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Fanfiction

When nothing goes right, go left - Kapitel 9

von Hermine the best

Hey Leute!
Mir gehen langsam die Ideen aus und außerdem möchte ich ja auch, dass ihr euch selber mit einbezieht. Also, was meint ihr, habt ihr Sachen, die ihr in den nächten Kapiteln undbedingt lesen wollt? Irgendwelche schönen Ideen?
Ich würde mich freuen, einige Kommentare zu dem Thema zu bekommen!

Kuss,
eure Coco


Als Ron am nächstes Morgen aufwachte, war es erst 8 Uhr. Normalerweise stand er frühstens um 10 auf und das auch nur, wenn irgendwas anstand, worauf er sich besonders freute. Und wenn das der Fall war, war er immer furchtbar müde. Doch wie er da im Bett lag, war er alles andere als müde. Er war viel zu wach für seine Verhältnisse. Er blieb noch eine Zeit lang so liegen und dachte an garnichts, als ihm einfiehl, dass da neben ihm Hermine lag. Er drehte sich unwillkürlich zu ihr um. Sie lag friedlich schlafend neben ihm und lächelte im Schlaf. Das tat sie oft und wenn Ron sie dann am Morgen fragte, ob sie etwas schönes geträumt hatte, erzählte sie ihm meistens ihre schönen Träume und das war eine Sache, die er an Hermine liebte. Eine der vielen Dinge, fügte er in Gedanken hinzu und dachte darüber nach, was er noch so alles an ihr liebte. Er liebte es, wenn sie rosa anlief, vorallem wenn es wegen ihm war. Außerdem brachte es ihn fast um den Verstand, wenn sie sauer auf ihn war. Das fand er so.. so, naja, wie sollte man es sagen? Sexy? Das traf es wohl noch am meisten. Und er liebte ihr buschiges Haar. Er fand es viel, viel schöner als das von Lavender und es duftete nicht unnatürlich nach irgendwelchen Mittelchen, sondern hatte seinen ganz eigenen, natürlichen Duft. Und er mochte es, wenn sie lächelte. Oh ja, er liebte ihr Lächeln. Und ihre Augen waren auch sehr schön, manchmal erinnerten sie ihn an Schockolade. Er liebte Schockolade. Er liebte sie. Und wie er das tat. Hermine regte sich leicht und ihre Hand lag jetzt auf seiner Brust. Er rückte näher an seine Freundin heran und als sie sich im Schlaf an ihn kuchelte, fühlte er ein Kribbeln im Bauch. Es fühlte sich so an, als würden tausend Besen in seinem Bauch herum fliegen. Wenn Hermine diesen Vergleich gehört hätte, hätte sie bestimmt die Augen verdreht. Hermine und Besen. Ron grinste in sich hinein und streichelte ihr über den Rücken. Sie war komplett nackt und diese Tatsache fand er zwar ein bisschen ungewohnt und ließ in rot um die Nasenspitze werden, allerdings fand er das auch sehr, sehr schön.. In Gedanken an die letzte Nacht musste er schon wieder grinsen, diesmal mindestens doppelt so breit. Ihre erste gemeinsame Nacht in dieser Hinsicht, war einfach total schön gewesen und Hermine war.. nunja, gut. Er konnte es nicht anders sagen und er schämte sich direkt dafür, dass er so offensichtlich daran dachte. Aber welcher normale Mann würde das nicht tun, bei einer Frau wie ihr? Sie verdrehte ihm wirklich den Kopf und wie sie da so lag war es wirklich schwer, nicht daran zu denken. Er merkte, wie Hermines Schlaf unruhiger wurde und er wusste, dass es nur noch Minuten dauern würde, bis sie komplett aufwachen würde. Er beschloss, schonmal aufzustehen und sich Boxershorts anzuziehen, da auch er noch ohne Kleidung in seinem Bett lag. Er schnappte sich seinen Zauberstab vom Nachttisch und einen Moment später, hielt er dank Aufrufezauber, Boxershorts in seinen Händen und er schlüpfte in sie hinein. Dann legte er sich wieder neben Hermine und stützte sich mit der Hand