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Fanfiction

When nothing goes right, go left - Kapitel 10, true friendship never dies

von Hermine the best

Hallo Leute ! :)
Danke für die lieben Kommentare. Ihr seit echt zu gut für mich, wirklich. Ich weiß, ich weiß, ich schreibe recht spät, aber ich habe grade echt viel Schulstress, dann sind da jetzt sogar schon ZWEI andere FF's an denen ich arbeite, von denen eine, eine Ansammlung an Sonfics sein wird, die sich in jedem Kapitel um andere Charaktere drehen wird, und wie ihr euch denken könnt, hab ich da auch schon relativ viel zu tun. Ich denke, nächste Woche wird dann auch schon das erste Kapitel online stehen. Auf die andere FF dürft ihr noch gespannt sein, die verrate ich vorrerst nämlich wirklich nicht.
Zurück zu 'Alles neu!'. Glücklicherweise bin ich auch schon wieder was Kreativer und Inspirierter geworden, also könnt ihr wieder was öfter mit mir rechnen.

PS: Ich hab mir eure Wünsche, Anmerkungen usw. notiert, vergessen werd ich sie nicht. :-)
Eure Coco :-*
__

Ron schnaufte laut auf.
"Das ist so eine Unverschämtheit! Ich meine.. ich meine.. Ja, ich weiß nicht so genau, wie ich es sagen soll, aber das ist doch krank."
Er schüttelte mit verrengter Stirn den Kopf und schaute erneut schockiert hinunter auf den Tagespropheten, den Hermine immer noch in ihren Händen hielt. Tatsächlich, da auf der Titelseite stand alles schwarz auf weiß, außerdem war noch ein überdimensionales Bild von Ron und Hermine, wie sie eng umschlungen da stehen, daneben.
"Oh, ich hasse sie! Ich hasse sie einfach!", kreischte Hermine jetzt wieder los, sprang von ihrem Stuhl auf, sodass die Zeitung auf dem Boden landete und sie raufte sich wutentbrannt die Haare. Selten hatte Ron sie so die Kontrolle über sich selber verlieren sehen. Besorgt sah er seine Freundin an, die jetzt mittlerweile angefangen hatte hysterisch an ihren Fingernägeln rumzukauen und beschloß, dass er die Sache in die Hand nehmen musste.
"Harry, was meinst du?", startete Ron einen schwachen Versuch, irgendetwas an ihrer Lage zu verändern und blickte hilflos auf seinen Besten Freund hinunter, der am anderen Ende des Tisches saß und bis grade auch besorgt Hermine gemustert hatte. Sein Gesichtsausdruck war nicht mehr belustigt, so wie eben, sondern genauso verzweifelt wie Ron sich fühlte, als er zum ihm auf schaute.
"Was können wir groß machen? Ich meine, ich glaube nicht, dass viele Leute das glauben werden, ich meine, es ist immerhin Kimmkorn, aber vielleicht können wir ja mit Kingsley sprechen oder so.. Er kommt doch heute."
Ron wollte gerade erleichtert darüber, dass Harry einen Einfall gehabt hatte, antworten, doch Hermine schnitt ihm das Wort ab: "Und was soll Kingsley daran ändern, Harry? Ich bitte dich, er kann das genauso wenig dran machen wie wir, wenn nicht noch weniger. Nein, dass ist die falsche Lösung.. Wir müssen.. Wir müssen, ebenfalls an die Presse gehen."
Hermines Stimme war zwar nach wie vor ein wenig zittrig und wies Ansätze von Hysterie vor, aber dennoch schien sie sich wieder etwas gefangen zu haben. Jetzt ging sie schnell vor ihnen auf und ab, was Ron ein wenig an sich selbst erinnerte und er konnte quasi sehen, wie scharf sie nachdachte, denn sie hatte ihre Stirn gerunzelt und ihr Kopf schien zu qualmen.
Doch plötzlich schien sie einen Einfall zu haben, denn auf einmal schaltete sich ihr Gesichtsausdruck von 'ich denke scharf nach' auf 'ich habe einen Einfall'. Sie heschtete auf Ron zu, nahm seine Hände in ihre und schaute von ihm zu Harry.
"Ich habs, ich habs, ich habs!", quiekte sie erfreut und mit glänzenden Augen und schaute Ron und Harry an wie ein Hund, der gerade seinem Herrchen die Zeitung gebracht hatte und jetzt erwartete, ein Leckerchen zu bekommen. Ron und Harry, die dieses Gesicht Hermines schon sehr gut kannten, verdrehten nur wissend die Augen, gaben ihr jedoch zu verstehen, dass sie ihr aufmerksam zuhören würden.
