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Fanfiction

Happy End? - Kapitel 6: Ein Spaziergang am See

von Paddy_4

Als sie hinaustraten blendete die Sonne ihre Augen. Harry war so an die Dunkelheit gewöhnt, dass er fast vergessen hatte, wie warm die Sonne sein konnte. Sie belebte seinen Geist wieder und er schöpfte Entschlossenheit und Trost. Auch Hermine genoss die Sonne. Sie schloss die Augen, und reckte den Hals nach oben. Sie standen immer noch Hand in Hand am Ende der langen Brücke, die zum Steinkreis auf den Ländereien führte.
Sie hatten den ganzen Weg über nichts geredet.
„Das ist so schön!“, seufzte Hermine.
„Ja, das ist es. Lass uns runter zum See gehen, ja?“ sagte Harry. Hermine nickte.

Es war merkwürdig. Sie liefen schweigend Hand in Hand zum See hinunter.
Als sie dort ankamen sahen sie gerade noch einen Tentakel, der in der Luft peitschte und etwas an Land schmiss. Es war etwas silbernes, dass im Licht der Sonne glänzte. Es landete nicht weit von ihnen entfernt.
„Was ist das?“, fragte Hermine erschrocken.
Harry ließ ihre Hand los, und suchte im Gras nach dem Gegenstand. Als er näher trat, konnte er erkennen was es war. Es war eine Maske, eine Todessermaske. Sie hatte Beulen und Kratzer, und der Besitzer glitt vermutlich leblos, hunderte von Metern unter ihnen im tiefschwarzen Wasser vor sich dahin. Hermine trat näher um die Maske zu betrachten.
Dann stand sie auf und drehte sich langsam um und schaute Harry mitten ins Gesicht. Harry erwiderte den Blick, doch nahm er sie wieder bei der Hand und führte sie unter den Baum, der nahe am Wasser stand.
Hier hatten sie sich früher immer niedergelassen, wenn der Prüfungsstress vorbei war und sie nicht mehr büffeln mussten. Sie hatten gelacht und ein paar Schüler beim Ballspiel mit dem Riesenkraken beobachtet.

Sie setzten sich unter den Baum in den Schatten, und doch war es noch immer warm hier. Hermine setzte sich neben ihn ins Gras und blickte in den Horizont.
Harry rupfte stattdessen Grasbüschel aus.
„Harry?“, fragte Hermine nach einer Weile.
„Ja?“, sagte Harry.
„Meinst du, dass es richtig ist seine Gefühle zu verbergen, um anderen damit nicht weh zu tun?“, fragte Hermine und wandte ihren Blick nicht vom Horizont ab. Sie wirkte nervös, denn auch sie zupfte plötzlich hastig ein paar Büschel Gras aus.

Harry überlegte eine Weile, und stammelte dann nervös vor sich hin:
„Nun ja. Es hängt davon ab, was du meinst!?“
Hermine richtete ihren Blick nun auf ihn. Sie wirkte ein wenig verärgert.
„Du weißt, was ich meine, Harry! Ich meine damit, ob wir so tun sollten, als hätte es die letzten Stunden nicht gegeben?“
Harry war erschrocken, über ihre direkte Art. Er blickte jetzt zu seinen Füßen und senkte den Kopf. Wieder überlegte er, was er sagen sollte.
„Nein, ich möchte es ehrlich gesagt nicht vergessen, oder verdrängen.
Ich wusste nur nicht wie du das siehst?“
Hermine lächelte ein wenig, dann sagte sie: „Nein ich will es auch nicht vergessen. Ich will es für immer in Erinnerung halten“.

Harry wusste, was jetzt kommen würde. Sie hatten beide ausgesprochen, was sie wissen und hören wollten. Sie beide waren in der gleichen Situation.
Sie beide hatten sich verliebt.

Hermine setzte dicht an Harry und legte ihre Stirn an Harrys Wange.
Harry schloss die Augen und atmete tief ein. Dann senkte er den Kopf und sah Hermines Gesicht vor sich.
Er strich ihr mit dem Fingern über die Wange hoch zu ihrem Haar und fasste sie mit der Hand am Hals. Hermine legte ihre Arme um Harry und atmete tief ein.

Und dann schloss sie die Augen und küsste ihn. Auch Harry hatte die Augen geschlossen und erwiderte den Kuss. Es war kein leidenschaftlicher Kuss.
Es war zärtlich und sanft. Hermine drückte Harry fester an sich und Harry hob Hermine auf seinen Schoss. Sie küssten sich weiter. Harry hatte die eine Hand in Hermines Haar und die andere auf ihrer Wange. Hermines Lippen, waren weich und sanft, und streichelten fast über Harrys Lippen. Ihr warmer Atem drang ihm ins Gesicht und auch er musste Luft holen. Wieder küsste er sie und sie erwiderte den Kuss. Hermine hatte sich so fest an Harry gedrückt, dass er ihr Herz schnell pochen hörte. Auch sein Herz raste, wie es noch nie gerast hatte.

Nicht mal Ginny hatte es geschafft, sein Herz so zum Rasen zu bringen wie Hermine.


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Elisabeth Sparrer, Abendzeitung