von GinnyPotter:)
Um 7 Uhr klingelte Remusâ Wecker. Beim ersten Klingeln wachte Remus auf. Er stellte ihn aus, suchte sich seine Kleidung zusammen und verschwand ins Bad. Sobald er aus dem Zimmer war, wachte Alex auf. Streckte sich, schnappte sich ein Handtuch und ging auch ins Bad. Alex ist normaler Weise nicht so frĂŒh auf und auch nicht so fit, James hingegen ist FrĂŒhaufsteher, aber er hatte lange nicht einschlafen können. Das wird sich höchstwahrscheinlich bald wieder Ă€ndern. Remus kam als erster heraus, direkt hinter ihm Alex allerdings nur mit dem Handtuch um die HĂŒfte. Remus kam als erster raus, dann Alex. Alex Blick viel auf den kleinen Wecker auf Remusâ Nachtisch. âWie frĂŒh bin ich denn auf? Naja wenn man schon mal auf istâŠâdachte sich Alex. James und Sirius schliefen noch. âWollen wir sie aufwecken?â, fragte Remus. âJa, los. Wir wollen ja nicht das sie gleich am ersten Tag zu spĂ€t kommen.â Meinte Alex grinsend und steuerte auf James zu, der nach einem kurzen schĂŒtteln auch schon aufwachte und fragte: âWie spĂ€t ist es?â- â7:20.â WĂ€hrenddessen hatte Remus nicht so viel Erfolg und sagte: âMensch Sirius, jetzt wach endlich auf! Wir verpassen noch das FrĂŒhstĂŒck.â Bei dem Wort âFrĂŒhstĂŒckâ saĂ Sirius aufrecht im Bett und alle auĂer Sirius natĂŒrlich prusteten los. Nachdem James und Sirius sich ganze 25 min im Bad aufgehalten haben, wobei das eher Sirus war, denn James stand schon nach 15 min. fertig angezogen bei seinen neugefundenen Freunden, machten sie sich endlich auf den Weg in die GroĂe Halle. Einfach ein paar Ă€lteren SchĂŒlern hinterher. Nach dem Essen kam McG um die StundenplĂ€ne zu verteilen.
Montag ZaubertrÀnke ZaubertrÀnke KrÀuterkunde Verwandlung Mittag Flugunterricht Flugunterricht
Dienstag
GdZ Verwandlung Verwandlung Zauberkunst Mittag KrÀuterkunde KrÀuterkunde
Mittwoch Verwandlung VgddK
VgddK ZaubertrÀnke Mittag
Frei
231Astronomie
Donnerstag Frei
VgddK
GdZ Zauberkunst Mittag Zauberkunst KrÀuterkunde
Freitag
GdZ ZaubertrÀnke Flugunterricht Fluguntericht Mittag
Frei
Frei
âWir sollten losgehen sonst kommen wir noch zu spĂ€t zu ZaubertrĂ€nke bei Professor Slughorn.â, meinte Remus. Also standen sie auf und machten sich auf den Weg in die Kerker oder zumindest dorthin wo sie sie vermuten. âĂhm ⊠Leute? Wo, bei Merlins rosa Unterhosen sind wir?â, fragte Sirius. âIn den Kerkern.â, antwortete James. âDarauf wĂ€re ich ja nie gekommen, James. Danke.â, mischte sich Alex ein. âBitte, gerne. Aber jetzt mal ernsthaft, weiĂ irgendjemand von euch wo wir sind?â, erwiderte James und blickte in ratlose Gesichter. âOkay, dann gehen wir einfach mal nach rechts, okay?â Nach einer Weile trafen sie auf SchĂŒler, ErstklĂ€ssler um genau zu sein, die zu ZaubertrĂ€nke hetzten. Sie folgten ihnen in normal, fast schon langsamen Tempo, sie kamen eh schon zu spĂ€t da kam es auf die Minute hin oder her auch nicht mehr an. AuĂerdem welcher Gryffindor hat schon gerne bei dem Hauslehrer von Slytherin Unterricht. Nach einiger Zeit kamen sie mit VerspĂ€tung im Klassenzimmer von ZaubertrĂ€nke an. âAch, wie schön, dass Sie uns auch beehren.â, meinte Professor Slughorn. âWenn es schon sonst keiner tutâŠâ, murmelte Sirius halblaut. Auf die Gesichter von den Gryfinndors, die es gehört hatten, breitet sich ein Grinsen aus. âWas haben Sie gesagt, Mr Black?â, fragte Slughorn, der es durch aus verstanden hatten. âSetzten Sie sich bevor ich ihnen noch Punkte abziehe.â Mit diesen Worten wand er sich wieder an die Klasse und die Jungs an den einzig noch freien Tisch in der Mitte des Raums setzten. âNun ihr seid hier um die schwierige Wissenschaft und exakte Kunst der Zaubertrankbrauerei zu lernen.â, fing er an. âIch erwarte natĂŒrlich nicht, dass jeder hier die Schönheit des leise brodelnden Kessels mit seinen schimmernden DĂ€mpfen zu sehen lernt, die zarte Macht der FlĂŒssigkeiten, die durch die menschlichen Venen kriechen, den Kopf verhexen und die Sinne betörenâŠ, aber ich bin mir ziemlich sicher, dass einige hier in diesem Raum eine Begabung dafĂŒr haben. Dann kann ich euch lehren, wie man Ruhm in Flaschen abfĂŒllt, Ansehen zusammenbraut, sogar den Tod verkorkt.â