Sie nickte und fing an, ihnen ihren Plan mitzuteilen, immernoch Rons Hände fest in ihren haltend: "Also, Lee Jordan hatte doch diese Radiosendung, Potterwatch! Ich habe gehört, er macht weiter damit! Wie wäre es denn, wenn wir einfach mit ihm absprechen, dass wir das Gerücht dementieren wollen und wir ihm ein Interview dazu geben? Außerdem wäre das dann auch echt gute Werbung für ihn, oder?"
Aufgeregt wartete sie auf Ron und Harry's Reakotion. Ron grinste sie nur anerkennend an und auch Harry schien beeindruckt.
"Gut nachgedacht, Hermine.", meinte Harry lächelnd. "Aber schau mal, bis wir Lee Jordan besuchen können, wird es mindesten noch bis Morgen Abend dauern, und wir müssen heute noch Goerge in der Winkelgasse besuchen gehen, ins St. Mungo apparieren und so weiter. Wie stellst du dir das denn vor, die lassen uns doch keinen Augenblick in Ruhe, wenn dieses Gerücht nicht bis dahin aus der Welt geschaffen ist!"
Mit jedem Wort hatte Harry ein wenig verzweifelter geklungen und er fuchtelte wild mit den Händen herum, während er erzählte. Doch Hermine lächelte im nur seelenruhig entgegen und ging einen Schritt auf ihn zu, wobei sie auch Rons Hände losließ, was ihn ein bisschen verärgerte. Als er sich laut räusperte, nahm Hermine schnell auf seinem Schoß platz, rollte allerdings mit den Augen, bevor sie anfing zu sprechen, was Ron aber nicht im geringsten störte.
"Also Harry," setzte sie an. "da, können wir natürlich nicht viel dran machen. Aber mal ehrlich? Es wäre doch genauso, wenn dieses Gerücht nicht in die Welt gesetzt worden wäre. Damit müssen wir jetzt wohl vorerst leben, bis wir wieder nach Hogwarts gehen. Wir sollten anfangen, uns damit abzufinden."
Harry nickte zwar, wirkte aber weder überzeugt, noch glücklich über Hermines Worte. Ganz im Gegenteil, für einen Moment konnte Ron sehen, und er war sich sicher das Hermine es auch sehen konnte, wie ein totunglücklicher Ausdruck über Harrys Gesicht huschte.
Ron runzelte besorgt die Stirn und Hermine sagte behutsam: "Harry, wir.." - "Nein, Hermine. Es ist schon OK, du hast Recht; wir müssen da jetzt durch. Aber zusammen schaffen wir das, oder?", fragte Harry mit einem gequältem Lächeln auf dem Gesicht.
Ron und Hermine nickten rasch, wobei Harry sich ein wenig zu entspannen schien.
"Also, ist es beschlossene Sache? Wir gehen zu Lee?", fragte Ron seinen besten Freund und seine ehemals beste Freundin.. die jetzt seine Freundin, seine feste Freundin war. Ein kleines Lächeln huschte über sein Gesicht.
"Ich denke schon. Schaut nur, wir haben bald schon 11, Kingsley wird bald da sein.", meinte Hermine glücklich und Ron drückte sie kurz an sich. Wenn sie Glück hatten, würde Kingsley ihre Eltern bald finden und dann würde es ihr auch wieder besser gehen..
"Wo ist eigentlich Ginny?", fragte Ron nebenbei, dem gerade aufgefallen war, dass Ginny noch garnicht unten war.
"Kommt sicherlich gleich. Hey, freut ihr euch auch schon so auf Hogwarts?", grinste Harry, doch Ron war nicht entgangen, dass er versucht hatte vom Thema Ginny abzulenken, beschloß allerdings, nicht weiter nach zu haken. Und, oh ja, er freute sich sehr auf Hogwarts. Nicht nur, weil es dann ihr letztes Jahr war, sondern weil das ein neuer Lebensabschnitt für sie alle sein würde.. Ohne Voldemort, ohne Todesser, ohne Gefahr.
"Und wie! Ich kann's garnicht erwarten. Ich wünschte, es wäre jetzt schon der 1. September.", seufzte Hermine. Ron grinste zu ihr hoch und sie drückte ihm einen Kuss auf die Lippen.
"Hört ihr wohl auf zu knutschen!", kreischte Harry gespielt streng und Hermine und Ron schoßen auseinander, so schnell, dass Hermine fast von Rons Schoß gefallen wäre. Er konnte sie gerade noch so festhalten und alle drei fingen an zu lachen, bis ihnen die Tränen in den Augen standen.
"Hachja, was würde ich nur ohne euch beide machen. Aber vergesst nie, ich BEOABCHTE euch.", sagte Harry ganz beiläufig und zwinkerte.
Ron und Hermine fingen wieder an zu lachen und Ron sagte: "Jetzt haben wir aber Angst."
"Solltet ihr auch haben! Ich meine, ich bin wohl oder übel der größte Zauberer aller Zeiten, ich habe Voldemort mit einem 'Expelliarmus' getötet, der wohl schwerste Spruch den es gibt.", meinte Harry sarkastisch und ihr Lachen wurde noch lauter.
