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Fanfiction

Ich bin da..., wenn du willst - Severus

von Blue

Was tat diese verdammte, kleine Hexe nur?
War sie jetzt vollkommen verückt geworden?
Ging einfach mit geschlossenen Augen über die Straße!
Er überlegte einen Moment, ob er sie anschreien sollte.
Aber er kam zu dem Schluss, dass er das sowieso nicht fertig gebracht hätte. Ernüchternd, solche Feststellungen.
Jetzt stand sie vor ihm, überascht ihn zu sehen.
Der frostige Wind wehte durch ihre braunen Wellen und ihr Blick ruhte auf seinen Augen.
Wieder war sie so schön.
Nun, da er sie gerettet hatte, wurde ihm wieder bewusst, wie viel sie ihm bedeutete, wie sehr er in ihrer Nähe sein wollte. Was er getan hätte, wenn er nicht schnell genug gewesen wäre und Emily.............. Er brach den Gedanken ab.
Emily hatte sich an ihn gedrückt. Einfach so.
Fast mechanisch legte er seine Arme schützend um sie.
Sie war wieder bei ihm. Er konnte wieder ihren Atem und ihren Körper an seinem spüren, Magnolie riechen.
Warum sie das tat, wusst er nicht, Hauptsache, sie war bei ihm. Diese Frauen, mit ihren ständigen Stimmungsschwankungen!
Erst hatte sie ihm vermittelt, ihn am Liebsten in die Hölle zu schicken, und nun?
Aber gut, er hatte ja noch vor zwei Monaten das selbe getan.
Sein Weihnachten war wie immer unerträglich gewesen.
Nur, dass es diese Jahr überhaupt nicht auszuhalten gewesen war, jedenfalls nicht im nüchternen Zustand.
Wenn er so weiter machte, würde er noch zum Alkoholiker werden, wenn er das nicht längst schon war.
Jeden Tag hatte er sie im Kopf.
Es ging immer nur: Emily, Emily und nochmals Emily!
Und er war hierher gekommen, um sie zu sehen.
Natürlich hätte er nicht an ihrer Tür geklingelt, aber dennoch war er den gesamten Nachmittag in der Londoner Innenstadt, in eisiger Kälte umhergeirrt, in der naiven Hoffnung, ihr zufällig über den Weg zu laufen.
Gott, wie bescheuert das doch war!
Aber jetzt war sie ja doch bei ihm. Mehr oder weniger zufällig, aber auf jeden Fall, und das war ganz besonders wichtig: Freiwillig in seinen Armen.
Auch nach mindestens zwei Minuten machte Emily keine Anstalten, ihn loszulassen. Noch immer schwiegen sie beide.
Es begann zu schneien.
Die Menschen drumherum, die an ihnen vorbeigingen, musterte sie, aber das störte weder ihn, noch sie.
Sie standen nur dort, lauschten dem Herzschlag, des anderen und hielten sich fest.
Nach einer gefühlten Ewigkeit, es war schon ein wenig dunkler geworden, löste sie sich sanft von ihm.
Wieder sah sie ihn geradewegs an.
Diesen tapferen Blick, ihm gegenüber machte ihn ganz wahnsinnig. Es gab nicht viele, die ihn mit einem solchen unerschütterlichen Vertrauen ansahen.
Albus hatte das getan und seit dem Krieg auch Minerva.
Lily hatte es getan, aber da waren sie noch Kinder gewesen.
Emily tat es jetzt, jetzt und immer.
Und sie lächelte.
Dann deutete sie ihm mit einer Geste, ein Stück mit ihr zu gehen.
Und er folgte ihr, natürlich.
Sie gingen nur eine Weile schweigend nebeneinander her.
Dann ergriff sie das Wort.
"Danke,....... fürs Retten." Sie lächelte leicht verlegen.
"Gerngeschehen." war seine Antwort und er sah sie kurz an.
Beide hatten sie die Hände in ihren Manteltaschen.
Beide wussten sie nicht wirklich, was sie sagen sollten.
Aber eines wussten sie beide ganz genau: Gefühle musste man unterdrücken, beziehungsweise verleugnen. Heute und wahrscheinlich für immer.
Und beiden tat es weh.
"Was.......was bringt dich nach London?" fragte sie kurze Zeit später.
Du!
Er sah sie an und brachte sogar ein dünnes Lächeln zustande.
"Bücher. Getränkekram."
"Getränkekram"??? Merlin! Wie dämlich!
Doch Emily schien sich damit zufrieden zu geben, denn sie nickte und schaute wieder vor sich auf die Straße.
Moment mal, Emily gab sich mit etwas zufrieden???!!
Einfach so??
Da musste etwas nicht stimmen!
Anders konnte es nicht sein.
Aber was sollte er jetzt tun?
Sie geraderaus fragen, was los war?
Das würde dann wieder Fragen aufwerfen, die er wahrheitsgemäß hätte beantwoten müssen und das hätte zu einem Desaster geführt.
Severus beschloss, sich ganz vorsichtig heranzutrasten.
"Wie geht es dir denn eigentlich?"


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Dass die computer- und videogeprägten Kinder in 400-Seiten-Romanen versinken, reißt deren Eltern zu Jubelstürmen hin. Ganz abgesehen davon, dass auch die Erwachsenen längst mit der "Pottermania" infiziert sind.
Elisabeth Sparrer, Abendzeitung