Forum | Chat | Galerie
 
Startseite | Favoriten
Harry Potter Xperts
Harry Potter Xperts
Startseite
Newsarchiv
Link us
Sitemap
Specials
Shop
Buch 7
Buch 6
Buch 5
Buch 4
Buch 3
Buch 2
Buch 1
Lexikon
Lustige Zitate
Gurkensalat
Hörbücher
Harry, A History
Steckbrief
Biographie
Werke
Erfolgsgeschichte
Interviews
Bilder
Harry Potter & Ich
JKRowling.com
Film 7, Teil 1 & 2
Film 6
Film 5
Film 4
Film 3
Film 2
Film 1
Schauspieler
Autogramme
Galerie
Musik
Videospiele
Downloads
Lesetipps
eBay-Auktionen
Webmaster
RSS-Feed
Geburtstage
Gewinnspiele
Twitter
Fanart
Fanfiction
User-CP
Quiz
Währungsrechner
Forum
F.A.Q.
Über uns
Geschichte
Impressum

Fanfiction

Bittersweet - Feuer & Flamme

von Quitschkugel

@Khira: Gut, solang du zufrieden bist, ist alles paletti ;D. Ansonsten hast du eine Arschtritt-Freikarte :D.
Viel Spaß beim nächsten Kapitel und danke für dein Kommi ;)



-------



Feuer & Flamme





"Na, hast du dich noch ein bisschen bezirzen lassen?", fauchte Draco, als ich den Gemeinschaftsraum betrat.
Ich verzog meine Lippen leicht nach oben und legte die Stirn in Falten. "Eifersüchtig, dass Daddy mir mehr Aufmerksamkeit geschenkt hat, Dracoschatz?", fragte ich dann zuckersüß.
"Was ist denn vorgefallen?", wollte Pansy wissen.
"Mein Vater war Feuer und Flamme von Abb", knurrte Draco, zeigte mit einer unwirschen Geste, dass er damit das Thema beenden wollte, und ließ sich wütend wieder auf das Sofa fallen, doch Pansy, die natürlich direkt wieder auf seinem Schoß Platz nahm, machte (gespielt) große Augen und sagte empört: "Also ICH hätte mir das nicht gefallen lassen an Abbs Stelle und hätte ihn dann ganz schön fertig gemacht."
Ich stieß verächtlich die Luft aus und setzte mich auf den Sessel. Ja, Pansy, du mich auch... ich würdigte ihr nicht mal eines Blickes.
"Pansy, Liebes, das sah eben auf dem Mädchenklo aber ganz anders aus. Da konntest du deine Lippen von Lucius nicht lösen", sagte Daphne und sah scheinbar wahnsinnig interessiert auf ihre Fingernägel.

Blaise kicherte leicht, wodurch Tracey, die noch immer auf seinem Schoß verweilte, ihm und Daphne einen giftigen eifersüchtigen Blick zuwarf. Merlin, wie mich das hier alles nervte. Dass sie nicht dazu in der Lage waren ihre Hormone im Zaum zu halten...
Pansy quiekte empört. "Das ist nicht wahr!"
"Das ist nicht lustig, Daphne!", bellte Draco und sein Gesicht verdunkelte sich vor Zorn.
"Draco, reichst du mir bitte den 43 und die Milch?", fragte ich, ignorierte die heftige Reaktion Dracos und trank den letzten Rest meines Butterbiers aus.
"Hol ihn dir doch selbst oder frag meinen Vater, ob er ihn mit dir trinken will", knurrte Draco und sah demonstrativ weg.
"Du bist kindisch", stellte ich fest und warf Crabbe einen Blick zu, der diesen zusammenzucken und mir die Getränke bringen ließ. Dann ließ ich mir einen Kelch erscheinen und mischte mir meinen Drink. "Accio Buch", murmelte ich und mein Roman aus dem Schlafsaal flog mir in die Hand. "Sollte etwas wichtiges sein: Ich lese jetzt mein Buch. Wehe einer stört mich", ließ ich noch verlauten, ehe ich mich in mein Buch vertiefte und immer wieder an meinem Drink nippte. Wenn Snape dies sah, sah er immer großzügig drüber hinweg. Es war eine Eigenschaft, die ich sehr an ihm schätzte. Wir waren ihm egal, er war uns egal. Und keinen störte es.