ab, sodass er sie besser betrachten konnte. Ron kannte ihr Gesicht besser, als jeder andere es tat. Er wusste, an welchen Stellen sie Muttermale hatte, wusste, das sie eine Sommersprosse in ihrem linken Augen hatte, was einem aber nicht so direkt auffiel, weil sie ja selber dunkle Augen hatte und er wusste auch, dass Hermine ganz genau 11 Sommersprossen auf ihrer Nase hatte. Er hatte sie im Zelt, als sie auf der Jagd nach den Horkruxen waren und Ron sie mal wieder verliebt gemustert hatte, als sie schlief, gezählt. Er wusste nicht genau, ob Hermine genauso viel von ihm wusste, aber es war ihm letztendlich auch egal. Schließlich hatte sie ihm mehr als einmal gesagt, wie sehr sie ihn liebte. Und darum beschliech Ron auch nicht der kleinste Zweifel. Er hob seine Hand und führte sie langsam zu ihrem Gesicht, wo sie dann leicht ihre kleine Nase berührte. Seine Hand fuhr weiter über ihre Wangen, über die weiche Haut an ihrer Stirn, vorbei an den Schlärfen und runter zu ihren schönen Lippen, die er so gern auf seinen spürte. Als er an das Gefühl dieser Lippen auf seinen dachte, konnte er nicht anders: Er hauchte ihr ganz, ganz vorsichtig einen Kuss auf die Lippen, eigentlich streifte er nur kurz ihre Lippen mit seinen. Aber das war anscheinend genug, um Hermine aufwachen zu lassen, denn im nächsten Moment, kaum das Ron sich wieder von ihr "gelöst" hatte, schlug sie langsam die Augen auf. Sie schien sich zuerst mal orientieren zu müssen, denn sie blickte kurz umher; dann sah sie zu Ron auf und ihre Lippen wurden von einem schönen Lächeln verziert. Ron lächelte zurück und strich ihr mit der Handfälche über die Wange.
Sie lächelte immernoch, als sie verschlafen flüsterte: "So kannst du mich immer wecken. Das mit dem Wachküssen, dass können wir beibehalten."
Langsam hob sie ihren Kopf an, um an Rons dran zu kommen. Er kam ihr ein bisschen entgegen, damit sie sich nicht aufsetzen musste und ihre Lippen fanden sich. Ron glaubte zu wissen, dass sie einander in der kurzen Zeit, die sie nun schon zusammen waren, noch nie so geküsst hatten. Es war ein unglaubliches Gefühl, so geküsst zu werden, denn Hermine machte es wie Ron eben: Sie streifte nur seine Lippen und flüsterte manchmal etwas gegen seine Lippen. So viel Zärtlichkeit hatten sie wirklich noch nie verwendet, denn meistens waren sie eher auf Verlangen und Leidenschaft reduziert gewesen. Was ja auch verständlich war, schließlich mussten sie das sehr lange zurück halten.
"Find ich auch.", keuchte Ron schließlich, obwohl der Kuss überhaupt nicht anstrengend gewesen war -das genaue Gegenteil eigentlich-, als Hermine sich wieder zurück in ihr Kissen geworfen hatte (Sie hatte sich während des Kusses hingesetzt).
Sie kuschelte sich, mit glücklicher Miene, an ihn und plötzlich schien sie gemerkt zu haben, dass sie splitternackt war, denn sie schaute entsetzt an sich runter und wurde schlagartig rosa im Gesicht. Ron grinste sie verschmitzt an, doch Hermine sah das garnicht, sie schaute immernoch ihren Körper an.
"Ich geh mir mal besser was anziehen.", murmelte sie mit unnatürlich hoher Stimme und machte anstalten sich aufzusetzen, doch Ron hielt sie am Handgelenk fest und zog sie wieder zu sich ins Bett.
"Ron-"
"Nein, Hermine, dir muss das nicht peinlich sein. Ich hab dich gestern Nacht auch so gesehen.", er grinste und Hermine wurde noch eine Spur rosaner, mittlerweile grenzte ihre Gesichtsfarbe an rot, als er kurz auf ihren Körper sah.
"Mir ist aber kalt.", meinte sie mit einem schwachen Versuch einer Ausrede.
