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Fanfiction

Happy End? - Kapitel 10: Stiche in der Hand

von Paddy_4

Harry legte den Kopf in seine Hände. Er wollte nicht atmen, nicht denken, nichts fühlen. Seine Kräfte waren nach der Schlacht, schon fast aufgebraucht, und jetzt waren sie endgültig am Ende.
Das Einzige, das Harry wirklich wollte, war allein zu sein. Doch Harry wusste, was heute für ein Tag war. Wie könnte er das vergessen!? Heute würde, die Trauerfeier stattfinden, heute würde er Ron, seinen besten Freund und Ginny, seine Freundin wieder sehen.
Doch Harry spürte keinen einzigen Funken Freude.
Im Gegenteil, an dieses Tag zu denken, versetzte Harry kleine, schmerzhafte Stiche, in seiner Brust. Er kniff sich ein paar Mal fest in den Arm, um die Stiche mit körperlichem Schmerz zu übertreffen. Doch das half nichts.
Harry wusste, was er jetzt tun müsse, also stand er auf, um sich für die Trauerfeier fertig zu machen.
Er wusch sich, versuchte nur halbherzig sein zerzaustes Haar zu bändigen, was ihm letztendlich wieder einmal misslang und zog sich an. Ein schwarzer Pullover, mit einem schwarzen Umhang darüber und schwarze Schuhe.
Er wusste nicht, wann die Trauerfeier beginnen würde, also beschloss er in die große Halle zu gehen, um sich dort zu erkundigen. Als er unten ankam, hatten sich zu seiner Überraschung, schon etliche Hexen und Zauberer unten in der Eingangshalle eingefunden.
„Ohh Harry,…“, rief eine vertraute Stimme, und Harry konnte einen rötlichen Schimmer erkennen.
Ginny kam auf ihn zugerannt und schloss ihn fest in die Arme. Sie trug ein schwarzes Kleid, das ihr leicht um die Knöchel wehte. Harry erwiderte die Umarmung nur sachte. Früher hatte er sich jedes Mal gefreut Ginny zu sehen, und sein Herz hatte kleine Hüpfer gemacht, doch im Moment, empfand er nur eine kleine, freudige Erregung sie wohlbehalten wieder zu sehen.
Ginny hob den Kopf und küsste ihn. Harry stand da, wie benebelt und bewegte seine Lippen auf und zu. Das war ihm alles viel zuwider, doch er konnte nichts dagegen unternehmen. Offenbar hatte Ginny bemerkt, dass etwas nicht stimmte, denn sie hörte auf ihn zu küssen, und nahm seine Hand, und drückte sie fest.
Ginny interpretierte sein Verhalten wohl glücklicherweise falsch, denn offenbar glaubte sie, dass er der Trauerfeier wegen so missgelaunt und traurig war.
Harry versuchte erst gar nicht ein Lächeln aufzubringen.
Er blickte an Ginny vorbei, und ließ seinen Blick über die Menschenmenge schweifen.

Da stand Ron bei seiner Familie, und blickte zu ihm auf. Er hob die Hand und winkte Harry zu. Harry lächelte ein wenig bedröppelt zurück und wandte seinen Blick schnell wieder von Ron ab. Er konnte es nicht ertragen ihn zu sehen.
Er erkannte weitere bekannte Gesichter in der Menschenmenge. Da war Kingsley, der sich hastig mit McGonagall unterhielt. Er erkannte auch seine ganzen Freunde aus Gryffindor; Seamus, Dean, Lavender, Parvati und seine alten Quidditch Team-Kollegen. Cho Chang, seine Exfreundin winkte ihm zu. Sie unterhielt sich mit Ernie McMillan und Justin Finch-Fletchley. Auch sie winkten Harry jetzt zu. Ebenso wie Hannah Abott, Susan Bones und Padma Patil.
Ganz an die Wand gedrängelt standen Neville und Luna.
Luna kuschelte sich an Nevilles Arm und hielt seine Hand. Harry spürte Freude, als er sah, dass Neville sie auf die Haare küsste, worauf Luna anfing, zu kichern.
Auch Ginny musste lächeln, dann führte sie Harry runter in die Menschenmenge. Er wusste, dass sie ihn zu ihrer Familie führte.
Und als Harry näher kam schrie Mrs. Weasley auf und stürmte, mit geöffneten Arme auf Harry zu. Sie stieß Ginny etwas unsanft zur Seite und nahm ihn in die Arme.
„Mein Junge, mein Junge. Wir sind so stolz auf dich. Ich bin so froh, dich heil wieder zu sehen, Harry mein Schatz!“
Mrs. Weasleys Gesicht war tränenüberströmt, doch sie schien sich wirklich über Harry zu freuen. Er wusste nicht, was er sagen sollte: „Es tut mir so Leid, Mrs. Weasley. Das ist alles meine Schuld, …“ Doch Mrs. Weasley küsste ihn nur auf die Wange und schüttelte energisch den Kopf. Harry war ein wenig erleichtert, dann blickte er an ihr vorbei. Die ganze Familie Weasley war gekommen. Sie wirkten niedergeschlagen, doch auch sie waren erfreut darüber Harry zu sehen. An Georges Seite stand Angelina Johnson, und hielt seine Hand. Sie lächelte Harry zu.
Plötzlich stürmte Ron los, und Harry drehte sich der Magen um, denn er wusste genau worauf Ron da zurannte.
Harry drehte sich nicht um, denn er wollte es nicht mit ansehen. Er hörte Rons, erleichterten und freudigen Seufzer, und dann hörte er nichts mehr.
Schritte waren zuhören und neben Harry stand Ron und seine Hand hielt die von Hermine. Dieser Anblick versetzte Harry einen stechenden Schmerz in der Hand, denn immer wenn er wütend oder traurig wurde schmerzte seine Handfläche. Harry löste seine Hand, von der Ginnys und kniff sich wieder fest in den Unterarm der rechten Hand. Eine Stimme ertönte und rief laut:
„Wir werden uns jetzt auf die Ländereien begeben, bitte folgen Sie mir alle.“
McGonagall lief voraus und sie alle folgten ihr hinaus in das helle Sonnenlicht.


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