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Fanfiction

Die Zauberakademie - Vorfreude ist die beste Freude!

von Cedric 88

Die Zauberakademie (1)-
Die neue Ära


Kapitel 18: Vorfreude ist die beste Freude!


Es waren zwei, weitere Wochen vergangen und der erste Wettbewerb rückte immer näher. Das sommerliche Wetter hatte sich verabschiedet und der Herbst stand vor der Tür. Zwischendurch schien die Sonne für einige Stunden. Somit bescherte sie den Schülerinnen und Schülern der Zauberakademie ein paar warme Stunden, bevor die regenreichen Herbsttage anbrachen. Es war nun Donnerstag, der 02. Oktober. In zwei Tagen findet der erste Wettbewerb statt, sodass man ahnen konnte, was sich in den letzten Stunden davor abspielen würde. Schließlich mussten sich die Schülerinnen und Schüler der einzelnen Häuser gegeneinander noch einmal profilieren.


An diesem Tag kam die Sonne nicht durch die dicke Wolkendecke zum Vorschein. Es war ein recht kühler und trüber Herbsttag. Emily saß mit ihren Freundinnen Sarah und Diana an einem Tisch im Gemeinschaftsraum und gemeinsam genossen sie ihr morgendliches Frühstück.
„Emily? Freust du dich schon auf den kommenden Wettbewerb?“, fragte Diana, während sie sich ein Brot mit roter Marmelade bestrich.
„Na klar. Ich freue mich schon sehr auf diesen Wettbewerb.“, antwortete Emily und setzte ein kleines Lächeln auf. Emily und Sarah bestrichen ihr Brot ebenfalls mit der roten Marmelade.
„Heute werden sie uns offenbaren, worum es in diesem Wettbewerb geht…“, fügte Emily hinzu. Danach biss sie einmal kräftig in ihr Marmeladenbrot und genoss den leckeren Erdbeerengeschmack ihres Brotes. Sarah und Diana fühlten sich nicht motiviert, denn Wettbewerbe waren eigentlich nicht ihr Ding. Aber sie hatten ihre beste Freundin, die sich fast allen Gefahren aussetzte und immer für ihre beiden Freundinnen zur Stelle war. Die Drei aßen ihre Marmeladebrote auf, gingen noch einmal in ihr Zimmer, um die heutigen Schulsachen zu holen und machten sich anschließend auf den Weg zum White Angel.

Alle Schülerinnen und Schüler waren auf dem Weg zum White Angel. Die erste Unterrichtsstunde für die Erstklässler war heute Morgen Zaubertränke. Emily, Sarah, Diana und die restlichen Schülerinnen und Schüler ihres Jahrganges machten sich auf dem Weg zum Unterrichtsraum für Zaubertränke. Sie nahmen ihren Platz an einem runden Tisch mit jeweils sechs Kesseln ein und warteten auf ihren Professor.
Professor Latton kam sehr pünktlich. Er stellte seine Tasche neben seinen Schreibtisch und wandte sich zu seinen Schülerinnen und Schülern.
„Guten Morgen, meine Damen und Herren!“, sage Professor Latton und strahlte ihnen sein schönstes Lächeln entgegen. Professor Latton war der jüngste Lehrer an dieser Zauberakademie. Es war erst 34 Jahre alt. Seine hellbraunen Haare und seine grünen Augen ließen ihn sehr jung und zugleich hübsch aussehen. Professor Sarney hatte ihn damals eingestellt, weil er in seinem Fachgebiet der Zaubertränke sehr talentiert war. Diesen Ruf konnte er bis zum heutigen Tag beibehalten und es war eine Ehre für die Schülerinnen und Schüler der Zauberakademie, von diesem jungen Professor in die Geheimnisse der Zaubertränke eingeführt zu werden.
„Heute werden wir uns einer kleinen Aufgabe widmen. Sie werden einen Zaubertrank erschaffen, der große Ungeheuer in den tiefsten Schlaf befördern wird. Sie werden daher einen Schlaftrank erschaffen. Einige Hilfen finden sie in ihrem Buch. Bei Unklarheiten fragen sie zunächst ihren Sitznachbarn und wenn dieser ihnen nicht helfen kann, wenden Sie sich bitte an mich!“, sagte Professor Latton. Er zog sich hinter seinen Schreibtisch zurück und beobachtete seine Schülerinnen und Schüler. Sie waren es mittlerweile gewohnt, dass sie in Einzel- oder in Gruppenarbeit arbeiten mussten. Dies sollte angeblich die Selbstständigkeit fördern. Emily, Sarah und Diana setzten sich näher zusammen, und schlugen ihr Buch an der entsprechenden Seite auf. Man konnte ihnen und allen anderen Schülerinnen und Schülern ansehen, dass sie nicht wirklich Lust hatten, irgendetwas zu lernen. Die meisten Gedanken widmeten sie dem anstehenden Wettbewerb.
Nachdem die Unterrichtsstunde zu Ende war, wies sie Professor Latton daraufhin, dass sie sich als Hausaufgabe Gedanken machten sollten, wie man einen Schlaftrank in seiner Effizienz verstärken könnte. Anschließend entließ er seine Schülerinnen und Schüler aus seinem Klassenzimmer.


