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Fanfiction

Ich bin da..., wenn du willst - Ablenkung und etwas Besonderes

von Blue

Sie wusste nicht, wie lange sie beide dort auf dem Boden gekauert hatten. Doch nach einer Weile schob sie ihn zurück und stand auf.
Sie musterte ihn behutsam.
Als er etwas sagen wollte, hob sie abwehrend die Hand.
Sie wollte nichts hören. Sie musste damit ersteinmal selbst zurecht kommen. Als sie von ihm weg ging, ging sie rückwärts. Er konnte ganz klar die Angst in ihren Augen sehen.
Erst als sie sechs Schritte von ihm entfernt war, drehte sie sich um und verschand, die Hand um ihren Hals gelegt.
Sie hatte Angst vor ihm.
Emily hatte Angst vor ihm. Dabei liebte er sie. Was war da nur in ihn gefahren? Er hatte schon von Vampiren gehört, die es übertrieben, wenn sie wütend wurden. Aber er war nicht so einer! Er war nicht, wie die anderen seiner......Gattung.
Bisher hatte er sich immer erfolgreich beherrschen können. Aber nun? Was war das? Seit er hier war fühlte er in Emilys Gegenwart noch etwas anderes. Eifersucht!
Er hatte gesehen, wie Snape Emily angesehen hatte. Patrick hatte zwar nicht Snapes Absichten geprüft, aber das war im Bezug auf Emily auch garnicht nötig. Es war offensichtlich, dass Snape andere Absichten hatte. Außerdem konnte Snape ihn nicht ausstehen und das war noch milde ausgedrückt.
Glaubte er desshalb an seine Schuld? Das war jetzt auch egal! Er musste Emily zurückgewinnen. Ihr Vertrauen war mit Sicherheit schwer erschüttert. Patrick überlegte kurz, ob er ihr nachgehen sollte, kam aber zu dem Schluss, dass es besser sei, sie heute in Ruhe zu lassen. Sie war schon gestern völlig durch den Wind gewesen.






Emily wollte nur noch eins: Sich in ihrem Zimmer vergraben. Es war ihr, als würde sie flüchten. Sie flüchtete vor Patrick! Vor dem Mann, den sie liebte.
Was war nur in ihn gefahren?! So ging er immer nur mit Artgenossen um, die er fangen sollte. Zu ihr war er immer wundervoll und sanft und gut gewesen.
Sie kam vor ihrer Tür an und der alte Philosoph darin wollte gerade den Mund aufmachen.
"Silencium" sagte Emily geistesabwesend und die Tür öffnete sich.
Sie ging rein und als die Tür sich geschlossen hatte, warf sie sich auf ihr Bett.
Sie legte den Kopf auf ihr Kissen und atmete tief.
Langsam ließ der Schock nach.
Die Folge davon war, unglücklicherweise, dass sie anfing zu weinen.
Sie drückte ihr Gesicht in das kühle Kissen und versuchte, sich zusammen zu nehmen.
Es gelang ihr nach einiger Zeit, ihre Tränen zu unterdrücken, doch nun fing sie an zu zittern.
Sie bleib noch eine Weile liegen, bevor sie sich aufraffte und sich im Spiegel betrachtete.
An ihrem Hals waren rote Striemen zu sehen.
Ja, Patrick hatte ordentlich zugedrückt.
Es schmerzte nicht mehr so stark, jedenfalls körperlich nicht. Sie blickte auf ihre Armbanduhr. In einer halben Stunde würde sie sich mit Lavender treffen.
Am Liebsten hätte sie ihr eine Absageeule erteilt, aber dann hätte ihre neugierige Kollegin natürlich erfahren wollen, warum. Und sie hatte wirklich keine Lust, sich irgendwo auszuheulen, schon garnicht bei Lavender Brown! Sie behielt gute Geheimnisse für sich. Aber genauso die schlechten. Sie war nie jemand gewesen, der sich anderen viel mitgeteilt hatte. Im Gegenteil, sie hörte immer nur den anderen zu. Wenn sie jemanden zum Reden brauchte, hatte sie seit 22 Jahren Patrick dafür gehabt. Ja, das war das erste Mal seit 22 Jahren Beziehung, dass sie nicht mit ihm reden wollte und konnte! Das war auch ein entscheidender Punkt, dafür, dass sie so geschockt war. Auf jeden Fall musste sie in einer halben Stunde mit Lavender auf gute Laune machen. Aber vielleicht würde sie das wenigstens ablenken. Es gab nur noch ein Problem, das sie unbedingt verstecken musste: Die roten Striemen an ihrem Hals.
Aber gut, wofür gab es Schals? Sie schnappte sich ihren dunkelblauen Wollschal, der auf ihrem Kleiderständer hing und wickelte ihn um den Hals. Hier und da zupfte sie noch ein bisschen daran herum, um sicher zu sein, dass man nichts mehr sah.
Sie putzte sich die Nase und ging ins Bad, um ihre Tränen zu überschminken.





