Forum | Chat | Galerie
 
Startseite | Favoriten
Harry Potter Xperts
Harry Potter Xperts
Startseite
Newsarchiv
Link us
Sitemap
Specials
Shop
Buch 7
Buch 6
Buch 5
Buch 4
Buch 3
Buch 2
Buch 1
Lexikon
Lustige Zitate
Gurkensalat
Hörbücher
Harry, A History
Steckbrief
Biographie
Werke
Erfolgsgeschichte
Interviews
Bilder
Harry Potter & Ich
JKRowling.com
Film 7, Teil 1 & 2
Film 6
Film 5
Film 4
Film 3
Film 2
Film 1
Schauspieler
Autogramme
Galerie
Musik
Videospiele
Downloads
Lesetipps
eBay-Auktionen
Webmaster
RSS-Feed
Geburtstage
Gewinnspiele
Twitter
Fanart
Fanfiction
User-CP
Quiz
Währungsrechner
Forum
F.A.Q.
Über uns
Geschichte
Impressum

Fanfiction

Die Zauberakademie - Die verborgene Waldlichtung (1) – Der Verdacht

von Cedric 88

Die Zauberakademie (1)-
Die neue Ära


Kapitel 21: Die verborgene Waldlichtung (1) – Der Verdacht


Es ist nun eine weitere Woche an der Zauberakademie vergangen. Es war nun Samstag, der 11. Oktober. Der erste Wettbewerb liegt sieben Tage zurück, und die vier Teilnehmer haben sich auskuriert. Marc Greenwood hatte sich mit seiner zweiten Niederlage gegen Zane Weasley abgefunden, und versuchte ihn in den letzten und kommenden Tagen aus dem Weg zu gehen. Anna Bailey hatte sich von ihrem leichtsinnigen Zusammenprall mit ihrer Rivalin Emily Potter erholt, und den großen Punkteabzug toleriert. Emily Potter und Zane Weasley hatten sich im Krankenflügel der Zauberakademie untersuchen lassen. Die Ärztin hatte nichts Schlimmes feststellen können, und verordnete den beiden nur drei Tage Bettruhe. Somit mussten Emily und Zane drei Tage im Bett liegen und sich von den minimalen Verletzungen, wie einigen Schürfwunden, erholen.


