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Fanfiction

Ich sehe dich mit anderen Augen - Gerüchteküche, Schwebeflüche und andere Chaosbringer

von Mina Snape-Circeni

Es war der Abend des darauffolgenden Tages, der schon am Morgen mit einer kleinen Aufregung begonnen hatte, denn Malfoy hatte das Gerücht verbreitet, Harry Potter habe einen Besen bekommen.
Mehr war nicht passiert, bis darauf, dass einige Malfoy als verrückt erklärt hatten, denn immerhin durften Erstklässler keinen eigenen Besen besitzen.
Als Mina jetzt am Abend aus der Bibliothek kam, weil sie dort etwas für ihre Hausaufgaben nachgeschaut hatte, fand sie heraus, dass Malfoy die Wahrheit gesagt hatte. Langsam schritt sie die Gänge und Flure entlang. Sie hörte hinter sich Schritte. Langsam drehte sie sich um. Es war Potter mit einem Besen in der Hand. Sie konnte den Schriftzug des Nimbus Zweitausend erkennen.
Freundlich lächelte er ihr zu.
Sie lächelte flüchtig zurück: „Wohin des Weges?“
„Oh, verrat‘ es niemandem, ja?“
„Was denn? Ich sag nichts.“ Wie auch. Eigentlich interessierte es sie ja gar nicht, sie fragte aus Höflichkeit.
„Seit dem Vorfall in der Flugstunde bin ich der Sucher von Gryffindors Quidditch-Mannschaft.“
Sie nickte, lächelte schwach: „Oh, viel Vergnügen.“
Er lachte: „Das werde ich haben. Du fliegst nicht?“
Sie schüttelte den Kopf: „Höhenangst.“
„Ah, daher der Anfall gestern und das Zittern auf dem Astronomieturm.“
Sie nickte.
Er sah auf seine Armbanduhr: „Tut mir leid, ich muss jetzt echt … sonst komme ich zu spät.“
Mina winkte ab: „Geh nur, geh nur. Viel Spaß.“
„Danke. Man sieht sich!“ und damit eilte er davon und ließ Mina im Gang zurück.
Sie sah ihm nach. Beneidenswert, wie sehr er sich auf das fliegen freute. Sie hätte nie gedacht, dass es mal etwas geben würde, worum sie Potter beneidete.

