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Fanfiction

Lebensfragen - Hermine hilft?

von One_of_the_Old

LXIX Hermine hilft?

Harry und Lavender landeten in der Eingangshalle. „Wow! Wie machst du das, Harry? Ich habe kaum etwas gespürt. Das war toll!” „Ich hoffe doch, du meinst das Apparieren?”, erklang Rons besorgte Stimme. Lavender sah sich lächelnd um, nachdem sie auf die Uhr geschielt hatte. „Aber natürlich, Schatz. Was machst du denn schon hier?” Sie ging zu ihm und nahm ihn in den Arm. „War es sehr schlimm, Lav?” Sie nickte stumm. Er nahm sie fest in die Arme. „Ich hätte doch mitgehen sollen”, flüsterte er. „Hättest du den Mut aufgebracht einfach ins Haus zu kommen, nachdem meine Mum mir welche gescheuert und dir die Tür vor der Nase zugeschlagen hätte?” Ron hob seiner Schultern. „Ich weiß es nicht, Lav. Vielleicht.” Er küsste sie vorsichtig auf die Stirn. „Schon gut, Süßer. Ich weiß es besser. Aber dafür liebe ich dich.” Ron lächelte verlegen, nachdem Lavender ihn zärtlich geküsst hatte. Harry reichte Ron grinsend die Tasche seiner Freundin. „Hier, Alter. Ich hab die jetzt lang genug mit mir herum geschleppt.” Ron griff sich den Riemen der Tasche und schlug Harry mit der Anderen auf die Schulter. „Danke!” „Kein Problem.” Ron brachte mit Lavender die Tasche nach oben. „Na? Soll ich dir beim Auspacken helfen?” Lavender schüttelte grinsend den Kopf. „Lass mal! Meine Tasche räume ich selbst aus. Dann finde ich wenigstens alles wieder.” Harry ging lächelnd und kopfschüttelnd in den Salon.

Ginny saß mit Hermine und den Zwillingen gemütlich vor dem Kamin. Als er hereinkam, sprang Laura auf und begrüßte ihn stürmisch. „Schau mal! Wir haben wirklich was gefunden.” Harry ging in die Hocke und betrachtete das lächelnde Mädchen von allen Seiten. Sie trug eine hellblaue Jeans, ein pinkfarbenes Sweatshirt und Turnschuhe. „Sieht klasse aus.” Er sah zu Nicolas, der in Jogginghose und Pullover neben Ginny saß. „Schön bequem, oder?” Nicolas nickte langsam. „Ungewohnt, aber gut”, grinste er breit. Harry begrüßte seine Mädels mit einem Kuss und setzte sich ihnen gegenüber in einen der Sessel. „Hattet ihr Spaß?” Beide liefen rosa an. „Joa”, kam vorsichtig von Ginny. „Und bei dir?”, fragte Hermine direkt. „Nicht so schön. Luna hat leider recht behalten.” Beide verzogen ihr Gesicht. „Wie geht es ihr?” „Geht schon, Ginny. Lavender hat es ganz gut verkraftet, glaub ich. Sie ist mit Ron oben und räumt ihre Sachen ein.” „Sie bleibt hier?” „Ja, Mine. Sieht ganz danach aus.” „Hat sie dich vorher gefragt?” Harry schüttelte seinen Kopf. „Brauchte sie nicht. Wo sollte sie denn sonst hin?” „Zu ihrer Großmutter vielleicht?” Ginny war ihr Unmut über den neuen Dauergast deutlich anzuhören und zu sehen. „Gin, bitte! Harry hat recht. So ist es am Einfachsten für alle Beteiligten.” Ginny schnaufte unwillig. „Ach? Ist das so?” Hermine nahm Ginny in den Arm. „Hey, was ist denn daran so schlimm? Die Zwei wohnen im Moment doch eh hier.” „Ja, genau wie der halbe Gryffindorturm!” Ginny schob Hermine von sich weg und ging eilig auf ihr Zimmer. Missmutig sah Hermine hinter ihr her. „Ist ja nicht so, als wären Ron und Lav wegen dir hier”, flüsterte sie eindringlich. Harry sah zur Uhr. „Noch zwei Stunden, bis wir los müssen, Mine. Ich schau mal nach ihr. Irgendwas stimmt ganz und gar nicht mit meiner kleinen Rose.” Hermine nickte. 'Hab ich wenigstens noch etwas Zeit, bis zu meiner Beichte.' Harry gab ihr einen Kuss und ging zu Ginny.

Leise öffnete er ihre Zimmertür und trat ein. Ginny lag auf dem Bett und starrte auf die Sterne über ihr. Harry setzte sich auf die Bettkante und ergriff vorsichtig ihre Hand. „Was ist los, meine kleine Rose? Du hast doch was. Und es liegt bestimmt nicht an Lavender oder den Anderen.” Ginny schluckte und sah ihn traurig an. „Legst du dich zu mir und hältst mich fest?” „Aber klar!” Sie rückte ein wenig und Harry schloss sie fest in seine Arme. Sie lagen auf der Seite und Ginny presste ihre Wange gegen Harrys Brust. Er legte sein Kinn vorsichtig auf ihr Haar und strich ihr sanft über den Rücken. Harry spürte, wie sie sich immer mehr entspannte. Seufzend schloss sie ihre Augen und eine Träne kullerte über ihre andere Wange. „Ich liebe dich!”, wisperte sie. „So sehr, dass es wehtut, wenn du nicht bei mir bist.” „Ich liebe dich auch, meine kleine Rose.” „Ich weiß, mein kleiner Löwe. Darum fühle ich mich ja so schlecht.” „Wie meinst du das?” „Mir geht einfach nicht aus dem Kopf, was Alecto zu mir gesagt hat, Harry.” „Schht, Ginny. Mach dir bitte keine Vorwürfe wegen etwas, dass du nicht beeinflussen konntest.” „Merlin, Harry! Bitte versteh doch. Wenn…, wenn wir…, wir eher… Wenn du mich nicht gebremst…” Ginny brach endgültig in Tränen aus. Harry sah sie überrascht an, während er seine Umarmung verstärkte. „Du hast doch gesagt, dass du dich noch nicht bereit dazu fühlst.” „Weißt du, wie lang das her ist?” „Noch nicht allzu lang, Schatz.” „Mir kommt es wie eine Ewigkeit vor”, schniefte sie leise. Ginny beruhigte sich langsam wieder. „Seit…, seit diesem Nachmittag in dem Keller… Ich habe ständig dieses brennende Verlangen in mir, Harry. Ich stehe morgens damit auf und gehe am Abend damit schlafen. Ich werde noch wahnsinnig, wenn ich dich nicht bald in mir zu spüren bekomme.” Harry sah nachdenklich zu Ginny. „Du weißt aber schon noch, was dann geschieht?” Sie nickte langsam. „Darum fühle ich mich ja so mies. Meine Gedanken kreisen nur noch darum, wie ich dich rum bekommen kann. Mein Herz hält aber stur dagegen, Harry.”