Heute war ein bewölkter Tag. Die Sonne kam nicht durch die dicke Wolkendecke zum Vorschein. Außerdem sahen die dicken Wolken am Himmel nach Regen aus. Dies kümmerte die wenigsten Schülerinnen und Schüler der Zauberakademie. Die Schülerinnen und Schüler des dritten Schuljahres mussten für ihre Abschlussprüfungen lernen, die im kommenden Jahr anstanden. Die Schülerinnen und Schüler des zweiten und ersten Schuljahres mussten sich um die restlichen Hausaufgaben kümmern. Die Professoren der Zauberakademie hatten besonders den Erstklässlern viele Hausaufgaben aufgedrückt, weil an diesem Wochenende kein Wettbewerb anstand.
Emily lag in ihrem Bett und genoss ihren Schlaf. Sarah und Diana waren schon wach und saßen an einem Tisch im roten Gemeinschaftsraum. Sie frühstückten bereits, wie fast alle anderen Schülerinnen und Schüler des roten Hauses.
„Diana? Ich glaube, dass ich ein neues Versteck gefunden habe. Ich weiß, wo wir mit großem Glück ein paar Puzzleteile finden können.“, flüsterte Sarah ihrer Freundin über den Tisch. Diana wirkte ein wenig irritiert. Sie bestrich sich ihr Brot mit einer orangefarbenen Marmelade.
„Stimmt. Ich habe die Puzzleteile schon wieder vergessen! Wo vermutest du denn die anderen Puzzleteile?“, fragte sie in ihrem Flüsterton, nachdem sie den ersten Biss von ihrem Marmeladenbrot gekaut und herunter geschluckt hatte.
„In diesem großem Wald hinter dem grünen Haus. Dieser Wald verbirgt bestimmt irgendwelche Geheimnisse!“, antwortete Sarah in ihrem Flüsterton, damit die anderen Schülerinnen und Schüler nichts von ihrer Idee hören konnten.
„Okay. Es könnte möglich sein, dass sich dort ein paar Puzzleteile verstecken. Wir sollten Emily informieren, wenn sie aufgestanden ist!“, entgegnete Diana und biss mehrere Male von ihrem orangefarbenen Marmeladenbrot ab. Sarah aß ihr Brot ebenfalls auf und füllte sich anschließend noch eine kleine Schale mit frischem Kürbismusli. Die beiden bemerkten nicht, dass sich ihnen eine Schülerin des roten Hauses näherte.
„Guten Morgen, Mädels!“, sagte Emily kurz und knapp und setzte sich neben ihre Freundin Diana an den Tisch im roten Gemeinschaftsraum.
Sarah und Diana begrüßten ihre Freundin. Emily füllte sich eine Schale mit Kürbismusli und Milch.
„Sarah hat eine tolle Entdeckung gemacht, Emily. Du solltest es dir anhören!“, sagte Diana und schaute zu ihrer Freundin Sarah herüber. Sarah hatte sich fast verschluckt, weil Diana nicht geflüstert hatte.
„Du sollst doch nicht so laut sprechen, Diana. Die anderen Schülerinnen und Schüler dieses Hauses könnten uns zuhören, und dann wird es stressig!“, sagte Sarah und schaute ihre Freundin Diana mit einem ernsthaften Blick an. Emily war noch verschlafen und konnte den beiden nicht wirklich folgen.
„Was gibt es?“, fragte Emily kurz und knapp.
„Ich habe eine Vermutung, wo sich weitere Puzzleteile befinden könnten. In dem großem Wald hinter dem grünen Haus!“, antwortete Sarah in ihrem Flüsterton und schaute ihre Freundin Emily mit einem kleinen, glorreichen Lächeln an. Emily ließ ihren Löffel in die Schale mit Kürbismusli und Milch fallen. Sie realisierte nur langsam, was Sarah ihr damit sagen wollte.
„Puzzleteile? Wo? Wie?“, stammelte Emily, während sie die kleine Milchlache auf dem Tisch mit einer weißen Serviette wegwischte.
„Emily! Ich habe einen ziemlich großen Verdacht, wo wir Drei weitere Puzzleteile finden können!“, entgegnete Sarah. Sie schaute zu ihrer Freundin, die langsam verstand, was Sarah ihr sagen wollte.
„Okay… Dann müssen wir diesen Ort unbedingt durchsuchen!“, antwortete Emily und begriff langsam, worum es in diesem Gespräch ging.
„Ja, wir sollten diesen Ort unbedingt durchsuchen, aber wir sollten warten bis es dunkel geworden ist. Wir können unmöglich bei Tageslicht in den Wald gehen. Die Gefahr ist zu groß, dass wir von irgendwelchen anderen Schülerinnen und Schülern gesehen werden!“, sagte Sarah und schaute sich im roten Gemeinschaftsraum um. Sie wollte sicher gehen, dass sie von keiner Schülerin und keinem Schüler belauscht werden.
„Sarah hat Recht. Wir sollten warten bis es dunkel geworden ist!“, fügte Diana hinzu und verstärkte damit die Aussage ihrer Freundin Sarah. Die beiden schauten zu ihrer Freundin Emily. Emily legte ein kleines Grinsen auf. Sie hatte nun verstanden, was Sarah ihr verkünden wollte.
„Gute Idee, Sarah. Wenn wir wirklich in diesem Wald ein paar Puzzleteile finden, dann könnten wir unseren Vorsprung enorm ausbreiten. Wir sollten heute Abend aufbrechen. Je schneller, desto besser!“, sagte Emily und grinste ihre beiden Freundinnen abwechselnd an.
„Okay. Ich bin dabei. Wir sollten unsere kleine Reise gut vorbereiten.“, sagte Sarah und schaute zu ihrer Freundin Diana herüber. Diana nickte hastig und gab den beiden Mädchen zu verstehen, dass sie ebenfalls mit auf diese kleine Reise kommen würde.
„Okay. Dann ist es beschlossene Sache! Aufgrund solcher Sachen liebe ich euch einfach, Mädels!“, sagte Emily und schob sich voller Freude einige Löffel mit Kürbismusli in den Mund. Sarah genoss ihre kleine Schale mit Kürbismusli ebenfalls. Diana gönnte sich zum Abschluss einen knackigen Apfel.
Die drei Mädchen aus dem roten Haus aßen ihre leckeren Kleinigkeiten bis zum letzten Stück auf und machten sich anschließend auf den Weg in ihr Zimmer. Sie wollten sämtliche Vorkehrungen für die kleine Reise, die schon an diesem Abend beginnen sollte, planen.


