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Fanfiction

Ich bin da..., wenn du willst - Der Verdacht

von Blue

Emily schaffte es den Tag über, ihren Ärger über einen gewissen Kollegen zu verdrängen.
So konnte es doch nicht weiter gehen.
Sie hatte einen Beruf als Lehrerin und nicht als Psychologin.
Wenn er nichts mit ihr zu tun haben wollte und ihr partut verschwieg, warum................................................
Tja, dann war das sein Problem.
Sie mussten ja keine besten Freunde sein, das waren sie nie gewesen, aber sie wäre natürlich gerne wenigstens mit ihm ausgekommen.
Aber, wenn er sie nicht leiden konnte,..............
was sollte sie da machen?
Sie hatte schon genug Ärger mit Lavender, die seit Patrick hier aufgetaucht war, noch intensiver an ihr dran klebte.
Gerade als die letzte Stunde vorbei war und Emily ihren Klassenraum verließ, kam Miss Ringellöckchen direkt auf sie zu.
Oh, nein! Lauf weg! Nein, zu auffällig!
Mist, Mist, Mist!!

"Hi, Em!"
Oh mein Gott!
"Was machst du?" piepste Lavender und stellte sich Emily direkt in den Weg.
Diese presste ihre beiden Bücher an sich.
Wonach sieht's denn aus?! Ich wollte gerade vor dir flüchten!!
"Ich.....ähm. Habe jetzt frei."
Das Mondgesicht der blonden Hexe strahlte jetzt noch mehr, als zuvor.
"Oh, cool! Ich auch. Wollen wir zusammen an den See gehen? Ich hab dir noch soooo viel zu erzählen!"
Emily überlegte.
Denk dir was aus! Du musst hier irgendwie rauskommen!
Dummerweise fiel ihr keine Ausrede ein, die sie bei Lavenders Einladungen zu einem Gespräch noch nicht verwendet hatte.
Und wie es die Hölle wollte, kam ihr Blondie zuvor.
"Wunderbar. Dann hole ich dich an deiner Tür ab, ja?
Wir sehen uns um draahaai!"
Und damit hüpfte sie davon.
Emily war einem Jammeranfall nahe.
Scheiße. Scheißee!!
Sie hatte noch gut eine Stunde Ruhe.
Die würde sie nutzen, um mit Patrick zu reden.
Sie musste endlich wissen, warum er hier war.

Besagter Vampir begegnete ihr auf dem Weg zu ihrem Zimmer. Er kam gerade aus der Bibliothek.
Als er Emily sah, lächelte er.
Er nahm sie in den Arm und küsste sie.
"Hallo, Liebes."
Emily verengte ihre Augen zu Schlitzen.
"Du sollst mich doch nicht Liebes nennen." flüsterte sie eindringlich.
Patrick sah sie verständnislos an.
"Ich weiß garnicht, was du gegen diesen Kosenamen hast."
Emily blickte zur Seite.
"Ich mag ihn einfach nicht. Ich mag Kosenamen im Allgemeinen nicht, das weißt du."
Patrick nickte.
"Ja, doch. Aber du wolltest mit mir doch über etwas anderes reden, nicht wahr?"
Patrick hatte die Gabe, Absichten von Menschen zu erkennen.
Desshalb wusste er auch, dass sie mit ihm reden wollte.
Absichten zu erkennen, war im Kampf sehr praktisch.
Noch bevor der Feind einen Spielzug vollziehen konnte, war Patrick ihm schon einen Schritt vorraus.
Allerdings war es eine Sache seines Willens.
Er konnte genau steuern, wessen Absichten er wann erkennen wollte.
Bei Emily ließ er das normalerweise bleiben.
Diese war jetzt noch verwunderter.
"Du sagst doch, du willst mich nicht durchschauen."
Beschämt senkte der Vampir den Kopf.
"Ja, aber über gegebene Umstände möchte ich auch mit dir reden. Du hast das Recht zu erfahren, warum ich wirklich hier bin."
Er legte ihr die Hand auf den Rücken.
"Lass uns in deinem Zimmer reden."
Als sie die Treppe hinaufgingen kam ihnen Severus Snape entgegen.
Emily sah demonstrativ weg.
Er wollte nichts von ihr wissen und nun wollte sie nichts von ihm wissen.
So einfach war das.
Patrick hingegen war Severus Snape alles andere als egal.
Dieser Todesser hatte die Absicht ihn zu töten!
Jedenfalls gestern, als er ihm die Nachricht von der Schulleiterin überbracht hatte.
In diesen dunklen Augen hatte der pure Hass gelegen.
Und auch jetzt, als sich ihre Blicke trafen.
Parick hörte kurzerhand in die Absichten seines Gegenüber hinein :
"Elender, perverser Moskito! Warte, bis ich dich kriege!
Und glaub mir, ich kriege dich! Und dann werde ich dir den Kopf abreissen!

Das war genug.
Patrick zog seine Gabe zurück.
Mehr brauchte er nicht zu hören.
Er wandte den Blick ab und ging entschlossen weiter.




