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Fanfiction

Harry Potter, mein 7 Jahr - Die Nacht der Nächte und ein Spiel mit Hindernissen!

von Beate Granger

Hallo,
erst mal Danke Schön an alle leser dieser Geschichte, Danke für eure Treue und Danke für die tollen Kommentare die mir einige von euch immer mal wieder hinterlassen...ich freue mich immer sehr darüber und besonders bei dieser Geschichte bin ich sehr gespannt auf eure Meinung, da ich sie ja ein wenig überarbeitet habe und ich immer nicht weiß ob es besser oder schlechter geworden ist.

So genug gefasselt...ich wünsche euch allen viel Spass beim nächsten Kapital!

15. Die Nacht der Nächte und ein Spiel mit Hindernissen!

„Wahnsinn”, stammelt Harry erneut. Hermine sieht ihn liebevoll an, „das sagtest Du schon”, kommt von ihr verschmitz. „Was bedeutet das”, er zeigt in den Raum, der von Dobby und Winky liebevoll geschmückt wurde. Sie haben sehr viele Kerzen aufgestellt und das Bett mit Rosenblättern geschmückt. „Ich dachte, das ist offensichtlich”, gibt sie überrascht von sich.
„Wenn wir an dasselbe denken, dann ja”, sagt er liebevoll zu ihr, „ich denke nur wir sollten uns noch etwas Zeit lassen damit, es drängt uns doch keiner”, gibt er zu bedenken. „Was ist wenn ich es aber möchte, was wenn ich nicht mehr warten kann und will“, Hermine geht zu ihm und legt ihre Hände auf seine Schultern, „in den letzten Tagen haben wir so viel erlebt und gerade durch Sirius Rückkehr habe ich erkannt, dass in unseren Leben nichts planbar ist. Ich möchte Dir so nah wie möglich sein und alles mit dir erleben und dazu gehört für mich nun auch mal das.”

Harry grinst sie frech an, „was gehört dazu.“ Hermine verdreht ihre Augen, „du weißt doch was ich meine. Ich möchte wissen wie es sich anfühlt wenn Du in mir bist, wie es ist wenn wir uns lieben”, sie erschreckt Harry mit ihrer Offenheit ganz schön, denn damit hätte er nie und nimmer gerechnet, „aha und was ist wenn ich noch warten möchte, wenn ich noch nicht so weit bin. Du weißt das es ein großer Schritt ist in unserer Beziehung und ich dachte eigentlich, das wir erst mal darüber reden werden, bevor wir uns gemeinsam in dieses Abenteuer stürzen”, versucht Harry Zeit zu schinden, denn er ist sich im Gegensatz zu Hermine nicht sicher, ob er über diese Brücke schon gehen will. „Wir können ja zu Ball zurückgehen”, kommt enttäuscht von Hermine sie dreht sich um und will das Zimmer verlassen was Harry verhindert, er stellt sich schnell hinter sie und schlingt die Arme um sie, „willst du etwa kneifen”, flüstert er ihr in Ohr und beginnt ihren Hals zu küssen. „Nein, aber du hast dich nicht sehr begeistert angehört”, raunte Hermine ihm zu, ihr gefällt es was Harry mit ihrem Hals anstellt, sie bemerkt auf einmal dass Harry ihre Haare beiseite schiebt und anfängt ihren Nacken zu küssen. „Wie geht eigentlich dieses Kleid auf?”, kommt mit rauer Stimme von Harry.

„Moment”, Hermine windet sich aus Harry Armen und öffnet den Reisverschluss, er befindet sich an der Seite, ihr Kleid rutscht von ihren Schultern und sie steht auf einmal nur noch in Unterwäsche vor ihm. „Du hast vor mich in den Wahnsinn zutreiben, oder”, stellt Harry fest als er ihre Unterwäsche bemerkt. „Vielleicht”, Hermine geht auf ihn zu und fängt an ihn auszuziehen.
Erst das Sakko, sie wirft es einfach auf den Boden, es folgt das Hemd, mit dem sie nicht sehr einfühlsam umgeht, als Harry mit nackten Oberkörper vor ihr steht, fängt sie an ihn zu streicheln was von Harry mit einem Seufzer belohnt wird. Urplötzlich lag einen Spannung in der Luft, die sie beide wehrlos machte. Ihre Herzen klopften wie wild und eine angenehme Hitze durchströmte ihre Körper. Und dabei war noch gar nichts passiert. Harry hob die Hände und umfasste zärtlich ihr Gesicht. „Hast du überhaupt einen Vorstellung davon, wie unbeschreiblich schön ich dich finde?”, der Klang seiner tiefen Stimme hüllte sie ein, eine Flut wirrer, berennender Gefühle. Hermine spürte dass gleich etwas Bedeutendes mit ihnen geschehen würde. „Was fühlst Du?”, fragte sie leise. Harry entfuhr ein unterdrückter Schrei und fing an sie mit einer Intensität zu küssen, die sie bis in die Zehenspitzen fühlte. „Ich glaube ich werde in Flammen aufgehen”, murmelte er mit rauer Stimme, er greift hinter sie und öffnet ihren BH, hebt sie dann auf seine Arme und trägt sie zum Bett. Er lässt sie herunter und legt sich neben sie. „Ich will dich überall berühren”, raunt Harry ihr zu und fängt an seine Hände über ihren Oberkörper gleiten zu lassen. Seine Hände wölben sich um ihren Busen, sein heißer Atem streift ihre Brust, seine Lippen hauchen zarte Küsse, saugen ihre rosigen Knospen ein. Die Flammen der Lust loderten in ihr auf. Seine Zunge spielte zärtlich an der steifen Brustknospe, kostete von ihr. Seine Lippen saugten sich daran fest.

