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Fanfiction

Die Zauberakademie - Der kristallklare Dolch und das blutende Herz

von Cedric 88

Die Zauberakademie (1)-
Die neue Ära


Kapitel 12: Der kristallklare Dolch und das blutende Herz


Nun wurde den beiden Teilnehmern immer mehr bewusst, dass die Herausforderungen vom CoD ihr Wort halten - Marc, der immer noch von der Explosion erstarrt war und Zane, der mit aller Kraft zurück an die Oberfläche schwamm, weil die Luft langsam knapp wurde - CoD … Course of Death … Parcours des Todes …


Die anderen Schülerinnen und Schüler der ersten Klasse standen am Strand vor dem roten Haus und warteten gespannt drauf, dass einer der beiden Teilnehmer des CoD auftauchen würde.
„Die beiden Jungs werden doch sterben, wenn sie keine Luft bekommen!“, rief ein Mädchen aus dem grünen Haus.
„Außerdem müssen die beiden Jungs erst mal dem Unterdruck auf dem Grund des Meeres standhalten, wenn sie keinen Zauber benutzen können!“, fügte ein anderes Mädchen aus dem grünen Haus hinzu.
Emily, Sarah und Anna, die schon fast mit ihren Knien im Wasser standen, wirbelten herum.
„Jede Herausforderung des CoD kann gemeistert werden, denn jede Herausforderung hat eine kleine Schwachstelle. Man muss nur hinter das Geheimnis einer Herausforderung kommen, und schon kann man sie, ohne sein Leben zu gefährden, überstehen“, sagte Anna.
Emily schaute wieder verzweifelt in das dunkelblaue Wasser.


Marc war immer noch am Grund des Meeres an seinen Anker gebunden und konnte nicht nach frischer Luft schnappen, sodass er in die Ohnmacht sank.
Als Zane noch ein letztes Mal zum Grund des Meeres geschaut hatte, sah er, dass sein Rivale ohnmächtig geworden war. Zane schwamm, ohne ein weiteres Mal über seinen Entschluss nach zudenken zum Grund des Meeres zurück.
Er hob die kristallklare Perle von Marc auf und schlug sie mit großer Wucht gegen seinen Anker.
Boom …
Als die kristallklare Perle auf den Anker von Marc aufschlug, erzeugte sie eine zweite Explosion, die den ganzen Anker in kleine Steine zerspringen ließ.
Ein kleines Stück der Eisenkette baumelte noch am linken Fuß von Marc - aber er konnte sich ebenfalls wie Zane bewegen.
Zane nahm die kleine, weiß-strahlende Perle von Marc in seine rechte Hand. Anschließend nahm er den ohnmächtigen Marc auf seine linke Schulter und schwamm mit ihm und den zwei kleinen, weiß strahlenden Perlen zur Oberfläche des Meeres zurück.


Die anderen Schülerinnen und Schüler standen weiterhin am Strand vor dem roten Haus.
„Die Zeit wird langsam knapp, denn die beiden Jungs sind schon 4 Minuten auf dem Grund des Meeres!“, merkte Anna an.
„Zane … komm schon… ich brauche dich doch …“, sagte Emily flehend und sank in die Knie. Emily tauchte mit ihrem Gesicht ins Wasser ein und öffnete langsam ihre Augen.
Sie sah, dass Zane die beiden weiß-strahlenden Perlen in seiner rechten Hand hielt und dass er seinen Rivalen auf seiner linken Schulter an die Oberfläche des Meeres zog.
Emily riss ihren Kopf aus dem Wasser und schwamm einige Meter vom Ufer weg, da in diesem Moment die beiden Jungs aus dem Wasser hervorschossen.
Emily half Zane dabei, den bewusstlosen Rivalen aus dem Wasser zuziehen, sodass sie Marc schnell auf den sicheren Boden legen konnten. Die anderen Schülerinnen und Schüler kamen in einer großen Masse zu Emily und den beiden Herausforderer des CoD gerannt und bildeten einen Kreis. Anna kniete sich zu Emily und Zane hinunter und schaute sich den bewusstlosen Marc an.
„Ich kann ihn wieder zu Leben erwecken, denn er ist nur bewusstlos und nicht tot!“, sagte sie, während sie mit ihrem Zauberstab einen kristallklaren Dolch erscheinen ließ.
„Ein Dolch … was hast du vor, Anna?“, fragte Emily, weil sie völlig verwirrt war, dass Anna einen kristallklaren Dolch herbei gezaubert hatte.
„Anna, du weißt, dass die Methode der Wiederbelebung mit schweren Konsequenzen versehen ist!“, fügte Zane hinzu, während er sah, wie Anna den kristallklaren Dolch mit ihrer rechten Hand umschloss.
Ohne ein weiteres Wort zu erwidern, schoss ihre rechte Hand, die den kristallklaren Dolch an seinem Griff stark umschloss, in die Richtung von Marc´s Brust.
Patsch …
Es spritze Blut.