Die Klasse ist still geworden bei dieser beeindruckenden Rede. Slughorn stellte sie zu Paaren zusammen und lieĂ sie einen einfachen Trank zur Heilung von Furunkeln anrĂŒhren. So erkannte er gleich zwei Talente. Lily und Severus. Sie hatten den Trank genauso wie im Buch beschrieben. Auch James und Sirius bekamen einen guten Trank hin. Bei Remus und Alex ging es nicht so gut aus, irgendwie hatten sie es geschafft aus ihrem Kessel einen unförmigen Klumpen zu schmelzen. Das GebrĂ€u sickerte ĂŒber den Steinboden und brannte Löcher in die Schuhe. Im Nu stand die ganze Klasse auf den StĂŒhlen. Nur durch einen Hechtsprung nach rechts hatte sich Remus vor dem herumspritzenden GebrĂ€u retten können. Alex sich unter den Tisch retten können und dann auf den nĂ€chstgelegen Stuhl.
âVerwandlungen gehören zu den schwierigsten und gefĂ€hrlichsten Zaubereien, die ihr in Hogwarts lernen werdetâ, sagte Prof. McG. âJeder, der in meinem Unterricht Unsinn anstellt, hat zu gehen und wird nicht mehr zurĂŒckkommen. Ihr seid gewarnt.â
Sirius und James sahen ihre Vermutung bestÀtigt mit ihr war nicht gut Kirschen essen, sie war streng, aber klug.
Sie schrieben erst einmal eine Menge komplizierte Dinge auf und dann bekam jeder ein Streichholz, das sie in eine Nadel verwandeln sollten. Am Ende der Stunde hatten es Remus und Lily geschafft dass es ganz silbrig und spitz geworden war, McG schenkte ihnen ein seltenes LĂ€cheln.
Nach dem Mittagessen gingen sie noch etwas raus bevor sie Flugunterricht hatten. Es war ein wunderschöner Tag. Der Himmel, so blau wie ein Ozean. Die Sonne, so hell wie ein Funken in der Nacht. Grillen zirpten und der Wind weht ĂŒber die LĂ€ndereien. Wie er mit der Hand durch das Haar fĂ€hrt. Es ist ein angenehmes GefĂŒhl, wie die Sonnenstrahlen die Haut kitzelt und mit WĂ€rme erfĂŒllt. Ein grenzenlos fabelhafter Tag. In der Ferne hört man den warnenden Schrei eines Vogels. (Anm.: Bin drauĂen an dem heutigen (3.10.10) Tag und hab das aufgeschrieben was ich gehört habe. Es ist ein schöner Oktoberrtag)
âJeder stellt sich neben einem Besen auf. Na los, Beeilung.â Sagte Madam Hooch. Sie hatte kurzes, braunes Haar und gelbe Augen wie ein Falke.
James sah hinunter auf seinen Besen. Es war ein altes Modell und einige der Reisig zweige waren kreuz und quer abgespreizt.
âStreckt die rechte Hand ĂŒber euren Besen ausâ rief die Lehrerin, die sich vor ihnen aufgestellt hatte, âund sagt âHoch! â.â
âHOCH!â, riefen alle.
Jamesâ Besen sprang sofort hoch in seine Hand, doch er war nur einer von wenigen, bei denen es klappte. Der Besen von Alex hatte sich einfach auf dem Boden umgedreht und der Remusâ hatte sich ĂŒberhaupt nicht gerĂŒhrt. Kein Wunder bei was Remus ist, er blieb halt lieber am Boden. Madam Hooch zeigte ihnen nun, wie sie die Besenstiele besteigen konnten, ohne hinten herunterzurutschen, und ging die Reihen entlang, um ihre Griffe zu ĂŒberprĂŒfen. âMan wie langweilig, ich will endlich wieder fliegenâ, dachte sich James. Er flog nur zu gerne, und jagte zuhause immer den Schnatz hinterher. Sirius freute sich auch auf das Fliegen, er konnte es gut auch wenn er es nicht oft durfte. Remus freute sich noch weniger als wie Alex.