Hermine gab sich den köstlichen Wonnen hin, wölbte sich ihm fiebernd entgegen. Während sein Mund Ihr süße Folter bereitete, bewegte seine forschende Hand sich langsam über ihre seidige Haut nach unten und streichelte sie sanft. Hermine wurde völlig von ihren Gefühlen übermannt, ihr Kopf bewegte sich auf dem Kissen hin und her, als Harry sie plötzlich verließ um sich schnell seiner Hose und Unterhose zu entledigen, dann beugte er sich wieder über Hermine und streift ihr den Slip ab. Er legte sich auf sie und fing wieder an sie zu küssen, sein Mund glitt tiefer, seine Lippen benagten ihre Kehle. Er sah ihr in die Augen und sagte mit rauchiger Stimme, „bist Du dir wirklich sicher dass Du es willst.” Hermine öffnete Ihre Beine, „ich bin mir sicher”, keuchte sie.

Ihre Blicke verschmolzen ineinander, und obwohl Hermine seine Erregung spüren konnte, hatte sie keine Angst, sondern wurde von einer wilden Vorfreude erfüllt. Dies war, was sie wollte - sie wollte ihn. Ihre Körper glühten und sie glaubte vor Erregung zu zerfließen. Harry begann behutsam in sie einzudringen und ließ ihr Zeit, sich an ihn zu gewöhnen. Er küsste sie lange und ausdauernd, liebkoste und reizte sie, bis sie verlangend seinen Namen flüsterte. Als sie sich aufbäumte, um ihm näher zu sein, drang er tief in sie ein. Beim Verlust ihrer Unschuld durchfuhr sie einen Moment lang ein scharfer Schmerz, aber der Gedanke an die unwiderrufliche Veränderung in ihrem Leben verflog ebenso rasch wie der Schmerz. Alles woran Hermine denken konnte, war, dass sie von ihm erfüllt und mit ihm in einer Weise verbunden war, die sie nie für möglich gehalten hatte. ”Es tut mir Leid”, sagte Harry und verharrte reglos, „ich wollte Dir nicht weh tun.”

„Der Schmerz beginnt nach zu lassen.” Nur das Glücksgefühl blieb, ihre Lust auf ihn kehrte zurück. Zaghaft hob sie ihre Hüften an und gewährte ihm so, noch tiefer in sie einzudringen. Hermine hörte Harry aufstöhnen. Vorsichtig begann er sich zu bewegen, zunächst langsam dann immer schneller, Hermine passte sich seinem Rhythmus an und gemeinsam erlebten sie ihren ersten Höhepunkt. Sie lagen sich in den Armen und kosteten die letzten Wellen dieses unglaublichen Glücks aus. Schließlich versuchte Hermine, Ordnung in ihre aufgewühlten Gefühle zu bringen und sah Harry an. Sie entdeckte einen Ausdruck erschöpfter Zufriedenheit in seinen Augen, „ich hatte keinen Vorstellung davon…”

„Ich auch nicht…”, sie war sich nicht sicher was er damit sagen wollte, doch bevor sie ihn fragen konnte, „ich hatte recht”, murmelte er heiser. „Womit?”, fragt sie ihn. „Ich bin in Flammen aufgegangen.” Hermine berührte seine Lippen zart mit ihren Fingerspitzen, „ich auch.” Harry küsst sie sanft auf die Lippen, „ich liebe Dich und ich brauche Dich in meinen Leben”, und noch bevor sie ihm antworten konnte küsste er sie. Die Leidenschaft flammte wieder auf, und als er erneut zu ihr kam, empfand sie bereits eine große Vertrautheit. Sie hatte wirklich keine Vorstellung davon gehabt, wie wundervoll es war, ihn zu lieben und von ihm geliebt zu werden. Was immer die Zukunft auch bringen würde, sie wusste dass sie diese Nacht nie bereuen würde.

Große Halle, ein Uhr nachts, es sind nur noch wenige Schüler wach und tanzen zu der Musik, überraschender Weise ist Ron einer davon, er hat Gefallen daran gefunden, vielleicht war es aber auch deshalb weil Harry und Hermine sich zurückgezogen hatten. Er fühlte sich auf einmal nicht mehr so angespannt. Er tanzte gerade mit Padma, sie hatte ihn aufgefordert. Sie wollte eine Entschädigung für den Yule-Ball, als er Sirius auf sich zukommen sah. „Ich wollte mich nur verabschieden”, fängt Sirius an mit reden, „wenigstens von Dir!”, stellt schmunzelnd fest. Tom, Diana und er hatten mitbekommen wie Hermine Harry aus dem Saal gezogen hat. Ihnen war schon unheimlich bei den Gedanken darüber was ihre Kinder vorhaben könnten, aber sie wussten auch, dass sie es nicht ändern konnten. Er hatte von ihnen gefordert dass sie sich bei Poppy melden sollten und mehr konnte er auch nicht tun. „Mach nicht mehr solange, Du hast morgen ein Spiel vor Dir.” Ron schnaubte laut auf, „erinnere mich nicht daran. Welcher Teufel da Hermine geritten hat”, gibt er grimmig von sich. „Stimmt, ich dachte ich hör nicht richtig, aber es ist doch eigentlich zum Vorteil für Euch”, entgegnet Sirius weiter und Ron schaut ihn entsetzt an. „Ihr spielt mit Spieler aus allen Häusern gemeinsam. Es kann nie schaden seinen Gegner zu kennen”, gibt er Ron zu bedenken. Ron sieht das Spiel auf einmal unter ganz anderen Gesichtspunkten. Sirius klopft ihm auf die Schulter und verabschiedet sich. So nach und nach leerte sich der Festsaal und gegen vier Uhr morgens waren alle Schüler und Gäste in ihren Betten.

Am nächsten Morgen, Harry wurde von tiefen gleichmäßigen Atemzügen wach, er war es zwar gewohnt so neben Hermine aufzuwachen, aber heute war es eben doch etwas Besonderes. Er ließ die letzte Nacht noch mal vor seinem inneren Auge Revue passieren, als er bemerkte, dass sich Hermine in seinen Armen bewegte. Sie schlug die Augen auf und sah dass Harry sie beobachtete.
„Habe ich vergangene Nacht nur geträumt?“, will sie von ihm wissen. Harry beugt sich zu ihr runter und gibt ihr einen Kuss und antwortet ihr mit einem schalkhaften Grinsen, „nein und wenn hätten wir denselben Traum gehabt. Es war unglaublich.”

