von Roya
Huhu,
bin auch wieder da ^^
Habt ihr mich vermisst? :P :P
Danke fpr eure Reviews, hab mich wie immer sehr gefreut!
@Ginger:
Oh Latein, das hatte ich auch fünf Jahre lang gehabt, ich kann trotzdem nichts *lach*
Egal ich brauchs ja nicht ^^
Hmm... ich mag Javier immer noch ^^
@fanfanfan!!!:
Jap das tun sie :)
Das wird echt das Langweiligste ever ^^
Viel Spaß beim nächsten Kapitel!
@Peitschende Weide:
*Lach*
Entschuldigung angenommen, alle drei ^^
Ach ne, alle vier ^^
Tja immer solche doofen Missverständnisse *lach*
Da kann es ja nur besser werden ;) ;)
Ich drück dir die Daumen, dass du sie nicht verpasst ^^
Wenn doch, schreib ich dir ne Mail ^^
So, @all:
Ich schreibe momentan am Kapitel 43 und bin in den Endzügen. Also kommt hier nicht mehr viel.
Ich wollte euch nur schon mal vorwarnen, aber die letzten Kapitel werden natürlich noch toll ^^
Jetzt viel Spaß mit dem nächsten Kapitel!!!
LG eure Roya
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Kapitel 40: Der Abschlussball beginnt
Summer stand vor dem Spiegel und überlegte aufgeregt, was sie anziehen sollte. Sie kam gerade aus der Dusche und machte sich für ihren Spaziergang mit Javier fertig. Schließlich zog sie eine kurze weiße Hose aus dem Schrank, die ihr bis knapp über die Knie ging, und ein grünes Top mit Spaghettiträgern.
Schnell schminkte sie sich ein wenig und frisierte sich. Nach einem letzten Blick in den Spiegel wand sie sich um und sah erwartungsvoll zu Cordy, die in einem Verwandlungsbuch noch einmal einige Formeln lernte.
„Und?“
Sie blickte hoch und hob eine Augenbraue.
„Ich dachte, ihr wolltet nur spazieren gehen?“
Beide grinsten, dann schritt Summer eilig zur Tür.
„Bis später.“
„Lasst euch Za-heit!“
Die Rothaarige warf ihrer besten Freundin einen schiefen Blick zu und schloss die Tür zum Schlafsaal hinter sich. Mit klopfendem Herzen ging sie die Wendeltreppe hinab und aus dem Gemeinschaftsraum heraus. Sie hatte sich mit dem Mexikaner in der Eingangshalle verabredet.
Aufgeregt ging die Achtzehnjährige die Treppen hinunter und sah ihn schon von weitem, wie er in der Eingangstür stand und nach draußen blickte. Sofort spürte sie es in ihrem Körper kribbeln und sie strich sich noch einmal über ihre kurzen Haare. Javier hatte ein rot-blau gestreiftes Hemd an, dazu eine blaue Jeans und seine schwarzen Haare fielen ihm wie immer ein wenig ins Gesicht. Jetzt drehte er sich um und auf seinem Gesicht erschien ein Strahlen.
„Hola.“
Sie lächelte und hakte sich bei ihm unter. Gemeinsam gingen sie die Treppen an den Eberstatuen vorbei und wandten sich Richtung See. Zuerst schwiegen sie eine Weile und genossen die letzten Sonnenstrahlen, die glücklicherweise noch wärmten. Die Sonne versank jedoch schon langsam hinter den Gipfeln des Verbotenen Waldes.
„Wie warr deine errste Prrüfung?“
Und schon waren sie in ein Gespräch verwickelt. Tatsächlich hatte Summer keine großen Probleme gehabt mit der Zaubereigeschichts-Prüfung. Zum Glück. Denn um ehrlich zu sein hatte sie hier einiges auf Lücke gelernt, weil es unglaublich viel gewesen war.
Sie waren halb um den See spaziert, als sie mit Reden fertig waren.
„Wollen wirr uns da etwas hinsetzen?“
Javier deutete auf einen Platz am Wasser, der mit dichtem Gras bewachsen war. Die Achtzehnjährige nickte und zusammen setzten sie sich an den See.
„Es ist unglaublich schön hierr in Chogwarrts.“
Summer strahlte.
