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Fanfiction

Happy End? - Kapitel 7: Eine schwere Entscheidung

von Paddy_4

>>Ginny…, Ron…<<. Harry stockte der Atem, als er daran dachte, was er hier trieb. Er küsste die Freundin seines besten Freundes, und betrog gleichzeitig seine eigene Freundin.
Als Hermine bemerkte, dass Harry aufgehört hatte sie zu küssen, löste sie ihre Lippen von seinen und schaute ihn mit verwirrtem Blick an. Sie schien zu erraten, was er dachte. Sie nahm die Arme von ihm und legte sich neben ihn ins Gras, mit dem Kopf auf Harrys Brust.
„Meinst du… es ist falsch?“, hauchte sie mit heiserer Stimme.
Harry nahm eine von Hermines Händen und strich mit seinem Finger über ihre Lebenslinien; er blickte auf und dachte nach, über die letzten Minuten, Sekunden. >> War es falsch? War es falsch den Menschen zu küssen, den man wirklich neben sich haben wollte? <<
„Nein, ich glaube es ist nicht falsch uns zu küssen, wenn wir es wirklich wollen.
Es ist nur falsch, wenn wir Menschen, die uns vertrauen und denen wir viel bedeuten wehtun, ohne dass sie davon erfahren“, sagte Harry.
Hermine seufzte. Offenbar war sie genauso bedrückt wie Harry, über die Tatsache, dass ihre Zukunft in einem undurchlässigen Nebelkäfig gefangen war,
isoliert von den Menschen um sie herum, die alle keine Ahnung hatten, was sich hier abspielte. Doch Harry lagen noch ein paar Fragen auf der Zunge;
„Hermine?... Was ist eigentlich mit Ron. Ich meine, erst gestern habt ihr euch mitten im Kampf wild geküsst, und heute sitzt du mit mir unter diesem Baum hier und küsst mich? Ich meine was empfindest du … für wen empfindest du?“
Harry schluckte. Es behagte ihm nicht auf die Antwort zu warten.
Hermine sagte nichts, sie überlegte offenbar. Harry kam die Stille endlos vor, bis sie sich endlich aufrecht hinsetzte, ihm in die Augen sah und sagte:
„Ich weiß es nicht, Harry. Ich weiß nicht, was mit mir los ist? Ich liebe Ron schon seit drei Jahren, doch seit letzter Nacht hat sich einfach alles geändert. Ich glaube… Harry, ich habe mich in dich verliebt.“
Ein Schweigen entstand, in der Harry sich ihre Worte noch mal durch den Kopf gehen ließ, und in der er den letzten Satz immer und immer wieder abspielte.
Es war wie süßer Honig, der Harry den Hals runtertropfte und ihn von innen mit einer wunderbaren Wärme ausfüllte. Harry schluckte.
„Ich weiß, dass es eigentlich viel zu früh ist, das zu sagen…“, stammelte Hermine mit errötetem Gesicht; „…aber es ist nun einmal so. Ich kann es mir selber nicht erklären, denn im Grunde habe ich dich schon immer geliebt. Ich dachte ich liebe dich wie einen Bruder, aber es hat sich alles verändert und ich habe mich wohl geirrt.
Hermine starrte ihn an, wohl erstaunt über ihre Worte, doch in ihrem Blick lag Entschlossenheit. Harry wusste nicht was er sagen sollte, denn er hatte nie im Leben damit gerechnet, dass sie ihn lieben könnte. Er war glücklich und traurig zu gleich. Glücklich, weil sie eigentlich genau das gesagt hatte, was er hören wollte und traurig darüber weil er wusste, dass er das gleiche für sie empfand.

Harry küsste sie aufs Haar, und wickelte einer ihrer Locken um seinen Finger.
Sie beide dachten nach… keiner sagte mehr ein Wort. Es wurde langsam dunkel und sie kehrten zum Schloss zurück. Harry führte Hermine in den 6.Stock in das leere Klassenzimmer von Geschichte der Zauberei. Er setzte sich auf das Pult, hinter dem ansonsten Professor Binns vor sich hinschwebte und langweilige Reden über die Koboldversammlungen 1762 schwang.

Harry war zu einem Entschluss gekommen, der mit die schwerste Entscheidung seines Lebens war. Hermine war schon darauf vorbereitet. Sie stand vor ihm und verschränkte ihre Arme vor ihrer Brust. Mit nachdenklichem Blick und dem Kopf nach unten geneigt blickte sie erst wieder auf, als Harry mit reden begann.

„Hermine, ich glaub du weißt genau so gut wie ich, dass das nicht möglich ist.
Wir können das ihnen nicht antun, nachdem was sie durchmachen mussten.
Ron und Ginny rechnen fest mit uns. Sie rechnen damit, dass wir ihnen morgen zur Seite stehen und sie mit jeder Faser unseres Körpers unterstützen. Das wir sie freudestrahlend mit einem Kuss empfangen. Du weiß das hoffentlich? Hermine?“

Hermine stand noch immer vor ihm, doch sie weinte stumme Tränen, auf die Harry während er geredet hatte nicht geachtet hatte, weil er sich zu sehr damit beschäftigt hatte vernünftig zu handeln. Er ging auf sie zu und wollte sie in den Arm nehmen, doch sie schüttelte nur den Kopf und ging einen Schritt zurück.
„Wieso ist es immer dasselbe? Dürfen wir denn auch einmal egoistisch sein und nur an uns denken? Müssen wir es immer allen anderen Recht machen, und dabei innerlich zu Grunde gehen? Ich weiß, dass du Recht hast Harry! Verdammt ja, du hast recht, aber ich wünschte es wäre nicht so!!“, schrie sie ihn fast an. Ihre Knie zitterten und Tränen strömten geradezu so aus ihren Augen.

Harry konnte das nicht länger ertragen, denn auch er wollte es nicht wahrhaben, doch es gab keinen anderen Ausweg. Sie mussten jetzt für Ron und Ginny da sein. Er ging wieder auf sie zu, und dieses Mal blieb sie auch stehen.
Er nahm sie in den Arme und küsste sie ins Haar. Hermine schluchzte heftiger.

Harry hatte noch eine letzte Idee, und die würde er ohne Gewissensbisse nutzen, denn er wusste, dass er morgen das richtige tun würde.

„Hermine, wie haben noch diesen Abend und noch diese Nacht für uns ganz allein.“, flüsterte er ihr ins Ohr.
Hermine blickte in Harrys Gesicht und sie lächelte ein trauriges Lächeln, bevor sie nickte und Harry sie an der Hand zur Tür hinausführte.


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