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Fanfiction

Happy End? - Kapitel 15: Eine liebevolle Geste

von Paddy_4

Harry wachte auf. Er war neben Hermines Bett, mit dem Kopf auf dem Bettrand eingeschlafen. Er hielt immer noch Hermines Hand. Das Kaminfeuer war erloschen und der Raum lag im Dunkeln. Harry setzte sich leise aufrecht hin, dabei fiel ihm eine Decke von den Schultern, die ihm wohl Madam Pomfrey umgelegt hatte. „Lumos!“, flüsterte Harry leise. Der Lichtstrahl erhellte das Zimmer mit einem schwachen Leuchten. Hermine lag immer noch so da, wie am Abend zuvor. Harry nahm den Lappen von Hermines Stirn, füllte den Wasserkrug mit frischem Wasser und machte den Lappen nass. Er legte ihn vorsichtig wieder zurück auf Hermines Stirn. Harry erschreckte sich, als seine Finger Hermines Stirn berührten, denn sie war glühend heiß. Erst am Abend zuvor war sie eiskalt gewesen, und jetzt war ihr ganzes Gesicht war heiß und schweißnass. Harry machte sich Sorgen. Er streichelte ihr über die Wange.
„Hey… Hermine.“, flüsterte Harry ihr zu.
Harry ging aus dem Zimmer, um Madam Pomfrey zu holen. Es war noch früh am Morgen und der Krankenflügel lag noch im Halbdunkeln. Nur wenige Sonnenstrahlen schienen durch die hohen Fenster. Die Personen, die in den Betten lagen schliefen alle noch seelenruhig.
Madam Pomfrey saß an ihrem Schreibtisch und las ein Buch.
( „Berühmte Heiler der Gegenwart“ )
Sie blickte auf, als Harry leise näher kam.
„Madam Pomfrey, es tut mir Leid, dass Sie auf ihr Zimmer verzichten mussten.“
Madam Pomfrey lächelte sanft: „Sie müssen sich doch nicht entschuldigen. Ich konnte mich während der ganzen Nacht um meine Patienten kümmern und konnte mich mit der „Kunst des Heilens“ beschäftigen (Sie zeigte auf das Buch in ihrer Hand). Wie geht es Miss Granger?“
„ Ich weiß nicht, sie rührt sich nicht, aber sie glüht förmlich.“, fragte Harry ein wenig nervös. Zu seiner Überraschung schien sich Madam Pomfrey über diese Tatsache zu freuen. Harry war völlig irritiert. Madam Pomfrey bemerkte das.
„Ohh, kein Grund zur Sorge Mr. Potter. Das bedeutet, dass Miss Granger sich mit all ihren Mitteln gegen das Komma wehrt. Sie wird wohl nicht mehr lange im Komma liegen. Vielleicht wacht sie sogar in den nächsten paar Tagen wieder auf.“
Harry fiel ein riesiger Stein vom Herzen. Hermine würde in wenigen Tagen aufwachen, und sie müssten keine Lüge mehr leben. Sie würden endlich richtig zusammen sein. Harrys Herz machte Saltos bei dem Gedanken.
„Mr. Potter, wenn es keine Umstände für Sie macht, könnten Sie vielleicht ein paar Klamotten für Miss Granger besorgen. Vielleicht einen Morgenrock?“

„Kein Problem, Madam Pomfrey.“, sagte Harry. Er bedankte sich noch kurz, und verließ dann denn Krankenflügel.


„Mr. Potter!! Welch eine Freude Sie wieder zu sehen“, trällerte die fette Dame.
Mit einem Schwenker ihres Arms, öffnete sich der Durchgang zum Gemeinschaftsraum der Gryffindors. Auch hier war noch keine Menschenseele.
Das Kaminfeuer prasselte vor sich hin. Harry stellte sich an die Treppe, die zu dem Mädchenschlafsaal führte. Er wollte nicht hochgehen, also hob er seinen Zauberstab und… „Accio Hermines Morgenrock!“.
Oben flog eine Tür auf, und ein blassrosa Morgenrock schwebte die Treppe hinunter und dann in Harrys ausgestreckte Hand.

