer freiwilligen Person. Er ignorierte die Hand von Zane Weasley und schaute zu einem Mädchen in roter Uniform empor.
„Miss Potter … Sie können diese Aufgabe bestimmt lösen. Rechnen und Erklären sie ihren Mitschülern diese Aufgabe an der Tafel und wenn sie Hilfe brauchen, dann können sie eine Mitschülerin oder einen Mitschüler fragen.“, sagte Professor Taylor und starrte Emily an.
Emily begriff nur sehr langsam, was sie eigentlich erwarten wird.
Sie schritt mit kurzen, langsamen Schritten den Mittelgang hinunter und umschloss mit ihrer rechten Hand ein fünfzehn Zentimeter langes Kreidestück.
„Okay, Emily, bleib ganz ruhig und versuche dich zu konzentrieren!“, flüsterte sie sich selber zu, während sie mit dem weißen Kreidestück über die Tafel fuhr.

Nach wenigen Minuten war die Tafel mit weißen Zahlen versehen, aber Emily wusste nicht, ob sie die Aufgabe richtig gerechnet hatte.
Okay. Ich muss mich darin erinnern, was Zane immer gesagt hat, als ich die Aufgaben mit ihm gerechnet hatte … die Klammern ausmultiplizieren und anschließend einfach zusammenfassen … ja, so muss es gehen.
Emily wurde aus ihren Gedanken gerissen, weil die Stimme von Professor Taylor ertönte.
„Miss Potter. Können Sie diese Aufgabe noch zu Ende rechnen und mir das richtige Ergebnis nennen oder benötigen sie Hilfe von einer Mitschülerin oder einem Mitschüler?“, fragte Professor Taylor, während er zu Emily herüber sah.
„Nein, Professor Taylor. Ich werde Ihnen in wenigen Sekunden das richtige Ergebnis mitteilen!“, antwortete Emily motivierter als zuvor.
Professor Taylor legte ein kleines Lächeln auf, denn er wusste, dass er sich in Emily Potter nicht geirrt hatte.
Sie ist eine gute Schülerin, wenn man ihr nur die Gelegenheit dazu gibt, damit sie es beweisen kann … und wieder muss ich gestehen, dass ich mich geirrt habe. Seit dem Beginn dieses Schuljahres hat Lucy mir immer wieder gesagt, dass sie eine entscheidende Rolle in der Geschichte der Mathematik spielen wird … ein Rätsel der Mathematik, welches einen Schatz, der unglaubliche Kräfte besitzt, beschützt.
Professor Taylor wurde aus seinen Gedanken gerissen, weil eine freche Stimme im Klassenzimmer ertönte, obwohl er keine Schülerin und keinen Schüler aufgefordert hatte, dass sie oder er etwas sagen durfte.
„Professor Taylor … dieses Ergebnis muss falsch sein, denn unsere Reihe hat ein anders Ergebnis heraus!“, sagte Marc aus der ersten Reihe.
Emily drehte sich langsam zu ihren Klassenkameradinnen und Klassenkameraden um.
„Was hast du gesagt, … Marc.“, entgegnete Emily und schaute mit einem zornigen Blick zu Marc, der in der ersten Reihe mit drei weiteren Schülern des Hauses Green Snake saß und leicht lächelte.
Es wurde absolut ruhig, denn ein Mädchen in blauer Uniform ging mit langsamen und gleichmäßigen Schritten den Mittelgang des Klassenzimmers herunter.
Es war Anne Rhodes.


Das Mädchen in der blauen Uniform stand vor dem Pult und schaute zu Professor Taylor.
„Professor Mc Gonagall schickt mich, damit ich Ihnen ausrichte, dass Sie für wenige Minuten zu Ihr kommen sollen, denn Sie muss Ihnen etwas Wichtiges mitteilen“, sagte Anne und blickte zu Emily.
„Vielen Dank, Miss Rhodes. Sie verhalten sich ruhig und lösen diese drei Aufgaben bis ich wieder zurückkomme!“, sagte Professor Taylor und ließ auf der rechten Seite der Tafel, wo Emily nichts notiert hatte, drei weitere Aufgaben mit seinem Zauberstab und dem dazugehörigen Zauberspruch erscheinen.
Professor Taylor eilte den Mittelgang des Klassenzimmers empor und verschwand aus dem Klassenzimmer.
Es war wieder ganz ruhig, denn viele Schülerinnen und Schüler kritzelten mit ihren Federn die drei Aufgaben in ihr Buch und versuchten sie zu lösen, während Marc mit wütenden Augen zu Anne und Emily herüber starrte.


