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Fanfiction

Feuersturm - Böse Überaschung

von Roya

Huhu,
ohje, ist die Anreise so langweilig oder warum schreibt mir keiner was dazu?
Großes Dankeschön an den Roman von Peitschender Weide, hab mich sehr gefreut und mich ein wenig darüber hinweggetröstet, das sonst nichts kam...

So es geht weiter und ja, heute kommen sie endlich an. Und es gibt neue Bekanntschaften und eine böse Überaschung am Abend.

Viel Spaß damit und haut in die Tasten xD

LG Roya


~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~

Kapitel 19: Böse Überaschung

Charlie sah in die Runde und kam sich ein wenig verloren vor. Gegen allen Anschein hatte sich Adams sofort in ein Gespräch verwickelt, während er noch ein wenig unschlüssig da saß, wie bestellt und nicht abgeholt.
„Und woher kommst du?“
Ein braunhaariges Mädchen hatte ihn angesprochen und sah ihn erwartungsvoll an. Sie hatte brauen Rehaugen und ein nettes Lächeln im Gesicht. Jetzt erst fiel Charlie auf, dass sie neben ihm saß.
„Ich komme aus England.“
Sie strahlte.
„Cool. Ich bin aus Deutschland.“
Auch er sah sie interessiert an. Dann fiel ihm auf, wie unhöflich er war und er streckte seine Hand aus.
„Ich bin Charlie.“
Sie ergriff seine Hand und lächelte.
„Jessica.“
Dann zeigte sie neben sich, dort saß ein Junge mit blonden, kurzen Haaren, der sich mit kraus gezogener Stirn umsah. Er hatte ein sehr biederes Outfit an und Charlie unterdrückte ein Grinsen bei dem Gedanken daran, dass der Junge sich am besten mit den Franzosen zusammen tat.
„Das ist Michael.“
Charlie nickte ihm zu und begann sich mit Jessica zu unterhalten, was sich als sehr nett herausstellte, denn sie war freundlich, aufgeschlossen und machte große Augen, als er ihr von seinen Quidditcherfolgen berichtete.
„Ich kann kein Quidditch, ich bin wirklich die absolute Null im Sport.“
Sie lachte und der Rothaarige konnte sich nicht zurückhalten, ihr ein Kompliment zu machen.
„Dafür hast du aber eine tolle Figur.“
Als Dank dafür bekam er ein strahlendes Lächeln, aber sie sagte auch sehr bescheiden:
„Danke schön. Das liegt wohl daran, dass ich die Gene meines Vaters geerbt habe, der ist auch dünn wie eine Bohne. Ich kann essen, was ich will, ansetzen tut es nicht.“
„Das ist äußerst praktisch.“
Sie grinste ihn an und nickte.
„Und wie. Vor allem bei Familienfesten.“

