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Fanfiction

Die Zauberakademie - Der erste Wettbewerb (2) - Der geglückte Sieg

von Cedric 88

Die Zauberakademie (1)-
Die neue Ära


Kapitel 20: Der erste Wettbewerb (2) - Der geglückte Sieg


Die restlichen Schülerinnen und Schüler konnten die Teilnehmer des ersten Wettbewerbes nur von weitem sehen - daher konnten sie die Gespräche nicht verstehen. Sarah und Diana schauten sich gegenseitig an. Sie lächelten ein wenig, weil sie wussten, dass ihre Freundin Emily ihr bestes geben wird, um den Sieg für sich zu holen.


Zane musste sich bemühen, damit er Marc nicht aus den Augen verlor. Marc hatte ein enorm hohes Flugtempo. Ein weiteres Problem machte sich schnell bemerkbar - es zog ein leichter Nebel auf, sodass seine Sicht ein wenig eingeschränkt wurde. Zane konzentrierte sich, und ließ seinen Rivalen nicht aus den Augen.
Es sieht so aus, als ob Marc etwas entdeckt hat!
Marc landete auf einem Felsen. Er stieg von seinem Besen und hielt ihn mit seiner linken Hand fest, während er den Zauberstab in seiner rechten Hand aufrichtete. Zane landete ebenfalls auf dem Felsen, stieg von seinem Besen und hielt diesen mit seiner freien Hand fest.
„Wieso bist du gelandet, Marc.“, wollte Zane wissen. Er schaute sich in dem leichten Nebel um. Allerdings konnte er nicht viel erkennen.
„Ich werde meine Revanche bekommen. Hier sind wir ungestört und können uns in aller Ruhe duellieren, Zane!“, antwortete Marc und richtete seinen Zauberstab gegen seinen größten Rivalen.
Bevor Zane eine Antwort geben konnte, sahen die Beiden, wie sich in dem leichten Nebel eine schwarze Figur näherte. Die Figur bewegte sich auf die beiden Zauberer zu. Als die unbekannte Figur nah genug an den beiden Zauberern war, konnten die beiden erkennen, was sich ihnen genähert hatte.
Bevor Zane und Marc ein Laut von sich geben konnten, sprach die bekannte Schülerin in der roten Uniform:
„Ihr beiden könnt es aber auch nicht lassen. Warum müsst ihr euch ständig duellieren?“, sagte Emily und strahlte den beiden Schülern entgegen. In ihrer linken Hand trug sie ihren roten Besen und in ihrer rechten Hand leuchtete das goldene Ei. Es war jenes goldene Ei, das Emily den Sieg bescheren sollte.
„Du hast das goldene Ei schon gefunden!“, platzte es aus Marc heraus, der es nicht glauben konnte, was er gerade gesehen hatte.
„Gute Leistung, Emily. Das kann man von einer erstklassigen Sucherin auch erwarten!“, sagte Zane und schenkte ihr ein kleines Lächeln.
„Du verdienst den Sieg nicht, Mädchen. Gib das goldene Ei dem wahren Sieger - mir!“, drohte Marc und richtete nun seinen Zauberstab auf das unbewaffnete Mädchen in der roten Uniform.
„Marc! Ich dachte, dass du dich revanchieren wolltest? Jetzt hast du die Chance! Nutze sie!“, brüllte Zane und richtete seinen Zauberstab gegen Marc. Marc schaute zu seinem Rivalen herüber.
„Ich werde sie nutzen! Und es tut mir Leid, dass dieses Mädchen damit hineingezogen wird.“, sagte Marc und ließ seinen Zauberstab nicht von Emily weichen. Emily zitterte ein wenig, weil sie nicht einschätzen konnte, wozu Marc in der Lage wäre. Zane stand ihm gegenüber und überlegte, wie er diese Situation ohne großen Schaden beenden könnte.


Die restlichen Schülerinnen und Schüler standen mit den drei Professorinnen vor dem kleinen, braunen Nest und warteten darauf, dass die vier Teilnehmer schnell zurückkehren würden. Sarah und Diana konnten zu diesem Zeitpunkt nicht ahnen, dass sich ihre beste Freundin in großer Gefahr befinden würde.