"Komm, ich wärm dich.", sagte Ron und hob die Decke an, damit sie drunter schlüpfen konnte.
Hermine seufzte und kuchelte sich dann doch ganz eng an Ron. Er grinste glücklich zu ihr runter und sie verzog das Gesicht, aber Ron konnte ein bisschen gut versteckte Glückseligkeit in ihrem Gesichtsausdruck erkennen.
Sie lagen also noch eine Weile nebeneinander, bis auch Ron endlich einsah, dass Hermine sich anziehen musste, damit sie ins Badezimmer gehen konnte um zu duschen. Also ließ Ron sie trotzig aufstehen und kurz darauf ging sie dann auch duschen. Als sie wiederkam, sah sie schon um einiges glücklicher aus: sie strahlte förmlich und schien zu schweben. Aber nicht so wie Fleur, nein, es wirkte viel natürlich. Irgendwie.. richtiger.
"Du bist dran.", meinte sie und setzte sich im Schneidersitz neben Ron.
Ron, der gerade dabei gewesen war seinen Zauberstarb zu inspizieren, blickte auf in ihr Gesicht, dass plötzlich so nah an seinem war.. Ein paar Momente blickten sie sich in die Augen und Ron konnte nicht anders, als sich zu fragen, ob das alles echt war. Er hatte sich so lange immer nur vorstellen können, wie es sein würde mit ihr zusammen zu sein, dass es ihm jetzt ziehmlich unwirklich vorkam.
"Ich liebe Dich.", sagte er ihr dann auch aufrichtig und sie lächelte ihn darauf glücklich an.
"Und ich liebe Dich.", meinte sie und schlang ihre Arme um seine Mitte. Dann schaute sie zu ihm auf und küsste ihn und Ron erwiederte ihren Kuss so glücklich, wie er es schon lange nicht mehr gewesen war. Er vergaß Fred, und Remus und Tonks, alle andern Toten und er vergass auch alles schöne, wie Harry und Ginny und die Tatsache, dass Voldemort tot war und sie alle jetzt normal und glücklich sein konnten und ohne irgendwelche Kämpfe und Schlachten nach Hogwarts gehen konnten um ihr Jahr zu wiederholen.. Er dachte nur an seine wunderbare Freundin, die da in seinem Arm lag und ihn küsste.
Nach einiger Zeit tauchten sie wieder in die Wirklichkeit ein und blickten sich erneut an.
"Ron.. Gestern.. also, es war so schön.", flüsterte sie, plötzlich mit Tränen in den Augen und Ron schaute sie verwirrt an.
"Was ist los? Warum weinst du jetzt?", fragte er sie besorgt und streichelte ihr über den Rücken.
"I-ich bin einfach nur so glücklich, dass es jetzt alles vorbei ist. Und das wir zusammen sind. Und das es keine Lavender mehr gibt, die uns im Weg steht, kein Voldemort.. Es ist alles zu schön.", schlurzte sie und Ron drückte sie noch fester.
"Ich weiß. Es ist wie ihm Traum."
Sie nickte lächelnd und wichte sich die Tränen von den rosanen Wangen.
"Aber geh jetzt duschen. Ich möchte, dass du dabei bist wenn Kingsley kommt. Wir haben auch nur noch 2 Stunden und vorher wollte ich noch ein bisschen Zeit mit dir verbringen."
Er nickte sie an, drückte ihr noch einen Kuss auf die Wange und nach ein paar Verzögerungen (Hermine war ein Kuss auf die Wange anscheinend nicht genug gewesen), ging er dann duschen und kam nach ca. 30 Minuten wieder in sein Zimmer, wo Hermine immernoch auf dem Bett saß und ein Buch in der Hand hielt.
"Na Bücherwurm, alles klar?", fragte er grinsend stellte sich vors Bett.
"Haha.", erwiederte sie, die Augen verdrehend. Ron umfasste von oben ihre Taillie und hob sie aus dem Bett heraus, stellte sie neben sich ab und legte dann, sehr zufrieden mit sich, einen Arm um sie.
"Angeber.", neckte sie ihn und knuffte ihn spielerisch in die Seite.
"Besserwisserin.", konterte er.
"Unsensibler."
"Engstirnige."
Sie blickte ihn finster an und rückte ein bisschen von ihm ab.