Als Nächstes stand die Unterrichtsstunde Verteidigung gegen die dunklen Künste mit Professor Sarney auf dem Stundenplan der Erstklässler. Die Erstklässler verließen den linken Flügel des White Angels und begaben sich in den Flur mit den klassischen Unterrichtsräumen. Die Schülerinnen und Schüler setzen sich auf ihre alten Plätze und warteten nun bis Professor Sarney zu ihnen in den Unterrichtsraum kommen würde. Im Gegensatz zu Professor Latton war Professor Sarney nicht pünktlich. Marc Greenwood nutzte den Augenblick der Stille und stand aus seiner Sitzreihe auf und begab sich zum Mittelgang.
„Na, Zane. Freust du dich schon auf deine kommende Niederlage im ersten Wettbewerb!“, rief er mit einem neckischen Lächeln durch das Klassenzimmer.
Zane erhob sich von seinem Platz. Er machte sich nicht die Mühe auf diese Anspielung einzugehen und schaute Marc nur mit funkeln Augen an. Die anderen Schülerinnen und Schüler schauten nur ruhig zu, denn sie fanden es faszinierend, wenn sich die beiden Jungen in die Haare bekommen. Alle hatten noch den letzten Wettstreit vor Augen, indem Marc fast gestorben wäre.


[Die beiden Jungen mussten eine Perle vom Grund des Meeres zurück an die Erdoberfläche holen. Zane hatte es im letzten Augenblick geschafft, doch Marc war nicht in dem Zustand zurückgekehrt, indem er nach unten ging. Anna Bailey hatte in damals wiederbelebt. Marc konnte froh sein, dass er noch am Leben war.]