Zane überlegte. Er wusste nicht, ob der nächste Schritt richtig war. Er hatte keine Zeit zum Überlegen - er musste handeln.
„Stupor.“, brüllte Zane und ein Zauberstrahl schoss auf seinen Rivalen. Marc konnte nicht mehr kontern, sodass ihn der Zauberstrahl traf und ihn erstarren ließ. Marc konnte sich nicht mehr bewegen.
„Danke, Zane! Du hast mich gerettet!“, sagte Emily und lief zu ihrem Freund herüber.
„Du weißt doch, dass ich immer für dich da sein werde, Emily.“, antwortete Zane und schenkte ihr ein weiteres Lächeln.
„Lass uns von hier verschwinden, Zane. Die Zeit drängt!“, fügte Emily hinzu und schwang sich auf ihren roten Besen. Das goldene Ei hielt sie in ihrer linken Hand fest, während sie mit ihrer rechten Hand ihren Besen festhielt und ihn damit kontrollierte.
Zane zögerte nicht lange und sprang ebenfalls auf seinen Besen. Seinen Zauberstab steckte er wieder zurück in seine rechte Hosentasche. Die Beiden flogen von diesem Felsen in Richtung Westen davon. Marc stand durch den Lähmungszauber wie angewurzelt auf dem Felsen. Er musste zu sehen, wie sich die beiden auf den Rückflug machten.


Anna Bailey durchsuchte die gefährlichen Klippen im Nord-Westen der Insel. Nachdem sie über eine Stunde nach dem goldenen Ei gesucht hatte, gab sie schließlich auf. Sie machte sich auf den Rückflug und wollte versuchen die Siegerin oder den Sieger vor dem kleinen, braunen Nest abzufangen, um noch kurz vor dem Ende zugewinnen.


Emily und Zane flogen durch den endlosen Himmel. Nach einer Weile sahen sie den großen, weißen Engel in der Mitte der Insel. Sie wussten, dass sie es fast geschafft hatten. Als sie sich dem White Angel nährten, sahen sie, dass Anna auf ihrem blauen Besen über dem kleinen, braunen Nest kreiste und auf die beiden wartete.
„Du hast wie immer ein gutes Näschen, Emily.“, sagte Anna mit einem kleinen, bösartigen Lächeln.
„Du wirst das goldene Ei nicht bekommen, Anna!“, sagte Emily und bremste ihren Besen in der Luft. Zane bremste seinen Besen ebenfalls und kam einige Luftmeter hinter seiner Freundin zum Stillstand.
„Dann muss ich es mir eben auf eine andere Art und Weise holen, Emily. Und das wird nicht die schöne Variante sein - Versprochen!“, fauchte Anna und schoss mit einer enormen Geschwindigkeit auf Emily zu. Emily hatte über ihren nächsten Schritt mehrere Male nachgedacht. Sie warf das goldene Ei mit ihrer linken Hand über ihre Schulter, ohne sich dabei zuwenden. Als das goldene Ei durch die Luft flog, schoss Emily ebenfalls mit ihrem Besen los, und raste direkt auf Anna Bailey zu. Zane sah, dass das goldene Ei durch die Luft flog. Er wusste, dass Emily ihm das goldene Ei zuwerfen wollte.
Alles klar. Ich soll das goldene Ei fangen und in das Nest legen. Dann würde ich zum Sieger erklärt, aber Emily…!
Zane schaffte es mit seiner rechten Hand das goldene Ei aus der Luft zu fangen und senkte seinen Besen gegen den Erdboden. Er flog auf das kleine, braune Nest zu, das auf der großen, grünen Wiese vor dem White Angel stand. Anna und Emily flogen mit einem hohen Tempo aufeinander zu. Keines der beiden Mädchen wollte das Tempo drosseln oder der anderen ausweichen.


Marc stand auf dem kleinen Felsen im Osten der Insel. Der Lähmungszauber von Zane hatte sich gelöst und Marc sank zu Boden. Marc brauchte eine gewisse Zeit bis er sich wieder gesammelt und von dem Boden des Felsens erhoben hatte. Er steckte seinen Zauberstab in seine Hosentasche, sprang auf seinen grünen Besen und machte sich auf den Rückflug zum White Angel.