Ginny drehte sich aus Harrys Umarmung und legte sich auf den Rücken. Ihr Blick verlor sich in den Sternen über ihr. „Ich hab sogar schon daran gedacht, mir Lunas Helferlein zu schnappen und es selbst zu erledigen.” „Ginny…” Sie griff nach seiner Hand. „Es ist besser, wenn ich allein dabei drauf gehe, als wenn ich dich auch noch mitnehme. Außerdem brauchen Mine und die Anderen dich hier, mein kleiner Löwe.” Harry beugte sich über sie und gab ihr einen zärtlichen Kuss. „Bitte gib mir noch ein wenig Zeit, meine kleine Rose. Ich weiß einfach, dass die Lösung zum Greifen nah ist. Bitte tu uns das nicht an.” Sie sahen sich eine Weile tief in die Augen. Irgendwann nickte Ginny leicht. „Danke!”, flüsterte Harry erleichtert. Ginny verschränkte ihre Hände hinter seinem Nacken. „Versprichst du mir etwas, Harry?” Fragend sah er sie an. „Lass mich nicht an deinem Tod schuld sein. Mit diesem Gedanken könnte ich niemals weiterleben. Dann sterbe ich lieber durch deine Hand.” Harry starrte sie fassungslos an. Es dauerte einen Moment, bis ihre Worte endgültig in seinen Verstand gesickert waren. Tränen stiegen ihm in die Augen. „Das…, das kann ich nicht, Ginny.” Sie zog ihn zu sich heran und fing seine Tränen mit ihren Lippen auf. „Du hast mir gesagt, dass du alles tust, damit ich eine glückliche Zukunft habe.” „Aber doch nicht das!” „Doch, Harry. Genau das!” Ginny zog seinen Kopf an ihre Schulter. „Ich weiß, dass Mine nicht ohne dich weiterleben mag. Ich will nicht das Leben von zwei geliebten Menschen auf dem Gewissen haben, Harry.” Sie schob ihn etwas zurück, was er widerwillig zuließ. „Gib mir dein Versprechen, Harry”, drängte sie erneut. „Wenn du überzeugt bist, eine Lösung zu finden, dann kannst du es mir ohne Weiteres geben.” Harry nickte und verfluchte sich im selben Moment dafür. Ginny schloss beruhigt ihre Augen und ließ ihn los. „Geh jetzt zu ihr, Harry. Ich möchte allein sein.” Wie betäubt stand er vom Bett auf und ging langsam aus dem Zimmer.

Harry atmete ein paarmal tief durch, als er auf dem Flur stand. 'Woher weiß sie das von Mine?' Langsam ging er nach unten. 'Ich kann nicht fassen, dass ich dem zugestimmt habe. Aber was blieb mir übrig?' Ganz in Gedanken lief er die Treppe herunter und mitten in Luna hinein. „Hey! Nicht so stürmisch, Harry.” Er sah sie verstört an. „Sorry! Hab ich dir wehgetan?” „Halb so wild.” Luna musterte ihn argwöhnisch. „Was ist? Du schaust als hätten dich Schlickschlupfe angefallen. Ich kann aber keine entdecken.” Harry lächelte gequält. „Ich glaube, diese kleinen Biester wären mir jetzt wohl auch deutlich lieber, Luna.” „So schlimm?” Harry nickte und Luna griff nach seiner Hand. „Du sagst mir aber, wenn du Hilfe brauchst?” Harry nickte erneut und ging an ihr vorbei in den Salon. Nachdenklich sah Luna hinter ihm her. 'Ob Mine schon mit ihm gesprochen hat?' Sie schüttelte ihre Kopf. 'Sei nicht albern, Luna. Wegen Geld zieht Harry bestimmt nicht solch ein Gesicht.' Noch immer nachdenklich machte sie sich auf den Weg zu Neville, der den Nachmittag bei seiner Großmutter verbracht hatte und gerade unter der Dusche stand. Harry kam in den Salon. Ron saß mit Lavender an dem kleinen Couchtisch. Hermine las in 'Eine Geschichte von Hogwarts' und die Zwillinge spielten mit den Knieseln vor dem Kamin. Lavender stand verlegen schauend auf. „Was hast du?” „Ich habe was Wichtiges vergessen.” Harry verzog sein Gesicht. „Ist glaub ich keine gute Idee, heute noch einmal zurückzugehen.” „Nein, Harry. Das meine ich nicht.” Fragend sah er sie an. „Ich hab in der Aufregung ganz vergessen, dich zu fragen, ob es dir etwas ausmacht, wenn ich hier bleibe. Immerhin könnte ich ja immer noch zu Grandma gehen.” „Ist kein Problem, Lav. Bleib halt, so lang du magst. Sag ihr nur Bescheid, wo du steckst, damit sie sich keine Sorgen macht.” Lavender lächelte breit. „Du bist klasse, Harry. Granny wird sich freuen, dass du dich meiner angenommen hast.”

Sie drehte sich herum. „Mine? Was ist mit dir?” Hermine sah überrascht von ihrer Lektüre auf. „So lang wir das Zimmer nicht anderweitig brauchen, kannst du von mir aus bleiben, Lav.” Harry zog die Brauen hoch. „Wie meinst du das, Mine?” „Naja, so langsam wird es knapp, was Zimmer angeht. Immerhin kommt ende nächster Woche wohl noch ein Gast ins Haus. Außerdem würde ich in den Zimmern auf unserer Etage später gern die Kinderzimmer einrichten.” Frech grinsend zwinkerte sie Harry zu und las weiter in dem Buch. Harry kratzte sich verlegen am Kopf, als er Rons und Lavenders Reaktion sah. Beide starrten mit großen Augen und offenen Mündern zu Harry. „Bis da hin dauert es ja wohl noch eine ganze Weile, Mine. Oder wolltest du mir etwas Bestimmtes mitteilen, mit dieser Aussage?” Sie schüttelte einfach nur ihren Kopf und schob ihre Nase grinsend, tiefer zwischen die Seiten. Lavender schnappte sich Rons Arm und zog ihn vom Sessel hoch. „Na dann komm! Ich will Ginny auch noch fragen und dann muss ich ja auch noch einen Brief schreiben, wie du gehört hast.” Nur sehr widerwillig ließ sich Ron aus dem Salon ziehen. Harry setzte sich zu Hermine und Laura kam direkt zu ihm. „Alles OK?” Harry nickte langsam. „So weit ja, meine kleine Maus.” Argwöhnisch betrachtete die kleine Hexe ihren Wahlpapa und griff nach seiner Hand. „Zufrieden?”, fragte Harry lächelnd. „Für den Moment schon, Dad.” „Na dann.” Harry streichelte ihr über den Kopf. „Wir müssen dann auch bald los. Mine und ich haben noch einen Termin.” Nicolas horchte auf. „Geht ihr zu Pansy?” „Tun wir.” „Dann grüß sie schön und sag ihr bitte, dass ich ihr nicht mehr böse bin, Harry.” „Gern, Nicolas. Das wird sie sicher freuen.” Der Junge nickte zufrieden und widmete sich wieder den Knieseln. Die Uhr im Salon schlug viertel vor sechs. „Wenn du dich noch umziehen willst, Mine, dann wird es langsam Zeit.” „Nur diese Seite noch, Hase, dann kann es direkt losgehen.”