Zane wollte seinem Widersacher eine Antwort geben, doch ihm kam eine andere Person zuvor.
„Mister Greenwood! Setzen sie sich, bitte auf ihren Platz. Ihnen werden fünf Punkte von ihrem Punktekonto abgezogen!“, sagte Professor Sarney, während sie das Klassenzimmer betrat und einige Stufen des Mittelganges hinab ging.
Marc gehorchte den Worten von Professor Sarney und nahm seinen Platz mit heruntergezogenen Mundwinkeln wieder ein. Professor Sarney schenkte Zane ein Augenzwinkern, während sie die restlichen Stufen des Mittelganges hinab ging und sich vor ihrem Schreibtisch ihren Schülerinnen und Schülern mit einem großen Lächeln präsentierte.
„Ich wünsche allen Schülerinnen und Schüler einen wunderschönen, guten Morgen.“, fügte Professor Sarney hinzu und ließ ihren Blick einmal durch das ganze Klassenzimmer schweifen.
„Guten Morgen, Professor Sarney!“, schallte es aus ihrem Klassenzimmer zurück.
„Ich möchte Ihnen nun offenbaren, was Sie am Samstag im ersten Wettbewerb erwarten wird. Der erste Wettbewerb ist ausschließlich nur für die Schülerinnen und Schüler des ersten Jahrganges. Damit sind sie die einzigen, die in diesem Wettbewerb, um das Puzzleteil kämpfen werden!“, sagte Professor Sarney und ließ ihren Blick erneut in ihrem Klassenzimmer umherschweifen. Es war ein kleines Jubeln im Klassenzimmer zuhören. Die Schülerinnen und Schüler des zweiten Jahrganges waren damit im ersten Wettbewerb ausgeschlossen. Die Schülerinnen und Schüler des dritten Jahrganges nahmen gar nicht am Turnier teil, weil sie sich auf ihre Abschlussprüfungen konzentrieren mussten.
„Damit haben die Erstklässler einen kleinen Vorsprung gegenüber den Zweitklässler…“, ertönte es aus dem Klassenzimmer.
„Dies hat seine Gründe. Dafür kennen die Zweitklässler die Umgebung der Insel besser, sodass die Zweitklässler sich auf die Puzzleteile in der Natur konzentrieren können! In diesem Turnier wird niemand benachteiligt!“, sagte Professor Sarney.
„Verraten Sie uns auch noch, worum es in diesem Wettbewerb geht, Professor Sarney.“, fragte Emily und konnte ihre Neugier nicht im Zaun halten.
„Im anstehenden Wettbewerb geht es darum, ein goldenes Ei, das sich auf der ganzen Insel versteckt haben könnte, zu suchen, bevor die gesetzte Zeit von zwei Stunden abgelaufen ist. Die Hilfsmittel, die Ihnen dabei zur Verfügung stehen, sind ihr Zauberstab und ihr Besen. Sehen Sie es als eine Art Luftkampf!“, antwortete Professor Sarney und schenkte Emily ein kleines Lächeln. Emily konnte es kaum erwarten, denn wenn es ums Fliegen geht, macht ihr keiner etwas vor.
Es war ein erneutes Jubeln im Klassenzimmer zuhören. Es hörte sich danach an, als ob es keiner mehr abwarten konnte, sich auf seinen Besen zu schwingen und nach dem goldenen Ei zu suchen.
Professor Sarney beendete ihre Ankündigung. Die restliche Zeit verbrachte Professor Sarney mit ihrem aktuellen Unterrichtsstoff, indem sie ihre Schülerinnen und Schüler über die Raffinessen von dunklen Hexen und Zauberern aufklärte. Aufgrund des anstehenden Wettbewerbes gab sie ihren Schülerinnen und Schülern keine Hausaufgaben auf, worüber sich alle freuten.


Die beiden nächsten Unterrichtsstunden auf dem Stundenplan der Erstklässler waren Verwandlung mit Professor Summer und Kräuterkunde mit Professor Vinten. In Verwandlung sprachen sie über tierische Verwandlungen zum Schutz ihres Territoriums und in Kräuterkunde erstellten sie ein Kraut, das Schnittwunden bekämpfen konnte.


Die beiden letzten Unterrichtsstunden waren Sport mit Professor Byrne und Professor Khan. Die Schülerinnen und Schüler des ersten Jahrganges hatten eine kleine Pause gehabt, in der sie in die Häuser gegangen sind und sich für den Sportunterricht umgezogen hatten. Professor Byrne und Professor Khan warteten am Strand hinter dem Red Lion auf ihre Schülerinnen und Schüler. Es war die letzte Sportstunde in diesem Jahr, die in freier Natur stattfinden sollte. Professor Byrne und Professor Khan begrüßten die ankommenden Schülerinnen und Schüler, und teilten ihnen direkt den Ablauf der heutigen Einheit mit.
„Wir werden heute im Meer einige Bahnen schwimmen und anschließend noch ein paar Kraft- und Koordinationsübungen machen.“, erklärte Professor Khan. Die Schülerinnen und Schüler nahmen die Anweisungen mit gemischten Gefühlen an. Während sich die einen freuten, im Meer schwimmen zugehen, waren die anderen der Meinung, dass man lieber in der Halle Sport treiben sollte.
Die Schülerinnen und Schüler zogen ihre Bademäntel aus, legten sie in den Sand und präsentierten sich in ihren Schwimmoutfits. Die Mädchen trugen einen Bikini und die Jungen eine knielange Schwimmhose in der jeweiligen Hausfarbe.
Die Blicke von Marc und Zane kreuzten sich, als sie sich ins Meer begaben. Marc besaß diesen Blick der Revanche. Marc lauerte die ganze Zeit auf den passenden Zeitpunkt, um Zane eine schöne Abreibung zu verpassen. Er konnte es immer noch nicht fassen, dass er damals gegen Zane in dem kleinen Wettstreit verloren hatte. Marc, Zane und die anderen begaben sich ins Meer und schwammen sich langsam warm. Nachdem Professor Khan das Aufwärmen beendet hatte, schwammen sie einige Bahnen von einem Punkt bis zu einem anderen Punkt.
Nachdem sie das Schwimmen beendet hatten, versammelten sich alle Schülerinnen und Schüler mit den zwei Professoren am Strand und gemeinsam machten sie noch einige Kraft- und Koordinationsübungen. Nach zwei Stunden anspruchsvollen Trainingseinheiten beendeten Professor Byrne und Professor Khan die heutige Unterrichtsstunde. Die Schülerinnen und Schüler zogen sich ihre Bademäntel über und machten sich rasch auf den Weg in ihr jeweiliges Haus.
Marc hatte Zane für den heutigen Tag in Ruhe gelassen, weil er seine Kraft für Samstag aufsparen wollte. Der Wettbewerb schien ihm in diesem Moment wichtiger zu sein, als sich an Zane zu rächen.