Die Fahrt auf der Fähre dauerte anderthalb Stunden. In dieser Zeit hatte Summer sich mit zwei weiteren Schülern angefreundet: Ivan und Tatjana aus Russland. Sie waren sehr nett, auch wenn es manchmal schwer war, sie zu verstehen. Die Rothaarige war sehr gespannt, wie viele sie noch auf der Insel kennen lernen würde. Sie bemerkte auch, dass sich Weasley fast nur mit dieser Jessica aus Deutschland unterhielt. Es wunderte sie, eigentlich war er doch immer derjenige, der nach kurzer Zeit die meisten Bekanntschaften gemacht hatte.
Mr Simon kam in den Raum und alle sahen gespannt hoch.
„So, wir sind endlich angekommen. Folgen sie mir, meine Herrschaften.“
Summer ging neben Lucia und kurz hinter Javier aus dem Raum und versuchte ihre Umgebung zu erkennen. Fehlanzeige. In der Dunkelheit konnte sie nichts erkennen, stattdessen begann sie zu frieren. Wind schlug ihr um die Ohren und sie hoffte, dass sie es nicht mehr weit hatten.
„Hier entlang.“
Sie gingen zusammen an Land und Summer schloss unwillkürlich kurz die Augen. Endlich war sie von diesem Schiff runter. Vor ihnen erstreckte sich ein kleiner Hafen, nicht mehr als ein Gebäude und einem Stück Kaimauer. Dahinter begann Wald. Dort konnte Summer große Schatten sehen, konnte aber nicht zuordnen, wozu sie gehörten. Erst als sie kurz davor standen, erkannte sie es.
„Kutschen?“
Lucia schaute fasziniert auf vier große, altertümlich ausschauende Kutschen, vor denen jeweils ein weißer Schimmel geschert war. Auf dem Bock saßen Männer, die auf sie zu warten schienen.
„Bitte teilen Sie sich auf die Kutschen auf, sie werden Sie ins Gasthaus bringen.“
Summer stieg in die zweite Kutsche ein, dicht gefolgt von Lucia und Javier. Als sich die Kutschen in Bewegung setzten, stellte die Rothaarige fest, dass mit ihnen nur noch die beiden Franzosen eingestiegen waren. Einerseits freute es die Siebzehnjährige, dass Weasley nicht hier war, andererseits fühlte sie sich auf einmal ziemlich fremd.
„Ich hab Hungerr. Ich hoffe, es gibt was zu essen.“
Javier rieb sich den Bauch und auch Summers Magen machte sich bemerkbar. Immerhin hatte sie den ganzen Tag nichts anderes als das Brötchen gegessen, abgesehen vom Frühstück, welches ihr im Moment ziemlich lange her vorkam. Sie fuhren etwa zehn Minuten, in denen Lucia ihnen von der Hinfahrt erzählte, dann hielten die Kutschen an. Javier lugte aus dem Fenster.
„Jau, die anderren steigen aus. Kommt!“
Gemeinsam steigen sie die drei Stufen hinunter und Summer landete auf gefrorenem Boden. Gut, dass sie festes Schuhwerk an hatte. Sie sah hoch und staunte. Vor ihnen erhob sich ein großes, beleuchtetes Haus, das rein gar nicht an Internat oder Jugendherberge erinnerte. Es hatte viele Fenster und einen großen Eingang, aus denen ihnen just in dem Moment zwei Personen entgegen geeilt kamen. Es waren eine Frau und ein Mann, beide sahen wohlhabend aus und streng.
„Willkommen!“
Der Mann lächelte und man sah ihm an, dass er trotz der Strenge im Gesicht sehr freundlich war. Seine langen, weißen Haare waren nach hinten gekämmt und er hatte einen kupferfarbenen Umhang an. An Dumbledore würde er aber niemals heran kommen, fuhr es Summer durch den Kopf.
„Kommt herein. Ihr seid sicher hungrig. Die anderen warten schon auf euch.“
Neugierig folgte Summer den beiden Mexikanern und gelangte in eine große Eingangshalle. Sie gingen hinter den beiden Älteren her und gelangten somit in einen angrenzenden, aber sehr viel niedrigeren Raum, in dem Gruppentische standen. An einem saßen bereits vier Personen.
„Setzt euch, setzt euch!“
Schnell setzten sich Summer, Lucia und Javier an einen der Tische. Zu ihnen gesellten sich Weasley und die beiden Deutschen. Als sie sich alle gesetzt hatten, begann der Mann wieder zu reden.
„Mein Name ist Gillian McHomphrey, ich bin der Präsident des Verbandes für die Förderung begabter junger Zauberer und Hexen. Dies hier ist meine Stellvertreterin, Mrs Carol Hanson.
Bevor wir euch mit vielen Fakten und Daten ermüden, wünschen wir einen gesunden Appetit.“
Er klatschte in die Hände und auf den Tischen erschienen Teller und Tassen und dazu Schalen mit Essen und Getränkekrüge. Summer langte kräftig zu, so einen Kohldampf hatte sie jetzt. In den folgenden zehn Minuten redete nahezu keiner, auch Mr McHomphrey und Mrs Hanson hatten sich zum dinnieren hingesetzt.
„Super klasse!“
Javier lehnte sich zurück und Summer lächelte. Ihr Bauch war nun auch kugelrund und sie war zufrieden und satt. Jetzt kam auch die Müdigkeit, die der lange Tag mit sich brachte. Doch trotzdem war sie noch gespannt darauf, was man ihnen zu sagen hatte. Dies ließ auch nicht lange auf sich warten, in dem Moment erhob sich Mrs Hanson und hob die Hände, um um Ruhe zu bitten. Als sich alle Jugendlichen beruhigt hatten, begann sie mit gebieterischer Stimme zu sprechen.