Um zwei Minuten nach sechs landeten Harry und Hermine in der Winkelgasse. Aus der einen Seite war nämlich noch der Rest des Kapitels geworden. Hermine hatte es einfach nicht geschafft, sich davon loszureißen. „Ob Madeleine schon auf uns wartet?” Harry deutete zum Eingang von Madame Malkins Laden, vor dem die junge Frau schon stand und suchend die Winkelgasse auf und ab sah. „Hier sind wir!”, rief Harry. Lächelnd kam sie auf die Beiden zu. „Das ist aber kein feiner Zug von dir, eine junge Dame warten zu lassen.” „Ich kann nichts dafür, Mine brauchte länger, als sie geplant hatte.” „Dann verzeihe ich dir ausnahmsweise.” Sie zwinkerte Harry grinsend zu und gesellte sich an seine linke Seite. „Wollen wir dann los?”, fragte sie unternehmungslustig. Als er ihren Arm ergriff, sah sie ihn überrascht an. „Was hast du vor?” „Apparieren, was sonst?” Madeleine verzog ihr Gesicht. „Davon muss ich mich immer übergeben.” „Ich verspreche dir, dass das nicht passiert, wenn Harry uns mitnimmt.” Hermines überzeugter Tonfall und ihr breites Lächeln ließen die junge Frau zaghaft nicken. „Na dann mal los.” Mit einem leisen Plopp verschwanden die Drei. Sie landeten in der gut besuchten Eingangshalle des St. Mungo. Wie üblich wurden Harry und Hermine angestarrt, als hätten sie zwei Köpfe und drei Arme. Auch Madeleine betrachtete die Beiden mit staunenden Blicken. „Merlin, Hermine! Wozu hast du dich denn so herausgeputzt und vor allem, wie hast du das so schnell gemacht?” Hermine zog lächelnd den silbernen Anhänger aus ihrem Ausschnitt hervor. „Das liegt an diesem guten Stück. Die Kleidung tragen wir in allen offiziellen Gebäuden. Wir vermuten, dass das an bestimmten Zaubern liegt, die über diesen Gebäuden gewirkt wurden.” Madeleine wurde bleich. Harry konnte sie gerade noch davon abhalten, einen Knicks zu machen. „Bitte lass das. Es ist so schon auffällig genug.” „Aber…, aber warum habt ihr mir nichts gesagt, Sire?”

Harry verzog sein Gesicht. „Weil ich es genossen habe, dass du ganz normal mit mir umgegangen bist, Madeleine. Für dich war ich einfach nur Harry, den du aus der Schule kanntest. Ehrlich gesagt hab ich das sehr genossen.” „Weiß Fleur, dass du der Erbe Gryffindors bist?” „Gehe ich mal ganz stark von aus.” „Oh na warte, wenn wir uns wieder treffen, dann…” Harry schüttelte seinen Kopf. „Fleur kann genau, wie die Anderen, ein Geheimnis für sich behalten, obwohl es seit meinem Auftritt in der Winkelgasse wohl keines mehr ist. Hast du nichts davon mitbekommen?” „Ich war bei Verwandten in Frankreich. Ich habe später nur gehört, dass Lord Gryffindor zurück sei und das er, gemeinsam mit den Kobolden von Gringotts, einen Sozialfond gegründet haben soll. Der Name Harry Potter ist in diesem Zusammenhang nie gefallen.” Hermine zog die Stirn kraus. „Wundert mich jetzt doch ein wenig, da Lee ja groß und breit darüber berichtet und Mr Lufkin sowohl Harrys als auch Lunas Namen genannt hat.” „Luna Lovegood?” Harry nickte leicht. „Oder besser noch Lady Hufflepuff.” Wieder machte Madeleine große Augen. „Das gibt es nicht!” „Glaub es ruhig.” „Ihr seid doch schon seit Jahren miteinander befreundet.” „Stimmt!”, bestätigte Hermine ihr. „Oh Mann! Ich halt es nicht aus. Wenn ich Mum und Dad erzähle, wer meine Kleider trägt, dann werden sie wohl nicht mehr so negativ über meine Berufswahl denken.” „Warum haben sie denn etwas gegen deinen Beruf? Du bist Spitze!” Harrys Lob ließ Madeleine, wie auch am Vormittag, erröten. „Sag das doch nicht immer, Harry. Du machst mich ganz verlegen.” „Ach was! Dazu hast du gar keinen Grund. Eins ist jedenfalls sicher. Wer die Hochzeitskleider für meine Mädels schneidert, weiß ich schon ganz genau.” „Du willst wirklich beide heiraten?” „Wenn ich einen Weg finde, wie ich das schaffe, ohne ins Gras zu beißen, auf jeden Fall.” „Mein Onkel ist Anwalt in Frankreich. Vielleicht hat der ja eine Idee.” Interessiert sah Hermine sie an. „Frag ihn doch mal, wenn du das nächste Mal bei ihm bist.” „Mach ich gern. Das wird aber einen ganz schönen Aufruhr geben, ihr drei.” „Einfach war es mit Harry ja noch nie.” Hermine grinste über beide Ohren und zwinkerte Madeleine zu. „Das glaub ich dir aufs Wort, Hermine.”

Die Traube vor der Anmeldung hatte sich weitestgehend aufgelöst und Harry trat zu der Schwester im limonengrünen Umhang. „Zu Miss Parkinson bitte. Drei Besucher.” „Name?” Harry stutzte. „Potter, Miss.” Eine zweite Schwester kam hinzu und nahm ihrer Kollegin das Klemmbrett mit den Besucherlisten aus der Hand. „Also wirklich! Sie werden doch wohl Mr Potter erkennen?” Die Erste sah nun zum ersten Mal auf und Harry mitten ins Gesicht. „Tut…, tut mir leid…”, stotterte sie mit knallrotem Gesicht. Harry winkte grinsend ab. „Keine Ursache.” Erleichtert nickte die junge Frau und verschwand kurzerhand im Zimmer hinter ihr. „Ich kann ihnen eine erfreuliche Mitteilung machen, Mr Potter”, setzte die Andere das Gespräch nach einem Kopfschütteln fort. „Sie brauchen die Schutzkleidung nicht mehr anlegen. Miss Parkinson liegt noch auf ihrem Zimmer. Sie kennen ja den Weg.” Harry nickte lächelnd und sie gingen zu Pansys Zimmer. Er klopfte an und die Drei, betraten den kleinen Raum. Der Sichtschutz war verschwunden und Pansy lag, mit hinter dem Kopf verschränkten Armen, im Bett. Die Decke hatte sie sich bis über die Brust gezogen. Lächelnd sah sie zu ihren Besuchern. „Hallo, Hermine. Wen hast du denn da mitgebracht, Harry?” „Das ist Madeleine Masterson. Sie ist Schneiderin bei Madame Malkin und ich möchte dir gern etwas vorschlagen, wozu wir ihre Hilfe brauchen.” Harry trat an Pansys Bett und strich ihr zur Begrüßung über die Wange. „Wie geht es dir?” „Jetzt noch viel besser.” Sie drückte sich in die leichte Berührung hinein, sah aber ängstlich zu Hermine. Diese winkte lächelnd ab und zog sich und Madeleine einen der Stühle heran, um sich zu setzen. „Schau nicht so, Pansy. Ich könnte es ihm eh nicht verbieten und so lang es dabei bleibt ist alles OK.” „Schön, dass du dich zumindest schon wieder zudecken darfst”, fuhr Harry fort. „Wie?!”, stieß Madeleine hervor. „Bei seinem letzten Besuch durfte die Decke gerade mal auf den Oberschenkeln liegen”, erklärte Pansy ihr. „Hat ihnen das nichts ausgemacht, Miss?” Pansy schüttelte langsam ihren Kopf. „Er hat mir nie das Gefühl gegeben, nackt zu sein. Harry ist mit mir so normal umgegangen, als würden wir uns irgendwo auf der Straße treffen.” Sie sah ihm lächelnd in die Augen. „Na? Was hast du für eine Idee?”