„Wie spät ist es?”, fragt Hermine für Harry völlig unverständlich. Er sieht auf die Uhr an der Wand und meint zu ihr dass sie noch Zeit haben, da heute doch Sonntag ist. „Und wie spät ist es nun?” will sie von Ihm wissen. „Es ist 9.00 Uhr”, antwortete er ihr und fängt an ihren Körper aufs Neue zu erkunden und ist völlig perplex als ihn Hermine aus den Bett wirft. „Das muss leider bis heute Nacht warten”, sagt sie bedauernd zu ihm und steht selbst auf, „wir werden in ca. einer Stunde zum Frühstück erwartet und danach ist das Quidditchspiel, schon vergessen”, erinnert sie ihn. Harry flucht laut auf und Hermine muss über sein entsetztes Gesicht grinsen, „aber wir können ja zusammen Duschen”, schlägt sie auf den Weg zu Badezimmer vor. Eine halbe Stunde später sind sie fertig angezogen und gehen gemeinsam in den Gemeinschaftsraum der Gryffindors. Wo Neville der einzige ist der schon fertig angezogen ist und auf die anderen wartet.

„Wo sind Ron und die anderen?”, fragt Hermine ihn. „Ron schläft noch, ich habe versucht ihn zu wecken, aber es ist als versuche man einen Toten zuwecken”, klärt er sie auf. „Und zu den Mädels…” Hermine unterbricht ihn verstehend, „Harry wecke Ron und die anderen und ich werde Ginny und die anderen wecken”, damit geht sie zu Ginny und Luna und weckt sie. Was ihr nicht sehr gedankt wird, besonders Ginny benötigt eine Extra-Einladung. „Lass mich noch schlafen”, verlangt diese, „Harry und du wart ja schon früh verschwunden, aber wir haben bis zwei Uhr durchgehalten”, nörgelt sie rum und versteckt sich unter ihrem Kopfkissen, aber Hermine lässt sich nicht erweichen. „Falls Du nicht meine spezielle Wecktherapie genießen möchtest, stehst Du jetzt sofort auf”, fordert sie energisch. „Das wagst Du nicht”, sagt Ginny zu ihr entsetzt. „Doch denn Du wirst heute noch als Sucher gebraucht, schon vergessen. Ich zähle jetzt bis drei und dann, du wirst schon sehen. Eins, Zwei…” Ginny springt aus dem Bett, „du bist einen Sadistin wie kann man am frühen Morgen schon so eine gute Laune haben”, sie schnaubt laut auf und geht ins Badezimmer. „Geht doch”, stellt Hermine trocken fest und geht runter in den Gemeinschaftsraum, wo sie eigentlich damit rechnet Harry und Neville vorzufinden. Sie bekommt nur mit, wie aus dem Schlafsaal der Jungen Harry versucht, Ron und Dean zuwecken.

„Alles muss man allein machen”, schimpft sie vor sich hin auf den Weg zum Zimmer von Ron und Dean. „Ron ich würde an deiner Stelle jetzt aufstehen”, warnt Neville ihn, er hat bemerkt wie Hermine bewaffnet mit Zauberstab das Zimmer betreten hat. „Oder es ergeht Dir wie Harry”, kommt von Hermine leicht genervt. Dean der mitbekommen hat was Hermine vorhat springt aus dem Bett und verschwindet in Richtung Bad. „Ron, du hast noch ca. drei Sekunden Zeit aufzustehen”, warnt Harry ihn noch mal, aber er wird weiter von Ron ignoriert, der schon wieder ins Land der Träume abgedriftet ist. „Wer nicht hören will muss fühlen”, warnt ihn Hermine noch und lässt aus ihren Zauberstab Wasser rieseln, direkt auf Rons Kopfkissen. Ron ist plötzlich hellwach, was nicht zuüberhören ist, „spinnst Du”, schreit er Hermine an und springt aus dem nassen Bett. Hermine ignoriert ihn und wendet sich Neville und Harry zu, „wie oft habt ihr ihn geweckt”, verlangt sie von Ihnen zu erfahren. „Öfter als uns lieb ist”, Harry sieht Ron verschmitzt an, „Neville und ich hatten Dich gewarnt”, er fängt gemeinsam mit Neville und Dean an zu Lachen als sie Rons Blick sehen. „Selber Schuld, mach dich fertig, wir warten unten auf Dich”, kommt bestimmt von Hermine, sie verlässt das Zimmer gefolgt von Harry und Neville.
„Na warte das gibt Rache”, ruft ihnen Ron hinterher und geht dann ins Bad.

Hermine, Neville, Harry und Dean werden im Gemeinschaftsraum schon von Luna, Ginny und Parvati erwartet. Sie werden von Ginny und den anderen verwundert angeschaut, da sie lachend die Treppe herunter kommen. „Wie kann man so früh am Morgen schon so gute Laune haben?”, kommt gereizt von Ginny. Aber nach dem Dean ihnen erzählt hat was Hermine mit Ron angestellt hat, fängt sie genauso an mit Lachen wie alle anderen auch. Außer Ron er schimpft immer noch vor sich hin, als er aus dem Schlafsaal zu ihnen stößt. „Ihr findet das wohl alle sehr lustig”, keift er alle an. „Ja”, kommt verschmitzt von Ginny und das bringt Ron erst so richtig in Fahrt, er wettert auf dem Weg zur großen Halle rum und alle die ihnen begegnen gehen ihm sofort aus dem Weg und schauen ihm verwundert hinterher, denn so haben sie Ron Weasley ja noch nie erlebt.