„So, da Sie nun alle gesättigt sind, kommen wir zu ein paar organisatorischen Dingen. Sie bekommen in Kürze ihre Zimmerschlüssel und werden Gelegenheit haben, sich einzurichten. Heute steht kein Programm mehr an, da wir schätzen, Sie sind alle müde von der Fahrt. Auch Morgen haben Sie Zeit für sich und um die anderen kennen zu lernen. Ab Montag werden Sie morgens und nachmittags jeweils einen Vortrag zu hören bekommen von bedeutenden Zauberern und Hexen unserer Zeit. Am Freitagabend werden wir eine kleine Abschlussfeier veranstalten, auch wenn manche von Ihnen noch bis Sonntag hier bleiben. Ich denke, das war es für heute, dann wünsche ich Ihnen noch einen schönen Abend.“
Sie applaudierten höflich, aber Summer hatte das Gefühl, dass niemand diese Frau wirklich leiden konnte. Mr McHomphrey stand ebenfalls auf und lächelte.
„Und bevor Mrs Hanson es vergisst: Wenn ihr wollt, könnt ihr euch heute Abend noch in den Aufenthaltsraum setzen, dort gibt es allzeit Essen und Trinken und ihr könnt euch miteinander am Feuer sitzend unterhalten.“
Summer stand zusammen mit den anderen auf und streckte ihre müden Glieder. Ein Blick auf die Uhr verriet ihr, dass sie erst halb zehn Uhr abends hatten, aber sie war todmüde.
„Wo geht’s denn zur Rezeption?“
Der zweite Deutsche, Summer war sich nicht ganz sicher, wie er noch mal hieß, sah sich suchend um, da kam Jay an ihnen vorbei und grinste breit.
„Hey, Leute. Kommt mit, wir haben die Rezeption schon gesichtet.“
Also folgten sie Kitty und Jay, die eilig voran schritten. Offenbar hatten es alle eilig, in die Betten zu kommen. Kotty war pausenlos am Gähnen und Javier stolperte einmal. Okay, hierbei war sie sich nicht sicher, ob es von der Müdigkeit kam. Jay führte sie zurück in die Eingangshalle und bog dann in einen weiteren, kleinen Raum ab, den sie vorher nicht bemerkt hatte. Tatsächlich, die Rezeption. Eine Frau mittleren Alters saß dort und lächelte sie an.
„Willkommen. Dann nennen Sie mir mal ihre Namen, ich gebe Ihnen dann ihre Schlüssel.“
Nachdem die Mexikaner, die Deutschen und die Südafrikaner ihre Schlüssel ausgehändigt bekommen hatten, waren Summer und Weasley an der Reihe. Die Frau hakte ihre Namen auf einer Liste ab und drückte jedem einen Schlüssel in die Hand. Summer bedankte sich und drehte sich um.
„So, ich brauch ein Bett.“
Lucia lächelte und schaute auf ihren Schlüssel.
„So, sieht so aus, als müssten wir in den zweiten Stock, und ihr?“
Kurz warf Summer einen Blick auf ihren und nickte.
„Ich auch.“
Sie gingen in die Eingangshalle und dort die Treppe hinauf, die sogar Summer entdeckt hatte. Scheinbar hatten alle ihre Zimmer in der zweiten Etage. Oben auf dem Treppenabsatz angekommen sahen sie links und rechts jeweils einen Flur. An der Wand standen jeweils in eine Richtung verschiedene Zimmernummern. Hier verabschiedeten sich die Deutschen und die Franzosen, der Rest war irgendwie sowieso schon verschwunden. Nur noch Lucia, Javier, Kitty, Jay und Weasley standen noch bei der Rothaarigen. Sie sahen sich einmal an, dann gingen sie los. An der ersten Tür blieben die Mexikaner stehen.
„So, da wären wir. Gute Nacht!“
Sie verabschiedeten sich und gingen weiter. Auch die nächste Tür war nicht die von Summer. Stattdessen sagten ihnen die Südafrikaner Gute Nacht und schon standen die zwei Jugendlichen allein auf dem Gang. Ohne sich anzusehen gingen sie los, auf die letzten beiden Türen los. Die beiden Türen lagen sich direkt gegenüber und Summer schaute kurz auf ihren Schlüssel.
„Tja, dann. Nacht.“
Sie nickte Weasley zu und machte einen Schritt auf ihre Tür zu. In dem Moment machte auch der Rothaarige einen Schritt und sie stießen mit den Schultern gegeneinander.
„Autsch, Mensch, Adams, pass doch auf!“
Seine Augen blitzten sie an, doch in dem Moment schlug die Erkenntnis in Summer ein wie der Blitz in einen Baum, der allein auf einem Hektar großen Platz stand.
„Weasley, welche Zimmernummer hast du?“
Er hob die Augenbrauen an und sagte dann genervt:
„Geht dich zwar nix an und eigentlich solltest du wissen, dass nach 145 die 146 kommt, aber bitte: Ich hab die Nummer 146!“
Summer schloss kurz die Augen. Nein. Das konnte doch nicht wahr sein! Warum? Das musste ein Fehler sein!
„Was?“
Seine Stimme klang gereizt, doch auch etwas anderes schwang mit. Misstrauen. Anscheinend schien er es auch langsam zu begreifen. Schweigend hob sie ihren Schlüssel hoch und zeigte ihm die Nummer.
„Was… Nein!“
Das Wort kam gepresst aus seinem Mund und sie wurde sauer. Auch klar, dass er so reagierte.
„Das muss ein Missverständnis sein.“
Summer sah auf ihre beiden Schlüssel. Auf beiden stand die 146.
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Oh je, was sollen sie jetzt nur machen? ^^
LG Roya


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Selbst Muggel wie wir sollten diesen freudigen, freudigen Tag feiern! Jenen nämlich, da sich der Londoner Verlag Bloomsbury entschloss, die Manuskripte der britischen Autorin Joanne K. Rowling zum Druck anzunehmen und sie der breiten, nichtmagischen Öffentlichkeit zugänglich zu machen.
Susanne Gaschke, Die Zeit