Harry betrat Madam Pomfreys Zimmer und zusammen schafften sie Hermine in den Morgenrock. „Vielen Dank, Madam Pomfrey. Für alles und danke noch, für die … Decke.“, sagte Harry ein wenig beschämt. Madam Pomfrey allerdings schaute verdutzt drein. „Welche Decke?“, fragte sie.
„Naja, als ich aufwachte, lag eine Decke auf meinen Schultern. Und…“. Doch er wurde von Madam Pomfrey jäh unterbrochen.
„Ohh, nein, nein… das war Miss Weasley. Sie kam in der letzten Nacht, um nach Miss Granger zu sehen, und als ich ins Zimmer kam hatte sie gerade eine Decke auf Ihre Schultern gelegt.“, sagte Madam Pomfrey.
Harry starrte sie nur an, mit halb geöffnetem Mund. Ginny war in der letzten Nacht gekommen, und hatte ihm eine Decke um die Schultern gelegt, die ihn warm halten sollte? Nach allem, was er ihr angetan hatte?
„Ähmm, danke Madam Pomfrey… ich geh dann mal, und werd … nun ja, ich komme nachher wieder.“, stammelte Harry etwas benommen vor sich hin.
Madam Pomfrey musterte ihn etwas besorgt, offenbar hatte sie eine andere Reaktion erwartet.
Harry lief durch die Gänge des Schlosses, ganz seinen Gedanken nachhängend.

Er stand wieder im Gemeinschaftsraum der Gryffindors. Er ging leise hoch in den Turm der Jungen. Er öffnete leise die Tür. Neville, Seamus, Dean und Ron lagen in ihren Betten. Offenbar hatten sie alle beschlossen in Hogwarts zu bleiben, denn das Schuljahr war noch nicht beendet. Neville schnarchte leise vor sich hin. Harry ging vorsichtig zu seinem Bett, auf dem jetzt sein Rucksack und all seine Klamotten lagen, die Harry aus Hermines Handtasche geholt hatte.


Harry hielt jedoch an Rons Bett inne.
Er schlief tief, denn er schnarchte nicht einmal, was für Ron sehr ungewöhnlich war. Doch sein Gesicht war verkrampft, und er wirkte unruhig. Er hatte seine Hände zu Fäusten geballt. Doch von der einen Hand tropfte etwas zu Boden. Harry kniete sich herunter. Ron blutete aus der Hand!? Harry öffnete langsam seine Faust, um nachzusehen warum? Es war knifflig, aber er schaffte es.
Silbernes Pulver und kleine Kristallsteinchen fielen zu Boden. Harry konnte nicht erkennen, was das mal war oder was es sein sollte. Also zückte er seinen Zauberstab, und flüsterte leise: „Reparo“.
Das Pulver, und die Steinchen bauten sich wieder zusammen und als sich alles repariert hatte hielt Harry, Hermines Ballohrringe, die sie im 4. Schuljahr zum Weihnachtsball trug, in der Hand. Harry überkam ein schrecklich, schlechtes Gewissen. Doch er konnte es jetzt nicht mehr rückgängig machen und es war alles gut so, wie es war. Harry und Hermine waren zusammen, und Ginny und Ron wussten die Wahrheit. Und Ginny schien es wesentlich besser aufzunehmen, als Ron.
Harry richtete seinen Zauberstab auf Rons Hand: „ Ulmera Sanento“
Das Blut zog sich zurück und die Wunde hatte angefangen sich zu schließen. Dann legte er die Ohrringe auf Rons Nachttisch. Er stand auf, holte ein paar neue Klamotten aus seinem Koffer, und ging aus dem Gemeinschaftsraum.

„Pinienfrisch“, sagte Harry zu dem Porträt, das den Durchgang zum Badezimmer der Vertrauensschüler bewachte.
Wie drei Jahre zuvor, staunte Harry über die vielen Farben, die aus den Wasserhähnen in das riesige Bad strömten. Harry zog sich aus und stieg dann ins Wasser. Er ließ sich in das warme Wasser sinken, schloss die Augen und versuchte seine Gedanken zu ordnen.


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