”Was ist denn mit ihnen los?”, fragt ihn einen erstaunte McGonagall, „man kann sie ja im ganzen Schloss hören.” Ron schnaubt laut auf, „ist mir doch egal”, antwortet er ihr schnippisch. „Mr. Weasley, ich denke sie sollten sich beruhigen oder möchten sie dass ich Gryffindor 50 Punkte abziehe, wegen ungebührlichen Benehmen gegenüber eines Lehrers”, rügt sie ihn, zu seinem entsetzen auch noch. „Entschuldigung”, kommt reumütig von ihm, „ich wollte das nicht.” Ron erzählt McGonagall, warum er so rumgekeift hat und als er ausgeredet hat sieht man in ihrem Gesicht, das sie sich kaum das Lachen verkneifen kann. „Na Wunderbar, jetzt macht sich auch noch meine Direktorin über mich lustig”, kommentiert er ihren Gesichtsausdruck trocken und geht zum Gryffindor-Tisch. „Hermine stimmt es, haben sie ihn wirklich so geweckt”, will sie von ihr wissen nachdem sich alle wieder beruhigt hatten. Hermine nickt, „aber zu meiner Verteidigung muss ich sagen, dass Harry und auch Neville schon versucht haben ihn zu wecken, Dean hätte ich auch so geweckt, bloß war er schneller auf den Beinen als Ron.” Dean atmet erleichtert aus, „Gott sei Dank.”

„Gehen sie und werden sie endlich erwachsen!”, kommt ironisch von der Direktorin. Am Tisch erleben sie gerade wie Ron, Sirius, Remus und Hermines Eltern erzählt, was ihm heute früh widerfahren ist, und wie nicht anders zu erwarten, amüsieren sie sich auch köstlich über ihn.
„Na hast Du meine Schandtat schon gebeichtet”, zieht ihn Hermine auf, sie wendet sich ihren Eltern zu und wünscht ihnen einen guten Morgen und will von ihnen wissen ob sie gut geschlafen haben. „Ja!”, antwortet ihre Mom, die sich noch mal bei Remus dafür dass er ihnen seine Räume überlassen hat. „Gern geschehen”, Remus wendet sich Harry und Hermine zu, „der Ball scheint euch aber nicht sehr gefallen zu haben, ihr wart die ersten die das Fest verlassen haben.” Harry wird ein wenig rot zu dessen Vergnügen, aber es kommt noch schlimmer für ihn. „Warum eigentlich?”, will Sirius wissen. „Ich wollte von Harry noch etwas über Quidditch lernen”, antwortet Hermine schnell. „Ach so nennt man das heute”, zieht Diana ihre Tochter auf. Jetzt werden beiden vor Schreck ganz rot im Gesicht. „Na dann kannst Du ja nachher mit kommentieren”, kontert Sirius trocken. „Also, so gut bin doch noch nicht”, versucht sich Hermine aus der Affäre zu ziehen. „Das werden wir ja sehen. Hoffentlich hast du Harry nicht zu lange wach gehalten”, kommt lässig von ihrem Dad und Harry verschluckt sich vor Schreck an seinem Tee. Sirius haut ihn vorsichtig auf dem Rücken und sagt ebenfalls lässig zu ihm, „du wirst doch nicht krank werden.” Harry verdreht seine Augen, „man wird sich doch verschlucken können”, kommentiert er den Spruch von seinem Dad, er schaut zu den Erwachsenen am Tisch, „ist euch der Ball nicht bekommen?”, will er von ihnen wissen. „Doch. Es war ein wunderbares Fest”, kommentiert Thomas Granger Harrys Spruch. Hermine der es langsam reicht, stupst Harry an, „los lass uns deine Sachen holen”, schlägt sie ihn vor. „Ihr habt doch noch Zeit”, entgegnet Sirius trocken, „wir müssen doch erst in 30 Minuten auf dem Spielfeld sein.” Harry sieht seinen Dad wütend an und sagt zu Hermine, „kommst Du.” Hermine nickt und sie verlassen gemeinsam die Halle gefolgt von den Blicken ihrer Eltern.

„Dir ist doch klar, das Sirius und meine Eltern wissen was wir gestern…” Harry unterbricht sie,
„ja das ist mir schon klar. Aber da müssen wir jetzt durch und glaub mir das war noch nicht alles was wir uns anhören durften”, kommt ein wenig gereizt. „Bereust Du es etwa”, will Hermine entsetzt wissen. „Nein“, beruhigt Harry sie sofort, „ich werde diese Nacht nie vergessen.” gibt er offen zu, „aber ich hätte auch nie damit gerechtet das sie uns so schnell durchschauen.” Hermine sieht ihn schmunzelnd an, „das haben Eltern so an sich. Sie können nicht anderes, es ist Ihr Job uns zu blamieren.” Harry seufzt theatralisch auf, „das ist nicht dein Ernst oder.” Hermine nickt nur, Harry seufzt erneut theatralisch auf, „Sirius ist gut in dem Job, wenn man bedenkt das er ihn erst seit 2 Wochen hat”, kommt ehrfurchtsvoll von Ihm. „Ja, aber mit der Reaktion von meiner Mom hätte ich nun nicht gerechnet”, sie denkt mit Schaudern an den Kommentar ihrer Mom, „womit haben wir solche Eltern verdient?” fragt Harry sie amüsiert.
Sie betreten ihr Zimmer und Harry holt aus seinem Schrank seine Quidditchsachen und geht zurück ins Wohnzimmer wo er Hermine dabei beobachtet, wie sie auf seinem Schreibtisch etwas sucht, er geht zum Bücherregal und holt ein Buch hervor, „suchst Du das”, er hält ihr ein Buch vor die Nase. Hermine nickt und nimmt ihm das Buch aus der Hand und gibt ihm zum Dank einen Kuss, „du bist ein Schatz.” Sie setzt sich auf das Sofa und will mit Lesen anfangen, was Harry mit einen Lächeln auf dem Gesicht registriert.