„Bevor ich dir davon erzähle, habe ich noch zwei Dinge zu sagen. Erstens, vielen Dank dafür, dass du vergessen hast, mir zu schreiben, welche Größe du hast.” Pansy wurde rot. „Ups! Die Reaktion auf den Brief war sicherlich eh nicht besonders witzig für dich, so wie ich Ginny einschätze.” Harry schüttelte nur seinen Kopf. „Zweitens soll ich dich von Nicolas grüßen.” Schlagartig wechselte ihre Gesichtsfarbe zu kalkweiß. „Ich soll dir ausrichten, dass er dir nicht mehr böse ist.” Pansy lächelte erleichtert. „Das ist schön.” Harry nickte und zog sich einen Stuhl heran, um sich zu setzen. „Hör zu, Pansy. Ich weiß von Hooper, dass du nach deiner Entlassung noch eine ganze Weile Salben auftragen und die verbrühte Haut vor Sonneneinstrahlung schützen musst.” Pansy nickte langsam und schob die Decke etwas herunter. Rote Flächen wurden sichtbar über die sich wulstige Linien zogen. Es sah aus, wie ein unregelmäßiges Spinnennetz. Zwischen den Linien spannte sich, dünn wie Cellophanpapier, die neue Haut. Das Rot der Flecken war die Farbe des Fleisches, das durch sie hindurchschimmerte. „Das Narbengewebe muss sich ganz langsam zurückbilden, meinte er zu mir. Außerdem muss die Haut noch deutlich kräftiger werden. Die Decke kann ich nur über mir haben, weil sie durch einen Zauber wenige Millimeter über meinem Körper schwebt.” „Hast du starke Schmerzen?”, fragte Hermine teilnahmsvoll. „Geht schon, Hermine. Was mir mehr Sorge bereitet ist, dass der Heilungsprozess ins Stocken geraten ist.” „Warum das?” Erkundigte sich Harry direkt. „Die andere Sache, Harry. Die Tränke dafür heben die Wirkung der Salben fast komplett auf. Ich muss sie aber verstärkt nehmen, da den Heilern sonst das Risiko zu groß ist.” Harry nickte langsam und sah Pansy mitfühlend an. „Es ist halt wichtiger, dass du diese Sache in den Griff bekommst. So hab ich das zumindest verstanden, als John davon erzählt hat.” Pansy verzog ihr Gesicht zu einer Grimasse. „Stimmt, denn das hier…” Sie deutete auf die roten Stellen. „Bringt mich wenigstens nicht mehr um.” Harry lächelte aufmunternd. „Das haben wir ja erfolgreich verhindert.” Pansy nickte mit ernstem Gesicht. Hermine hatte die Unterhaltung nachdenklich verfolgt. Sie stand auf und sah lächelnd zu den Anderen. „Bin gleich wieder da.” Sie verließ das Zimmer.

„Wo will sie denn hin, Harry?” „Keine Ahnung, Madeleine. Aber das Gesicht kenne ich nur zu gut. Ich glaub sie hatte eben gerade eine gute Idee.” Er wandte sich an Pansy. „So lang wir auf sie warten, werden wir uns über meine Idee unterhalten.” Pansy nickte und hörte beiden genau zu. Nachdem Madeleine und Harry geendet hatten, sah Pansy sie mit großen Augen an. „Wo willst du denn die ganzen Niffler herbekommen? Für einen Body in meiner Größe brauchst du wohl eine ziemliche Menge.” Harry grinste breit. „Der Wildhüter von Hogwarts ist ein guter Freund von mir, wie du vielleicht noch weißt?” „Der wird sich bedanken, wenn er weiß, für wen und was seine lieben Tierchen sterben sollen.” „Ach komm schon, Pansy. Nicht so negativ.” „Jaha!” Sie verdrehte ihre Augen, lächelte aber leicht. „Wie soll das Ganze denn aussehen?, wandte sie sich an Madeleine. „Oh, das dachte ich mir so.” Sie stand auf und bat Pansy die Decke beiseite zu nehmen. Nachdem diese das getan hatte, schluckte Madeleine. Der sich ihr bietende Anblick ließ sie für einen kleinen Moment die Fassung verlieren. 'Reiß dich zusammen! Madame Malkin reißt dir sonst den Kopf ab!' „Also…, also ich dachte mir das folgendermaßen.” Sie konzentrierte sich auf ihre Planung und sah Pansy ins Gesicht. Madeleine fuhr mit ihrer Fingerspitze auf den intakten Hautpartien die Ränder des Kleidungsstückes kurz vor den Verbrühungen nach, damit Pansy sich ein Bild machen konnte. Danach zeigte sie an einen Punkt, der ungefähr auf der Mitte ihres Oberarms lag. „Wäre die Ärmellänge gut?” Pansy sah auf den Finger der jungen Frau. „Eventuell ein wenig kürzer?” Madeleine nickte. Ihr Finger rutschte zwei Zentimeter höher. „Weniger wäre aber wohl nicht gut, wenn ich mir die Seite so ansehe.” Pansy nickte. „So ist es gut.” Madeleines Blick wanderte zu Pansys Brüsten. „Ich glaube, meine Idee mit den Körbchen passt hervorragend.” Pansy sah sie fragend an. „Ich werde den Body so arbeiten, dass sie keinen extra BH benötigen, Miss Parkinson. Trägt sich dann so wie eine zweite Haut, denke ich.” „Klingt gut. Meine Brüste haben eh ganz schön gelitten. Außerdem stelle ich mir das Ganze sowieso schon ziemlich warm vor und das nicht nur im Sommer.” „Dagegen gibt es ja etwas, mit dem ich den Stoff behandeln kann.”

