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Guilty little innocent and white roses - Abwesenheit

von GinnyPotter:)

Im Laufe des Tages wurde Remus immer ruhiger und blasser. Er sprach nicht mehr viel und sah immer kränker aus. Seine Freunde schauten ihn immer wieder besorgt an. Irgendwann fragte James, ob es ihm gut ginge. „Ehrlich gesagt geht’s nicht so besonders, aber es geht.“, sagte Remus ehrlich, mit kratziger Stimme.
Sie saßen zusammen im Gemeinschaftsraum und machten mehr oder weniger Hausaufgaben. Die anderen unterbrachen immer wieder und sahen mehr und mehr besorgter zu Remus, da er immer blasser wurde. Remus konnte sich ausnahmsweise nicht auf seine Aufgaben konzentrieren. „Ich geh in die Bibliothek. Bis später“, sagte Remus. James versuchte sich gerade an Zauberkunst, Sirus versuchte James zu helfen, Alex vergrub sich in einem Aufsatz in Verwandlung, deswegen bekam er nur ein Nicken. Also packte er seine Sachen zusammen und ging los.
Es wurde immer später und Remus kehrte nicht zurück. Schön langsam machten sie sich Sorgen. Sollten sie zu Professor McG gehen? Oder ist ihm etwas geschehen? Er hatte ja gesagt dass es ihm nicht besonders gut ginge. „Wo bleibt Remus? Es ist schon weit nach der Ausgangsperre.“, sprach Alex, dass aus das ihnen allen auf der Seele brannte. „Weiß nicht. Meint ihr im ist was passiert?“, überlegte James. „Vielleicht ist ihm schlecht geworden oder so was und er ist zur Pomfrey.“, vermutete Sirius. „Gehen wir zu Bett. Vermutungen auf zustellen hilf ihm auch nicht.“, sagte James, als ein Wolf aufheulte. Sie zuckten zusammen. Schwermütig machten sie sich auf den Weg nach oben.
Nach dem Frühstück am nächsten Tag ginge die drei in den Krankenflügel um nach Remus zu fragen. Madame Pomfrey meinte aber er wäre nicht da. Also beschlossen sie nun doch Professor McGonagall Bescheid zu sagen.
„Ich versichere Ihnen, meine Herren, es gibt keinen Grund zur Sorge.“
Ihre bisher aufgeklappten Kiefer schlossen sich, bei James, bei Sirius und bei Peter. Ganz perplex antwortet erst einmal keiner von ihnen, während sich Unglauben in ihren Augen ausbreitete. Den Schock überwindend schüttelte zuerst, wie erwartet, Mr. Potter den Kopf so sehr, dass seine ohnehin stets vollkommen wirre Frisur noch mehr durcheinander kam. „Aber, Professor ...“ Mit einer wischenden Handbewegung unterbrach sie ihn.
Sie konnte die Jungen ja mehr als verstehen. Es war nahezu rührend, wie viel Mühe sie sich offenbar gemacht hatten und wie viel Herzblut sie in diese Angelegenheit hineinlegten, ganz zu schweigen von dem sprichwörtlichen Mut eines Gryffindors, der sie hierher geführt hatte.
„Mr. Lupin geht es gut.“ Jetzt erst recht verwirrt tauschten die drei Jungen fragende Blicke untereinander, die weiche Kinderstirn in Falten gelegt und die Brauen fest zusammen geschoben. Woher konnte sie das wissen? Und wenn sie wusste, wo ihr Freund sich aufhielt, wieso hatte man ihnen nichts davon gesagt? Wieso hatte er ihnen nichts davon gesagt? In Potter's Augen schwamm nun neben der immer noch vorhandenen Sorge ein Hauch von wütender Enttäuschung. „Bestimmte Umstände haben ihn dazu gezwungen, das Schulgelände am frühen Abend zu verlassen.“, erläuterte die Hauslehrerin in einem selbst für sie seltsam
formellen Ton, der diese gewitzten Kerlchen nur umso hellhöriger werden ließ. Das konnte sie nicht vermeiden. Wollte sie ihre offene Widerrede im Keim ersticken, musste sie ihrer Rolle als gestrenge Professorin gerecht werden. So wie sie diesen mittlerweile unzertrennlichen Haufen im vergangenen ersten Monat des Schuljahres kennengelernt hatte, würden sie sich sowieso ihre Gedanken machen, und wahrscheinlich schneller erschreckend korrekte Schlüsse ziehen, als gesund für sie sein konnte. Wenn sie es sich recht überlegte: Mr. Lupin's verlangtes Versteckspiel hatte keinerlei faire Chance bei solchen Freunden.
