von Bridge2TheSky
Mik; :D Ich hab Lisa in Gedanken ein wenig zur Luna aus der 4. Klasse machen wollen .. aber nur gaaanz wenig. Keiner kommt an Luna ran, haha xD Merci für den Kommentar <3
Tainted_Love; Dein Lieblingschap? Aw, das freut mich! (: Vielen Dank! <3
Ich hoffe, das mit dem Tanzkurs ist nicht zu „typisch FF“-mäßig, lol ;_; Viel Spaß (:
Kapitel 12: Der Tanzkurs
„Sie hat uns die ganze Arbeit machen lassen! Du kannst dir nicht vorstellen, wie sehr ich sie hasse“, beschwerte sich Padma nun schon die ganze Zeit, seit sie auf dem Weg von den Gewächshäusern hoch zum Schloss waren, über die Gruppenarbeit mit Pansy Parkinson. „Dann hat Terry sie endlich angeschnauzt, sie solle sich nicht so aufführen und gefälligst mithelfen … und dann war endlich Ruhe“, endete sie schließlich und seufzte.
Mio nickte nur stumm und betrat mit ihr die Eingangshalle.
„Wie war's denn bei euch?“, fragte Padma nun, als sie die Marmor-Treppe hinauf gingen. „Hat Malfoy euch auch so rumkommandiert?“
„Ja“, murmelte Mio. Dann runzelte sie jedoch irritiert die Stirn und schüttelte den Kopf. „Ich meine … nein, hat er nicht.“
„Was denn nun?“
„Er … naja, ein wenig mitgeholfen hat er zwar, aber … nur widerwillig“, antwortete Mio, die sichtlich durcheinander war.
„Naja, war zu erwarten. Und mit dir ist alles in Ordnung?“ Padma musterte sie skeptisch. „Oder hat dich einer von den Giftpilzen angesprungen?“
Nun entspannten sich Mios Gesichtszüge etwas und sie musste kurz ein wenig lachen. „Unsinn. - Sag mal, wann kommen nochmal diese Gastschüler?“, fragte sie dann, um schnell das Thema zu wechseln.
„In drei Wochen!“, erklang eine Stimme hinter ihnen, und schon tauchten Parvati und Lavender an ihrer Seite auf. Gemeinsam gingen sie weiter die Treppe nach oben. „Ist das nicht unglaublich spannend?“
„Wo kommt ihr denn her? Hattet ihr noch Unterricht?“, fragte Padma verwundert.
„Nein, wir waren in der Großen Halle. - Was meint ihr, wie sie aussehen?“, entgegnete Parvati.
Mio blickte zu ihr. „Wer, die Schüler aus Beauxbatons und Durmstrang?“
„Wen interessiert Beauxbatons?! Das sind doch nur Schülerinnen“, meinte Lavender. „Wir reden von den Schülern aus Durmstrang!“
Mio und Padma blickten sich kurz an und schüttelten seufzend den Kopf.
„Was das Turnier betrifft“, bemerkte Mio, als sie das Treppenhaus betraten und auf eine Treppe warteten, die sie weiter nach oben führen würde. „Meint ihr, es werden sich viele bewerben?“
„Garantiert“, antwortete Parvati. „Fred und George Weasley zum Beispiel.“
Padma nickte, doch dann hielt sie inne. „Moment mal, die sind doch noch gar nicht volljährig?!“
Ihre Schwester lachte. „Und das soll sie davon abhalten?“ Sie erklommen die Stufen der Treppe, die sie nun endlich erreicht hatte. „Sie sitzen den ganzen Tag im Gemeinschaftsraum und überlegen sich, wie sie es anstellen sollen, den Zettel in den Kelch zu werfen …“
„Würdet ihr eigentlich mitmachen?“, fragte Lavender in die Runde.
„Nein“, antworteten alle gleichzeitig.
„Dieses Turnier ist lebensgefährlich!“, entfuhr es Parvati.