Madeleine kramte ihr Maßband aus ihrem Umhang und nahm vorsichtig Pansys Maße, die sie in einem kleinen Büchlein vermerkte. Harry lächelte amüsiert. „Ganz die Chefin.” Madeleine zwinkerte ihm zu. „Miss Parkinson wird meine erste eigene Kundin.” Sie zog einen Zeichenblock und einen Bleistift aus ihrem Umhang. Madeleine warf eine Skizze aufs Papier und nach zehn Minuten zeigte sie Pansy das Bild. „So in etwa stelle ich mir das Ganze vor.” Nachdem Pansy das Bild betrachtet hatte, sah sie mit leuchtenden Augen zu Harry. „Wenn das klappt…”, flüsterte sie glücklich. Plötzlich verzog Pansy ihr Gesicht. Harry sah sie besorgt an. „Was hast du?” Er stand auf und zog die Decke wieder über sie, bevor er mit der Hand ihre Wange berührte. „Was ist los, Pansy?” „Ich will gar nicht wissen, was so ein Teil kostet.” Harry grinste frech. „Wer spricht von einem?” Pansy wurde blass. „Bist du verrückt, Harry?” Er sah sie belustigt an. „Nein, bin ich nicht. Was glaubst du wohl, wie das riecht, wenn du ständig dasselbe Teil trägst?” „Ich kann es ja abends auswaschen.” „Und wie bekommst du es dann wieder trocken?” „Mit dem Zauberstab.” Madeleine mischte sich ein. „Keine gute Idee, Miss Parkinson. Immerhin ist das Naturfell. Das gute Stück könnte ganz böse einlaufen, wenn es zu schnell getrocknet wird.” Pansy gab seufzend nach und besah sich noch einmal das Bild. „Sieht toll aus. Ich stelle mir die Handhabung aber umständlich vor. Ich sollte tagsüber wohl nicht zu viel trinken. Außerdem sitze ich jedes Mal komplett nackt auf dem Schulklo. Kein schöner Gedanke, wenn ich mir überlege, was mich da erwarten könnte.” Ein unbehagliches Gefühl machte sich in ihr breit. „Keine Sorge, Miss. Daran habe ich schon gedacht. Sie griff sich den Block und zeichnete etwas auf. Das Ergebnis zeigte sie Pansy. „Sehen sie? Sie können ihn unten öffnen. Mit ein wenig Übung geht das ganz schnell und einfach.” Überrascht sah Pansy zu Madeleine. „Wie lange machen sie das schon?” „Ich habe letztes Jahr im Herbst meine Ausbildung beendet und seitdem arbeite ich für Madame Malkin. Ich darf dort auch meine eigenen Entwürfe ausstellen und sie verkauft sie dann.” Pansy nickte leicht und sah zu Harry. In diesem Moment betraten Hermine und Hooper das Zimmer.

„OK, Harry. Ich weiß zwar nicht, wann ich dir das Geld dafür wiedergeben kann, aber ich bin einverstanden.” „Darüber mach dir mal keine Sorgen. Hauptsache dir geht es damit gut”, antwortete er lächelnd. „Womit?”, fragte Hooper nach. „Miss Masterson will mir spezielle Unterwäsche anfertigen, damit ich es leichter habe. Das war Harrys Idee.”, erklärte Pansy. Fragend sah der Heiler zu Madeleine, die ihm ihren Entwurf zeigte und auch das Herangehen erklärte. Er nickte anerkennend. „Ungewöhnlicher Weg. Aber nach der Vorführung von Miss Granger kann mich heute wohl so schnell nichts mehr überraschen.” Alle sahen zu Hermine, deren Wangen ein leichtes rosa überzog. „Ist doch nichts dabei, wenn man weiß, wie es geht.” „Da liegt ja der Hund begraben. Ich hab ein paar Jahre studiert und sie haben noch nicht einmal ihre Schule beendet.” Er kratzte sich nachdenklich am Kopf. „Ich würde zu gern wissen, woher sie ihr Können haben.” „Es war ein großes Geschenk”, antwortete sie ausweichend. „Wer verschenkt Wissen über magische Heilung?” Hermine sah fragend zu Harry. Der trat zu Hooper heran und flüsterte: „Können sie ein Geheimnis bewahren?” Der Heiler nickte eifrig und sah neugierig zu Harry. „Wir auch!”, raunte er ihm zu. Hooper sah beleidigt drein. „Also das ist doch…” „Bitte beruhigen sie sich. Es ist gesünder für sie, wenn sie es nicht wissen. Ich glaube nicht, dass sie sich mit Harpyien und Drachen anlegen wollen, oder?” Hoopers Gesicht verlor etwas an Farbe. „Bestimmt nicht!”, stieß er atemlos hervor. „Aber wie hat Miss Granger das überlebt?” Harry trat zu Hermine und legte einen Arm um sie. „Mine war nicht allein.” Harry küsste sie und zog sie direkt mit an Pansys Bett. „Nun erzähl mal, Mine. Was hast du vor?” „Hat sie zugestimmt?” Harry nickte. „Nur die Bezahlung bereitet ihr Kopfzerbrechen”, grinste er schelmisch. Hermine verzog ihr Gesicht. 'Mist, da war ja noch was.' Sie zwang sich zu einem unsicheren Lächeln. „Das lass mal Harrys Sorge sein, Pansy.” „Sagt sich so einfach, Hermine.” 'Wie Recht du hast.' „Glaub mir, ihm tut es nicht weh und dir hilft es. Das ist für ihn das Wichtigste.”

