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Fanfiction

Ich sehe dich mit anderen Augen - Quidditch II

von Mina Snape-Circeni

Am folgenden Nachmittag versammelte sich die Schule auf den Tribünen des Quidditch-Feldes. Sie hatte es geschafft, Harry vorher noch viel Glück zu wünschen. Nun saß sie neben Blaise, Daphne, Ron, Hermine und Neville in einer Reihe und wartete. Mina wunderte sich, warum Ron und Hermine einen Zauberstab dabeihatten.
„Also nicht vergessen, es heißt Locomotor Mortis“, murmelte Hermine, während Ron seinen Zauberstab den Ärmel hochschob.
„Ich weiß“, fauchte Ron. „Nerv nicht.“
Der Beinklammer-Fluch? Wem wollten sie den denn aufhalsen?
Blaise hatte sich währenddessen nach Malfoy umgesehen.
„Mein Gott, die ganze Schule ist hier… Sogar… Sogar Dumbledore ist da.“
„Dumbledore?“, fragten Mina, Daphne und Ron wie aus einem Mund und reckten die Hälse.
Blaise hatte Recht. Dieser silberne Bart konnte nur Dumbledore gehören.
Mina sah wieder auf das Spielfeld. Warum sah Professor Snape eigentlich so wütend aus, als die Mannschaften auf das Feld liefen?
„Ich habe Snape noch nie so böse gucken sehen“, erklärte Ron Hermine. „Schau – weg sind sie. Autsch!“
Jemand hatte Ron gegen den Hinterkopf gestoßen. Es war Malfoy.
„Oh, tut mir Leid, Weasley, hab dich gar nicht gesehen.“, er warf einen kurzen Blick aus seinen grauen Augen auf Mina: „Wie geht’s, Kürbiskopf? Schon auf das nächste Halloween vorbereitet?“
Mit breitem Grinsen sah Malfoy Crabbe und Goyle an. Mina erwiderte nichts und ignorierte ihn.
„Frag mich, wie lange Potter sich diesmal auf seinem Besen hält. Will jemand wetten? Wie wär’s mit dir, Weasley?“
Ron antwortete nicht; niemand antwortete. Snape hatte Hufflepuff gerade einen Strafwurf zugesprochen, weil George Weasley einen von ihnen mit einem Klatscher getroffen hatte. Hermine, alle Finger im Schoß gekreuzt, schaute mit zusammengezogenen Augenbrauen ständig nach Harry, der wie ein Falke über dem Spiel kreiste und Ausschau nach dem Schnatz hielt.
„Weißt du eigentlich, wie sie die Leute für die Gryffindor-Mannschaft aussuchen?“, sagte Malfoy ein paar Minuten später mit lauter Stimme, als Snape den Hufflepuffs schon wieder einen Strafwurf zusprach, diesmal ganz ohne Grund.
„Sie nehmen Leute, die ihnen Leid tun. Seht mal, da ist Potter, der keine Eltern mehr hat, dann die Weasleys, die kein Geld haben – du solltest auch in der Mannschaft sein, Longbottom, du hast kein Hirn.“
Neville wurde hellrot, drehte sich jedoch auf seinem Platz herum und sah Malfoy ins Gesicht.
„Ich bin ein Dutzend von deinesgleichen wert, Malfoy“, stammelte er.
Für einen Moment entgleiste Malfoys feixendes Lächeln und er starrte Neville ein wenig schockiert an, dann fasste er sich wieder und er, Crabbe und Goyle heulten laut auf vor Lachen, doch Ron, der immer noch nicht die Augen vom Spiel abzuwenden wagte, sagte: „Gib’s ihm, Neville.“
Blaise hatte mittlerweile arge Probleme zu entscheiden, wem er lieber zusah. Malfoy und Neville, wie sie sich gegenüberstanden und der eine lachte und der andere verlegen war und trotzdem vor Wut schäumte, oder dem Spiel, das einen Sieg von Hufflepuff versprach.
„Longbottom, wenn Hirn Gold wäre, dann wärst du ärmer, als Weasley, und das will was heißen.“
Rons Nerven waren wegen der Angst um Harry ohnehin schon zum Zerreißen gespannt, obwohl Mina sich fragte, warum er sich eigentlich solche Sorgen machte. Gut, das letzte Quidditch-Spiel und der verhexte Besen von Harry gaben allen Grund zur Sorge, aber Mina hatte das ungute Gefühl, dass die Sorge nicht darauf beruhte, dass Harry von seinem Besen fallen könnte.
„Ich warne dich, Malfoy, noch ein Wort -“
„Ron!“, sagte Hermine plötzlich, „Harry-!“
„Was? Wo?“
Harry war überraschend in einen atemberaubenden Sturzflug gegangen, der Mina dazu führte, ihre Fingernägel in Blaises Arm zu krallen. Fast senkrecht flog Harry. Mina wurde schon vom Zuschauen schwindlig. Ein Stöhnen und Jubeln drang aus der Menge und begleitete Harrys Flug. Hermine war aufgestanden, hatte die gekreuzten Finger im Mund, und beobachtete aufgeregt, wie Harry wie eine Kugel in Richtung Boden schoss.
„Du hast Glück, Weasley, Potter hat offenbar Geld auf dem Boden herumliegen sehen!“, sagte Malfoy.
Das war zu viel gewesen. Mina nahm aus dem Augenwinkel wahr, wie Ron aufstand und bevor Malfoy wusste, wie ihm geschah, zu Boden drückte.
Neville zögerte erst, dann kletterte er über seine Sitzlehne um Ron zu helfen.
„Los, Harry!“, schrie Hermine und sprang auf ihren Sitz, um zu sehen, wie Harry direkt auf Snape zuraste – sie bemerkte nicht einmal, dass Malfoy und Ron sich unter ihrem Sitz wälzten, und auch nicht das Stöhnen und Schreien, das aus dem Knäuel drang, welches aus Neville, Crabbe und Goyle bestand.
„Ich sollte dem süßen Draco hel-“, begann Blaise und machte Anstalten über den Sitz zu klettern, doch er wurde von Minas Schrei unterbrochen.
„Was?!“
Mina war nach vorne gestürzt und starrte auf das Feld. Ihre Hände umklammerten das Geländer der Tribüne.
Blaise stürzte hinterher: „Nicht, Mina! Du fällst!“
Er umfasste ihre Hüfte und dann sah er es auch.
Wenn Harry so weiter fliegen würde, würde er wirklich in den Zaubertranklehrer rasen und das würde für den getroffenen kein Gutes Ende nehmen.

