Forum | Chat | Galerie
 
Startseite | Favoriten
Harry Potter Xperts
Harry Potter Xperts
Startseite
Newsarchiv
Link us
Sitemap
Specials
Shop
Buch 7
Buch 6
Buch 5
Buch 4
Buch 3
Buch 2
Buch 1
Lexikon
Lustige Zitate
Gurkensalat
Hörbücher
Harry, A History
Steckbrief
Biographie
Werke
Erfolgsgeschichte
Interviews
Bilder
Harry Potter & Ich
JKRowling.com
Film 7, Teil 1 & 2
Film 6
Film 5
Film 4
Film 3
Film 2
Film 1
Schauspieler
Autogramme
Galerie
Musik
Videospiele
Downloads
Lesetipps
eBay-Auktionen
Webmaster
RSS-Feed
Geburtstage
Gewinnspiele
Twitter
Fanart
Fanfiction
User-CP
Quiz
Währungsrechner
Forum
F.A.Q.
Über uns
Geschichte
Impressum

Fanfiction

Bittersweet - Schachmatt

von Quitschkugel

Schachmatt





Ich stöhnte genervt.
"Geh sterben. Bitte. Tu´s einfach. Ja?", fragte ich kühl, aber ruhig, und sah herablassend den Ravenclaw an, der zwar ein gutes Stück größer war als ich, aber unter meinem Blick zusammensackte. Er war in mich vernarrt seit... viel zu lang. Und dabei gab ich mir nicht einmal die Mühe mir seinen Namen zu merken.
"Aber Abb-" "Für dich immer noch Abigail!", zischte ich. "Abigail... ich-" "Will gar nicht wissen, was du von mir willst", unterbrach ich ihn erneut und warf meinen Freundinnen Tracey und Daphne einen entnervten Blick zu.
Der Ravenclaw wirkte nun noch geknickter und schien den Tränen nah zu sein. Schwäche. Wie erbärmlich.
"Abb, würdest du diesem... Ding... jetzt endlich mal erklären, dass es dir egal ist und mit uns kommen? Ich habe keine Lust mehr bei ihm zu stehen. Draco wartet auf uns", nörgelte Daphne.

Ich warf ihr einen kühlen Blick zu. Sollte sie ihm doch klarmachen, dass ich immer noch nichts von ihm wollte; der Kerl schien mich ja wohl nicht zu verstehen. Statt ihr ärgerlich eine Antwort entgegenzupfeffern, warf ich dem Ravenclaw einen tödlichen Blick zu und sagte bedrohlich leise: "Komm mir noch einmal unter die Augen und du wirst die Welt weiter als Marde betrachten können. Okay?"
Nun schossen ihm entgültig die Tränen in die Augen, doch er blieb standhaft. Standhaft nervig.
"Abb, wir gehen schon mal", sagte Tracey gelangweilt. Meine Freundinnen drehten sich um und ließen mich einfach stehen. Ich atmete tief durch, um nicht das Gesicht zu verlieren und wandte mich der werdenden Marde zu.
"Abigail, du gibst mir und dir ja nicht einmal eine Chance mich kennenzulernen!", sagte der Ravenclaw jetzt nahezu verzweifelt.
"Ich weiß, dass du mich gleich kennenlernen wirst", fauchte ich.
"Abigail..."

Ich wandte mich einfach um und ging. Mit einem solchen Abschaum wollte ich nicht verkehren. Außerdem warteten Draco, Blaise und Theodore (und Dracos Leibeigenen...) auf mich. Obwohl es mir egal war, wenn Draco oder Blaise durch ihre mangelnde Geduld schnell ungemütlich wurden, setzte ich doch großen Wert auf Pünktlichkeit. Erst recht, wenn ich mich wegen einer Lappalie wie Gefühlsduselei eines (bestenfalls) Schlammbluts verspätete.
Mit schnellen, aber noch immer graziöswirkenden Schritten durchschritt ich die Gänge des Kerkers und betrat den Gemeinschaftsraum der Slytherins.
"Oh, Abigail hatte noch ein Date", höhnte Draco, als er mich kommen sah. Schön, dass meine Freundinnen immer so kollegial waren und mich nicht bloßstellen wollten, in dem sie von diesem Ravenclaw erzählten, dachte ich leicht säuerlich, doch meine Mimik war makellos, ohne jegliche Gefühlsregung.
"Draco, ich kann das von mir behaupten. Wann hattest du denn dein letztes Date?", fragte ich zuckersüß und mit einem vernichtenden Blick.
Draco sah mich nur böse an. Schachmatt.