"Gefühlsloser Klotz.", sagte sie dann, lang gezogen, als wären ihre Worte ein Kaugummi.
Ron zog die Augenbrauen zusammen und zischte zurück: "Ach, ich bin gefühlslos, ja?"
"Oh ja.", meinte sie ein bisschen hochnäsig und blickte Ron unverwandt ins Gesicht.
"Nö, dass bin ich nicht."
"Beweis es.", sagte sie mit hochgezogenen Augenbrauen.
"Nichts lieber als das.", flüsterte er grinsend und beugte sich zu ihr herab, um sie erneut zu küssen. Sie legte ihm die Hände auf die Brust und er legte beide Arme um ihre Hüfte.
"HEY! Genug geknutscht jetzt!", rief plötzlich jemand hinter den beiden und Ron und Hermine fuhren erschrocken auseinander.
Da stand Harry in der Tür, von einem zum andern Ohr grinsend.
"Harry.", stöhnte Hermine und ging auf ihn zu um ihn zu umarmen.
"Musste das sein?", fragte sie als sie ihn wieder losgelassen hatte und sich wieder an Rons Seite stellte, und seine Hand nahm.
"Jap. Ihr seit immernoch meine Besten Freunde und ich hab keine Lust darauf, dass ihr dauernd nur rumknutscht. Habt ihr mich denn etwa schon vergessen?", fragte er gespielt traurig und zog eine Schnute.
"Natürlich, mann.", lachte Ron und schlug ihm mit seiner freihen Hand auf die Schulter.
"Na dann.", meinte Harry und streckte seinen Freunden die Zunge raus.
Die drei gingen lachend gemeinsam runter, wo Ron und Hermine erst mal frühstückten. Harry hatte schon vor ein paar Stunden gefrühstückt, erklärte er ihnen dann und warf ihnen einen Blick zu, der so viel bedeuten sollte wie 'Natürlich ohne euch'.
Daraufhin fing das Trio wieder an zu lachen.
"Achja," flötete Harry, ganz beiläufig. "ihr habt heute ja mit ziehmlicher Sicherheit noch keinen Tagespropheten gelesen, oder?"
"Nein.", antworte Hermine ihm, und klang dabei ein wenig verwirrt.
"Dann wird es mal höchste Zeit.", grinste Harry die beiden an und schob ihnen die Zeitung hin.
"Ist echt 'ne super Schlagzeile.", fügte er Trocken hinzu.
Ron blickte auf die Zeitung: Vorne drauf so man zwei eng umschlungene Gestalten, die Ron dann als sich selber und Hermine bei der Pressekonferenz erkannte.
Bevor Ron weiter lesen konnte, fing Hermine auch schon an den Artikel laut heraus zu lesen:
"[i]Granger und Weasley - Affäre im Zelt?
Vorgestern, am frühen Abend, gab das goldene Trio, bestehend aus Harry Potter und seinen zwei besten Freunde Hermine Granger und Ron Weasley eine Pressekonferenz, in der sie von ihrem versäumten Hogwartsjahr und der großen Schlacht um Hogwarts erzählten (wir berichteten). Unter anderem gaben Granger und Weasley bekannt, dass sie ein Paar sind und auf die Frage hin, ob sie sich nicht schon auf ihrer 'Campingtour' (wir berichteten) näher gekommen seien, antwortete das Paar mit 'ja'. Nun, ein Leser, der allerdings Anonym bleiben will und mit Granger, Weasley und Potter befreundet ist, weiß angeblich mehr darüber: Potters zwei besten Freunde wären auf auf der Reise schon ein Paar gewesen und hätten regelmäßigen Geschlechtsverkehr hinter Potters Rücken gehabt. Als die beiden das Potter bei ihrem ersten Kuss vor ihm im 'Raum der Wünsche' beichteten, sei dieser wohl völlig ausgerastet und das sei auch ein Grund gewesen, weshalb er sich am Ende auch dem Unnennbaren vor die Füße geworfen hätte. Mittlerweile hätte sich das Trio aber wieder vertragen. Nunja, wir bleiben am Ball!"

Wütend knallte Hermine die Zeitung auf den Tisch und Ron blickte mit offenem Mund darauf. Harry grinste nur blöd und einige Augenblicke sagte keiner der dreien etwas.
Dann kreischte Hermine plötzlich: "KIMMKORN!"


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