„Ja, das ist es.“
Und mit einigem Herzklopfen sagte sie:
„Ich bin froh, dass ihr hier seid.“
Er strahlte sie an und strich kurz über ihren Arm. Summer wurde es ganz warm und sie spürte, wie ihr die Hitze ins Gesicht stieg. Gedankenverloren sahen sie hinaus auf den See, dann begann Javier zu sprechen.
„Ich wollte dir noch etwas errzählen.“
Aufmunternd sah sie ihn an und er fuhr fort.
„Charrlie hat mich doch mit Bill bekannt gemacht. Und err hat mich ein wenig berraten. Dann hab ich Bewerrbungen fürr einen Ausbildungsplatz geschrrieben und… wurrde bei Grringotts angenommen.“
Überrascht, aber glücklich strahlte Summer den Mexikaner an.
„Das ist ja total klasse!“
Bevor sie sich zurück halten konnte oder überhaupt darüber nachdachte, beugte sie sich vor und schloss ihn in ihre Arme. Sein Geruch drang ihr in die Nase und sie schloss kurz genießerisch die Augen. Ihr Herz raste, als sie feststellte, was sie da gerade tat; unwillkürlich wollte sie zurück weichen, aber Javier hielt sie fest und legte seinen Kopf in ihre Halsbeuge. In Summers Körper kribbelte es und ihr Herz ließ sich nicht beruhigen. Es fühlte sich wahnsinnig gut an, hier in den Armen des jungen Mannes zu sitzen.
„Summerr?“
„Ja?“
Er ließ sie nicht los, aber hob seinen Kopf ein wenig an und schob ihn vor ihr Gesicht, so dass sie keine fünf Zentimeter weit auseinander waren. Ihre Blicke trafen sich und Summer konnte im letzten Licht des Tages ihr eigenes Spiegelbild in seinen Augen erkennen. Bevor sie sich in den dunklen Augen verlor, huschten ihre beiden hinunter und betrachteten sein gesamtes Gesicht. Ein Lächeln lag auf seinen Lippen, dann öffnete er den Mund.
„Ich…“
Sie atmete tief ein und hielt dann die Luft an, als sie ihn zögern sah. Was wollte er ihr sagen? In ihr drinnen kribbelte es wie in einem Ameisenhaufen und ihr war heiß und kalt auf einmal. Dann sprach er weiter, mit leiser Stimme und scheuen Blick.
„Ich glaube, ich habe mich in dich verrliebt.“
Während ihm die Röte ins Gesicht schoss, drohte Summers Brust zu zerplatzen. So stark, wie ihr Herz gerade hämmerte, musste was passieren, bevor sie explodierte. Ohne darüber nach zu denken beugte sie sich vor und berührte seine Lippen mit ihren. Wie vom Blitz getroffen zog sie dann ihren Kopf zurück und sah den Mexikaner ängstlich an. Er hatte die Augen weit geöffnet, als könnte er gar nicht fassen, was er da gerade erlebt hatte. Dann huschte ein Lächeln über sein Gesicht und er beugte sich vor. Als seine Lippen ihre berührten, schloss Summer die Augen und vergaß alles andere um sich herum. Sie öffnete bereitwillig ihre Lippen, als er um Einlass forderte und spielerisch umkreisten sich ihre Zungen.
Als sie sich voneinander trennten, war Summer vollkommen außer Atem, was auch daran lag, dass sie vorher die Luft angehalten hatte. Ihr Herz raste, aber in ihrem ganzen Körper breiteten sich nacheinander Wellen aus, die sie einfach glücklich stimmten. Nach und nach realisierte sie, was gerade geschehen war, dann hauchte sie, während sie in seine dunklen Augen blickte:
„Ich mich auch in dich.“
Seine Augen begannen zu glänzen und ein Strahlen machte der zuvor besorgten Gestik Platz. Er zog sie zu sich und nahm sie fest in den Arm. Summer schlang ihre Arme um seinen Hals und grinste breit.
Summer und Charlie saßen zu zweit in der Bibliothek und die junge Frau strich mit ihrer Feder einen Satz auf einem langen Stück Pergament durch.
„Und was soll ich stattdessen schreiben?“
Der Rothaarige überlegte kurz, dann sagte er langsam:
„Wie wärs mit: Im Namen der Schüler wollen wir uns herzlich bei allen Lehrern bedanken, egal wie stressig oder anstrengend das Miteinander manchmal war.“
Dann grinste er und fügte hinzu:
„Und wenn manche fetthaarigen Menschen mit Hakennasen meinten, sie müssen genau diese in Dinge hinein stecken, die sie nichts angehen, dann müssen sie sich nicht wundern, wenn sie manchmal auf selbige fallen.“
Die Achtzehnjährige lachte und hielt sich die Hand vor den Mund, da sie nicht aus der Bibliothek hinaus geworfen werden wollte. Als sie sich beruhigt hatte, boxte sie Charlie in die Seite, doch sein Grinsen und auch ihres wich nicht.