Pansy seufzte ergeben. „Was ist mit dir?” „Ich? Ich dachte, ich hätte mich beim letzten Mal deutlich genug ausgedrückt.” Ihr Gegenüber nickte leicht. „Vor allem Ginnys Worte habe ich noch sehr genau im Ohr.” Hermine winkte lächelnd ab, wurde dann aber sehr ernst. „Hör zu, Pansy. Ich kann vielleicht etwas für dich tun. Es könnte aber schmerzhaft werden.” Pansy sah zu Harry. „Bleibst du bei mir?” „Kann ich tun.” Fragend sah er zu Hermine. „Warum kann man sie nicht betäuben?” Hooper schaltete sich ein. „Eine Narkose wäre in ihrem Zustand nicht förderlich.” Harry überlegte kurz. „Schlafzauber?” „Wenn er zu stark wird, kommt es auf dasselbe heraus. Wenn er zu leicht ausfällt, hat er nicht den gewünschten Nutzen”, fuhr Hooper fort. „Ich hab sie doch auch schlafen lassen, um sie herbringen zu können.” „Das waren aber nur ein paar Minuten, Mr Potter.” „Verstärkte Schmerzmittel? Sie bekommt doch welche, oder?” „Miss Parkinson bekommt schon das höchstmögliche Maß.” Harry sah zu Hermine. „Was wirst du tun?” „Ich will ihre Narben verkleinern und das Hautwachstum anregen.” „Wie sehr wird es ihr wehtun?” „Du erinnerst dich an deinen Arm und das Skelewachs?” Harry nickte. „Es wird um einiges schlimmer.” Er trat zu Hermine und zog sie ein wenig beiseite. „Warum?”, flüsterte er ihr zu. „Schau sie dir doch mal an, Harry und vergiss bitte nicht, dass sie ein Mädchen ist. Welcher Junge würde sie so schon anziehend finden?” „Was du vorhast, hilft ihr wirklich?” Hermine nickte entschlossen. „Glaubst du, sonst hätte Hooper dem zugestimmt? Ich musste es ihm an einer Laborratte beweisen.” „Wie geht es der Ratte?” „Sie lebt und sieht fast aus, als wäre nichts geschehen. Allerdings kann ich dir das bei Pansy nicht versprechen. Die Narben werden sich zurückbilden, aber als deutliche Linie zu erkennen sein. Wenn man darüber streicht, fühlt es sich ungefähr so an, wie bei deiner Narbe, die ich dir auf der Brust verpasst habe.” Hermine berührte die Stelle auf seinem Umhang sanft mit ihren Fingerspitzen. Harry griff zärtlich nach ihrer Hand und nickte langsam. „Was hältst du davon, wenn ich versuche sie schlafen zu lassen?” „Was, wenn Hooper recht hat?” „Ich bleibe mit Pansy in Kontakt, Mine.” „Wie?” Harry ergriff sanft ihren Kopf und konzentrierte sich ein wenig. 'Ich liebe dich, Hasi', erklang es. 'Hasi? Hier, vor allen Leuten?', dachte Hermine überrascht. 'Es hört ja niemand außer dir.' Harry grinste frech und Hermine sah ihn verlegen an. „Meinst du, das klappt auch bei Pansy?” „Das versuche ich, bevor du anfängst, Mine.” Er wollte sich herumdrehen, doch Hermine hielt ihn auf. „Aber wehe du schaust sie dabei so verliebt an, wie mich.” Harry schüttelte lächelnd seinen Kopf.

„Ich gehe dann wohl besser.” Madeleine sah unbehaglich drein. Hooper nickte zustimmend. Harry hielt sie kurz auf. „Wann wollen wir die Niffler besorgen?” Sie hob ihre Schultern. „Am Besten heute Abend noch.” „Dann warte bitte in der Cafeteria auf uns. Wir werden dann nach Hogwarts gehen, wenn wir hier fertig sind.” Verdutzt sah Madeleine ihn an, nickte aber und ging aus dem Zimmer. Harry stellte sich an das Kopfende des Bettes. Pansy sah ihn erwartungsvoll an. „Geht es jetzt los?”, flüsterte sie mit einer Mischung aus Angst und Vorfreude in der Stimme. „Ja, geht es. Ich hab da eine Idee, wie wir es dir angenehmer machen könnten. Dazu muss ich aber etwas versuchen, Pansy.” Sie nickte und sah Harry entschlossen an. Der nahm ihren Kopf in seine Hände und konzentrierte sich. Pansy spürte, wie sie schläfrig wurde, und schloss langsam ihre Augen. Hooper sah bedenklich zu Hermine. „Schon gut, Mr Hooper. Harry weiß, was er tut.” 'Hoffentlich!', setzte sie in Gedanken hinzu. 'Pansy?' Harry konzentrierte sich stärker. 'Pansy? Kannst du mich … verstehen?' 'Bist du das, Harry?' 'Ja.' 'Wie geht das? Woher kannst du so was?' 'Es ist eine Form der Legilimentik, Pansy. Ich übermittle dir meine Gedanken und kann deine empfangen. Es ist eine der Fähigkeiten meines Urgroßvaters. Genau, wie Hermine ihr Wissen von meiner Urgroßmutter hat, mit dem sie versucht dir zu helfen. Ich werde dich jetzt kneifen und du sagst mir bitte, wann du es nicht mehr spürst.' 'Bitte nicht so fest, ich krieg so leicht blaue Flecken.' 'Ich pass schon auf, Kleines.' Hermine beobachtete argwöhnisch Pansys Gesichtszüge. War der doch gerade, ein glückliches Lächeln, übers Gesicht gehuscht. Harry schob seine Finger an Pansys Nasenlöcher und kniff kräftig zu. 'AUA!', hallte es durch seinen Kopf. Tränen schossen in Pansys Augen und liefen unter den geschlossenen Lidern hervor. 'Sorry, Pansy. Aber dort bekommst du sicher keinen blauen Fleck.' Harry verstärkte den Schlafzauber und wiederholte die Aktion. 'He! Das kitzelt!' Harry verstärkte den Zauber noch ein wenig und löste kurz die Verbindung. „Du kannst anfangen, Mine. Ich kümmer mich um Pansy.” Ohne eine Antwort abzuwarten, konzentrierte sich Harry wieder auf Pansys Gedanken.

Hooper stand staunend am Fußende. „Was tut Mr Potter mit Miss Parkinson?” „Legilimentik. Er unterhält sich mit ihr und überprüft, ob es ihr trotz des Schlafzaubers gutgeht.” Hooper pfiff leise durch die Zähne. „Das zeigt mal wieder, dass etwas Gefährliches auch seine Guten Seiten haben kann.” Hermine nickte. „So, wie jedes Gift auch eine heilende Wirkung haben kann.” Hermine zog sich Handschuhe über und strich aus einem Tiegel ein grünliches Gelee auf die verbrühten Stellen. Sofort setzte eine chemische Reaktion ein, die die hauchdünne Haut langsam zu verstärken schien. Zufrieden betrachtete Hermine die Entwicklung. „Harry?” Er sah kurz auf. „Wie geht es ihr?” „Es ist auszuhalten, meint sie.” „Wie geht es Miss Parkinson sonst?”, fragte Hooper nach. „Müde, aber quietschfidel”, grinste Harry. Hooper verdrehte seine Augen. „Geht es auch etwas präziser?” „Wollen sie den Job machen?” Beleidigt schauend griff Hooper nach Pansys Handgelenk. Er wurde bleich. „Ihr Herz schlägt ja kaum noch.” Harry nickte leicht. „Ich weiß, Sir. Dafür aber regelmäßig und kräftig. Also alles in Ordnung.” Er konzentrierte sich wieder auf Pansys Gedanken, während Hermine die Behandlung mit ihrem Zauberstab fortführte. 'Wie geht es dir, Kleines?' 'Warum nennst du mich so? Weißt du, was los ist, wenn dir das vor Ginny oder Hermine rausrutscht?' 'So weißt du wenigstens, dass ich nur in deinen Gedanken mit dir spreche. Stört es dich etwa?' 'Nein, Harry. Und das weißt du auch. Immerhin steckst du in meinen Gedanken.' 'Ich wühle aber nicht darin herum, um zu spionieren, sondern um zu wissen, dass es dir gutgeht, Pansy.' 'Es geht mir so gut, wie lange nicht mehr, Harry. Keine Schmerzen, einen Menschen, dem ich vertrauen kann, in meiner Nähe und Hoffnung auf ein annähernd normales Leben.' Pansys Stimme wurde deutlich leiser bei ihren letzten Worten.