Unglücklicherweise hatte Lavender sich spontan überlegt, mit Emily noch nach Kleidern für den Weihnachtsball zu schauen. Nach einer Stunde Weihnachtsdeko-Suche, war Emilys Geduld zwar schon auf den Nullpunkt gesunken, aber das schien Lavender garnicht zu bemerken.
Nun gut, Emily sollte es recht sein. Lavender schaffte es wirklich, sie abzulenken. Wenn auch nicht ganz so, wie sie es gerne gehabt hätte.
Merkwürdigerweise hatte der Kleiderladen in Hogsmeade sogar offen. Aber nach fünf Minuten wurde Emily klar, dass Lavender überall die Nachricht vom Ball auf Hogwarts verbreitet hatte.
Und da sie nicht die einzigen waren, die ihre Gaderobe aufpolieren mussten.......................................................
Im Geschäft trafen sie auf sechs Schülerinnen, die sich um die Umkleidekabinen rissen.
Lavender rannte sofort mit ihren zwei riesigen Dekotüten zum Kleiderständer mit der Farbe pink.
Emily hasste pink!
Diese Farbe war so auffällig, quietschig und erinnerte sie immer an zu süßes, klebriges Kaugummi.
Gewohnheitshalber sah sie sich bei der Farbe blau um.
Aber dort ließ sich nichts finden. Entweder, es war zu lang, zu steif, zu knallig, zu zugeschnürt, zu offen oder sie waren zu groß oder zu klein.
Da fiel ihr Blick auf die grünen Kleider.
Zeit für was Neues, Baby!
Sie wollte sich ja nurmal umschauen.
Als sie kurz zu Lavender blickte, sah sie diese schon mit mindestens sieben Kleider auf dem Arm in Richtung Kabinen gehen. Dort standen noch zwei Mädchen, vielleicht 14 bis 16 Jahre alt, die auf Einlass warteten.
Nun wandte sich Emily wieder den Kleidern zu.
Nachdem sie die ersten vier Kleider nur oberflächlich beiseite geschoben hatte, fiel ihr Blick auf Kleid Nummer fünf. Es ließ sich im Nachen verschnüren, war knielang und der Rock war in verschiedene Schichten aus Seidenstoff aufgeteilt. Es hatte sogar ihre Größe. Ob es das war, würde sie sehen, wenn sie es an hätte.
Also nahm sie es vom Ständer und ging Lavender nach.




Na, das hatte er ja fein hingekriegt!
Sein Geständnis, warum er hier war, ahtte sie verärgert und jetzt hatte er ihr auch noch weh getan.
Wie sollte sie ihm das verzeihen? Würde sie ihm das überhaupt verzeihen?
Wie konnte er ihr jemals wieder in die Augen sehen und dort wieder blindes Vertrauen erkennen?
Hatte er sie verloren?!
Sie vertrieben?!
Würde sie ihn verlassen?
Sollte es das gewesen sein?
Nach 22 Jahren?!
Patrick verstand sich selbst nicht. Wie ein einziger, unkontrollierter Moment ein so tiefes Vertrauen zerstören konnte!
Was hatte er nur getan?!
Scheiße! Du hast richtig scheiße gebaut, du Vollidiot!