Nachdem Professor Taylor das Klassenzimmer verlassen hatte, formte Anne ihre Lippen und sprach in einem freundlichen Ton zu Emily.
„Mathematik … es ist ein faszinierendes Fach, was eine Hexe oder einen Zauberer dazu anregt, dass man freie und klare Gedanken haben muss, wenn man sich mit einem mathematischen Problem beschäftigt!“, sagte Anne und zwinkerte ihr zu.
Emily schaute sie verwirrt an, weil sie nicht wusste, was Anne mit dieser Aussage beabsichtigte.
„Mädchen versauen aber auch alles.“, ertönte die Stimme eines Jungen aus der ersten Reihe.
Emily und Anne wirbelten herum und starrten in die unterste Reihe des Klassenzimmers.
Es war Marc Greenwood.
„Was soll diese ganze Aktion?“, fragte Marc gereizt und funkelte den beiden Mädchen mit seinen dunklen Augen entgegen.
Es war wieder ganz ruhig, denn man konnte leise und gleichmäßige Schritte wahr nehmen. Ein Schüler in gelber Uniform lief langsam den Mittelgang hinunter.


Zane wollte seine ganze Wut für den Wettbewerb gegen Marc aufheben, aber jetzt hatte Marc seine empfindliche Stelle getroffen.
„Was soll deine Aktion, Marc?“, fragte Zane wütend und seine hellblauen Augen begannen leicht zu funkeln.
„Zane, beruhigt dich wieder. Marc möchte doch nur im Mittelpunkt stehen und seinen Freuden zeigen, dass er der große Macker ist.“, warf Sarah in die kleine Runde ein.
Emily und Anne traten einige Schritte von der Tafel weg und gingen direkt auf die unterste Reihe des Klassenzimmers zu.
Zane stand auf einer Stufe des Mittelgangs und schaute zu Marc hinunter.
„Ich würde mich nicht als den großen Macker bezeichnen, wenn ich dich gleich fertig gemacht habe.“, entgegnete Zane. Marc wirbelte herum und lächelte ihm entgegen.
„Du meinst also, dass du unseren kleinen Wettbewerb gewinnen kannst, den ich in die Wege geleitet habe?“, fragte Marc freudig und lächelte ihn weiter an.
Es war wieder ganz ruhig, denn die anderen Schülerinnen und Schüler warteten auf die Antwort von Zane.


Nach einer Weile unterbrach ein Mädchen in blauer Uniform das tödliche Schweigen.
„Mein Vorschlag ist, dass ihr beide euch in der neuen Sportart, die als Buchstabeninschrift auf unserem Zettel stand, duelliert!“, sagte Anna Bailey- das Mädchen in der blauen Uniform aus der vorletzten Reihe.
Marc konnte sich vor Freude kaum noch halten, denn diese Sportart hatte er bereits analysiert, um sich ein paar Vorteile zu verschaffen.
„Okay, ich finde den Vorschlag in Ordnung!“, antwortete Marc zufrieden und verbarg seine innerliche Freude. Er schaute hinüber zu Zane.
„ … ich kann es kaum noch erwarten dich mit einem Schritt ins Wasser zu befördern!“, antwortete er voller Begeisterung und seine hellblauen Augen funkelten ein weiteres Mal auf.
„Einverstanden … das Duell zwischen Zane Weasley und Marc Greenwood findet in wenigen Minuten in der Sportart CoD statt!“, verkündete Anna, damit die Bestätigung eindeutig war.


Im selben Augenblick kehrte Professor Taylor zurück und alle Schülerinnen und Schüler setzten sich rasch auf ihre Plätze zurück.
Professor Taylor schickte Anne Rhodes wieder zurück in ihren Unterricht und danach widmete er sich wieder seiner jetzigen Klasse.
Er lobte Emily, weil sie die Aufgabe ausführlich aufgeschrieben hatte und zum richtigen Ergebnis gekommen war.
Anschließend gab er der ersten Klasse noch zwei weitere Aufgaben als Hausaufgabe über das erste Wochenende an dieser Zauberakademie auf und entließ sie aus seinem Unterricht.
Alle Schülerinnen und Schüler strömten aus dem Klassenzimmer und eilten zu ihrem Haus zurück, da sie ihre Sportsachen anziehen mussten.


[…]


Einige Minuten später sah Zane nur noch das dunkelblaue Wasser um sich herum und den Anker, den er sich mit einer Eisenkette um seinen linken Fuß gewickelt hatte.
Der Anker zog ihn in die Tiefe des Meeres …


Fortsetzung folgt…


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