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Fanfiction

Ich sehe dich mit anderen Augen - Nervensägen und neue Freunde

von Mina Snape-Circeni

Mina saß in Uniform in ihrem Abteil, dass sie bisher für sich selber hatte, Eion döste über ihr auf der Gepäckablage und sie las ihr Buch, nicht ohne immer wieder aufzuschauen und die immer wechselnde Landschaft zu begutachten. Sie nahm sich eine Handvoll Bertie Botts Bohnen aller Geschmacksrichtungen, die sie unter anderem von dem kleinen Imbisswagen gekauft hatte der um halb zwölf hier vorbeigekommen war. Immer wieder liefen lachende, lärmende Schüler am Abteil vorbei, sowohl in Uniform, als auch noch in Muggelkleidung.
Es klopfte. Sie sah auf und winkte das braunhaarige Mädchen, dass einen erstaunlich großen Lockenkopf besaß herein. Ihre Schneidezähne hatten eine … äußerst interessante Größe.
Das Mädchen öffnete die Tür: „Ist hier eine Kröte? Ein gewisser Neville, hat seine nämlich verloren,“ begann „Locke“ gleich ohne jegliche Umschweife.
Mina betrachtete sie abschätzig von oben bis unten. Wenn dieses Mädchen arrogant sein wollte, hatte sie noch viel zu lernen. Mina war zwar erst elf Jahre alt, aber die Kunst der Arroganz beherrschte sie perfekt.
„Nein,“ erwiderte sie spitz und sich mit einer Hand durch das nachtschwarze Haar. „Und wenn er hier gewesen wäre, wäre er tot.“
Sie deutete nach oben auf Eion, der sich gerade putzte, nachdem er durch das Ă–ffnen der TĂĽr aufgewacht war.
Das Mädchen folgte ihrer Geste und zog die Augenbrauen hoch: „Dann sperr ihn doch ein, wenn er so brutal ist. Dafür hast du doch den Käfig.“
„Das habe ich selber zu entscheiden! Nun, du hast gehört, das hier keine Kröte war. Wenn du dann gehen würdest.“
Der Lockenschopf und Mina betrachteten sich noch einmal und dann drehte das Mädchen sich um und ging von dannen ohne die Tür zu schließen. Wütend knallte Mina die Tür des Abteils zu und warf sich in den Sitz. Sie starrte aus dem Fenster, betrachtete ihr Spiegelbild. Warum saß eigentlich keiner bei ihr? Hatte sie so etwas schreckliches? Eion setzte sich auf ihre Schulter und begann an ihrem Ohrläppchen zu knabbern. Sie kicherte.
Es klopfte wieder. Mina sah auf, während Eion auf ihre Schulter flatterte. Dort in der Tür, stand ein Mädchen und sah schüchtern hinein. Sie hatte volles brünettes Haar, das ihr bis zu den Schultern reichte, grüne Augen und lustige Sommersprossen auf Nase und Wangen.
Mina ging zur Tür und öffnete sie: „Bitte?“
„Ist … ist hier noch was frei? Ich weiß, es ist etwas spät, Aber ansonsten ist überall besetzt, oder man will mir keinen Platz geben.“
Mina trat zur Seite: „Klar, komm rein.“
„Danke.“
Das Mädchen schlüpfte hinein und gemeinsam schafften sie es irgendwie den Koffer des Mädchens in die Gepäckablage zu hieven.
„Noch mal vielen Dank, ich bin Daphne und du?“, sie streckte ihre Hand aus.
„Mina,“ sagte Mina erfreut und ergriff die Hand des Mädchens.
„Freut mich, dich kennen zu lernen Mina,“ sagte Daphne freundlich und setzte sich gegenüber von ihr. Sie betrachtete Eion auf Minas Schulter.
„Schön, dass der so zutraulich ist.“
„Oh, danke. Was hast du für ein Haustier?“
„Gar keins. Ich wollte keins. Aber wenn ich dich jetzt so mit deinem Uhu sehe …“
„Du kannst dir ja nächstes Jahr eins kaufen.“
Daphnes Gesicht hellte sich ein wenig auf: „Stimmt. Ich werde mir …“