„Naja, Dumbledore sagte doch, sie haben Maßnahmen ergriffen die das verhindern sollen“, erinnerte Mio, und schüttelte dann langsam den Kopf. „Aber ich würde auch nicht mitmachen … mir sind schon die Prüfungen viel zu stressig.“
„Aber alles in einem wird das, glaube ich, eines der spannendsten Schuljahre, meint ihr nicht?“, bemerkte Lavender entzückt. „Allein schon der Weihnachtsball!“
„Der was?“
„McGonagall hat es uns heute erzählt“, entgegnete Parvati. „Zum Anlass des Trimagischen Turniers gibt es immer an der Schule, in der das Turnier stattfindet, einen Ball zum ersten Weihnachstag.“
„Im Ernst?!“ Mio und Padma bekamen sofort große Augen. „Einen richtigen Ball?“
„Ja, und um Hogwarts nicht zu blamieren findet demnächst Tanzunterricht statt“, erklärte Parvati weiter. „In der Großen Halle, die Leitung übernehmen Professor McGonagall und Professor Flitwick.“
„Wieso hat er uns das noch nicht erzählt?“ Padma wandte sich an Mio.
Diese zuckte mit den Achseln und wollte gerade etwas sagen, doch Lavender kam ihr zuvor.
„McGonagall kam heute Mittag zu uns in den Gemeinschaftsraum und hat den Zettel aufgehängt, sicher hängt bei euch auch schon einer.“
„Das werden wir doch direkt mal überprüfen“, entgegnete Padma als sie im siebten Stockwerk ankamen und sich ihre Wege nun trennten. „Wir sehen uns beim Abendessen! - Klingt doch echt toll, oder?“
„Bin mir noch nicht so sicher“, murmelte Mio.
Sie eilten die Wendeltreppe hinauf, die sie zur Eingangstür ihres Hauses brachte. Dort angekommen regte sich auch schon der Türklopfer, der einen Adler verkörperte. „Was meint ihr, kann Wasser zu Wein werden?“
Padma seufzte. „Muss das sein? Können wir nicht einfach …“
„Wenn man Wasser zu schätzen weiß, es ist genauso viel Wert wie Wein“, unterbrach Mio sie. Sie wollte unbedingt wissen, ob sie auch die Mitteilung über den Tanzunterricht erhalten haben.
Kaum einen Augenblick später klickte das Schloss der Tür und sie schwang auf. Die beiden Mädchen betraten den Gemeinschaftsraum, in dem sich einige ihrer Mitschüler befanden - und ein paar tummelten sich tatsächlich neugierig um die blaue Pinnwand, die zwischen den beiden Türen, die zu den Schlafräumen führten, an der Wand hing. Die beiden Mädchen mussten sich auf beide Zehenspitzen stellen, um den Zettel lesen zu können, den sich alle so neugierig durchlasen.
„Tatsächlich“, bemerkte Padma aufgeregt.
Mio las den Zettel laut vor. „Für den kommenden Weihnachtsball wird den Schülern von Hogwarts ab dem vierten Jahrgang angeboten, an einem Tanzkurs teilzunehmen. Anmeldungen bitte an Professor McGonagall oder Professor Flitwick. Der Tanzkurs findet am kommenden Samstag statt. - Wieso denn nur Schüler ab dem vierten Jahrgang?“
„Ist doch egal, das passt doch perfekt“, entgegnete Padma.
„Den Weihnachtsball dürfen nur Schüler des vierten Schuljahres besuchen“, erklang eine ruhige Stimme. Ein Mädchen mit langen, blonden Haaren tauchte plötzlich aus der Menge vor ihnen auf. Wie immer wirkte sie ein wenig zerzaust, warum auch immer.
„Hallo, Luna. Woher weißt du das?“, fragte Padma ihre jüngere Mitschülerin.
Luna legte den Kopf schief. „Ich habe es gelesen. In einem Buch aus der Bibliothek.“
„Verstehe“, nickte Mio.