Zane lag in seinem Bett und blätterte in seinem Buch, welches er von seiner Mutter zu seinem Geburtstag geschenkt bekommen hatte, herum. Er blieb bei dem dritten Kapitel mit dem Namen Zaubersprüche und Flüche der braunen Erde stehen. Er las sich die Einleitung zu diesem Kapitel durch:

„Die Zaubersprüche und Flüche der braunen Erde werden auch Erdzaubersprüche oder Erdflüche genannt. In diese Gruppe gehören alle Zaubersprüche und Flüche, in denen das Element Erde benutzt oder gebraucht wird. Desweiteren ist es nur wenigen Hexen und Zauberern möglich, diese Zaubersprüche und Flüche der braunen Erde einzusetzen. In der folgenden Tabelle sind alle mir bekannten Erdzaubersprüche und Erdflüche aufgelistet.“

Zane überflog die Liste der Erdzaubersprüche und Erdflüche. Kurz vor dem Ende der Tabelle richteten sich seine hellblauen Augen auf einen bestimmten Erdzauberspruch:
„Erdzauberspruch: Braune Erdexplosion! Dieser Zauberspruch ermöglicht der Anwenderin oder dem Anwender mit der Hilfe der Erde eine große Erdkugel zu erzeugen und diese in einer riesigen Erdexplosion enden zulassen. Die Folgen dieses Zauberspruches sind mir bis heute nicht bekannt.“

Zane konnte seinen Augen nicht trauen. Er erinnerte sich an seinen Geburtstag, als er mit Anne in der Höhle von Brinis im Osten der Insel war und nach drei Puzzleteilen suchte. Anne hatte damals diesen Erdzauberspruch eingesetzt, um ihn aus dem Bann der Schattenmagie zu befreien. Durch diesen elementaren Erdzauberspruch hatte Anne ihm das Leben gerettet.

„Anne beherrscht einen Erdzauberspruch. Sie gehört damit zu einer Gruppe ganz besonderer Hexen. Ich sollte sie fragen, ob sie mir beibringen kann, wie man einen elementaren Zauberspruch oder Fluch einsetzt!“

Zane schlug das Buch zu und verstaute es unter seinem Bett. Anschließend setzte er sich an seinen Schreibtisch und widmete sich zunächst seinen langweiligen Hausaufgaben. Er wollte Anne in den Abendstunden besuchen, wenn die meisten Schülerinnen und Schüler schon schlafen.


[…]


Emily hatte sich mit ihren Freundinnen Sarah und Diana den ganzen Tag auf die kleine Reise zu dem großen Wald hinter dem grünen Haus vorbereitet. Sie hatten sich einen Rucksack mit Essen und Trinken, sowie weiteren wichtigen Gegenständen wie Insektenspray, vorbereitet. Es war schon dunkel draußen, und die meisten Schülerinnen und Schüler lagen bereits in ihren Betten und schliefen. Sie hatten sich für diesen kleinen Ausflug ihre roten Jogginghosen mit einem weißen Kapuzenpullover angezogen. Auf der linken Brustseite funkelte der rote Löwe ihres Hauses. Sarah schnallte sich zusätzlich den gemeinsamen Rucksack auf ihre Schultern. Sie hatten beschlossen, dass sie den Rucksack im Wechsel tragen werden. Die Drei steckten ihren Zauberstab in ihre Hosentasche und verließen leise ihr Zimmer.