[…]


Es war abends geworden. Emily saß mit ihren Freundinnen Sarah und Diana in ihrem Zimmer.
„Ich kann es gar nicht abwarten, dass dieser Wettbewerb anfängt. Es wird ein Luftduell!“, sagte Emily fröhlich und strahlte über ihr ganzes Gesicht. Sarah und Diana waren nicht sehr begeistert, als sie die Ankündigung von Professor Sarney gehört hatten.
„Es kann aber auch sehr gefährlich werden, Emily.“, sagte Diana sorgend.
„Diana hat Recht. Wir sollten am Samstag mit großer Vorsicht agieren.“, fügte Sarah schnell hinzu, um ihre sorgende Freundin zu unterstützen. Emily schaute zu ihren Freundinnen herüber.
„Das Duell wird hart. Und ich weiß natürlich, dass es gefährlich werden kann. Aber ihr kennt mich doch. Ihr wisst, dass ihr mir vertrauen könnt, wenn es darum geht, mit dem Besen zu fliegen und irgendein goldenes Ei zu suchen.“, antwortete Emily. Mit dieser Antwort konnte sie zwar nicht die ganzen Sorgen von Sarah und Diana mindern, doch es war ein kleiner Anfang.
„Okay, dann versprich uns, dass du auf dich aufpassen wirst.“, sagte Diana. Diana legte sich in ihr Bett und deckte sich mit ihrer Bettdecke zu.
„Versprochen!“, sagte Emily.
Sarah und Emily legten sich ebenfalls in ihr Bett und deckten sich mit ihren Bettdecken zu. Sie wünschten sich eine angenehme Nacht, bevor sie ihre Augen schlossen und in einen tiefen Schlaf mit nicht vorhersehbaren Träumen fielen.


Professor Sarney saß in ihrem kleinen, goldenen Sessel in ihrem Zimmer. Sie polierte ein kleines, goldenes Ei mit der Hilfe eines weißen Taschentuches.
Am Samstag werden sich die Erstklässler richtig bemühen, um beim ersten Wettbewerb zugewinnen. Ich kann es gar nicht abwarten, bis die Gewinnerin oder der Gewinner endlich feststeht.
Lucy stellte das goldene Ei auf ihren Tisch und verstaute ihr weißes Taschentuch in ihrer rechten Manteltasche. Sie löschte das Tischlämpchen und lehnte sich in ihrem Sessel zurück. Der Mond schien hell und spendete ihrem Zimmer ein bisschen Helligkeit.
Zane … ich hoffe, dass du mich nicht enttäuschen wirst!
Während Lucy ihre Gedanken über den anstehenden Wettbewerb, dem möglichen Gewinner und die nahe Zukunft schweifen ließ, schloss sie ihre Augen und schlief nach wenigen Minuten in ihrem goldenen Sessel ein.


Fortsetzung folgt …


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