Harry schwächte sofort den Schlafzauber ab und konzentrierte sich noch stärker. 'Pans? Kleines? Bleib bei mir. Nicht weggehen.' 'Ich bin so müde, Harry. Lass mich doch einfach schlafen.' 'Das geht nicht, Pansy. Du musst hier bleiben, Kleines.' Harry sah auf. „Wie lang brauchst du noch, Mine?” „Kannst sie langsam zurückholen, Harry. Bin in zwei Minuten fertig.” Harry nickte und löste den Schlafzauber langsam aber stetig. Gerade als Hermine wieder die Decke über Pansy gezogen hatte, schlug diese die Augen auf und verzog schmerzhaft ihr Gesicht. Sie zog zischend die Luft ein. „Das brennt aber ganz schön fies, Hermine.” „Dafür hat es aber auch besser geholfen als gedacht.” Sie trat vom Bett weg und Heiler Hooper tauchte in Pansys Sichtfeld auf. „Wie geht es ihnen, Miss Parkinson?” „Es schmerzt tierisch und müde bin ich.” Hooper nickte und sah sie teilnahmsvoll an. Er reichte ihr einen Becher. „Trinken sie das. Danach gehen die Schmerzen weg und sie können sich ausruhen.” Pansy sah zu Harry. „Danke für alles!”, flüsterte sie. Ihr dankbarer Blick ging zu Hermine. „Das gilt auch für dich.” Hermine lächelte und winkte ab. „Wir kommen morgen wieder. Ich will ja wissen, wie sehr es geholfen hat.” Sie verließen langsam das Zimmer. Kurz bevor Harry durch die Tür war, hielt Pansy ihn auf. „Warte, Harry!” Er drehte sich herum und sah sie fragend an. „Achtzehn!”, flüsterte sie lächelnd. Harry nickte und ging zu Hermine. „Was hat sie dir noch gesagt?” „Achtzehn”, antwortete Harry grinsend. Hermine grinste ebenfalls. Hooper sah die Zwei fragend an. „Was bedeutet das?” „Das war ihre Kleidergröße”, antwortete Hermine ihm. Hooper nickte verstehend und ging. Harry und Hermine machten sich auf in die Cafeteria. Madeleine saß noch als Einzige an einem der kleinen Bistrotische und sah aus den magischen Fenstern. „Ihr habt ja ziemlich lang gebraucht.” Begrüßte sie die Beiden. Harry nickte leicht. „Für Pansy war es fast zu viel. Sie wäre mir beinahe weggeblieben.” „Daher der panische Blick”, stellte Hermine nüchtern fest. „Gut, dass Hooper das nicht mitbekommen hat.” Harry nickte erneut. „Wenn er mich unterbrochen hätte, wäre es wohl schief gegangen.”

Harry holte frischen Tee für sich und die Mädchen. „Konntest du ihr helfen, Hermine?” „Ich hoffe es zumindest.” Nachdenklich sah Madeleine sie an. „Magst du mir verraten, was Miss Parkinson meinte, als du ihr sagtest, du hättest dich doch wohl klar ausgedrückt?” Hermine schüttelte ihren Kopf. „Das ist eine Sache zwischen ihr, Harry und uns.” Madeleine nickte leicht. Harry kam mit dem Tee zurück und setzte sich zu ihnen. „Warum willst du wegen der Niffler nach Hogwarts, Harry?” „Hagrid, der Wildhüter und Lehrer für das Fach Pflege magischer Geschöpfe, ist ein guter Freund von mir. Er kann uns sicher mit den Nifflern helfen. Aber das sagte ich ja bereits.” Harry trank einen Schluck Tee. „Das Problem wird sein, dass er sehr an seinen Zöglingen hängt.” „Es sind doch nur Tiere.” „Sag das lieber nicht, wenn er dabei ist, Madeleine.” Hermine grinste dabei über beide Ohren und ihre Augen funkelten ein wenig. „Immerhin ist er ein Halbriese.” Ihr Gegenüber lächelte leicht. „Das schockt mich nicht, Hermine. Meine ehemalige Direktorin ist auch eine, wie du weißt.” Harry lehnte sich gemütlich zurück. „Wie er reagiert, werden wir wissen, wenn er mit dem Problem konfrontiert wird.” Die Mädchen nickten zustimmend und tranken ihre Tassen leer. Harry trug das Geschirr zurück und sah auffordernd zu Hermine. „Ja?” „Gibst du mir bitte meinen Geldbeutel? Ich muss den Tee noch zahlen.” 'Ups! Da war ja noch was.' „Ich mach das schnell, Harry. Ich hab ihn doch eh einmal in der Hand.” Harry hob die Schultern und Hermine sah fragend zu der Hexe an der Kasse. „Das macht dann zwei Galleonen und zwölf Sickel.” Hermine nickte und sah skeptisch in den Beutel. Erleichtert stellte sie fest, dass dessen Inhalt gerade so eben ausreichte, um die Rechnung zu begleichen. Sie zählte das Geld auf den Tresen und verstaute den Beutel wieder in ihrem Umhang. Die Bedienung sah sie komisch an. „Das habe ich gern. Goldene Kleider tragen, aber für ein Trinkgeld reicht es nicht”, flüstert sie deutlich hörbar. Hermine sah die Frau entschuldigend an und verließ eilig den Raum.