Snape hörte in der Luft den gellenden Schrei über das Getöse auf der Tribüne hinaus und sah auf. Gerade noch rechtzeitig riss er seinen Besen herum, um etwas Scharlachrotes an ihm vorbeischießen zu sehen, das ihn um Zentimeter verfehlte. Er sah zur Tribüne. Wer hatte so laut geschrien, dass er es sogar hier draußen gehört hatte? Sein Blick glitt an der Brüstung entlang und dann sehr er sie. Unter den tausend Gesichtern, die alle das Spiel verfolgten, interessierte sie sich nur für den Ausgang dieses Fast-Unfalls. Ein Lächeln lief über seine Lippen. Mina Circeni.
Als der Jubel noch lauter wurde, drehte er sich um und musste feststellen, dass Harry Potter den Schnatz gefangen hatte.

Harry hatte sich, kurz nachdem Snape ihm ausgewichen war, wieder in die Waagrechte gebracht und hatte, den Schnatz in der Hand, den Arm triumphierend in die Höhe gehalten.
Die Zuschauer tobten; das musste ein Rekord sein, niemand konnte sich erinnern, dass der Schnatz jemals so schnell gefangen worden war.
Sogar Mina, Blaise und Daphne konnten sich das Jubeln nicht verkneifen. Aber innerlich war Mina glücklich, dass Harry Snape nicht gerammt hatte.
„Ron! Ron! Wo bist du? Das Spiel ist aus! Harry hat gewonnen! Wir haben gewonnen! Gryffindor liegt in Führung!“, schrie Hermine, tanzte auf ihrem Sitz herum und umarmte Parvati Patil in der Reihe vor ihr.
Harry sprang einen Meter über dem Boden von seinem Besen. Er machte ein Gesicht, als könne er noch gar nicht richtig glauben, dass er kaum fünf Minuten nach Spielbeginn das Spiel beendet hatte.
Gryffindors kamen aufs Spielfeld gerannt, und ganz in der Nähe sah er Snape landen, mit weißem Gesicht und zusammengekniffenen Lippen.
Mina sah ebenfalls Snapes weißes Gesicht und die zusammengekniffenen Lippen.
„Er ist sauer.“
„Wer?“, fragte Blaise verwirrt.
„Professor Snape.“, sie deutete auf den Zaubertranklehrer.
Blaise sah Snape an und zuckte zusammen: „Auweia! Das wird ja morgen eine schöne Zaubertrankstunde.“
Mina nickte, während sie beobachtete, wie Dumbledore Harry die Hand auf die Schulter legte und etwas sagte.
Snape spuckte mit verbittertem Gesicht auf den Boden.


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