„Ich beneide euch ja so. Geht ihr denn hin? Zu dem Tanzkurs?“
Mio wandte sich an Padma. „Ich weiß ja nicht, sinnvoll wäre es schon …“
„Und lustig wird es bestimmt auch“, ergänzte Padma und stieß ihre Freundin leicht an. „Komm schon! Das wird toll, glaub mir! Und ich glaube, wir haben so einen Kurs beide nötig. Oder kannst du tanzen?“
„Nein, aber ich bin mir nicht sicher, ob ich auf dem Ball überhaupt tanzen will“, nuschelte Mio und zuckte mit den Achseln.
„Aber du wirst es mit Sicherheit bereuen, wenn es erst einmal so weit ist“, meinte nun Luna, und ein leichtes Lächeln lag auf ihren blassen Lippen. „Ich an deiner Stelle würde gehen. Schaden kann es doch nichts.“ Ohne ein weiteres Wort schritt sie davon.
Stirnrunzelnd blickte Mio ihr hinterher. „Komisch, diese Luna …“
Padma achtete nicht weiter darauf. „Loony eben. - Komm schon, melden wir uns an!“
Mio überlegte einen kurzen Moment und seufzte schließlich. „Gut. Irgendwo hat sie ja Recht, schaden kann es nicht …“
„Eben, und am Ende wirst du sowieso auf dem Ball tanzen wollen, wetten?“
Padma drückte sie kurz, aus Vorfreude auf den Tanzkurs, und schrak dann plötzlich zusammen. „Oh nein! Wir müssen noch Hausaufgaben für Verwandlung machen!“
Das war mit Abstand die interessanteste Stunde in Kräuterkunde, die Draco jemals erlebt hat. Ob das nun positiv oder negativ war? Gute Frage. Wohl eher negativ, denn schon wieder, oder eher immer noch, ließ ihn diese … Mio so reagieren, so reden, so verhalten, wie er sich eigentlich keinem zeigen wollte. Wieso zeigte er sich dann aber ausgerechnet ihr so? Nicht einmal Crabbe oder Goyle kannten diese Seite von ihm … nicht einmal Blaise! Diese Seite … was für eine Seite denn eigentlich? Etwa seine wahre Seite …?
„Ey! Draco, schau dir das an!“
Draco schüttelte den Gedanken ab und schaute auf zu Blaise. „Was'n?“ Sie waren gerade im Gemeinschaftsraum angekommen, wo in einem schmalen Glaskasten, der sich neben dem Eingang an der Wand befand, eine neue Mitteilung für die Schüler befand. Draco nahm nie wirklich Notiz davon, es sei denn, er wurde wie jetzt darauf aufmerksam gemacht.
„Ach du Scheiße, die machen einen Tanzkurs“, lachte Blaise plötzlich los.
Pansy warf ihm einen vorwurfsvollen Blick zu und wandte sich dann, mit einem viel freundlicheren Gesicht, an Draco. „Du nimmst doch sicher daran teil, oder? Immerhin geht es darum, Slytherin zu vertreten. Und du willst sicher nicht, dass Slytherin sich mit miserablen Auftritten auf diesem Ball blamiert?“
„Wer sagt denn, dass ich da überhaupt hingehe?!“, entgegnete Draco, ohne sie anzublicken.
„Ach, komm schon, Draco.“ Blaise trat etwas näher an seinen Freund heran und beugte sich etwas zu ihm, sodass Pansy - der es gar nicht passte, so ausgeschlossen zu werden - ihn nicht hören konnte. „Dein Vater wird sicher von dir erwarten, dass du die Malfoys gut dastehen lässt, nicht wahr? Also, machst du mit?“
Draco vergewisserte sich kurz, dass Pansy nichts mitbekam, und antwortete ebenfalls leise: „Pass bloß auf, dass sie nichts davon mitbekommt. Peinlich genug, dass ich überhaupt zu diesem Ball muss, da muss ich nicht auch noch Pansy an mir kleben haben. Ich mach bei dem Müll mit …“ … aber nur, weil mein Vater genau das von mir verlangen wird, wenn er von dem Kram erfährt, endete er seinen Satz in Gedanken.