„Denke daran wir werden in 20 min auf dem Spiel-Feld erwartet und eins sollte Dir klar sein, wenn wir nicht pünktlich da sind, werden unsere Eltern uns abholen”, vermutet Harry mal, er denkt mit Grauen daran. „Das würden sie nicht wagen”, sagt Hermine entsetzt zurück. „Wer würde was nicht wagen”, hören sie auf einmal hinter ihnen Tom sagen. Harry grinst, „was habe ich gesagt”, er schaut Hermine verschmitzt an. „Wir sollten die Einlassregelung ändern“, schlägt er Hermine trocken vor. „Glaub ich langsam auch”, sie kann kaum glauben, dass Sirius und ihre Eltern wirklich vor ihnen stehen. „Ihr habt uns immer noch nicht geantwortet”, Sirius sieht die beiden herausfordernd an. Harry holt tief Luft und erzählt ihnen was er gerade zu Hermine gesagt hat, „eigentlich wollten ich deinen Eltern nur euer Zimmer zeigen, da Du gestern ja nicht viel Zeit für sie hattest”, versucht sich Sirius rauszureden, in Gedanken denkt er sich. Hätte ich nur auf Diana gehört, sie wusste das die beiden uns durchschauen werden, Eltern sein ist gar nicht so einfach. Es sollte einen Ratgeber geben. Er schüttelt den Kopf über die Gedanken die er sich gerade macht. „Sag mal ist alles in Ordnung?”, fragt ihn Harry besorgt. „Ja, was soll denn sein?“, fragt er verwundert zurück. „Du warst eben so in Gedanken versunken, Du hast noch nicht mal mitbekommen, wie Hermine…”

Sirius unterbricht ihn, „was hast du gesagt?“, fragt er sie verwundert. „Ich sagte dass ich meinen Eltern die Räume nach dem Spiel zeigen wollte”, wiederholt sie ihre Worte von eben. „Tut mir leid, aber ich dachte gerade über Dianas Worte nach”, verplappert sich Sirius. Hermine schaut zu ihrer Mom, „was hast Du denn gesagt?”, will sie leicht gereizt von ihr wissen. „Beruhige Dich, ich habe Sirius nur darauf hingewiesen, dass ihr uns durchschauen würdet”, versucht sie ihr zu erklären. „Durchschauen, weswegen denn”, entgegnet Harry schaut die drei gespannt an. „Was dachtet ihr machen wir hier?”, fragt Hermine sie zur selben Zeit. „Jetzt hört mal zu ihr zwei”, fängt Tom an mit reden, „wir drei können uns ungefähr vorstellen was gestern zwischen euch abgelaufen ist. Wir wollen euch auch keinen Vorschriften machen, wie denn auch, erstens waren wir auch mal jung und zweitens seit ihr in der magischen Welt beide volljährig. Aber ihr müsst uns zugestehen, dass wir uns Sorgen um euch machen. Ihr seid einfach zu jung um Eltern zu werden.” Harry schnappt laut nach Luft, anders Hermine, „ihr spinnt, alle drei”, sagt sie ihnen auf den Kopf zu, „ihr vertraut uns nicht, sonst würdet ihr nicht solchen Blödsinn von euch geben.”

„Genau”, schlägt Harry weiter in die gleiche Kerbe, „eigentlich solltet ihr wissen, dass wir mit Euch als Vorbildern, keinen Blödsinn verzapfen. Oder!”, er sieht die drei an und wartet auf irgendeine Reaktion. „Sagt uns doch einfach, dass ihr vorsichtig wart und das ihr meinen Ratschlag befolgt habt und bei Poppy wart”, kommt von Sirius unüberlegt. „Harry kommst Du, so einen Unsinn werde ich mir nicht länger anhören”, Hermine verlässt gefolgt von Harry ihr Zimmer, in der Tür dreht sie sich noch mal zu den dreien um, „ihr solltet uns besser kennen”, kommt noch verletzt von ihr und lässt die drei verdattert aussehenden Eltern zurück.

„Kneif mich mal”, fordert Harry sie vor der Tür auf, „ich muss wissen ob ich das eben geträumt habe.” Hermine kneift ihn in den Arm, wofür er sich gleich bei ihr beschwert. „Du wolltest doch das ich dich kneife und glaub mir Du träumst nicht und wenn, hätten wir beide denselben Traum”, entgegnet sie ihm, „lass uns gehen, deine Mannschaft wartet bestimmt schon.” Hermine nimmt seine Hand und gemeinsam machen sie sich auf den Weg zum Quidditchplatz. Auf dem Weg dorthin werden die beiden von ihren Eltern eingeholt.

„Wir möchten uns bei Euch entschuldigen”, kommt zerknirscht von Thomas, „es hört sich vielleicht blöd an, aber wir sind eure Eltern und es ist unser Job uns Sorgen um euch zu machen, auch wenn es euch nicht immer gefällt.” Diana nickt zustimmend. Harry schaut zu seinem Dad und ist schon sehr gespannt was er von sich gibt. „Ich weiß das ich mich entschuldigen sollte und das ihr beide es auch von mir erwartet“, teilt er den beiden mit, „aber ehrlich gesagt weiß ich nicht warum. Es stimmt, wir machen uns Sorgen um euch und es stimmt auch, dass wir ein wenig zu weit gegangen sind.” Hermine lässt ihn nicht ausreden, „dann verstehe ich nicht warum du dich nicht entschuldigen willst.” Sirius holt tief Luft, „vielleicht, weil ich mir immer Eltern gewünscht habe, die sich um mich Sorgen”, antwortet er Ihr. „Du kannst uns aber nicht mit dir vergleichen”, entgegnet Harry. „Ich weiß, aber ihr zwei dürft ruhig ein wenig Nachsicht mit mir haben. Das Elterndasein ist noch neu für mich, ich bin erst seit zwei Wochen Vater, schon vergessen. Aber ich werde mich bessern. Versprochen!”, er sieht die beiden bittend mit seinen großen schwarzen Augen an. „Damit können wir leben, denke ich”, erlöst Hermine ihn. sie wendet sich Harry zu und wünscht ihm viel Glück und scheucht ihm zu seiner Mannschaft die schon sehnsüchtig auf ihn wartet. Sie wendet sich Sirius zu, „wollen wir”, damit dreht sie sich um und geht gefolgt von Sirius zu ihren Plätzen. Neville, der ihr angeboten hat sich um ihre Eltern während des Spiels zu kümmern, begleitet Tom und Diana Granger zu ihren Plätzen, gerade als sie sitzen fliegt Harrys Mannschaft auf das Spielfeld.

