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Fanfiction

Ich sehe dich mit anderen Augen - Geburtstag

von Mina Snape-Circeni

Als Mina am nächsten Morgen aufwachte, war es ruhig im Mädchenschlafsaal. Fast schon zu ruhig. Sie stand auf, schlüpfte in ihre Pantoffeln und in ihren Morgenmantel und sah sich in dem dämmrigen Licht, das aus dem kleinen Kamin kam, um. Alle Betten waren leer. Hatte sie etwa verschlafen? Panisch entzündete sie den Zauberstab und sah auf den Wecker. Nein, verschlafen hatte sie nicht. Eher war sie zu früh aufgewacht, aber wo waren dann alle Anderen? Ein Blick auf den kleinen Kalender auf dem Tischchen sagte ihr, dass sie heute Geburtstag hatte. Zehnter Januar, zwölf Jahre alt. Na dann. Sie öffnete die Tür und betrat den Gemeinschaftsraum. Seltsamerweise war es hier ebenso dunkel. Nicht einmal das Kaminfeuer war an. Warum hatte sie auch den Zauberstab vergessen? Stockdunkel. Man sah nicht einmal die berühmte Hand vor Augen. Noch während sie im Dunkel stand, flackerten plötzlich überall Kerzen auf. Da standen sämtliche Mädchen des Schlafsaals und ein paar Jungs aus Blaise Schlafsaal, mit einem Kuchen, zwölf Kerzen und einigen kleinen Geschenken und begrüßten sie mit einem fröhlichen „Happy Birthday“.
„Danke, danke schön … aber woher wusstet ihr …?“, fragte sie verwirrt.
Blaise legte einen Arm um Daphne, die wieder leicht rosa wurde: „Daphey hat es uns verraten.“, er grinste.
Überglücklich packte Mina die Geschenke aus. Ein noch leeres Fotoalbum, ein Notizbuch, ein neuer Federkiel und ein Lexikon zu den wichtigsten Zaubertränken, ihren Zutaten und deren besonderen Eigenschaften. Wer während der kleinen Bescherung nicht sowieso schon angefangen den Kuchen, der im übrigen, wie Blaise so schön sagte, ein Meisterwerk aus seiner Hand war, zu essen, aß ihn jetzt auf. Innerhalb einer halben Stunde war die ganze Kuchenplatte leer.
Malfoy kam rein, mit verschlafenen Blick: „Was macht ihr so einen Krach? Es ist nicht Wochenende.“
„Draco feier doch mit.“, rief Blaise und winkte den Blonden heran.
„BLAISE!“, rief Mina entsetzt.
„Bei was denn, Zabini?“, Dracos graue Augen verengten sich zu schmalen Schlitzen.
„Bei … Minas Geburtstagsparty.“, plapperte Blaise los.
„Kürbiskopf, du hast Geburtstag? Interessant … aber erwarte nicht, dass ich deswegen mit dir feier …“
„Würde ich nie drauf kommen, du Idiot!“, fauchte Mina.
Daphne trat vor. Zum Glück: „Ähm … wie wäre es, wenn wir uns jetzt langsam fertig machen und dann in die Große Halle gehen um zu frühstücken?“
Alle stimmten zu.

Den Rest des Tages wurde Mina auf Schritt und Tritt von einem kleinen summenden Trupp begleitet, der Blaise ablöste, wenn dieser gerade seine Stimmbänder ölte. Wenn der kleine Trupp nicht summte, sang Blaise aus vollem Halse: „MINCHEN HAT GEBURTSTAG, FALERALERA, MINCHEN HAT GEBURTSTAG, TALERALERRA!“
In einer kleinen Gesangspause, die auch den Trommelfellen aller umstehenden ganz gut tat, wandte er sich schließlich an sie: „Wie findest du meine eigene Komposition? Ich habe daran gesessen die ganze Nacht.“, sagte er in einem absichtlich falschen Satzbau, um anzudeuten, dass er wirklich die ganze Nacht nicht geschlafen hatte. Wenn er die Sätze verdrehte, kam sein sizilianischer Akzent noch stärker raus.
Mina kratzte sich am Kopf: „Äh … ja, es ist ganz schön … aber … ist es nicht etwas ... nun ja … fantasielos?“
„Ist egal.“, erwiderte Blaise und öffnete den Mund: „MINCHEN HAT GEBURTSTAG, FALERALERA …“
„Mr Zabini, ich denke, wir alle wären Ihnen sehr verbunden, wenn Sie Ihr noch so schönes Lied endlich einmal verstummen lassen würden.“, erklang Snapes schnarrende Stimme und langsam stieg der Zaubertranklehrer die Treppen hinter ihnen hoch.
„Professor! Was für eine Augenweide Sie zu sehen!“
Von wegen zu wenig Schlaf. Blaise war noch schwerer zu ertragen als sonst. Und als er sich jetzt vor Snape auf den Boden schmiss, hätte Mina schreiend wegrennen wollen, oder sich eine Klappe im Boden gewünscht, durch die sie fallen konnte.
Mit einem bösen Lächeln stieg Snape über Blaise hinweg und nickte Mina zu: „Einen schönen Geburtstag wünsche ich Ihnen, Miss Circeni.“
„Äh … D … D … Danke.“, stammelte sie. Und damit verschwand er.
„Blaise du Idiot!“, fauchte sie und gab dem Jungen eine Kopfnuss, solange er noch nicht über sie hinausragte.
„Mina, was soll das?“, fragte er empört und rieb sich im aufstehen den Hinterkopf.
„Du machst mich vor der ganzen Schule zum Affen. Ist dir klar, was Professor Snape jetzt von mir halten wird?“
„AH … es liegt dir also doch was an ihm …“
„Hör auf mit dem Müll!“, und damit wandte sie sich um und ließ den dunkelhäutigen Jungen stehen.


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Susanne Gaschke, Die Zeit