"Abb", sprach mich nach einer Zeit doch jemand an und ich sah etwas zornig von meinem Buch auf. Wenn ich eines mehr hasste, als meinen Adelstitel, war es, wenn man mich beim Lesen störte. Die Gruppe hatte sich mittlerweile wieder verteilt und Pansy saß etwas verloren ohne ihren Liebsten auf dem Sofa.
"Draußen ist dein kleiner Verehrer", es war Daphne, die mich ansprach. Bei ihr machte ich manchmal eine Ausnahme. Doch bei dieser Nachricht war es grenzwertig.
"Schick ihn weg", sagte ich und las weiter.
"Abb, ich denke, du solltest das regeln. Ein für alle Mal. Er geht uns allen auf die Nerven", fuhr Daphne unbeeindruckt fort.
Wortlos und sie ignorierend las ich weiter.
"Abb!"
Ich seufzte und sah auf. "Wenn er euch alle nervt, dann geht alle vor die Tür und klärt es. Ich habe ihm sogar schon gedroht", gab ich genervt zurück und sah wieder auf mein Buch.
"Jetzt mach dich endlich raus!", zischte Daphne.
Ich warf ihr einen flammenden Blick zu, ehe ich kapitulierte, mein Buch zusammenklappte und mit meinem Drink in der Hand den Gemeinschaftsraum verließ.

Wortlos stand ich vor dem Ravenclaw, der den Blick zu Boden gesenkt hatte.
"Hi", begann er dann schüchtern.
"Woher weißt du, wo unser Gemeinschaftsraum ist?", fragte ich unfreundlich.
"Ich hab einen Erstklässler bestochen...", murmelte der Ravenclaw.
"Aha", machte ich.
"Gehst du mit mir aus?"
"Nein."
"Wieso?"
Ich war mir zu gut dafür mit ihm eine Diskussion darüber anzufangen, wieso ich nicht mit ihm ausgehen wollte.
"Weißt du überhaupt meinen Namen?", fragte der Ravenclaw dann, als er merkte, dass ich ihm keine Antwort geben würde, und sah mich traurig an.
Ich zog eine Augenbraue hoch und erwiderte nur kühl und schweigend seinen Blick.
"Dachte ich mir...", murmelte er dann niedergeschlagen.
Ich wusste nicht, was ich getan hatte, dass ich mit... SOWAS... gestraft wurde.

"Wenn... wenn du viel wert darauf legst... ich... ich bin reinblütig", fing der Ravenclaw nun an. Wie süß.
"Was du nicht sagst", meinte ich dann. "Ändert natürlich jetzt alles."
"Echt?", fragte der Ravenclaw hoffnungsvoll.
"Nein. Natürlich nicht", gab ich kalt zurück und fragte mich, wieso zur Hölle er in RAVENCLAW war, wenn er noch nicht mal dazu in der Lage war meine Ironie zu hören.
"Ich werde wieder reingehen. Und du gehst hier weg und vergisst mich. Danke", meine Stimme konnte in diesem Moment wohl Stahl schneiden, doch der Ravenclaw hielt mich zurück, in dem er mich an der Schulter festhielt.
Ich wirbelte herum und stieß "Flagrante"hervor, wodurch der Ravenclaw schreiend zurücksprang und sich seine Hand hielt, die er sich an mir verbrannt hatte. Irgendwie hatte ich das Kunststück fertig gebracht dabei nicht meinen Drink zu verschütten.
"Fass mich nie wieder an", zischte ich zwischen zusammengepressten Zähnen hindurch und nahm den Schutzzauber von mir.
"Du hast sie nicht mehr alle", die Stimme des Ravenclaws überschlug sich fast wegen seiner Schmerzen.
"Ja", entgegnete ich, wandte mich um und betrat wieder den Gemeinschaftsraum.