„Hallo, alle miteinander”, begrüßt Hermine die Zuschauer und sieht wie Ginny mit ihren Mitspielern das Feld betritt, „Harry und Ginny haben mir vorhin die Mannschaftsaufstellung gegeben, auch wenn wir alle Spieler kennen, werden Professor Potter und ich sie Euch noch mal vorstellen. Für die blauen Teufel spielen. Ginny Weasley als Sucher, als Treiber werden heute spielen Ernie MacMillan und Terry Boot, die Jäger werden Thomas Brown, Anthony Goldstein und Justin Finch Fletchley sein und zu guter letzt Ron Weasley als Hüter.” Sirius übernimmt das Vorstellen der grünen Mannschaft, „als Treiber werden Michel Corner und Zacharias Smith an den Start gehen, sie werden von den Jägern Brad Brady, Dean Thomas und Hannah Abbott und dem Hüter Jonas Horton unterstützt und als Sucher sehen wir Harry Potter”, verkündet Sirius stolz den kreischenden Zuschauern. „Was denke sie Professor Potter, wer wird dieses Spiel gewinnen?”, fragt sie einen völlig verdutzten Sirius. „Ms. Granger ich denke das Harrys Mannschaft gewinnen wird, nicht das ich Ms Weasley nicht zutraue ihr Mannschaft zu Sieg zu führen, aber in all den Jahren habe ich noch nie so einen überragenden Sucher gesehen wie Harry.” Hermine grinst, „kann es sein, das sie ein wenig voreingenommen sind.” kommt verschmitz von Ihr. Sirius lacht laut auf, „ach und sie nicht”, kontert er zurück. „Nicht unbedingt“. meint Hermine trocken und sieht zum Spielfeld auf dem Madam Hooch, Harry und Ginny gerade ein schönes Spiel wünscht. „Auch wenn es heute um nichts geht, möchte ich, dass sie fair spielen, verstanden.” Die beiden Sucher geben sich die Hand und unter dem Geschrei der Menge steigen die beiden Spieler hoch in den blauen Himmel. Harry flog aber nicht wie üblich höher als alle anderen um nach dem Schnatz Ausschau zu halten, sondern er fliegt hinüber zur Tribüne auf der Sirius und Hermine sitzen.

„So wie es aussieht hat Madam Hooch das Spiel angepfiffen…”, fängt Hermine an das Spiel zu kommentieren, sie versucht es wenigsten und wird völlig aus der Spur geworfen, als sie bemerkt wer vor ihr auftaucht. „Was soll das denn jetzt”, kommt verwirrt von ihr. „Ich brauche noch einen Glücksbringer”, er beugt sich zu Hermine rüber und gibt ihr einen Kuss. Das ganze Stadion fängt an mit grölen. „Du solltest dich lieber auf das Spiel konzentrieren”, kommt trocken von Sirius. Hermine und er bekommen einen Schreck als sie sehen mit welcher Geschwindigkeit er in die Lüfte geht. Während Harry von seinem Stammplatz Ausschau nach dem Schnatz hält, fangen die Mannschaften an zu spielen. „Na, hast Du ihn schon gesichtet?”, fragt Ginny ihn plötzlich neben sich. „Nein, du schon?”, fragt er zurück. „Vielleicht”, und schon beginnt die Jagd nach dem Schnatz.

„Thomas Brown übernimmt den Quaffel und haut mächtig rein in den Ball, ein sauberer Pass zu Anthony Goldstein, wunderbar Mr Thomas sie haben gut reagiert”, lobt ihn Sirius. Dean hat den Quaffel abgefangen und verpasst ihn einen Schlag und er landet direkt vor dem Schläger von Brad Brady, der seine Chance nutzt und die grüne Mannschaft in Führung bringt. „Es steht 10:0 für die grüne Mannschaft”, verkündet Sirius ein wenig zerknirscht. „Das hat noch nichts zu sagen, man sollte den Tag nicht vor den Abend loben”, kommentiert Hermine Sirius. Sie sehen noch mehrer Angriffe auf das Tor von Ron, der anderes als bei seinem ersten Spiel sich nicht aus der Ruhe bringen lässt und bis jetzt jeden Torschuss abgewehrt hat. Aber auch Ginnys Mannschaft hat Torchancen. Leider hat Harrys Mannschaft auch einen ausgezeichneten Hüter, Jonas Horton konnte bis jetzt jeden Torschuss abwähren. Bis jetzt, er sieht auf einmal Thomas auf ihn zufliegen, Thomas weicht den Klatschern aus und stopp kurz vor dem Tor. Da Jonas und Thomas sonst in einer Mannschaft spielen, denkt er weiß was Thomas vor hat und bemerkt nicht wie Anthony hinter Thomas erscheint und den Quaffel von ihm übernimmt und schießt. „TOR, TOR”, schreit Hermine laut ins Mikro, „damit hat Jonas nun nicht gerechnet. Es steht 10:10”, verkündet sie laut.

„Das hat jetzt jeder verstanden”, beruhigt Sirius sie, er versucht es jedenfalls. Hermine haut ihn auf dem Arm, „was war das denn eben”, kommt ganz aufgeregt von Ihr. „Das war ein Doppelacht-Looping“, klärt er sie auf, „gut gemacht Ron“, lobt er den Hüter der gegnerischen Mannschaft. „Wo stecken eigentlich die Sucher”, Hermine sieht sich auf den Platz um und bekommt einen Riesenschreck. „Spinnen denn die beiden”, schreit Hermine ins Mikro. Harry und Ginny fliegen wie die Teufel hinter dem Schnatz her. „Wahnsinn die beiden schenken sich nichts”, kommt bewundert von Sirius. „Verflucht”, hören ihn alle sagen. „Was ist denn passiert“, will Hermine von ihm wissen. „Jonas hat einen Treffer in sein Tor bekommen”, kommentiert er zerknirscht. „Damit steht es jetzt 10:20, für die blauen Teufel oder habe ich ein Tor verpasst?”, fragt sie Sirius. „Nein, aber MacMillan und Boot nehmen gerade Mr. Thomas in die Mangel, Mann die sie sind genau so gut wie Fred und Georg Weasley”, kommentiert er den Spielzug der Beiden.
„Gut gemacht, Tor für die blauen Teufel, gut gemacht Ernie”, lobt ihn Hermine. „Ja es steht jetzt 10:30 für Ginnys Mannschaft”, kommt erstaunt von Sirius. „Genau und so wie es aussieht wird es ein langes Spiel werden, schau die beiden Sucher an, die schenken sich wirklich nichts, sind sie jetzt wirklich unter den Türmen verschwunden”, sie beugt sich über das Geländer um besser schauen zu können und bekommt einen riesigen Schreck als Harry und Ginny plötzlich auf sie zufliegen. Sie bemerkt noch dass der Schnatz an ihr vorbei fliegt und wenn Sirius sie nicht zurückgezogen hätte. „Das war nicht sehr klug von dir”, kommt geschockt von Sirius. „Entschuldigung“, murmelt Hermine, „eigentlich hätte ich ja damit rechnen müssen, Harry und Ginny kennen keine Grenzen wenn es“, Hermine die mitbekommen hat das Ron einen Quaffel durch gelassen hat, kommentiert jetzt wider das Spiel, „es hat den Anschein als würde nun auch die grüne Mannschaft zu ihrem Spiel finden. Damit steht es 20:30 für die blauen Teufel”, ruft sie in die grölende Menge hinein, „ich hätte nie gedacht dass es so einen Spaß macht, zu kommentieren.”

