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Fanfiction

Happy End? - Kapitel 4: Das richtige Tun

von Paddy_4

Als Harry seine Augen öffnete, wurde er nicht vom Sonnenlicht geblendet. Es war bereits spät am Abend, vielleicht sogar Nacht. Ihm war sehr warm… denn Hermine schlief noch immer an seiner Brust. Harry bewegte sich nicht, denn er wollte sie nicht aufwecken. Er wollte solange, wie möglich in diesem Moment leben. Sich nie wieder von ihr lösen… sie war so schön warm, und von ihr ging ein Duft aus, den Harry noch nie an ihr bemerkt hatte. Er konnte den Duft nicht beschreiben, und es war ihm auch egal. Er sog ihn bei jedem Atemzug tief ein.

Hermine zuckte zusammen, als hätte sie sich erschrocken. Ihre Finger zogen sich zusammen und krallten sich in Harrys Pullover. Harry wusste nicht was er tun sollte, denn wahrscheinlich träumte sie schlecht. Ihre Augen waren verengt und ihre Stirn lag in Sorgenfalten. Sie fing an zu wimmern, sie musste Luft holen und ihr Atem ging schneller.
Harry strich ihr über die Haare. Dann ließ er seine Finger an ihrer Wange bis zur ihrem Kinn langsam und sanft hinunterwandern. Sie hatte eine weiche, sehr zarte Haut. Sie zog die Augenbrauen hoch und hörte auf zu wimmern. Ihr Atem wurde langsamer und ihre Finger hörten auf sich zu verkrampfen. Sie hatte sich wieder beruhigt. Harry wusste nicht was er tun sollte… eigentlich wollte er auch gar nichts tun. Also schloss er die Augen um vielleicht wieder in einen traumlosen und erholsamen Schlaf zu fallen.

Harry spürte ein Ziehen an seinem Arm. Er wachte auf und wollte wieder einmal aus Reflex seinen Zauberstab ziehen. Doch da war nichts, es war Hermine, die Harry aufgeweckt hatte. Sie saß am Bettrand und rieb sich die Augen, bis ihr auffiel das Harry aufgewacht war.
„Guten Morgen, Harry“, sagte Hermine zaghaft.
Harry stemmte sich auf, und es war wirklich Morgen, wenn nicht sogar Mittag.
„Guten Morgen. (…) Hast du gut geschlafen?“, fragte Harry ein wenig kleinlaut.
Denn Harry wusste nicht was Hermine von der ganzen Sache hielt. Hermine war schon immer ein wenig kompliziert gewesen und nebenbei war sie ein Mädchen, und Harry hatte schon immer Probleme gehabt Mädchen zu verstehen.
Doch Hermine leget ihren Kopf an Harrys Schulter und sagte mit weicher Stimme: „Ja, ich habe schon lange nicht mehr so gut geschlafen. Und du, Harry? Ich hoffe, du hattest es wenigstens ein bisschen bequem?“
Harry überlegte, was er sagen sollte, denn seit gestern war ihm klar geworden, dass er für Hermine mehr empfinden konnte und auch mehr empfand, und deshalb sagte er vorsichtig, aber entschlossen: „Ich habe noch nie besser geschlafen, um ehrlich zu sein.“ Harry blickte zur Seite, um Hermine in die Augen zu sehen. Auch sie schaute ihn an.

Und da war er, der Augenblick. Sie blickten sich an … grün ihn weiches braun.
Sie sagten nichts, doch Hermines Gesicht kam immer näher und Harry wurde ganz schwummrig im Kopf. Ihre Lippen waren nur Zentimeter weit von seinen entfernt, und sie kamen immer näher. Hermine fing an die Augen zu schließen.
….
Harry legte seine Finger sanft auf ihre Lippen und sie öffnete die Augen, mit verwirrtem Blick. Harry pochte das Herz und er wusste, dass er das Richtige tun musste auch wenn er sich dafür ohrfeigen könnte. Er holte tief Luft und sagte mit heiserer Stimme: „Wir würden es nur bereuen…“
Sein Herz raste, als Hermine nur traurig nickte. Harry küsste sie vorsichtig auf die Stirn und schloss dabei die Augen, wie auch Hermine. Er sog ihren Duft tief ein.

Sie stand langsam auf. Harry Blick folgte ihr. Sie bückte sich und küsste ihn kurz auf die Wange, dann flüsterte sie ihm ins Ohr: „Danke Harry, für alles.“

Harry stand auf und nahm sie in den Arm. Hermine legte ihren Kopf seitlich an seine Wange, sodass ihre Haare ihn kitzelten.
Sie sah ihn an, nickte und ging die Treppe zum Gemeinschaftssaal hinunter.


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Zitat
Ich habe diese Bücher für mich selbst geschrieben. Was passiert ist, ist ein Schock für mich. Ich dachte mir, dass die Bücher vielleicht drei Menschen gefallen werden, neben mir meiner Schwester und, vielleicht, meiner Tochter.
Joanne K. Rowling