Der Pfiff er tönte und James und Sirius stieĂen sich ab und fĂŒhlten sich so gleich wohl, sie schwebten mit solch einer Leichtigkeit knapp ĂŒber den Boden, dass sie einfach noch nicht herunter wollten. Sie genossen es richtig.
âKommt da runter!â rief sie und sie kamen herunter. WĂ€hrend sie es genossen haben, hat Remus sich so schnell wie möglich wieder auf den Boden befördern wollen, wie es nur geht und es hat auch funktioniert, nur nicht so wie er es wollte. Er hat wortwörtlich ins Gras gebissen.
Nachdem die Lehrerin das Ende der Stunde verkĂŒndet hatte, haben sich James und Sirius auf ihre Besen geschwungen und sind davon geschossen. âDas werden bestimmt einmal gute Quidditch-Spielerâ, dachte sich Madam Hooch, wĂ€hrend sie den beiden hinterher starrte.
Sie genossen es auf dem Besen durch die Luft zu jagen. Wie der Wind mit seinen Finger durch ihr Haar fuhr.
âWĂŒrde mich nicht wundern, wenn die beiden groĂe Quidditch-Talente sind.â, sagte Madam Hooch zu Remus und Alex, die einzigen die noch da waren.
James und Sirius landeten und liefen zu Remus und Alex die noch geblieben waren.
Remus wollte sich noch in der BĂŒcherei um sehen, Alex schloss sich an, wĂ€hrend die anderen sich in den Gemeinschaftsraum verziehen.
Dort saĂ Lily mit ihren neuen Freundinnen Alice, Bella und Babsi. Alice ist ziemlich schlank und sportlich. Sie hat braunes, lockiges Haar, das am besten aussah, wenn man es nicht kĂ€mmte. AuĂerdem hat sie schöne, glĂ€nzende, braune Augen. Babsi hat hĂŒftlanges, schwarzes Haar. Es ist glatt und sie hat es zu einem wunderschönen und komplizierten Zopf gebunden. Ihre Augen waren auch fast schwarz. Bella hat auch braunes Haar, aber glatt und wunderschöne braune-grĂŒne Augen. Lily hatte etwas ĂŒber schulterlanges, dunkelrotes Haar und mandelförmige, hellgrĂŒne Augen. Sie unterhielten sich gerade ĂŒber den Unterricht.
Die Jungs setzen sich an eine noch freie Sitzecke und albern ein bisschen herum. Sie hatten fast keine Hausarbeiten und konnten nicht verstehen wieso Alex und Remus unbedingt in die Bibliothek wollten. WĂ€hrenddessen sind Remus und Alex in den âheiligenâ Hallen von Mrs Pince. Es roch nach Staub. Doch sie mochten den Geruch von alten BĂŒchern und Staub. Sie gingen durch die Reihen und strichen dabei erfĂŒrchtig ĂŒber die BuchrĂŒcken. Hin und wieder zogen jemand ein Buch heraus und schmökerten vorsichtig darin. Sie bemerkten gar nicht wie die Zeit verflog und wie Madam Pince sie mit einem verstehenden LĂ€cheln beobachtete. Endlich jemand der ihre BĂŒcher zu wĂŒrdigen weiĂ. Sirius und James wurde langweilig und so beschlossen sie den Tag noch ein bisschen am See zu genieĂen, vllt. noch ein bisschen fliegen gehen. So kamen sie am Abend aufgeregt diskutieren und mit roten Backen und einem zufriedenem LĂ€cheln in die groĂe Halle, wo Alex und Remus schon auf sie warteten. âDer letzte war super.â, behauptete James. âJa, der war Klasse, aber deiner war auch nicht schlecht.â, erwiderte Sirius. âWo wart ihr denn?â, fragte Remus. âWir haben den Tag am See genossen und dann sind wir fliegen gegangen. Es war klasseâ, sagte James und rieb sich die kalten HĂ€nde. Oben am Lehrertisch lĂ€chelte Dumbledore wissend. Er hatte die beiden am Quidditchfeld fliegen sehen und er musste zugeben sie waren gut.
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Ich hoffe euch gefÀllt das neue Chap, das nÀchste ist schon in Arbeit. Bitte schreibt Kommis!
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