Blaise grinste zufrieden, räusperte sich und wandte sich dann wieder mit ernster Miene an Pansy. „Naja, musst du wohl jemand anderen finden, der mit dir zu diesem Kram geht.“
Pansy senkte ihren Blick und zuckte mit den Achseln. „Eigentlich brauche ich ja keinen Kurs. Ich kann bereits tanzen.“
Draco hob skeptisch seine Augenbrauen, verkniff sich jedoch einen spöttischen Kommentar und nickte bloß stumm. Er sah sich den Zettel nun etwas genauer an - die Leitung würden McGonagall und Flitwick übernehmen … Moment, das hieß ja, das würde ja bedeuten, dass Slytherin bei diesem Kurs nicht unter sich waren, und das wiederum bedeutete, dass …
„Oh nein“, flüsterte er leise. „Nein, lass sie bitte nicht daran teilnehmen!“
„Jetzt beeil dich doch!“
Mio wollte gerade gähnen, als Padma ihr von hinten einen Stoß verpasste und sie nach vorne stolperte. Entsetzt starrte sie ihre Freundin an.
„Wir verpassen den Kurs noch, wenn du weiter so hier lang schleichst“, sagte Padma zu ihrer Verteidigung.
„Ich bin eben müde, es ist gerade mal 10 Uhr“, entgegnete Mio und streckte sich. „Und es ist Samstag!“
„Ja, ja, ja, das hatten wir schon!“ Padma packte sie am Handgelenk und zerrte sie die Treppen hinunter. Der Tanzkurs fand im ersten Stockwerk im Klassenzimmer von Geschichte der Zauberei statt, da es eines der größten Klassenzimmer war. Im Korridor waren bereits einige Schüler versammelt, und sofort entdeckten sie Parvati und Lavender, die auf sie warteten.
„Da seid ihr ja! Wir fangen gleich an“, bemerkte Parvati, als sie zu ihnen kamen. „Professor McGonagall bereitet drinnen gerade alles vor.“
Mio schaute sich flüchtig um. Ihr fiel auf, dass die meisten männlichen Schüler aus Hufflepuff waren - aus Ravenclaw und Slytherin waren nur wenige da, und Gryffindors erblickte sie außer Neville auch keinen. Ehe sie sich weiter umschauen konnte, öffnete sich die Tür zum Klassenzimmer und Professor McGonagall trat mit einem strahlenden Lächeln hervor, um sie herein zu beten.
„Warum ist sie so gut gelaunt?“, flüsterte Mio Padma zu, als sie den Raum betraten. Ohne die vielen Tische wirkte der Raum wirklich drei Mal so groß, als er sonst war - Mio fragte sich, ob das wirklich allein daran lag, dass die Tische nun verschwunden waren. McGonagall forderte sie dazu auf, sich an den Rand zu stellen.
„Ich freue mich, dass es anscheinend doch einigen Schülern sehr wichtig ist, einen guten Eindruck bei unseren Gästen zu hinterlassen“, begann sie schließlich, während sie in der Mitte des großen Raumes auf und ab ging. „Der Weihnachtsball wird traditionsgemäß an der Schule veranstaltet, an der das Trimagische Turnier stattfindet. Schüler ab dem vierten Jahrgang dürfen daran teilnehmen - es steht Ihnen frei, ob sie eine jüngere Begleitung mit zum Ball nehmen, dann sind diese natürlich auch herzlich eingeladen.“
„Begleitung?“, erklang es irgendwo hinten.
„Aber ja doch“, antwortete McGonagall und suchte nach dem Fragesteller, während sie weitersprach. „Man taucht natürlich nur in Begleitung zu einem Ball auf, war Ihnen das nicht bewusst, Mr. Finnigan? Freut mich übrigens, dass sich doch noch ein paar Gryffindors hier hin verirrt haben. - Wie dem auch sei, es gibt keine Regeln, was die Partnerwahl betrifft. Egal, ob Ihr Partner älter ist oder jünger, egal, in welchem Haus er ist. Aber das werden Sie noch alle früh genug erfahren. Heute geht es nur darum, Ihnen nach und nach die Grundlagen eines einfachen, aber effektiven, Standart-Tanzes beizubringen, den man auch in Ihrem Alter beherrschen sollte, wenn Sie mich fragen. Professor Flitwick ist so freundlich und hat eine Auswahl an Musik mitgebracht.“
Professor Flitwick stand in der hinteren Ecke des Raumes auf einem großen Podest neben einem - neben ihm gigantischen - Plattenspieler und winkte ihnen fröhlich zu.