Dieser schleimige Schönling konnte es einfach nicht lassen!
Er musste wirklich aller Welt zeigen, dass er mit Emily zusammen war!
Vorhin, auf der Treppe hatte er seine Hand auf ihrem Rücken gehabt. Während sie vor ihm herging!
Als ob sie nicht selbst laufen könnte!
Als ob er sie führen musste!
Ausserdem hatte ihm nicht gefallen, wie der Vampir ihn angesehen hatte.
So durchdringend.
Hatte er ihm damit etwas deuten wollen?
Was sollte das?
Er musste sich doch keine Sorgen wegen so eines elenden Blutsaugers machen!
Der konnte ja nicht ewig hier in Hogwarts rumlungern!
Obwohl, wenn niemand ihn pfählte, hätte das theoretisch schon klappen können.
Warum war er überhaupt mit ihr zusammen?
Hexen wurden zwar älter als Muggel, aber irgendwann mussten auch sie sterben.
Was würde er dann tun?
Was, wenn sie nicht die Erste war?
Das war sie ganz sicher nicht!
Und würde er noch mit ihr zusammen sein wollen, wenn sie so alt wäre wie Minerva?
Er alterte nicht. Er würde ewig wie 35 aussehen.
Und sie?
Stand die Zeit denn garnicht zwischen den beiden?
Moment mal........
Er dachte gerade wirklich über deren Beziehung nach??
Bei Merlin!! Komm zur Besinnung!
Wütend über seine eigene Inkonsequenz tappte er forschen Schrittes in die Kerker davon.




In ihrem Zimmer angekommen, schloss Patrick die Tür.
Emily setzte sich auf ihr Bett und legte ihre Bücher neben sich.
Patrick nahm sich ihren Schreibtischstuhl und setzte sich ihr gegenüber.
Er stützte seine Unterarme auf seine Beine und sah sie ernst an.
Emily schlug die Beine übereinander und lehnte sich ein Stück vor.
Eine typische Reaktion, um auch ja nichts zu verpassen.
Patrick starrte auf seine gefalteten Hände.
Es schien ihn Überwindung zu kosten.
"Also,........der Grund, warum ich hier bin ist...."
Er atmete kaum hörbar. Das alles lag ihm wie eine tonnenschwere Last auf den Schultern.
"Ich bin......vom Zaubereiministerium zur Beobachtung hierher geschickt worden."
Er sah sie an.
Emily zog sie Augenbrauen zusammen.
"Zur Beobachtung? Von was?"
Der Blonde atmete hörbar aus.
"Es ist so, dass.......der gesamte Justizflügel im Ministerium alle alten Todesserfälle von dem Krieg wieder aufrollt."
Er machte eine Pause und wartete auf ihre Reaktion.
Emily schien empört.
"Können die die Vergangenheit nicht einfach mal ruhen lassen? Wir wollen nicht alle jeden Tag an diese schreckliche Zeit erinnert werden! Und was hat das mit Hogwarts zu tun?"
Patrick zögerte.
"Nun ja,........ wie du weißt war auch Severus Snape ein Todesser. Und das Ministerium hat Grund zu der Annahme, dass diese ganze Heldengeschichte.......... nur erfunden ist."
Emily war geschockt.
Das konnte doch nicht wahr sein!
Jeder, sogar Harry Potter selbst hatte bestätigt, dass Severus damals alle gerettet und sich als Spion auf der dunklen Seite befunden hatte.
Wie konnte das Ministerium daran zweifeln?
"Das ist absurd!" rief sie empört.
Patrick nahm ihre Hände und sah sie durchdringend an.
"Emily, findest du es nicht auch etwas fragwürdig, dass er den Schlagenbiss überlebt hat? Ich meine, ein tiefer Biss, direkt in die Hauptschlagader? Glaub mir, ich kenne mich mit sowas aus."
Er lächelte leicht schief.
Doch Emily hielt an ihrer Überzeugung fest.
"Er hatte einfach nur einen starken Überlebenswillen!"
Patrick schüttelte den Kopf.
"Na, jedenfalls soll ich ihn für einige Wochen im Auge behalten und sehen ob der Verdacht des Ministeriums berechtigt ist."
Emily zog ihre Hände zurück.
"Das Ministerium irrt sich. Du irrst dich, Patrick."
Sie stand auf und nahm ihren dunkelblauen Mantel vom Kleiderständer.
"Und jetzt entschuldige mich bitte, ich hab ne Verabredung mit einer Kollegin."
Mit diesen Worten verließ sie den Raum.
Während sie die Treppen hinunter eilte, zog sie sich umständlich ihren Mantel über.
Sie konnte kaum fassen, was sie eben gehört hatte.
Severus Heldentaten, nur erfunden?
Unmöglich!
Das Ministerium hätte doch am Liebsten jeden nach Askaban geschickt, der mal eine dunkle Tat in seinem Leben begangen hatte!
Das darf einfach nicht wahr sein!
Sie lief so schnell die Treppe hinunter, dass sie fast an Lavender, die ihr entgegen kam, vorbeilief.
Doch die junge Hexe hielt sie an.
"Hey, ich wollte dich doch abholen."
Emily lächelte.
"Äh, ich.........ich wollte dir entgegenkommen."
Lavender strahlte mal wieder übers ganze Gesicht.
"Oh, klasse! Dann komm, los! See, wir kommeeeeen!"
Die Muggelkundelehrerin zuckte leicht zusammen.
"Könntest du die Lautstärkte bitte etwas runter drehen?" fragte sie leicht gereizt.
Ihre Kollegin hielt sich gespielt beschämt die Hand mit den künstlichen Fingernägeln vor den Mund.
"Uuuuuuups. 'Tschuldige! Hihi."
Dann hackte sie sich bei Emily unter und zerrte sie in Richtung Eingangstor.
Oh, Mann!
Emily betete zum Himmel, dass der Nachmittag nicht noch schlimmer werden würde.


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Am schwierigsten fand ich, das Tauchen technisch zu bewältigen und dabei auch noch zu spielen. Ich durfte nie vergessen, dass Harry Kiemen hat, also gar nicht atmet. Also hatte ich sorgsam darauf zu achten, dass ich keine Luftblasen ausatmete. Um mich herum konnte ich überhaupt nichts erkennen, ich hörte nur Jamies völlig unwirkliche Stimme. Ein absolut bizarres Erlebnis, aber ich fand es echt toll.
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