Zane war bereits mit dem goldenen Ei im Sturzflug, als er die Schreie von weiter oben wahrnahm.
„Ahhh!“
Zane bremste seinen Besen und schaute hastig nach oben. Der rote Besen wedelte planlos in der Luft herum, sodass Emily die Kontrolle und den sicheren Halt auf ihrem Besen verlor. Sie drohte in die Tiefe zu stürzen. Anna sah, dass Emily die Kontrolle über ihren Besen verloren hatte. Allerdings konnte sie ihren Besen nicht mehr umlenken- sie krachte mit einer hohen Geschwindigkeit mit ihrer Rivalin zusammen. Anna konnte sich gerade noch auf ihrem blauen Besen festklammern. Allerdings wurde Emily durch den starken Zusammenprall in die Tiefe gestoßen.
Die restlichen Schülerinnen und Schüler schrien vor Panik auf. Die drei Professorinnen hatten das ganze Spektakel ebenfalls gesehen, sodass sie schon eine Notlösung parat hatten. Professor Sarney zückte ihren Zauberstab und richtete ihn auf die fallende Schülerin. Sie wollte gerade einen Zauberspruch aussprechen, als sie sah, dass Zane auf seinem gelben Besen angeschossen kam und nach seiner fallenden Freundin griff. Er konnte sie gerade noch auffangen, bevor sie den Erdboden erreicht hatten. Allerdings hatte Zane die Kontrolle über seinen Besen verloren, sodass sie aus ein Meter Höhe vom Besen fielen und über den Erdboden rollten. Zane hielt seine Freundin mit schützenden Armen fest. Professor Sarney drückte ein kleines Lächeln über ihre Lippen, während die restlichen Schülerinnen und Schüler vor Erleichterung laut aufatmeten.


Sarah und Diana rannten zu ihrer besten Freundin und Zane herüber. Die beiden Mädchen halfen Emily beim Aufstehen. Sie hatte großes Glück gehabt, denn außer ein paar Schürfwunden, hatte sie nichts erlitten. Zane lag noch auf dem Wiesenboden und starrte in die Luft. Sarah half ihrem Bruder vorsichtig auf die Beine. Sie musste sichergehen, dass er sich bei dem Aufprall mit dem Erdboden nichts gebrochen hatte. Professor Sarney kam mit Professor Mc Gonagall und Professor Summer zu der leichtverletzten Schülerin und dem verletzten Schüler gerannt.
„Geht es Ihnen gut, Mister Weasley!“, fragte Professor Mc Gonagall und schaute sich die Schürfwunden von ihrem Schüler an. Währenddessen begutachtete Professor Sarney die leichten und wenigen Schürfwunden von Emily Potter. Sie konnte keine schlimmere Verletzung feststellen, riet ihr aber trotzdem den Krankenflügel aufzusuchen, um dies absegnen zu lassen.
Zane Weasley konnte die Schuldirektorin Professor Mc Gonagall beruhigen, dass seine Verletzungen nicht so schlimm sind, wie sie momentan aussehen. Professor Mc Gonagall befahl Zane nach der Bekanntgabe des Siegers den Krankflügel aufzusuchen und sich einer Untersuchung zu unterziehen.
Sarah und Diana waren froh, dass die beiden nichts Schlimmeres erlitten hatten. Anna war ebenfalls auf dem sicheren Erdboden der Insel angekommen. Sie war immer noch in einer Art Schockzustand- sie würde einige Zeit brauchen, bis sie das gerade Erlebte verarbeitet hat. Marc kam nach einigen Minuten angeflogen und landete neben der großen Schülermenge auf der großen Wiese. Somit waren alle Teilnehmer wieder zur Startposition zurückgekehrt.

