von Paddy_4
Hey, Leute. Tut mir Leid, dass es solange gedauert hat, aber mir hat irgendwie der Antrieb gefehlt. Doch jetzt ist er wieder da :) Und Überraschung, das nächste Kapitel wird das Finale DIESER FanFiction, ABER sie wird weitergehen, dann halt mit nem anderen Kernpunkt, alten und neuen Charakteren und vieel mehr Spannung. Ich weiß schon was passieren soll. Und ich würde gern neben der neuen FF noch eine andere schreiben ( mit ner ganz anderen Geschichte), wär aber toll wenn ihr mir treu bleibt ( bei beiden). Aber jetzt arbeit ich erst mal noch am letzten Kapitel ;) Soll gut werden.
Hoffe euch hat dieses Kapitel gefallen :) Wenn ihr noch irgwelche WĂĽnsche habt, schreibt sie mir und ich kann sie vielleicht noch einfĂĽgen. Viel SpaĂź beim Lesen
Es war Morgen, als Harry aufwachte. Er lag noch immer auf dem Sofa vor dem Kamin. Jemand hatte ihm eine Decke umgelegt. Ginny war nach ihrem Gespräch in ihren Schlafsaal hochgegangen. Harry hatte ihr alles erklärt. Die ganze Geschichte. Ginny hatte ihm aufmerksam zugehört. Ihr Gesichtsausdruck blieb immer der gleiche. Doch Harry, dass sie tief in ihrem Inneren sehr verletzt war, doch Harry sprach unnachgiebig weiter. Sie musste alles wissen, nur so konnte er ihr wieder in die Augen schauen, nur so könnte sie entscheiden ob sie noch etwas mit ihm zu tun haben möchte oder nicht.
Harry stand auf, legte die Decke zusammen und ging hoch in den Schlafsaal.
Dean, Ron und Seamus schliefen noch. Nevilles Bett war leer und säuberlich gebettet. Harry schlich leise zu seinem Bett. Er zog den Koffer unter seinem Bett hervor und zog sich leise neue Klamotten an. Dann setzte er sich aufs Bett und blickte zu seinem schlafendem, besten Freund.
Ron schnarchte leise. Er hatte die Ohrringe von Hermine immer noch auf seinem Nachttisch liegen. Sie lagen vor einem Bild, dass die ganze Familie Weasley zeigte, die Urlaub in Ägypten machte, aufgrund des Geldpreises den Mr. Weasley im Ministerium gewonnen hatte. Sie winkten Harry zu.
Harry hatte sich schon einige Gedanken darüber gemacht, wie die Weasleys über die Neuigkeit, dass Harry und Hermine ein Paar sind und sie somit Ginny und Ron betrogen hatten, reagiert hatten. Er hatte keine Hoffnung, dass Mr. und Mrs. Weasley ihn weiterhin mögen könnten.
Er stellte das Bild wieder an seinen Platz zurĂĽck, stand auf und ging zur TĂĽr.
Harry drehte sich noch einmal um: „Es tut mir Leid, Ron.“
Harry schloss die Tür hinter sich und bemerkte nicht, dass Ron aufgehört hatte zu schnarchen.
Harry ging die Treppe runter, in den Gemeinschaftsraum. Ein paar Erstklässler waren schon wach und blickten ihn mit großen Augen Harry an.
Er war es gewohnt, dass man ihn von oben bis unten beglotzte und er hatte nicht geglaubt, dass es nach Voldemorts Sturz anders sein wĂĽrde, also ignorierte er sie und ging geradewegs zum Durchgang.
„Guten Morgen, Mr. Potter. Miss Grangers Zustand hat sich über die Nacht hinweg verbessert. Sie ist jetzt wach,… ABER sie ist immer noch sehr erschöpft, also unterlassen Sie bitte jegliche überschwänglichen Begrüßungen,“ sagte Madam Pomfrey und zeigte dabei mit drohendem Finger auf Harry.
Doch Harry strahlte nur: „Vielen Dank, Madam Pomfrey. Sie sind die Beste.“
Madam Pomfrey lächelte und errötete leicht. Sie führte ihn zu ihrem Zimmer.
Harry trat ein und schloss die TĂĽr hinter sich.
„Hey, Harry!“, rief eine glockenklare Stimme. Luna und Neville standen an Hermines Bett. „Hey… da bist du also, Neville“, sagte Harry.