Sirius beobachte während dessen das Spiel, er würde am liebsten mitspielen. Sirius und die Zuschauer sehen ein interessantes Spiel, beide Mannschaften schenken sich nichts, genau so wie die beiden Sucher die hinter dem Schnatz herjagen. Sie legten einen Achterbahnfahrt hin und fliegen um das Stadion rum, Harry stellt sich auf den Besen und will gerade nach dem Schnatz greifen, als er von Hermine abgelenkt wird die ins Mikro schreit, „Harry Potter setzt dich sofort auf deinen Besen…”, sie hört vor Schreck auf mit reden, als sie mitbekommt, das Ginny die Chance erkannt hat und Harry den Schnatz vor der Nase wegschnappt. „Verdammt, Hermine was sollte denn das eben”, fährt Sirius sie an. „Keine Ahnung…”, gibt sie klein bei. „Ginny Weasley und ihre Mannschaft haben gewonnen”, verkündet ein verärgerter Sirius den Zuschauern, die Ginny applaudieren, sie steht in der Mitte vom Spielfeld und hält den Schnatz hoch. Harry fliegt zu ihr hin, „gratuliere, dir ist aber schon klar das ich ihn mir geschnappt hätte, wenn mich meine Freundin nicht so abgelenkt hätte”, sagt ihr Harry auf dem Kopf zu. „Mag sein, aber am Ende zählt nur wer den Schnatz hat und das bist heute nicht du”, erwidert sie und fängt an mit Lachen, sie wird von ihrer Mannschaft auf den Arm genommen. Sirius der inzwischen von der Tribune herunter gekommen ist umarmt Harry, „gut gemacht und wenn Hermine…” Harry unterbricht ihn, „wo steckt sie eigentlich?” will er von ihm wissen. Sirius zeigt zum Turm hinauf, Harry setzt sich auf seinen Besen und fliegt zu ihr hoch.

„Gut gemacht Granger”, fängt er an, „weder Malfoy, noch Regen oder die Dementoren haben mich so aus dem Konzept gebracht wie Du heute, Gratuliere”, zieht Harry sie auf. „Es tut mir leid, ich weiß ehrlich nicht welcher Teufel mich da geritten hat. Ich habe Dich auf den Besen stehen sehen und…” Ron, der zu ihnen hochgeflogen war, unterbricht sie, „hast mit einen Satz dafür gesorgt dass Harry verliert. Danke Schön für deine Hilfe”, sagt er noch und fliegt davon. „Steig auf”, fordert Harry Hermine plötzlich auf. „Wie Bitte…”, fragt sie verwirrt, „ich soll was machen.” Harry hält sich am Geländer fest und reicht ihr die Hand, „aufsteigen.” Hermine schüttelt verneinend den Kopf, „vergiss es.” kommt entsetzt von ihr. „Komm schon, ich werde dich auch festhalten. Das bist Du mir schuldig”, erpresst er sie. Hermine seufzt lauf auf und klettert auf das Geländer, und mit Hilfe von Harry auch auf seinen Besen, gemeinsam fliegen sie zu den anderen, die das Spektakel mitverfolgt hatten.

Hermine wird von Harrys Mannschaft aufgezogen, sie sagen zu ihr, „in Panik geraten wenn Harry während des Flugs auf dem Besen steht, aber keine Hemmungen haben, um mit Harry gemeinsam zufliegen.” Jonas schüttelt nur seinen Kopf. „Hermine bitte dein Gewinn”, hören auf einmal alle Seamus laut verkünden. Hermine stöhnt laut auf. „Was für ein Gewinn?”, fragt ein verdutzter Harry. Seamus erklärt ihm und den anderen in der Nähe das Hermine als einzige auf Ginny gesetzt hat und jetzt den Topf gewonnen hat, ihr gehören jetzt 500 Galleonen, Seamus gibt ihr den Beutel mit dem Geld. „Dann hast Du dich gar nicht um mich gesorgt, sondern das Spiel sabotiert”, sagt Harry ihr auf den Kopf zu. „Ich habe gar nicht mehr daran gedacht”, versucht sie sich zu rechtfertigen. „Wers glaubt”, entgegnet er ihr schnippisch, „das wird Dich teuer…” Zum Glück für Hermine unterbricht Minerva Harry, „Mr. Potter, Ms. Weasley sie und ihre Mannschaften haben fantastisch gespielt. Ms. Granger, sie und Sirius waren auch nicht schlecht, aber eins ist jetzt schon mal klar, sie werden nie wieder ein Spiel kommentieren bei dem Harry mitspielt, sie haben uns alle um ein spannendes Finale gebracht”, stellt sie trocken fest.