Kenst fragte nur um sicher zu sein: „Für immer?!“ Hätte McGonagall die Szene von außen betrachtet, hätte sie wahrscheinlich erst gelacht und sich dann den Mund verboten, so spiegelbildlich wie sie und Mr. Black gleichzeitig mit den Augen rollten und still den Kopf schüttelten. James zog den Kopf auf seinem Hals zurück, wie er sich halb zu seinem Kameraden umdrehte, riss eine Braue so weit hoch, dass sie sich vom Rand seiner Brille abhob und starrte ihn für einen Moment lang völlig fassungslos an.
Sich wieder fangend schüttelte die Lehrerin sich und wurde ungeduldig. „Er wird zurück sein, sobald er dazu in der Lage ist, Mr. Kenst“ wandte sie sich direkt an den einzigen der Jungen, der offenbar so seltsame Vermutungen hatte. Er schaute von einer Seite zur anderen, um
die Reaktion seiner Freunde zu erhaschen, aber die schienen überhaupt nicht erleichtert zu sein, genauso wenig wie er. Sirius hatte die Zähne so fest zusammen gepresst, dass sie knirschten, und auf James' Stirn ragte eine steile Falte senkrecht empor. Sie sagte ihnen nicht alles, was sie wusste. Sie wollten es aber wissen! Aber Minerva McGonagall konnte ihnen keine Auskünfte geben. Alles Weitere würden sie schon selbst herausfinden müssen. Allerdings hatte sie keinerlei Zweifel daran, dass es früher oder später dazu kommen würde. Und dann hoffte sie aus tiefstem Herzen für Mr. Lupin, dass er sich Freunde ausgesucht hatte, die wahrlich und bis ins Mark auf Godric Gryffindor‘s Spuren wandelten.
Resolut schritt die große Hexe quer durch das ganze Büro und auf die schwere Tür zu. Den sich regenden Widerspruch, den aufkeimenden Trotz, musste sie schnellstmöglich unterbinden. Schwungvoll das mittelalterliche Holz aufreißend schwenkte sie ihren Arm wie ein Touristenführer und deutete hinaus auf den Gang. „Und jetzt rate ich Ihnen, meine Herren, rasch in den Unterricht zu verschwinden, bevor ich Ihnen noch Punkte abziehe.“ Potter machte den Mund auf, und sie atmete so laut ein, dass seine erste Silbe verschluckt wurde, und er klappte die Kiefer wieder zu. Sinnlos. Man musste wissen, wann es Zeit zum Aufgeben war. Den unverhohlenen Zorn, den er dabei jedoch an den Tag legte, mochte man imponierend finden (und das tat Minerva McGonagall), doch verhieß er auch Potter's respektlosen Übermut.
Meine Güte, wie ähnlich er in solchen Momenten seinem Vater war! Die Fäuste ballten sich so fest, dass die Knöchelchen hervor traten, doch dieses Mal geschah es aus anderen Gründen. Mit sichtbar pochenden Schlagadern am Hals stapfte James Potter los und an ihr vorbei, die ganze Zeit seine blitzenden braunen Augen durch die runde Brille auf sie gerichtet, und Sirius
Black folgte ihm auf dem Fuße, nicht minder brodelnd vor Wut und Enttäuschung. Nur in Alex Kenst’s Gesicht schwamm Gelassenheit und blass um die Nase schlüpfte er hinter den beiden größeren Jungen her. „Gute Nacht, Professor.“ murmelte nur jeder von ihnen, der erste gepresst, der zweite grollend wie ein Irischer Wolfshund, der dritte quietschend und flüsternd.