Der Dolch traf die rechte Seite von Marc´s Brust und durchbohrte sein Herz.
Argh…….
Marc schreckte hoch, schlug die Hand von Anna zur Seite und umschloss mit seiner rechten Hand den Dolch, der in seiner rechten Brust steckte.
„Was soll … das ganze … Warum rammst … du mir einen Dolch … in mein Herz …?“, fragte Marc, während er stark nach Luft schnappte und kleine, ungewollte Schreie des Schmerzens von sich gab- sein Herz blutete stark.
„Ich habe dir einen Dolch ins Herz gerammt, weil du sonst gestorben wärst!“, antwortete Anna leicht gereizt und griff erneut zu ihren Zauberstab. Sie sprach einen Zauberspruch aus, der in wenigen Sekunden seine Wirkung zeigte. Es bildete sich ein weißer und recht unheimlicher Nebel.
Der weiße Nebel sog das fließende Blut aus Marc´s Wunde auf, sodass das verlorene Blut in dem weißen Nebel aufgefangen wurde. Somit wurde der Nebel immer rötlicher.
Argh…….
Marc schrie erneut auf, während sich seine rechte Hand von dem Dolch löste, da die Schmerzen so stark, wie nie zuvor waren.
Zane und Emily konnten es nicht fassen, was sie sahen. Sie konnten durch den kristallklaren Dolch sehen, wie sich die Spitze des Dolches auflöste und wie ein grelles und zugleich weißes Licht die Wunde an seinem Herzen schloss. Anna griff mit ihrer rechten Hand nach dem Dolch und zog ihn heraus.
Im Augenblick einer Sekunde löste sich der kristallklare Dolch auf und war verschwunden… nein, es regnete kristallklares Puder. Anna griff nach dem kristallklaren Puder und strich es sanft über die offene Wunde auf Marc´s rechter Brustseite.
Die offene Wunde zog sich zusammen und verkrustete - es blieb eine kleine Narbe zurück, sonst konnte das Auge eines Menschen nichts Weiteres erkennen.
Marc atmete erleichtert auf - er war froh, dass er noch am Leben war.
„Danke … ohne euch beiden wäre ich gestorben … ich muss mich jetzt erst mal von der Niederlage erholen, sonst kann ich dich beim nächten Mal nicht schlagen, Zane!“, antwortete Marc und erhob sich.
Seine beiden Freunde und das vorlautete Mädchen aus seinem Haus waren sofort zur Stelle. Die beiden Jungs stützen Marc auf ihren Schultern ab und das Mädchen lief mit den Drei mit, ohne zu wissen, dass sie sich seit diesem Tag in Marc verliebt hatte.


Die anderen Schülerinnen und Schüler standen immer noch fassungslos in einem Kreis.
Anna unterbrach die Stille, indem sie sich erhob und sich im Kreis umschaute.
„Zane, du hast diese Runde des CoD gewonnen! Allerdings fällt die Siegerehrung aus, da Marc sich erst mal ausruhen muss. Wenn die Professoren nicht in wenigen Minuten auftauchen, dann fällt die heutige Unterrichtsstunde aus!“, sagte Anna und blickte zu Zane hinunter, während sie ihm ihre rechte Hand entgegen streckte.
Zane schlug in ihre Hand ein und ließ sich empor ziehen. Er drückte ihr die beiden weiß-strahlenden Perlen in die Hand und lächelte sie an.
Als sie etwas erwidern wollte, schrie ein Junge aus dem gelben Haus, der wahrscheinlich vom weißen Engel kam: „Der Sportunterricht fällt aus, da die Professoren eine Kleinigkeit für Professor Sarney erledigen müssen.“
Die Schülerinnen und Schüler rannten voller Begeisterung zu ihren Häusern zurück, während Sarah ihrer besten Freundin beim Aufstehen half und Zane immer noch Anna anlächelte.
„Danke …“, flüsterte er ihr zu, während die beiden Perlen aus Anna´s Hand verschwanden.
Anna lächelte ihm entgegen, drehte sich um und lief ebenfalls zu ihrem Haus zurück.