Die beiden Frauen hatten nach fünf Minuten jede eine Kabine für sich.
Noch einmal fünf Minuten später, traten sie beide heraus und musterten sich gegeseitig.
Bei Lavenders Anblick riss Emily die Augen auf.
Die blonde Hexe trug eines der knallpinken, engen, bodenlangen Kleider. Es hatte Schulterträger aus Fretchenfell! Dazu trug sie rosafarbene Handschuhe, bis zu den Ellenbogen und auf dem Kopf ein großes, goldenes Diadem! Sie aus, wie eine Kinderprinzessin auf einem sechsten Geburtstag.
Emily musste sich das Lachen verkneifen.
Oh, mein, Gott!
Doch ehe sie etwas sagen konnte kam Lavender auf sie zu, nahm ihre Hände und breitete sie zu beiden Seiten aus. Sie grinste über beide Backen.
"Oh, Mann! Du siehst toll aus. Das passt total zu dir! Ich finds cool!!"
"Wirklich?" fragte Emily erfreut.
Lavender nickte heftig.
"Jaaaaaa, es ist, als wäre es für dich gemacht worden! Aber dreh dich mal und du hast ja immernoch deinen Schal an!!"
Mist!
Emily drehte sich, wie ihr geheißen und die welligen, seidenen Stufen des Rockes schwebten umher.
Das schien Lavender so zu begeistern, dass sie garnichtmehr auf den Schal achtete, zum Glück!
"Oh, ist ja der Haaammeeer!! Das ist richtig lebendig! So wie du! Das musst du nehmen, du musst einfach!!"
"Ist ja gut, ist ja gut." beruhigte Emily sie.
Nun wollte Lavender natürlich auch Emilys Meinung zu ihrem Kleid hören.
Emily sagte ihr vorsichtig, dass es doch etwas zu viel wäre und verschwand dann wieder in der Kabine.
Die beiden Frauen hatten garnicht bemerkt, dass man sie von draußen beobachtet hatte.



Severus Snape war eigentlich nur zufällig an dem Kleiderladen vorbeigekommen. Er war auf dem Weg ins "Drei Besen", als er aus dem Augenwinkel etwas dunkelgrünes gesehen hatte. Ein wahrer Slytherin schaut bei dieser Farbe zweimal hin. Und was hatte er gesehen?
Emily. In einem dunkelgrünen, knielangen Kleid, in diesem Kleidergeschäft. Sie stand vor Lavender Brown und drehte sich im Kreis. Diesen Moment nahm er wie in Zeitlupe wahr. Sie sah so.....atemberaubend aus.
Noch im selben Moment zog er die Augenbrauen zusammen, verwundert darüber, dass sie noch schöner aussah, als sonst. Aber warum trug sie einen Schal?
Lange Zeit, sie anzustarren, blieb ihm nicht, denn sie ging zurück in ihre Kabine. Severus fasste sich schnell wieder und ging weiter. Er verschrenkt die Arme vor der Brust und sah auf die Schneeflocken, die nun vom Himmel fielen. Gott, war das eine schöne Frau!
Und wie würde das erst auf diesem blöden Ball werden?
Als Lehrer war er dummerweise verpflichtet, dorthin zu kommen! Und wenn er Krankheit vorteuschte?
Nein, das wäre armselig! Aber wie sollte er es schaffen, an diesem Abend seine Gefühle zu unterdrücken?
Emily würde wahrscheinlich noch schöner aussehen, als gerade eben!
Verdammt! Verdammt! Verdammt!
Und dann würde er sich den ganzen Abend auch noch ihr Geturtel mit dem elenden Blutsauer ansehen müssen!
Hervorragend! Einfach großartig!
Und er würde den ganzen Abend in einer Ecke stehen, sich an den Feuerwhiskey klammernd ärgern und sie anstarren, wie ein Besessener!
Es konnte nicht schlimmer werden! Jetzt war er sich hundertprozentig sicher: Das Univerum hasste ihn nicht nur. Es verabscheute ihn abgrundtief!!





Hier nahm sie den Schal ab. Sie wollte das ganze Kleid noch einmal betrachten. Sie drehte sich leit hin und her und die Stufen umwirbelten sacht ihre Beine.
Lavender hatte Recht. Es passte zu ihr. Es war schlicht und doch edel. Das dunkle Grün ließ sie nicht allzu blass aussehen und es passte zu ihrer Haarfarbe. Tannenbaum-Grün. Es war ein richtiges Slytherin-Grün. Aber das war ihr egal. In Rot sah sie immer so durchsichtig aus und gold war nicht ihre Farbe. Das Kleid schmeichelte ihrer zarten Figur. Von der Brust bis zum Bauch lag es eng an und der Rock ging ein kleines bisschen weiter auseinander. Die Stufen lockerten es auf. Es war perfekt.
Jetzt musste sie nur noch Schuhe finden.
Und sich mit ihrem Partner auseinandersetzen.
Ihre Gedanken waren bei Patrick, dem sie so gerne verziehen und vertraut hätte.



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Hi, hier ist die, die für das Ganze verantwortlich ist.
Hiermit starte ich einen offiziellen Aufruf: BITTE, schreibt mir Kommentare!!! Im Ernst, ich muss wissen, was euch gefällt und was nicht! Das interessiert mich einfach! Diejenigen von euch, die selber schreiben, wissen wovon ich spreche!!


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