Wie McGonagall's Gesichtsausdruck weicher und verständnisvoller wurde, wie sie leise seufzte, das bekamen die Kinder nicht mehr mit, während sie, mit jedem Schritt schneller, den Korridor hinunter eilten. Das Gemurmel der Drei, das augenblicklich anhob, sobald sie sich außer Hörweite wähnten, blieb der Hauslehrerin jedoch nicht verborgen. „Das glaub' ich einfach nicht!“ zischte Sirius und hieb auf leere Luft ein, und Potter grunzte aufgebracht. „Da ist was faul! Da ist was oberfaul!“ tat er seine Meinung kund. Kenst holte mit schnellen Schritten auf. „Meint ihr, Remus ist wieder krank?“
Im hohen, rundbogigen Türrahmen stehend atmete Minerva McGonagall tief ein und schüttelte den Kopf. Da ging es schon los. Wenn Alex so rasch in die richtige Richtung zielen konnte, wie sollte Mr. Lupin sich da lange vor Black und Potter verstecken können? Mehr und mehr in Gedanken versinkend schloss sie leise die Tür.
Sirius bekam eine Papierkugel gegen den Kopf. Alle hatten sich auf ihre Aufgabe in Zaubertränke konzentriert. Außer Lily.
Sirius richtete sich ein klein wenig auf und schielte so gut wie möglich in James' Richtung. Der kochte aber still vor sich hin und drückte mit jedem Buchstaben fester auf, sodass Sirius sich sicher war das er irgendwann durch das Pergament war. Sich leise selbst räuspernd legte er den Kopf wieder anders herum schief, damit er das rothaarige Mädchen ansehen konnte. Mit dem ausgestreckten Zeigefinger deutete er auf seine eigene Brust und grinste belustigt. „Hast Du ...“ Eine kurze Kontrolle, ob Slughorn auch nichts merkte. „Evans, hast Du mit mir gesprochen?!“ konnte er es kaum fassen. Lily's Abneigung gegen ihn war so offensichtlich. Das machte null Sinn. Sofort presste sie ihre Kiefer aufeinander, rollte mit den Augen und seufzte genervt. „Ja, hab' ich, Du blöder Idiot!“ flüsterte sie gereizt, worauf er sich in die Brust warf und die leere Hand in die Hüfte stemmte, als wäre er Columbus und hätte gerade amerikanischen Boden betreten. „Na, was verschafft mir denn die Ehre?“ Ein Knuff in die Seite von James erinnerte ihn daran, doch besser leise zu sprechen und raubte ihm leider auch die Überlegenheit seines Auftritts. Wie sehr ihr das missfiel, sich auf ein Gespräch mit ihm einlassen zu müssen, konnte Lily kaum verbergen. Sie schluckte ihren Ärger über ihn hinunter und beugte sich etwas in den Gang. „Wo ist Remus?“ Dieser Trottel hier musste das doch wissen. Aus irgendeinem Grund war Remus mit diesem schrecklichen Haufen befreundet, offenbar mehr und mehr von Tag zu Tag. Im vergangenen Monat hatten sich natürlich erste Gruppen in der Schülerschaft gebildet, und so wie Lily nun drei beste Freundinnen hatte, so war das schließlich auch bei den Jungs. „Kein Schimmer“, antwortete er. Lily misstraute dem „Rede nicht so einen Müll, Black! Du kannst mir nicht erzählen, Du wüsstest nicht, wo er ist!“ „Ehrlich, Evans! Ich weiß es nicht!“ versicherte er ihr, durch das schiefe Grinsen wenig
glaubwürdig. Sie platzte fast.