Ich setzte mich auf einen freien Sessel, da es mir zuwider war mich so anzubiedern, wie es Pansy und Tracey taten, und mich auf den Schoß von einem der Jungen zu setzen. Mit einem leichten Anflug von Genugtuung bemerkte ich das enttäuschte Aufglänzen in den Augen Theodores und Goyles.
"Nun, Draco, jetzt sind wir hier", stellte ich fest und sah mit hochgezogenen Augenbrauen verächtlich in die Runde, in der weder getan wurde, noch jemand etwas sprach. "Und nun?"
"Nichts ´und nun´", giftete Draco. Es erheiterte mich immer wieder, dass Draco so zickig war, wenn man ihn so ausbremste wie ich es eben getan hatte.
"Klingt ja interessant", spottete ich und sah ihn abschätzend an.
"Was dagegen, wenn ich einfach wollte, dass wir uns nochmal treffen?"

"Nein, natürlich nicht. Nur ist es... mit Verlaub... recht unspektakulär", gab ich zurück, stand auf und holte mir ein Butterbier aus dem Versteck, das unsere Clique sich im Gemeinschaftsraum angeschafft hatte. Dann glitt ich wieder in den Sessel, nippte genüsslich daran und fuhr fort: "Wollte dein Vater heute nicht vorbeikommen und uns ein paar Flaschen mitbringen, mit denen wir uns wieder ordentliche Drinks machen können? Auch wenn man auf Muggel nichts geben sollte, aber 43 mit Milch schmeckt einfach phantastisch. Und ich würde es gern nochmal genießen."
"Ja, Vater kommt auch gleich. Du kennst ihn noch gar nicht, oder?"
"Nein. Ich bin noch nicht in den Genuss gekommen", gab ich zurück und ließ in meiner Stimme einen leicht ironischen Unterton mitschwingen.

"Gegen Draco ist er nichts. Aber Mister Malfoy ist nicht verkehrt", sagte Pansy.
Ich warf ihr einen leichten herablassenden Blick zu. Es war wirklich widerwärtig, wie sehr sie bei Draco rumschleimte. Dass sie aber auch nicht in der Lage war etwas ihr Gesicht zu wahren und ein gewisses Niveau zu behalten...
"Was du nicht sagst, Liebes", erwiderte ich unbeeindruckt und trank wieder von meinem Butterbier. "Was du nicht sagst..."
Wenn Mister Malfoy nur halb so viel Stil hatte wie seine Wahl auf die uns mitgebrachten Drinks, würde ich ihn lieben... vielleicht.


Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.

Zurück zur Übersicht - Weiter zum nächsten Kapitel

Top-News
Suche
Updates
Samstag, 01.07.
Neue FF von SarahGranger
Freitag, 02.06.
Neue FF von Laurien87
Mittwoch, 24.05.
Neue FF von Lily Potter
Zitat
Ich will mehr wie jeder andere, dass Joanne K. Rowling mit meiner Luna zufrieden ist, denn es ist ihr Charakter. Ich hatte schon einen Albtraum davon, auf der After-Show-Party zu sein, Jo zu treffen und sie schüttelt nur ihren Kopf und schaut traurig. Das ist mein Irrwicht. Aber bis jetzt hat sie sich mir gegenüber positiv verhalten, also bin ich optimistisch.
Evanna Lynch