Die Tür des Abteils öffnete sich, bevor Daphne ihren Satz beenden konnte und herein kam ein dunkelhäutiger Junge, mit sehr kurzen, sehr schwarzen Locken. Er war groß und hatte schrägstehende, längliche Augen und hohe Wangenknochen. Er grinste und entblößte dabei eine Reihe schneeweißer Zähne und ließ sich schräg in einen Sitz an der Tür fallen, wodurch er die Mädchen jetzt prima beobachten konnte. Er hob die Hand zum Gruß: „Hi!“ sagte er freundlich grinsend.
Verwirrt warfen sich die Mädchen einen Blick zu und sahen dann auf den Jungen: „Äh … Hi?“
Er bemerkte die Verwirrung und die leicht vorwurfsvollen Blicke: „Ist was ihr Schönheiten?“ fragte er, während er sich ein paar Gummibärchen in den Mund steckte, genüsslich begann darauf herumzukauen und sich auf eine laszive Art und Weise im Sitz herum räkelte. Er trug die Schuluniform von Hogwarts.
„Oh, es ist nur so, dass wir uns fragen, ob du vielleicht hättest fragen können, ob du hier rein darfst.“
Er sah sich um, als ob ihm erst jetzt klar werden zu schien, das er in einem fremden Abteil saß: „Ach so … Darf ich euch Gesellschaft leisten, schöne Frauen?“ fragte er dann.
Daphne kicherte und bekam rosa Wangen, während sich Mina fragte wo er denn solch einen Mist gelernt hatte.
„Also ich hätte nichts dagegen,“ kicherte Daphne.
„Wenn du nicht so’n Müll redest.“
„Müll?“
„Ja so was wie das da gerade eben.“
„Ach so. Wenn du es so wünschst. Ich bin Blaise. Blaise Zabini. Und wer seid ihr, Schönheiten?“
Daphne lächelte und warf ihr brünettes Haar über die Schulter: „Ich bin Daphne Greengrass und das ist …“
„Mina. Mina Circeni.“, antwortete Mina bitter.
Er sah Mina interessiert an: „Oh, bist du die Tochter von dem Auroren Circeni?“
Mina nickte.
„Cool! Ich bin mit der Tochter eines Auroren befreundet!“, rief Blaise begeistert aus und hüpfte in seinem Sitz auf und ab.
Mina beschloss erst einmal die Klappe zu halten und hörte über die Aussage „befreundet“ hinweg.
Blaise griff in seine Hosentasche: „Will jemand von euch Hübschen Schokolade?“ fragte er und hielt eine Tafel hoch.
Es war wohl eine vom Imbisswagen. Zumindest war es keine Muggelschokolade. Beide Mädchen streckten grinsend die Hand aus, während sie sich wieder setzten.
Mina sah aus dem Fenster, während sie auf der Schokolade herumkaute. Jeder Bissen schmeckte anders. Wundervoll. Draußen begann sich der Himmel puterrot zu färben und sie konnte noch Berge und Wälder erkennen. In welchem Teil von England waren sie hier eigentlich?
„Hey, kommt es mir nur so vor, oder werden wir langsamer?“, fragte Blaise in seinem schier unermüdlichen Redefluss.
In diesem Moment hallte eine Stimme durch den Zug: „In fünf Minuten kommen wir in Hogwarts an. Bitte lassen Sie Ihr Gepäck im Zug, es wird für Sie zur Schule gebracht.“
Jetzt kehrte die lang vergessene Aufregung zurück. Mina spürte einen Kloß im Hals und ein Ziehen im Magen, während Daphne ein wenig blasser wurde. Schweren Herzens, schloss Mina Eion in den Käfig und verabschiedete sich von ihm. Blaise packte seine restlichen Süßigkeiten ein. Er schien irgendwelche Geheimtaschen in seinem Umhang zu besitzen, sonst hätte er sie nie alle verstauen können. Sie traten auf den Gang, der schon voller Schüler war um sich ein Fenster zu ergattern, durch dass sie die Anfahrt sehen konnten.


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