„Und nun“, Professor McGonagall blickte sich um, „brauche ich einen Freiwilligen. Ah … Mr. Weasley!“
Mio schaute überrascht auf, und tatsächlich - Ron Weasley war anwesend, sowie auch Fred und George. So unbegeistert wie Ron jedoch aussah, hatte Mio den Verdacht, er war nicht ganz freiwillig hier. Unwillkürlich musste sie leicht schmunzeln.
Widerwillig ging Ron, nachdem einer seiner Brüder ihm einen Schubs in McGonagalls Richtung verpasst hatten, in die Mitte.
„Ich werde Ihnen nun“, sprach McGonagall an die Menge gewandt, „mithilfe von Mr. Weasley einen Walzer vorführen.“
Ron starrte sie fassungslos an.
„Passen Sie bitte alle gut auf, denn danach sind Sie dran!“ Sie wandte sich an Ron und ging auf ihn zu. Unwillkürlich wich er einen Schritt zurück. Professor Flitwick legte eine Schallplatte auf, und schon erklang ruhige, klassische Musik. „So, legen Sie ihre Hand auf meine Hüfte.“
„W-Was?!“
Lavender lachte sofort laut auf, und Mio versteckte sich hinter Padma, um nicht blamiert zu werden. Zugegeben, sie fand die Situation auch ziemlich lustig, aber Ron vor so vielen Schülern auslachen? Sie würde sich wahrscheinlich genauso blamieren wie er gerade, und da wäre sie auch nicht so scharf darauf, ausgelacht zu werden. Nachdem Ron unbeholfen und mit dem größten Abstand, den er zu ihr aufbauen konnte, mit seiner Lehrerin durch den Raum tanzte, endete die Musik und McGonagall bedankte sich für diesen „Tanz“.
„Und jetzt suchen Sie sich einen Partner, mit dem Sie heute den Tanz üben werden“, wandte sie sich dann wieder an die Schüler. „Nur zu!“
Oh nein. Mio machte sich so klein wie möglich. Es war zwar offensichtlich, dass es bei einem Tanzkurs zu sowas kommen würde, aber irgendwie fühlte sie sich gerade doch ein wenig unbehaglich. Sie beobachtete, wie Parvati Padma direkt mit sich zog und sie sich ihre Tanzpartner suchten, genauso wie Lavender. Es waren die Mädchen, die die Offensive ergriffen - die meisten Jungs zogen sich, wie Mio, gerade dezent zurück. So hatten jedoch alle innerhalb weniger Augenblicke einen Tanzpartner - außer Mio, was ihr aber ganz recht war. Bestimmt würde es gar keiner merken, wenn sie sich einfach davon schlich …
„Oh, Miss Aizawa!“ Professor McGonagall eilte zu ihr. „Sie haben noch keinen Tanzpartner?“
„Äh … naja, also … nein, ich …“ Sie bemerkte im Blickwinkel, dass anscheinend noch jemand anderes vor hatte, sich aus dem Staub zu machen.
McGonagall bemerkte es ebenfalls. „Mr. Malfoy! Sie haben auch noch keine Tanzpartnerin, wenn ich richtig sehe?“
Statt einer normalen Antwort kam nur ein widerwilliges Seufzen. Mio schloss ihre Augen und biss sich auf die Lippen. Was zur Hölle machte Malfoy denn hier?!
„Dann passt das doch perfekt, Sie beide tanzen zusammen“, entschied McGonagall.
Mio hörte, wie sich ihr langsame, zögerliche Schritte näherten und neben ihr zum Stehen kamen. Sie schluckte und schaute langsam zu ihm auf. Malfoy stand neben ihr, verschränkte die Arme vor der Brust und starrte in die Luft.
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