Mit leisen und zugleich rasanten Schritten liefen sie durch die großen, grünen Wiesen der Insel. Da sie zum grünen Haus mussten, welches im Osten der Insel lag, mussten sie einfach geradeaus am weißen Engel vorbeilaufen. In wenigen Minuten hatten sie den White Angelhinter sich gelassen. Sie konnten schon das grüne Haus und den dahinterliegenden Wald sehen. Der Wald wirkte in der Nacht riesig und unheimlich.
Es dauerte nur einige Minuten und die drei Freundinnen standen neben dem grünen Haus und starrten auf den endlosen Wald. Sie suchten nach einem bestimmten Weg, der in den riesigen Wald führen sollte. Allerdings fanden sie keinen Weg, sodass die drei Freundinnen beschlossen, einfach hinein zugehen. Als sie den ersten Baum des riesigen Waldes passierten, holten sie ihren Zauberstab heraus und ließen mit dem Lichtzauber Lumos eine kleine Lichtkugel an der Spitze ihres Zauberstabes erscheinen. Diese Lichtkugel spendete ihnen ein wenig Licht in der endlosen Dunkelheit. Mit einem kurzen Blick in die Gesichter ihrer Freundinnen vergewisserte sich Emily, dass ihre Freundinnen für diese kleine Reise bereit waren.
Mit dem Zauberstab in der Hand drangen die drei Schülerinnen in den riesigen Wald hinter dem grünen Haus ein.


Zane hatte seine restlichen Hausaufgaben erledigt und machte sich nun auf den Weg zu Anne Rhodes. Da es schon dunkel war, konnte er davon ausgehen, dass ihn niemand sehen würde. Er wollte sie aufsuchen, weil er heute Morgen in seinem Buch gelesen hatte, dass es die Zaubersprüche und Flüche der Elemente gibt. Anne war die Schülerin, die ihm an seinem Geburtstag aus der Schattenmagie mit der Hilfe eines Erdzauberspruches befreit hatte. Zane wollte Anne bitten, ihm einen Zauberspruch oder Fluch der Elemente beizubringen. Zane steckte seinen Zauberstab in die rechte Hosentasche seiner gelben Jogginghose und verließ sein Zimmer. Mit gleichmäßigen Schritten lief er durch die großen, grünen Wiesen der Insel.


Emily richtete ihren Zauberstab nach vorne. Mit vorsichtigen und langsamen Schritten bewegte sie sich vorwärts. Ihre Freundinnen Sarah und Diana befanden sich direkt hinter ihrer Freundin und schauten sich in der endlosen Finsternis des riesigen Waldes um.
„Denkt ihr, dass es hier in diesem Wald irgendwelche widerlichen Insekten oder Tiere gibt?“, fragte Diana ängstlich. Emily schritt langsam voran, während Sarah und Diana ihr folgten.
„Die Puzzleteile werden bestimmt von irgendwelchen Insekten oder Tieren bewacht. Wir sollten daher sehr aufmerksam auf unsere Umgebung achten!“, antwortete Emily.
„ Na super. Ich hoffe, dass wir keinem Insekt begegnen!“, entgegnete Diana mit einem ironischen Unterton. Die drei Freundinnen liefen einen schmalen Weg zwischen zahlreichen Bäumen entlang. Die Bäume standen sehr eng zusammen, und machten es den drei Freundinnen daher schwer, irgendetwas in weiter Ferne zusehen. Mit ihrem ganzen Mut gingen die drei Freundinnen tiefer in den Wald hinein.


Fortsetzung folgt…


Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.

Zurück zur Übersicht - Weiter zum nächsten Kapitel

Top-News
Suche
Updates
Samstag, 01.07.
Neue FF von SarahGranger
Freitag, 02.06.
Neue FF von Laurien87
Mittwoch, 24.05.
Neue FF von Lily Potter
Zitat
Meine Figur spiegelt sich auf den Gesichtern vieler Kinder, die man trifft. Sogar wenn man normal gekleidet ist, starren sie einen an wie ein Alien.
Tom Felton