„Ja, Luna und ich sind schon früh aufgestanden, um spazieren zu gehen. Luna hat gemeint, dass sie ein paar Nargel auf dem Schulgelände gesehen hat. Also sind wir auf die Suche nach ihnen gegangen. Wir haben zwar keine Nargel gefunden, aber dafür ein paar Gnome, die sich in der Nähe von Hagrids Hütte herumgetrieben haben. Einer davon hat Luna in den Finger gebissen und zwei Minuten später hatte Luna das dringende Bedürfnis Hermine zu besuchen. Und kaum hatten wir den Krankenflügel betreten, kam Madam Pomfrey auf uns zu gerannt und sagte uns, dass Hermine gerade aufgewacht sei“, sagte Neville und legte einen Arm um Lunas Schultern. Luna legte die Arme um seinen Bauch und sagte dann: „Ja, diese Nargel sind so schlaue Wesen. Sie haben sich bei den starken Gernumbli versteckt, die im verbotenen Wald leben.“
Jemand fing an leise und heiser zu lachen. Neville und Luna gingen beiseite und Harry trat näher.
Hermine blickte auf und hörte auf zu kichern. Sie wurde von einem Kissen gestützt und lächelte zu ihm hoch. Harry setzte sich auf den Bettrand.
„Hey“, sagte er. „Wie geht´s dir?“
Hermine lächelte nur.
„Es tut mir Leid, dass ich dich in den Wald geführt habe…, wenn ich nur die leiseste Ahnung gehabt hätte…“, stammelte Harry, doch Hermine funkelte ich zornig an. „ Halt den Mund, Harry. Du hattest keine Ahnung, dass Rodolphus sich noch im Wald herumgetrieben hat. Und wie ich gehört hab verdank ich es dir, dass ich überhaupt hier bin… wenn mich dieser Mistkerl nur nicht so kalt erwischt hätte, dann hätte ich ihn grün und blau gehext…“
Harry hob die Hand: „Reg dich nicht zu sehr auf, dass tut dir nicht gut.“
Die Tür ging auf, und herein kam Madam Pomfrey mit einem voll beladenen Tablett in den Händen. Sie eilte zu Hermines Bett und stellte es auf Hermines Schoß ab. Auf dem Tablett war eine Suppe, ein Krug Kürbissaft, ein Omelett und drei Scheiben Toast. „Sie werden so viel sie können essen. Sie müssen wieder zu Kräften kommen und ich würde darum bitten, dass nur eine Person hier bleibt.“
Luna und Neville verabschiedeten sich prompt und gingen dann, von Madam Pomfrey, gefolgt hinaus.
Harry wandte sich wieder Hermine zu. Sie taxierte ihn.
„Was ist los?“, fragte Harry. Sie sagte nichts. Doch sie hob die Hand und streichelte Harry über die Wange. Genau in dem Moment stellten sich Harrys Nackenhaare auf und er bekam Gänsehaut. Ihre Finger waren warm.
Er schloss die Augen und fing an es zu genieĂźen.
„Harry…“, begann Hermine. Harry öffnete seine Augen wieder und lächelte Hermine an: „Deine Suppe wird kalt…“.
Er nahm den goldenen Becher von Hermines Tablett, fĂĽllte ihn mit KĂĽrbissaft und stellte ihn zurĂĽck, dann lehnte er sich zurĂĽck und schaute Hermine beim Essen zu. Sie schlang alles runter und Harry musste schmunzeln.
Als Hermine bemerkte, dass Harry sie beim Essen beobachtete, errötete sie und stellte das Tablett zur Seite. Sie blickten sich einen Augenblick lang an.
„Komm her“, sagte Hermine, rückte zur Seite und machte so Platz auf dem Bett. Harry zögerte.
„Komm schon“, sagte Hermine ungeduldig.
„Ich glaube nicht, dass Madam Pomfrey das gern sehen würde“, sagte Harry.
Doch er stand auf und legte sich neben Hermine auf das Bett.
Er legte die Arme um ihre Taille und hievte sie vorsichtig auf seinen SchoĂź.
Sie legte den Kopf an seine Schulter und nahm seine rechte Hand.
„Ich liebe dich“, flüsterte Hermine, hob dabei den Kopf und küsste ihn aufs Kinn. Sie legte die Stirn an seine Wange.
„Neville hat mir von dem Streit zwischen dir und Ron erzählt. Und Luna hat mir von Ginny erzählt. Sie wissen also von uns?“
Harry nickte.
„Erzähl mir bitte alles“, sagte Hermine.
Also fing Harry an ihr alles zu erzählen, von Rons Wutausbruch und ihren Ohrringen, bis hin zu Harrys Gespräch mit Ginny am vergangenen Abend.
Als Harry fertig war, beugte er sich vor: „Hermine? Alles okay?“
„Es ist alles in Ordnung, Harry. Mach dir keine Sorgen, es ist nur… ich mache mir nur Vorwürfe wegen Ron. Ich hätte es ihm selbst sagen müssen.“
„Wenn du noch mit ihm reden möchtest, kann ich…“
Doch Harry wurde unterbrochen.
An der Tür hatte es geklopft und als Hermine >> Herein! << rief, kamen zwei Leute herein. Ginny hielt eine weiße Rose in den Händen und Ron, der über ihre Schulter lugte, hatte einen Brief in den Händen.
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