Harry sah neugierig zu Hermine. „Was war denn?” „Nichts, Harry. Alles in Ordnung. Die junge Dame meinte, dass es bei diesen Preisen hier nur selten Trinkgeld geben würde.” „Was hat es denn gekostet?” „Knapp drei Galleonen.” „Für ein Krankenhaus geht das doch noch. Onkel Vernon meinte immer, dass sie es in solchen Einrichtungen eh gern übertreiben mit den Preisen.” „Na hör mal! Knappe fünfzehn Pfund für drei Tassen Tee.” Madeleine wurde rot. „Es waren sechs, Hermine.” „Na dann war es ja sogar recht günstig.” Hermines Stimme triefte vor Sarkasmus. Sie gingen nach unten, um von dort zu disapparieren. Als sie landeten, war Madeleine etwas bleich um die Nase. Besorgt sah Hermine sie an. „Geht schon, Hermine. War wohl etwas zu viel Tee.” Ihr Blick wanderte zum, in der Dunkelheit liegenden, Schloss. „Merlin, was haben die hier nur veranstaltet?”, flüsterte sie erschrocken. „Die Schäden sind selbst bei diesem bisschen Licht noch zu erkennen.” Harry trat an Hagrids Türe heran und klopfte kräftig. Fang kläffte und Harry hörte, wie ein Stuhl schwer über den Fußboden geschoben wurde. Vier dumpfe Schritte später wurde die Tür geöffnet und Hagrids bärtiges Gesicht erschien im Türspalt. „Ja?”, brummelte er missmutig. „Ich bin es, Hagrid, Harry!” „Harry!? Was treibt'n dich um die Zeit zu mir? Haste Ärger? Brauchst' Hilfe?” „Ich habe eine Bitte an dich Hagrid. Können wir vielleicht herein kommen?” „Wer'sn wir?” „Mine ist auch hier. Und noch jemand, den du nicht kennst.” Hagrid lächelte jetzt. „Hermine!”, rief er freudig und riss die Tür auf. Mit einem großen Schritt stand er bei ihr und zog sie in seine kräftigen Arme. „Mädchen, lass dich anschau'n. Toll siehst du aus. Wie geht es dir? Biste gesund und munter?” Noch einmal drückte er sie fest an seine Brust. „Kommt rein, ihr drei. Müsst entschuldigen, wie es hier ausschaut. Lange Tage sind's. Viel Arbeit, die wir haben.” Hagrid schob Hermine vor sich her und Fang begrüßte Harry mit einem Freudengeheul und einer Schlabberattacke. Madeleine stand etwas verloren im Türrahmen und besah sich das Innere von Hagrids Hütte. „Setz'n se sich junge Dame!” Hagrid warf seinen Maulwurfsmantel aufs Bett und wischte mit dem Ärmel über die Tischplatte. „Tee? Oder lieber was Stärkeres? Wird doch noch recht kühl um diese Zeit.” „Tee klingt gut, Hagrid. Ich helfe dir schnell.” „Lass ma' gut sein, Mine. Ich mach schon.” Er schob Hermine zu einem der Stühle und brühte frischen Tee.

„So! Nu' erzählt dem alten Hagrid ma', was euch hergetrieben hat. Wo habt ihr denn Ginny gelassen?” „Bei uns zu Hause”, antwortete Hermine lächelnd. Hagrid nickte leicht. „Geht es besser, mit ihr?” „Ein wenig.” „Das is' prima.” Der Halbriese sah zu Madeleine. „Das ist Miss Masterson.” Stellte Harry vor. „Sie ist Schneiderin und auf der Suche nach etwas, dass sie für spezielle Kleidungsstücke braucht.” Hagrid sah aufmerksam zu Harry. „Was braucht es denn? Einhornhaar oder Thestralleder oder vielleicht ein paar Drachenschuppen?” Hagrid zwinkerte ihm zu. „Nifflerfelle, wenn du hast.” Hagrid sah ihn entgeistert an. „Was in drei Teufels Namen will sie mit denen anfangen?” „Pansy Parkinson …” „Was'n mit der, Harry? Hab mir sag'n lass'n, dass die nich mehr is' und du sollst dabei deine Finger im Spiel gehabt haben. Darum wollt ich auch gleich wiss'n, ob du ärger hast.” „Sie liegt mit schweren Verbrühungen im St. Mungo, Hagrid. Ich hab sie dort hingebracht, nachdem ihr Vater sie übel zugerichtet hatte.” „Ich wusste es doch! Dieser verdammte Lügenbold! Wollte es gleich nich' glauben, als der davon erzählt hat.” „Mr Parkinson?” „Nee! Fletcher, dieser Tagedieb.” Hagrid schlug mit der Faust auf den Tisch. „Ich wusst' es doch schon immer. Der lücht, wenner's Maul auftut.” Er trank einen großen Schluck Tee. „Na, den werd ich mir zur Brust nehmen, wenn er wieder ma' im Eberkopf hockt und säuft. Einfach so 'ne Lüge über dich zu verbreiten.” Harry legte Hagrid eine Hand auf den Arm. „Lass ihn. Im Moment ist es besser, wenn niemand weiß, wo Pansy steckt. Frag ihn lieber mal, wo die Dursleys sind. Die soll er nämlich eigentlich suchen.” Hagrid nickte. „Werd' ihn handfest daran erinnern, Harry.” Nach einem weiteren Schluck Tee, räusperte sich Hagrid. „Nu erzählt mir aber mal, wofür ich meinen Lieblingen das Fell über die Ohren ziehen soll.”

Harry und Madeleine erzählten abwechselnd warum und wofür sie die Felle verwenden wollten. Hagrid schlug Harry krachend auf seine Schulter. „Das is nen ganz feiner Zuch von dir, mein Junge. Das macht mich unglaublich stolz, weißt du das?” Harry sah ihn verwundert an. „Warum das?” Hagrid kratzte sich am Kopf. „Nuja, is' ja nich' so, dass ihr die besten Freunde seid. Ganz im Gegenteil.” „Was nicht ist, kann ja noch werden”, erwiderte Harry grinsend. Sein gegenüber sah ihn lächelnd an. „Kann sie sicher gebrauchen. Was ich so gehört hab'.” Harry hob seine Schultern. „Wenn alles so läuft, wie ich es denke, hat sie mit den anderen Schülern in ihrer Freizeit eh recht wenig zu tun.” „Wie meinst'en das?” „Hast du noch nichts davon gehört, was im nächsten Jahr geschehen soll?” „Du sollst Unterricht geben. Mehr nich'.” Harry erzählte Hagrid von den Plänen für das nächste Schuljahr. „Oh Mann! Das is ja mal 'ne Sache. Bin ich ja mal gespannt, was deine Elfen aus dem alten Kasten herausholen werden. Vor allem, was die anderen Schüler dazu sagen.” Madeleine gähnte herzhaft und sah danach entschuldigend in die Runde. „Sorry, aber ich hatte einen langen Tag, Leute.” Hagrid stand langsam auf. „Dann werd ich morgen mal beigehen und zusehen, dass ich die Felle zusammenbekomm'.” Hermine sah ihn überrascht an. „Scheint dir ja nicht allzu viel auszumachen?” „Sind halt Tiere, Mine. Un' es is' für'n guten Zweck. Salamander hab ich übrigens auch welche. Die könnt ihr haben, wenn ihr wollt. Dann braucht ihr den Sud nich' teuer kaufen tun in der Apotheke.” Madeleine nickte lächelnd. „Kann ich die gleich mitnehmen? Dann kann ich den Sud gleich ansetzen, wenn ich zu Hause bin.” Hagrid nickte und trat zum Kamin. Mit dem Schürhaken angelte er einen feuerfesten Topf aus den Flammen, wickelte ihn in eine dicke Decke und überreichte Madeleine das Bündel. „Hier Mädchen. Aber vorsichtig ist ganz schön heiß. Die Felle bring ich dann morgen in den Laden. Sind dann schon fertig für die Verarbeitung. Hab da so'n speziellen Zauber für.” Die Drei verabschiedeten sich herzlich von Hagrid und gingen hinaus. Harry sah zu Madeleine „Wo soll ich dich absetzen?” „In der Winkelgasse. Madame Malkin hat mir ein Zimmer zur Verfügung gestellt, damit ich nicht noch spät nachts in der Gegend herumlaufen muss, wenn ich mal länger arbeite.” Harry nickte und sie disapparierten nach London.


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