„Ist dieses Spiel immer so aufregend?”, will ein begeisterter Mr Johnsonen wissen. „Ja”, antwortet Harry ihm, „auch wenn Ginnys Mannschaft nur gewonnen hat, weil mich jemand abgelenkt hat.” Johnsonen nickt, „also mir hat das Spiel gefallen und eins sage ich ihnen in unserer Welt wäre es beliebter als Fußball”, versichert er allen. „Ich denke wir sollten zum Schloss zurück laufen”, Minerva zeigt zum Himmel, „wie es scheint wird es gleich regnen.” Minerva will schon losgehen als Hermine den Zaubereiminister zur Seite zieht, „würden sie diesen Beutel im Waisenhaus abgeben”, bittet sie ihn. „Was ist dort drin”, will er wissen. Hermine erklärt es ihm und den anderen. Minerva bekommt großen Augen, „sie haben was.” Sirius der immer noch ein wenig verärgert über Hermines Kommentar ist, sagt „du hast es doch gerade gehört und um den ganzen die Krönung aufzusetzen manipuliert sie auch noch das Spiel.” Hermine schaut ihn entsetzt an. „Ist doch war, er wollte gerade nach den Schnatz greifen und was machst du brüllst ins Mirko”, stänkert er weiter mit ihr. „Sirius”, kommt scharf von Harry, was Sirius doch erstaunt vor allen Dingen, da Harry ihn mit seinem Namen und nicht mit Dad angesprochen hat, wie immer in den letzten Wochen. „Hermine es tut mir Leid, es ist nur so, das es das erste Spiel von Harry war das ich nach langer Zeit…” Hermine unterbricht ihn, „verstehe, aber anders als ihr alle denkt, habe ich mir nichts dabei gedacht, ich habe mir nur Sorgen um den Kindskopf gemacht.” Harry schnappt sich Hermine, „wenn nennst Du einen Kindskopf!”, er kitzelt sie durch.

„Du warst gut!”, lobt Harry sie, nachdem sich die beiden wieder beruhigt hatten, „man hat nicht mitbekommen das Du eigentlich keine Ahnung von Quidditch hast.” Hermine lächelt, „das nehme ich mal als Kompliment.” Harry nimmt ihre Hand, „sollte es auch sein!”, versichert er ihr und gemeinsam gehen sie zurück ins Schloss. Denn Rest des Tages verbringen sie noch mit Hermines Eltern und den Ministern. Nachdem Abendessen verabschieden sich die Minister und Shackelbolt von Harry und Hermine. „Hermine ich danke ihnen”, sagt Johnsonen, „sie haben mir gezeigt, um was es in diesem Krieg geht. Falls sie Hilfe brauchen, sie wissen wo sie mich finden, einverstanden, ich weiß das ich nicht viel tun kann…” Hermine unterbricht ihn, „sie haben doch schon geholfen. Sie haben Kingsley genügend vertraut und nur deshalb war es uns möglich, Sirius so schnell zufinden. Es freut mich dass ihnen der Ball gefallen hat.” Mary Johnsonen seufzt verzückt auf, „er war wunderbar, ich beneide sie um diese Welt. Das ist alles so fantastisch, schade dass ich keinen Fotoapparat mitnehmen durfte”, das bedauert sie ein wenig. „Mr. Scrimgeour wäre es möglich das Rita Kimmkorn nichts über das Quidditchspiel schreibt!”, erkundigt sich Hermine noch. „Ich dachte mir schon, das sie nichts darüber in der Zeitung lesen wollten, deshalb habe ich es ihr schon untersagt, darüber zuschreiben, was nicht heißt, das es nicht doch erscheint.”

„Ich weiß”, kommt geknickt von ihr, „sie hat es auf mich abgesehen…” Sirius unterbricht sie, „das beruht denke ich auf Gegenseitigkeit, oder? Du bist doch genau so hinter ihr her wie sie…” er wird durch Colin Creevey aus dem Konzept gebracht. Colin kommt angelaufen und überreicht ihr ein Album, „Bitte schön.” Hermine bekommt große Augen, „bist Du schon fertig!” Colin nickt, „ich habe mich beeilt. Ich habe auch schon den Zauber drauf gesprochen alles wie besprochen.” Hermine umarmt ihn, „du bist ein Schatz, Danke.” Colin dreht sich um und geht zurück in die Halle. „Was hatte denn das jetzt zu bedeuten!”, will Harry wissen. Sie bemerkt das Sirius und Remus sowie die Minister und ihre Frauen sie verwundert anschauen. „Mrs. Johnsonen, das ist für sie und ihren Mann”, Hermine gibt Mrs Johnsonen das Album, „ich habe Colin gebeten von ihrem Besuch Fotos zu machen. Das Album ist so verzaubert das nur sie und ihr Mann gemeinsam es aufmachen können.” Was die beiden sofort tun, „wir bewegen uns ja!”, kommt von Mary begeistert. Sirius klärt sie darüber auf, dass es in ihrer Welt üblich ist bewegte Fotos zuhaben.
„Danke Schön.” kommt ehrfurchtsvoll von dem Minister der Muggel. Hermine winkt ab, „gern gesehen.” Hermines Eltern sind in der Zwischenzeit mit Shackelbolt und seiner Frau angekommen, sie verabschieden sich von Harry und Hermine und werden dann von Sirius Remus und Hagrid zum Bahnhof gebracht.

„Das war eine gute Idee”, sagt ihr Harry auf einmal. Sie sieht ihn verwundert an, „na das Album.”
Hermine fängt an zu verstehen, „achso. Was machen wir zwei noch heut Abend”, will Hermine wissen. „Was schlägst Du vor“, Hermine zuckt mit den Schultern, „keine Ahnung, wir haben die Hausaufgaben schon erledigt, erstaunlich oder, es ist das erste Jahr in dem Ron und du eure Hausaufgaben immer sofort erledigt. Wieso eigentlich!” Harry grinst, „keine Predigt.” kommt verschmitz von ihm. „Was”, sie fängt an zu verstehen, „also wirklich“, mokiert sie sich. Harry nimmt sie an die Hand und geht mit ihr zum Gryffindorturm. Dort findet eine Party für Ginnys ersten Sieg über Harry statt. Sie feiern mit den Gryffindors, Hermine muss sich den Abend über immer wieder damit aufziehen lassen, dass sie Harry den Sieg versaut hat und sie nimmt das ganze gelassen hin. Um 22 Uhr verlassen die beiden die Party.



Wie ihr seht habe ich bei diesem Kapitel nicht allzuviel verändert...ich hoffe es hat euch gefallen!


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