„Den ersten Teil übernehm ich, den zweiten musst du dir morgen denken.“
Es war Samstagnachmittag und die Prüfungen waren endlich vorbei. Alles hatte gut geklappt, auch wenn Astronomie bei Summer nie das Stärkste gewesen war. Doch bestanden hatte sie garantiert und das war das Wichtigste. Immerhin hatte sie bereits ihren Ausbildungsplatz sicher, das würde sich auch nicht ändern, wenn sie die Monde der Planeten nicht auswendig konnte.
„Und wie ist er so im Bett?“
Vollkommen aus der Konzentration und ihren Gedanken gerissen, starrte Summer ihren besten Freund entgeistert an und er lachte laut los.
„Also bitte! Entweder Sie reißen sich zusammen, oder Sie müssen aus meiner Bibliothek gehen!“
Madam Pince rauschte an ihnen vorbei und Charlie wurde knallrot vom unterdrückten Lachen. Dann bekam er einen Hustenanfall und Summer begann zu grinsen.
„Das geschieht dir Recht!“
„Also?“
„Ich sag dir nichts!!!“
Sie zischte ihn an, so leise wie möglich, denn Madam Pince schaute schon wieder böse herüber.
„Ach komm schon. Ich erzähl dir auch, was ich heute Nacht mit Mia…“
„Sei still!“
„RAUS HIER!“
Sie zuckten zusammen und schnappten sich schnell ihre Unterlagen, bevor Madam Pince sie mit Zauberstab und Besen hinaus scheuchte. Draußen fing der Achtzehnjährige erst einmal lautstark an zu lachen.
„Du bist knallrot!“
„Arsch.“
Aber sie grinste. Während sie nach draußen gingen, um sich ihren Freunden wieder anzuschließen, die es sich am See bequem gemacht hatten, piesackte Charlie seine beste Freundin immer weiter.
„Komm schon!“
„Nein.“
„Ach, Summer.“
„Lass mich.“
„Bitte.“
„NEIN!“
„Was ist los?“
Amber sah sie fragend an, als sie am alten Baum ankamen, unter dem die anderen Jugendlichen saßen. Noch einmal wechselten die beiden einen Blick und grinsten, dann setzte sich Charlie neben Mia und Summer neben Javier, der sie lächelnd in den Arm nahm und ihr einen Kuss auf die Stirn drückte. Auf ihrem Gesicht erschien ein breites Strahlen und sie lehnte sich an ihren Freund. Es war tatsächlich alles gut geworden. Auch wenn sie sich das vor wenigen Tagen noch nicht zu träumen gewagt hätte, war es wie im Traum und sie war glücklich wie nie. Jetzt kamen nur noch der Abschiedsball am folgenden Tag und dann noch eine himmlische Woche, die die Jugendlichen am See oder sonst wo verbringen konnten.
„Habt ihrr eurre Rrede ferrtig?“
Summer nickte und grinste schief, als sie an das Gespräch vorhin dachte.
„Was?“
Sie grinste und sagte leise zu ihm:
„Ich muss nur an die schöne Zeit mit dir denken.“
Auch er lächelte und ihre Lippen trafen sich.
Hibbelig standen fünf junge Frauen im Schlafsaal der Siebtklässler und machten sich für die große Abschlussfeier fertig. Bereits seit anderthalb Stunden hatten sie sich ins Zimmer zurückgezogen und bereiteten alles vor.
„Ich freu mich so, meine Eltern zu sehen.“
„Und ich meine Geschwister.“
Summer lächelte den anderen zu, auch wenn sie nicht so die große Freude empfand, wenn sie an ihre Familie dachte. Doch auch Genugtuung fühlte sie. Ihre Schwestern waren immer besser als sie gewesen, immer hieß es nur: Vivian hier, Clarice dort und die Älteste, Jeanne, war natürlich am Allerbesten. Aber niemand der drei hatte so gute Noten geschrieben wie Summer, war Schulsprecherin, Kapitän der Quidditchmannschaft und auch noch eine der besten Schülerin zusammen. Das hatte bisher nur sie geschafft und es war beileibe unglaublich anstrengend gewesen. Sie freute sich richtig, aus der Schuler heraus zu kommen und endlich ihren Traum leben zu können. Egal, was ihre Eltern sagten. Ob sie sie lieber im Ministerium oder sonst wo sahen.