Also saßen sie da, alle drei lachend, wie in alten, längst vergangenen Zeiten, in denen sie alle drei Angst gehabt hatten, Angst vor der Zukunft. Doch diese Angst bestand nun bei keinem von ihnen mehr, denn sie wussten, dass sie den gefährlichsten Teil ihres Lebens nun hinter sich hatten. Nachdem sich alle drei wieder beruhigt hatten, fragte Harry Hermine: "Sag mal, ziehst du eigentlich wieder zu deinen Eltern, wenn Kingsley sie wieder gefunden hat?"
Hermine zögerte kurz und warf einen raschen Blick auf Ron.
"Naja, ich denke mal schon.. ich muss ihnen schließlich helfen, ihr wisst schon, ihr Leben aufbauen und all das.. Ich denke mal, dass ich auch vorher schonmal in unser Haus apparieren werde. Ich muss es noch putzen und alles, ihr wisst schon. Vielleicht ziehe ich auch schon Morgen wieder dort ein.."
Sie zog schnell den Kopf ein, als hätte sie Angst gehabt geschlagen zu werden und obwohl Harry ihr diese Frage gestellt hatte, hatte sie zu Ron hingewandt gesprochen.
Verwirrt fragte Ron sie: "Aber das ist doch vollkommen in Ordnung! Dachtest du, ich bin jetzt sauer auf dich oder was?"
"Naja.. ein bisschen vielleicht?", meinte Hermine langsam doch Ron schüttelte nur grinsend den Kopf.
"Das unsere Besserwisserin mal so daneben liegen würde.."
"Haha."
Halb belustigt, halb verärgert knuffte Hermine ihm in die Seite und Harry fing wieder an zu kichern.
"Tja, Liebe macht halt selbst unsere Hermine blind, was?"
"Sieht ganz so aus.", stellte Ron fest.
"Naja, aber jedenfalls.. Willst du, dass ich, bis deine Eltern wiederkommen, mit einziehe? Ich kann dich doch nicht alles alleine machen lassen."
Hermine wollte protestieren, doch Ron schnitt ihr das Wort ab. Er nahm ihr Gesicht in seine Hände und schaute ihr fest in die Augen.
"Hermine. Ich weiß das du eine starke Frau und eine talentierte Hexe bist und das du meine Hilfe nicht benötigen würdest. Aber weißt du, ich will bei dir sein. Und zwar nur, wegen dir. Verstehst du das?"
Anstatt zu antworten drückte Hermine Ron einen Kuss auf die Lippen und als sie sich wieder von ihm gelöst hatte, strahlte sie.
"Ja, ich verstehe es! Und bitte, bitte, bitte, du Idiot, komm' mit!"
Gespielt empört sah Ron sie an.
"Du könntest ruhig etwas netter sein. Außerdem hab ich doch schon gesagt, dass ich mitkomm."
"Du hast Recht, liebster Ron.", meinte Hermine so unschuldig wie ein Engel und Harry, der die Szenerie stumm beobachtet hatte, brach in schallendes Gelächter aus.
"Das ich das noch mal erleben darf."
"Tja, alter, ich denke mal, dass sich in nächster Zeit so einiges ändern wird.", erwiederte Ron ohne den Blick von Hermine abzuwenden, die ihn nachdenklich musterte.
"Ich weiß.", gab Harry seufzend zurück und sah plötzlich sehr mitleidig aus.
"Harry, ich meinte damit nicht das.." - "Ich weiß, Ron. Aber ihr müsst das verstehen.. Ich zwei seit das wichtigste in meinem Leben. Und es ist komisch zu sehen wie ihr.. miteinander geht. Ich habe Angst, dass ihr jetzt für und vorallem in Hogwarts so 'ne Einzelgänger Nummer abzieht."
Plötzlich schien alles aus Harry heraus zu brechen und man sah ihm an, dass ihn das schon etwas länger beschäftigte.
"Oh, Harry! Du bist uns doch genauso wichtig! Und es wird so wie immer.. Nur ohne Voldemort und mit mehr, ähm, Küssen."
"Genau, Kumpel, wir werden dich nie vernachlässigen! Das kannst du uns ruhig glauben!"
Harry kratzte sich verlegen am Kopf und schaute von Ron zu Hermine.
"Danke. Ihr seit die Besten."
Ron, Harry und Hermine tauschten einen vielsagenden Blick und im nächsten Moment sprang Hermine von Rons Schoß, viel auf Harry zu der sich ebenfalls erhoben hatte, in seine Arme hinein und sogar Ron nahm die beiden fest in die Arme. Jeder von ihnen legte Dank, Liebe und Geborgenheit in diese eine Umarmung und alle drei waren sich in diesem Moment ziehmlich sicher, dass ihre Freundschaft etwas starkes, unzerstörbares für die Ewigkeit war.


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