"Problem behoben?", fragte Daphne.
"Ich hab ihm seine Hand verbrannt, als er mich angepackt hat. Ich glaube, ich sollte jetzt die Stelle verbrennen, die er berührt hat", sagte ich angewidert und rieb über meine Schulter. Dann nahm ich einen Schluck von meinem Drink und setzte mich wieder.
"Sag mal, Abb", fing Daphne an, ehe ich wieder lesen konnte. Seufzend legte ich mein Buch weg und sah sie fordernd an.
"Hier... also... Tracey steht ja auf Blaise, ne?", fuhr meine Freundin fort und sah sich um, um sich zu überzeugen, dass wir allein waren und auch Pancy verschwunden war. Ich sah sie ausdruckslos an, ehe ich kühl sagte: "Soll mir egal sein."
"Jedenfalls", sprach Daphne weiter. Sie wusste, dass sie solche Kommentare von mir ignorieren musste, "finde ich ihn auch nicht verkehrt."
"Das ist schön, Daphne. Aber Blaise ist ein Idiot", gab ich zurück und nahm wieder einen Schluck.
"Laut dir ist jeder Kerl hier auf Hogwarts ein Idiot", erwiderte Daphne.
Ich überlegte kurz. "Ja", sagte ich dann schlicht.
Daphne seufzte. "Auf jeden Fall hab ich da halt ein Problem."

"Nimm ihn dir doch einfach", erwiderte ich und zog eine Augenbraue höher.
"Aber Tracey ist doch unsere Freundin!"
"Nimmst du jetzt Gryffindorzüge an?"
"Natürlich nicht! Aber für einen Slytherin muss es doch auch irgendwo Grenzen geben", erwiderte meine Freundin empört.
"Ja, irgendwo bestimmt. Aber Tracey würde sich auch einen Dreck um dich scheren. Wenn du es allerdings mit deinem Gewissen nicht ausmachen kannst, red halt mit ihr und einigt euch. Wobei sich Tracey eh nicht dran halten wird, was auch immer ihr ausmachen werdet", gab ich zurück und öffnete wieder mein Buch.
"Wahrscheinlich hast du recht", gab Daphne zurück.
"Sag ich ja", murmelte ich, klappte das Buch verärgert wieder zu, da ich feststellte, dass es mich nervte und fing an zu zeichnen.
"Und wie stell ich das an?", fragte Daphne dann.
Ich zuckte mit den Schultern. "Woher soll ich das wissen?"
"Wie würdest du es denn machen?"
"Ich will Blaise nicht haben. Und wie ich es machen würde, bringt dir nichts, weil Blaise ja auf dich stehen soll und nicht auf mich."
"Hm", machte Daphne. "Auch richtig."
Überraschung, dachte ich genervt.

Professor Snape betrat wieder den Gemeinschaftsraum und würdigte meinem Drink nur einen kurzen Blick, ehe er Daphnes und mein Gespräch unterbrach. "Mister Malfoy ist vor der Tür. Er möchte Sie sprechen, Miss Ducie", teilte er mir mit.
Ich runzelte die Stirn. "Ach, will er das", gab ich zurück.
"Ja, will er", bestätigte Snape kühl. "Sie sollten seinen Wünschen schnell folgeleisten."
"Ach, sollte ich das", war wieder meine Antwort. Ich missbilligte es, wenn mir andere Menschen meinten Vorschriften machen zu können.
"Ja", Snapes Stimme wurde noch kühler, aber das interessierte mich nicht.
"Dann richten Sie ihm doch bitte aus, dass ich beschäftigt bin", erwiderte ich.
"Ich bin nicht Ihr Bote."
"Dann wird Mister Malfoy wohl sehr lange auf mich warten müssen", stellte ich mit gespieltem Bedauern in der Stimme fest und zeichnete unberührt weiter.
Mit einem wütendem Zischen verschwand Snape, um dem lieben Lucius zu erklären, dass er seine Flamme nicht sehen konnte.


Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.

Zurück zur Übersicht - Weiter zum nächsten Kapitel

Top-News
Suche
Updates
Samstag, 01.07.
Neue FF von SarahGranger
Freitag, 02.06.
Neue FF von Laurien87
Mittwoch, 24.05.
Neue FF von Lily Potter
Zitat
Solche Menschen gibt es viele: Äußerlich sind sie ausgesprochen charmant, aber unter der Oberfläche brodelt es. Für mich als Schauspielerin eine schöne Herausforderung. Ich bin überzeugt, dass Dolores ihr Vorgehen für absolut korrekt hält. Sie tut, was sein muss, und das sind die Schlimmsten, denn sie haben kein Verständnis für die andere Seite. Kompromisse gibt es nicht.
Imelda Staunton über Umbridge