„So, wir sehen alle toll aus!“
Emily strahlte in die Runde und Summer betrachtete alle.
Em trug ein schwarzes, langes Kleid und hohe Schuhe in rot. Ihre schwarzen Haare waren kunstvoll nach oben toupiert und sie trug eine rote Kette und passende Ohrringe. Amber trug ein weißes, kürzeres Kleid, was ihr nur bis zu den Knien reichte und bei der leicht Dunkelhäutigen einfach nur klasse aussah. Ihre Haare fielen lang und offen über ihre Schultern. Cordelia trug ein langes Abendkleid in violett mit rundem Ausschnitt. Auch ihre Haare waren hochgesteckt. Lucia trug ein schwarzes Kleid, so ähnlich wie das, was Summer in den USA am letzten Abend getragen hatten (Lucia hatte zugegeben, dass sie sich das Kleid gekauft hatte, nachdem sie es bei Summer gesehen und so toll gefunden hatte).
Und letztendlich trug Summer ein grünes Kleid, was ihr genau wie bei Am bis zu den Knien ging. Es war an der Hüfte gerafft und an der einen Seite länger als an der anderen. Summer trug ihre Haare wie immer, dazu grün schillernde Ohrringe, die sie von Javier geschenkt bekommen hatte und eine grüne Kette.
„Ja, das tun wir.“
Sie strahlten sich an, dann war es Zeit zu gehen.
Gemeinsam stiegen sie hinab in den Gemeinschaftsraum, wo sie auf die Jungs ihres Jahrgangs trafen. Dann gingen sie zusammen in den Nebenraum der Großen Halle, wo schon einige andere Schüler warteten. Lucia hatte sich bei ihnen verabschiedet und war in die Große Halle geeilt. Dort würde sie mit Javier warten. Auch die Gryffindors waren schon anwesend und Charlie, Jason und Max kamen auf sie zu. Kaum zu glauben eigentlich, dass sich Summer sogar noch mit den beiden angefreundet hatte in den letzten Monaten.
„Ihr seht klasse aus!“
Auch die jungen Männer trugen schicke Anzüge, wobei Charlie nur eine Jeans trug mit Hemd und Anzugjacke. Es sah alles sehr schick aus.
„Sind schon alle drinnen?“
Jason nickte.
„McGonagall war schon da und hat uns angemeckert, wir sollen nicht so doof rumstehen. Aber sie kommt gleich wieder und war tatsächlich überrascht, dass wir schon da waren.“
Sie lachten und warteten ungeduldig, bis sich endlich die Tür zur Halle öffnete und McGonagall gemeinsam mit Snape, Flitwick und Sprout hinein kamen und sie feierlich ansahen.
„Sortiert euch nach Häusern, Schüler.“
Es gab ein Gerangel und nach einigen Minuten und viel Gekicher hatten es die jungen Leute geschafft. Summer stand mit ihren besten Freundinnen ganz vorne in ihrer Reihe, die Jungs dahinter. Dann stellte sich Professor Flitwick zu ihnen und strahlte sie an.
„So. Erst gehen die Gryffindors, dann kommen wir!“
Summer wurde immer nervöser und schluckte. Vor Aufregung spürte sie die Hitze in ihrem Gesicht und hielt ihre im Gegensatz dazu eiskalten Hände gegen ihre Wangen.
„Und los!“
Die Tür zur Großen Halle öffnete sich dieses Mal ganz und Lärm schwappte hinein, der sich aber schnell verflüchtigte, nachdem die Tür einmal offen war. Ein langsames Lied, was die Siebtklässler vorher ausgesucht hatten, erklang und die Gryffindor gingen los. Charlie ging an Summer vorbei und schnitt eine Grimasse, dann streckte er seine Brust raus und ruckte seine Krawatte zurecht. Die Rothaarige grinste breit. Und schon waren die Schüler draußen und Flitwick winkte ihnen zu. Auf einmal stand Summer mit Cordy in der ersten Reihe und nach einem letzten gewechselten Blick setzten sie sich in Bewegung.
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