Professor Sarney wollte den Sieger des ersten Wettbewerbes bekanntgeben. Sie schritt einige Meter von der Schülermenge weg und wandte sich ihr anschließend durch eine leichte Drehung wieder zu. „Der Gewinner der ersten Wettbewerbes ist Zane Weasley!“, sagte Professor Sarney und klatschte mit ihren Händen. Professor Mc Gonagall und Professor Summer klatschten ebenfalls, um dem Sieger ihren Glückwunsch auszusprechen. Nach wenigen Sekunden begannen die Schülerinnen und Schüler des ersten Jahrganges zu klatschen. Damit zeigten sie Zane, dass sie sich über seinen Sieg freuten und gratulierten ihm damit gleichzeitig zum Sieg.
Anna, Emily und Zane konnten es nicht glauben. Sie blickten zu dem kleinen, braunen Nest herüber. Das goldene Ei leuchtete und lag fast in der Mitte des Nestes.
„Aber wann hat Zane das goldene Ei denn in das Nest gelegt?“, fragte Anna verwirrt.
„Als Zane gehört hatte, dass Emily mit dir zusammengeprallt war, ließ Zane das goldene Ei fallen und versuchte Emily aufzufangen. Das goldene Ei landete in dem Nest und Emily konnte gerettet werden!“, antwortete Sarah. Ihr Bruder hatte sich auf seine Zielgenauigkeit verlassen, und das goldene Ei fallen lassen, als er mehrere Meter darüber schwebte. Zane war es wichtiger, dass er seine Freundin retten konnte. Anna wollte es nicht glauben. Sie verließ die Schülermenge und die drei Professorinnen. Sie ging zu ihrem Haus und wollte von dem ganzen Wettbewerb nichts mehr hören. Sie war noch sichtlich verwirrt von dem Zusammenprall mit ihrer Rivalin Emily Potter gewesen. Marc machte sich ebenfalls mit seinen Freunden aus dem grünen Haus aus dem Staub ohne noch ein weiteres Wort über den Wettbewerb von sich zugeben. Er musste eine erneute Niederlage gegen seinen Rivalen Zane Weasley einstecken. Ob er diese erneute Niederlage ertragen kann, steht noch in den Sternen.
Professor Sarney holte ein goldenes Puzzleteil aus ihrer Manteltasche und überreichte es Zane. „Herzlichen Glückwunsch, Mister Weasley! Sie haben den ersten Wettbewerb gewonnen. Dies ist ihr Preis!“, fügte Professor Sarney mit einem kleinen Lächeln auf ihren Lippen hinzu.
Zane nahm das Puzzleteil dankend an und verstaute es in seiner gelben Hosentasche. Er schaute zu Emily und schenkte ihr ein Lächeln.
„Der nächste Wettbewerb findet in drei Wochen statt. Weitere und nähere Informationen werde ich Ihnen kurz vor dem zweiten Wettbewerb bekanntgeben. Ich wünsche Ihnen noch einen schönen Tag und lernen Sie fleißig!“, fügte Professor Sarney hinzu und ließ ihren Blick durch die Gesichter aller Schülerinnen und Schüler wandern. Anschließend verabschiedeten sich Professor Mc Gonagall und Professor Summer von den Schülerinnen und Schülern des ersten Jahrganges. Professor Sarney sammelte die vier Besen ein, ließ diese mit dem kleinen, braunen Nest verschwinden und schnappte sich das goldene Ei. Die drei Professorinnen machten sich auf den Weg zum White Angel.
Es dauerte noch eine Weile, bis sich die meisten Schülerinnen und Schüler des ersten Jahrganges auf den Rückweg zu ihrem Haus machten.
Zane Weasley und Emily Potter genossen ihren Sieg und die glückliche Landung auf der Wiese, nachdem Emily ihren roten Besen nicht mehr kontrollieren konnte. Sarah Weasley und Diana Blair waren einfach nur glücklich, dass den beiden nichts Schlimmes passiert ist.


Während fast alle Schülerinnen und Schüler des ersten Jahrganges in ihren Zimmer waren und für die anstehende Woche Hausaufgaben erledigten, saßen Zane und Emily im Krankenflügel des White Angel und ließen sich untersuchen, wie es Professor Mc Gonagall angeordnet hatte.
Obwohl die Beiden nicht zu jenen Personen gehören, die bei jeder Kleinigkeit zum Arzt rennen, hatten sie sich der Anordnung von Professor Mc Gonagall gebeugt.

Professor Sarney hatte Anna Bailey wegen großer Unvernunft gegenüber einer Mitschülerin dreißig Punkte von ihrem Schülerpunktekonto abziehen lassen. Sie war der Meinung, dass die Leichtsinnigkeit von Anna Bailey im ersten Wettbewerb bestraft werden müsste. Die anderen Professoren stimmten ihr zu, sodass sie diese Anordnung durchführen durfte.

Es ging ein Tag zu Ende, der bei einigen Schülerinnen und Schülern nicht so schnell in Vergessenheit geraten wird. Es dauerte nicht mehr lange, bis der nächste Wettbewerb auf dem Terminplan stand. Was die Schülerinnen und Schüler dort erwarten werden, ist mit diesem ersten Wettbewerb nicht zu vergleichen- denn es gibt Dinge, die sind weitaus gefährlicher…



Fortsetzung folgt…


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