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Fanfiction

Happy End? - Kapitel 9: Am Boden zerstört

von Paddy_4

Ich bin selber traurig, über dieses Kapitel, doch ich verprech, dass mir noch was einfällt ;) Ich bin drei Tage weg, und schreib erstmal auf Papier weiter (Drecksschule), aber am Mittwoch oder Donnerstag, kommen neue raus :) Bis dann Leute, und hinterlasst ein paar Kommis und Vorschläge okay? Ich werde sie vielleicht dann einbauen, also bis dann ;)



Harry öffnete die Augen. Das Kaminfeuer war erlöscht. Der Raum lag im Dunkeln. Harry spürte Hermines Körper, dicht an seinen gedrängelt. Sie gab eine solche Wärme von sich, dass Harry leicht an der Stirn schwitzte. Er hob die Hand, um sich den Schweiß mit seinem Ärmel abzuwischen, da fuhr Hermine auch schon zusammen.
„Nein…nein…“, sprach sie flehend. „Nein, geh nicht. Bleib….bleib bei mir. Bitte.“
Harry rührte sich nicht, er beobachtete Hermine.
Sie zuckte wieder, diesmal heftiger und dann fing sie fast an zu schreien;
„Nein, bleib hier. Nein! NEIN!! BLEIB….bleib, geh nicht fort. Bitte…BITTE!!“

Harry erschreckte sich, bei dem letzten Wort. Sie hatte es fast gebrüllt, und es hallte von allen Wänden zurück. Harry machte sich große Sorgen um sie.
Was tat er ihr da nur an!? Er machte sich Vorwürfe.
>>Wieso konnte ich es nicht sein lassen? Wieso hab ich von Anfang an nicht Nein gesagt. Ich tue ihr weh, in jeder Sekunde, in der ich mit ihr zusammen bin, tu ich ihr weh. <<
Und als Hermine ein drittes Mal heftig zusammenfuhr, hob Harry sie zu sich hoch und legte ihren Kopf neben seinen. Er streichelte ihr über die Wange, und kaum hatten seine Finger sie berührt beruhigte sie sich wieder.
Harry küsste die auf die Stirn und zog sie näher an sich, denn sie fing schon wieder an zu zittern. Und genau wie beim letzten Mal krallte sie ihre Hand an seinem Pullover fest.
Dann öffnete sie blitzschnell die Augen, und fing an sehr schnell zu atmen.
Harry war jetzt wirklich besorgt um sie.
„Hey, hey beruhige dich. Es ist alles in Ordnung.“, sagte Harry und versuchte einen beruhigenden Tonfall hinzubekommen.
Hermine blickte in sein Gesicht, hob ihre Hand und legte sie auf seine Wange.
Sie lächelte ein wenig. Dann küsste sie ihn, ein-zweimal.
Sie senkte den Kopf und drückte die Stirn unter Harrys Kinn.
Harry wusste nicht, ob er etwas sagen sollte oder lieber nicht. Er dachte über das nach, was ihnen heute bevorstand. Heute war die Trauerfeier für die Opfer der Schlacht um Hogwarts. Das bedeutete nicht nur, dass ein Berg von Schuldgefühlen auf Harry wartete, sondern dass Ron und seine Familie zurückkamen. Harry wusste, dass Ginny sehnsüchtig darauf wartete, von Harry in die Arme geschlossen zu werden. Er würde sie küssen >>müssen<<, und das mit Freude, denn sonst würde sie Verdacht schöpfen. Harry hasste den Gedanken, an den heutigen Tag.
Er wurde aus seinen Gedanken gerissen, denn Hermine hatte angefangen zu weinen. Harry hob ihren Kopf und blickte ihr in die Augen. Tränen schwammen darin, und in ihrem Blick lag etwas Flehendes.
„Bitte Harry! Ich kann das nicht… bitte.“, schluchzte sie flehend.
Als er Hermine so sah, brach ihm das fast das Herz, doch er wusste, es würde keinen Ausweg geben. Er schaute sie noch für eine letzte Sekunde an, um sich in seinem Unternehmen zu bestärken.
Er drückte Hermine von sich und stand auf. Sie wirkte völlig irritiert und entgeistert. Damit hatte sie nicht gerechnet. Harry holte tief Luft; dann…

„Hermine hör auf zu weinen du weißt ganz genau, dass wir das tun müssen und das wir das tun werden. Mach dir keine Hoffnungen, denn wir können SIE nicht einfach so betrügen! Versteh das endlich!“

Harry hatte die Augen geschlossen, als er das sagte, denn er könnte nicht so hart sein, wenn er sie dabei ansehen würde. Als er die Augen öffnete, hatte Hermine aufgehört zu weinen. Ihre Augen waren leer, ohne Emotion.

Das war zu viel für Harry. Er wandte sich von ihr ab. Ein Wandteppich vor ihm rollte sich auf und eine Tür war erschienen. Harry drückte die Klinke und verließ den Raum. Er lief weiter, ohne eine Idee, wo hin er ging. Er bog um die Ecke und betrat ein leeres Zimmer.

Dann überwältigten ihn seine Gefühle. Er rutschte an der Tür runter, und legte den Kopf in seine Hände. Seine Augen wurden feucht und er wischte sich die Tränen, mit seinem Ärmel ab. Er wusste nicht, ob es früh am Morgen oder Mittag war. Es interessierte ihn auch nicht im Geringsten.
Er hatte so eine unbändige Wut in sich. Auf sich selbst, weil er Hermine so quälen musste, auf Ron weil er existierte, und auf Ginny, die bald einen Kuss von ihm erwarten würde.

Er hasste den Gedanken daran. Den Gedanken an Hermine, wie sie immer noch dasaß und kein Wort sagte. Es tat ihm so Leid, er wäre am liebsten, gleich wieder zu ihr zurückgestürmt um sie in den Arm zu nehmen und zu küssen.

Doch er wusste, dass das jetzt nicht mehr möglich war.
Und er wollte es nicht glauben. Wieder liefen die Tränen ihm die Wange hinunter. Es war so ungerecht.


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