Die Drei sahen zu, wie Anna sich auf den Rückweg zu ihrem Haus machte.
„Ich werde uns mal etwas zu Essen holen, damit wir den Nachmittag noch genießen und dieses schreckliche Spiel vergessen können!“, sagte Sarah und rannte zu dem roten Haus hinüber, während sie ihren Bruder mit einem merkwürdigen Blick ansah.
Zane kannte diesen Blick gut, denn seine Schwester hatte diesen Blick erst zweimal in ihrem ganzen Leben zum Vorschein gebracht – in beiden Fällen flossen Tränen ihrer besten Freundin.
Zane drehte sich zum Meer herum und sah, wie Emily sich in den gelben Sand gesetzt hatte und das Wasser gegen ihre Füße platschen ließ.
Er ging vorsichtig und sanft durch den gelben Sand und setzte sich zu ihr. Ihre Tränen tropften von ihren Augen in das angeschwemmte Wasser, welches dann wieder ins Meer zurückfloss.
„ Ich habe geglaubt, dass ich dich nie wieder sehen werde, Zane … ich hatte solche Angst, dass du …“, sagte Emily unter schweren, emotionalen Bestimmungen. Sie unterbrach ihre Antwort, da sie im selben Moment von Zane´s Armen umschlungen wurde.
„Emily, es tut mir Leid, dass ich dich verletzt habe, aber ich konnte keinen Rückzieher mehr machen. Ich weiß, dass du es nicht einsehen kannst, was ich heute Mittag gemacht habe, aber du weißt, wozu ich in der Lage bin. Du musst mir vertrauen, Emily …“, antwortete Zane, während er seine Arme stärker zusammen zog.
Emily konnte kein weiteres Wort mehr sagen. Sie genoss die Wärme, die die beiden in diesen Augenblicken miteinander fühlten.


[…]


Es war bereits abends und Zane war in sein Zimmer zurückgekehrt. Er blickte aus seinem Fenster.
Heute war ein Tag, den man nicht so einfach aus seinen Gedanken streichen kann. Ich frage mich, warum ich überhaupt dieser brutalen Herausforderung zugestimmt habe?
Es war dunkel- es war sogar sehr dunkel.
Im Augenblick einer Sekunde wurde sein Blick auf eine Person gerichtet, die am Strand vor seinem Haus vorbei lief. Es war eher ein Schatten, der durch den Sand rauschte.
Wer geht an diesem Strand um diese Uhrzeit noch spazieren? Außerdem sollten doch alle Schülerinnen und Schüler dieser Zauberakademie schon lange im Bett liegen? Es sei denn, dass diese Person nicht als Schülerin oder Schüler zu unserer Zauberakademie gehört …
Der Schatten war so schnell, wie er erschienen war, auch wieder verschwunden.
Zane wunderte sich und rätselte weiter darüber nach, wer dieser Schatten, den er vor wenigen Sekunden am Strand vor seinem Haus gesehen hatte, sei könnte, während er in sein Bett stieg und seine Augen schloss.


Emily lag ebenfalls in ihrem Bett, allerdings hatte sie ihre Augen noch geöffnet, weil sie nicht einschlafen konnte.
Warum hast du diese Herausforderung angenommen, Zane …? Du hättest sterben können und ich … ich hätte … ich hätte dich verloren …
Emily weinte und die Tränen liefen über ihre Wangen hinunter auf das Bettlacken.
Ihre beste Freundin, die allerdings sehr gut schlafen konnte, bemerkte nichts.
Emily konnte nach einigen Minuten einschlafen, aber es flossen noch einige Tränen der Verzweiflung.



Fortsetzung folgt.......


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