„Ich dachte, Du wärst sein -“, sie machte mit Absicht eine rhetorische Pause, um verächtlich zu betonen, „Freund!“ Wenn Black zu solchen Gefühlen überhaupt fähig war.
Oi, das war unfair! Und das gefiel Sirius ganz und gar nicht, was sie damit andeuten wollte! Die hatte ja keine Ahnung! Selbst wütend werdend verzerrte sich seine gesamte Miene, „Er ist – unser – Freund!“ Prustend zog das Mädchen Luft durch die Nase ein, während gleichzeitig eine Hand nach Sirius' Ärmel griff und fest im Ellbogen daran zu ziehen begann. Er ignorierte James' Hinweise. „Und was interessiert Dich das überhaupt, Evans?“ provozierte der Lockenkopf und traf damit voll ins Schwarze. Lily lief vor Wut rot an und sie biss sich fest auf die Lippe. Bingo! Lily schnappte zurück: „Wenn Du Dir an Deinem angeblichen Freund ein Beispiel nehmen würdest, würde vielleicht auch ein Mädchen nach Dir fragen, Black!“
Sirius konnte es nicht fassen. Er brauchte er einen Moment, um das Gesagte überhaupt zu verstehen und sich dann von James' Hand los zu reißen. „Was willst Du damit sagen? Was will sie damit sagen?!“ schaute er zwischen ihr und seinem ersten besten Freund hin und her, und endlich reichte es James. Er klatschte seine Feder mit der flachen Hand auf die Tischplatte, dass die Tinte nur so spritzte.
Er beugte sich so weit vor, wie es eben ging und wandte sich nach links, nicht an Sirius, sondern an Lily: „Er ist krank, Evans, OK? Und jetzt haltet die Klappe!“ herrschte er, das sofort aufkommende Grinsen von Sirius brutal plättend. „Alle beide!“
Noch dazu kommend war heute so ein Tag an dem die Stunden nur so dahin kriechen, als wollten sie einen Wettkampf austragen wer am längsten braucht.
Nachdem Mittagessen kamen drei wütende Jungs zum Turmzimmer. Laut krachend flog die Tür auf und die Jungs kamen sich laut beschwerend hinein. Doch sie verstummten als sie es betraten.

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„Hallo, alle zusammen“, grüßte Ginny Potter. „Wow, habe ich viele Kommis bekommen. (Fallt bloß nicht über die Sarkasmusstufe!)“ ‚Immer wieder diese Nicht-Kommi-Schreiber!‘, ärgerte sich Ginny. „Schon gewusst? Wir Autoren leben von den Kommentaren!! Dadurch erfahren wir wie es bei den Lesern ankommt. Aber wie sagt man so schön die Hoffnung stirbt zu letzt. Jedes Mal denke ich mir, ich schau mir mal die Kommis an und werde dann aufs neue Entäuscht. :‘( Schön langsam verliere ich wirklich die Lust weiter zu veröffentlichen. Ja ihr habt richtig gehört. Ich schreibe weiter, weil es mir unglaublich viel Spaß macht, aber ob ich es noch online stelle das überlege ich mir wirklich 2-mal. Ich möchte euch zu nichts zwingen, sondern euch motivieren. Es reicht mir auch schon wenn ihr nur schreibt, dass es euch gefallen hat. So jetzt habe ich mich heiser geredet, ich hoffe es bringt was. Vielen lieben Dank fürs lesen. Bye.“, stellte Ginny klar.


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Wer gebeten wird, in einem Harry-Potter-Film mitzumachen, würde niemals ablehnen. Und mir hat die Rolle Spaß gemacht. Bellatrix’ Persönlichkeit ist offenbar ernsthaft gestört. Sie findet es richtig toll, besonders böse zu sein. Wahrscheinlich ist sie in Lord Voldemort verliebt; immerhin hat sie für ihn 14 Jahre im Gefängnis gesessen. Jetzt ist sie wieder draußen und noch fanatischer als je zuvor.
Helena Bonham Carter