Mina konnte es kaum fassen, dass sie schon zwei Monate in Hogwarts war. Und mit jedem Tag liebte sie diesen Ort mehr. Immer entdeckte sie etwas neues, jeden Tag wuchs ihr Wissen und je mehr sie wusste und die Grundlagen beherrschte, desto besser wurde sie und desto interessanter wurde der Unterricht. Die einzigen Fächer, in denen sie auf dem selben Stand blieb, wie zuvor, waren Verwandlungen und der Flugunterricht, der demnächst ein Ende finden würde, aber das kümmerte sie nun auch nicht mehr.
Als sie am Morgen von Halloween aufwachten, wehte der köstliche Geruch gebackener Kürbisse durch die Gänge.
Und was noch viel besser war: Professor Flitwick verkündete im Zauberkunstunterricht, sie seien nun so weit, Gegenstände fliegen zu lassen, und danach hatten sie sich gesehnt, seit sie erlebt hatten, wie er Longbottoms Kröte durch das Klassenzimmer umherschwirren ließ. Für die Übungen stellte er sie paarweise zusammen. Mina war mit Daphne zusammen und Blaise hatte glücklich über das ganze Gesicht gegrinst, als er Malfoy zugeteilt wurde. Nur Malfoy schien nicht so glücklich darüber zu sein.
„Also, vergesst nicht diese flinke Handbewegung mit dem Handgelenk, die wir geübt haben!“ quiekte Flitwick, von seinem Stapel Bücher.
„Wutschen und schnipsen, denkt daran, wutschen und schnipsen. Und die Zauberworte richtig herzusagen ist auch sehr wichtig.“
Es war sehr schwierig, sogar Mina brauchte einige Anläufe, bis sich ihre Feder einige Zentimeter über der Tischplatte hob und dann wieder nach unten sank.
Bei Potter und Finnigan war es noch schlimmer. Finnigan, hatte es irgendwie geschafft, seine Feder in Flammen zu setzen und Potter musste das Feuer mit seinem Hut ersticken.
Auch Weasley hatte so seine Probleme, er rief einfach erst einmal „Wingardium Leviosa!“ und lies dann seine langen Arme wie Windmühlenflügel kreisen.
„Du sagst es falsch!“, hörte man Hermine meckern. „Es heißt Wing-gar-dium Levi-o-sa, mach das „gar“ schön und lang.“
„Dann mach’s doch selber, wenn du alles besser weißt“, knurrte Ron.
Hermine rollte ihre Ärmel hoch, knallte kurz mit dem Zauberstab auf den Tisch und sagte „Wingardium Leviosa!“
Die Feder erhob sich vom Tisch und blieb gut einen Meter über ihren Köpfen in der Luft schweben.
Mina ließ sich das nicht gefallen und einen Moment später, schwebte auch ihre Feder über den Köpfen der Anderen. Daphne umarmte sie und Mina strahlte. Blaise applaudierte ihr.
„Oh, gut gemacht!“, rief Professor Flitwick und klatschte in die Hände. „Alle mal hersehen, Miss Granger und Miss Circeni haben es geschafft!“
Hermine warf Mina einen geradezu tödlichen Blick zu. Mina grinste entschuldigend, doch ihre Augen sprachen eine andere Sprache. Ihre Augen waren die eindeutige Herausforderung an Hermine, zu sehen, wer die bessere war.
Aus irgendeinem Grund, der Mina völlig fern lag, erschien Hermine nicht zur nächsten Stunde und blieb für den Rest des Nachmittags verschwunden. Auf dem Weg in die Große Halle zum Halloween-Festessen, hörte sie, dass einer der Gryffindors Harry und Ron erzählte, Parvati Patil, ebenfalls eine Gryffindor, habe gesagt, dass Hermine heulend im Mädchenklo saß und alleine gelassen werden wolle. Mina hatte kein schlechtes Gewissen, sollte Hermine wirklich wegen ihr weinen, war sie keine würdige Gegnerin. Dafür wirkte allerdings Ron herzlich verlegen. Hatte es was mit dem Weasley-Jungen zu tun? Sie betraten die Große Halle und staunen machte sich breit. Hermine war vergessen.
Tausend echte Fledermäuse flatterten an den Wänden und an der Decke, und noch einmal tausend fegten in langen schwarzen Wolken über die Tische und ließen die Kerzen in den Kürbissen flackern. Auf einen Schlag, genau wie beim Bankett zum Schuljahresbeginn, waren die goldenen Platten mit dem Festessen gefüllt.
Mina nahm sich gerade etwas von der köstlichen Quiche, als Professor Quirrell mit verrutschtem Turban und angstverzerrtem Gesicht in die Halle gerannt kam. Alle Blicke richteten sich auf ihn, als er Professor Dumbledores Platz erreichte, gegen den Tisch rempelte und nach Luft schnappend hervorstieß: „Troll – im Kerker - dachte, Sie sollten es wissen.“
Dann sank er ohnmächtig zu Boden.
Mit einem Mal herrschte heilloser Aufruhr. Etliche purpurrote Knallfrösche aus Dumbledores Zauberstab waren nötig, um den Saal zur Ruhe zu bringen.
„Vertrauensschüler“, polterte er, „führt eure Häuser sofort zurück in die Schlafsäle!“
„Na super, wir sind aber doch in den Kerkern,“ murmelte ein Slytherin.
„Ja, was ist, wenn wir dem Troll begegnen?“
„Das wird nicht passieren. Und wenn nicht, rennen wir hierher zurück!“ erklärte Graham und drehte sich um. „Folgt mir, Erstklässler! Zusammenbleiben! Platz machen, für die Erstklässler!“
„Wie kommt so ein Vieh hier rein?“, fragte Daphne. Ihre Stimme zitterte.
„Frag mich nicht. Ich hab gelesen, sie sollen ziemlich dumm sein.“,antwortete Mina.
„Vielleicht hat er sich verirrt?“, vermutete Blaise grinsend.
„Sicher, Blaise. Vielleicht hat Peeves ihn ja reingelassen. So als Halloweenstreich.“
„Das ist dann aber’n ziemlich übler Scherz.“
Immer wieder trafen sie auf Schüler die in verschiedene Richtungen rannten, bahnten sich ihren Weg hindurch und gelangten schließlich in den Gemeinschaftsraum der Slytherins. Dem Troll waren sie nicht begegnet.
Langsam kehrte wieder Ruhe ein und während sich die Erstklässler im Gemeinschaftsraum verteilten, vermuteten sie, wo der Troll wohl sein könnte. Mina eilte nach oben, holt ihre Buch für Geschichte der Zauberei und setzte sich an die Hausaufgaben. Blaise starrte sie an.
„Was ist?“
„Du machst … Hausaufgaben??“
„Ab und zu mache ich auch Hausaufgaben …“
„Aber warum … in Geschichte der Zauberei? In Verwandlungen machst du nie Hausaufgaben! Warum dann in Geschichte?“
„Weil ich Verwandlungen sowieso nicht kann. Warum also Hausaufgaben machen? Und Geschichte der Zauberei ist interessant. Das Problem ist Professor Binns.“
Plötzlich erschienen überall Platten und Teller und Kelche, gefüllt mit Essen und Trinken.
Snape erschien im Gemeinschaftsraum. Alle sahen ihn an.
„Der Troll ist beseitigt. Das Festessen wird in den Häusern beendet.“, sagte er leise.
Seine Nasenlöcher waren gebläht, als ob er sehr wütend über etwas wäre. Mina runzelte die Stirn, legte den Kopf schief und versuchte, ihn nicht direkt fragend anzusehen. Der Blick den er ihr kurz zu warf, sagte ihr, dass sie dies nicht geschafft hatte. Noch eine Weile sah er die Schüler an, dann drehte er sich um und hinkte davon. Mina schüttelte verwirrt den Kopf. Snape hinkte? Er hatte nie gehinkt. War was passiert? Sie entschied sich dagegen, zu seinem Büro zu gehen und zu fragen, ob er Hilfe benötige. Wie würde das denn aussehen? Nein. Stattdessen wandte sie sich den Anderen, die das Festessen wieder aufgenommen hatten, zu.


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