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Fanfiction

Beautiful Nightmares - Kapitel 1: Hello - good Morning

von Lyssiana_Malfoy

Hello – good Morning
Let's go, let's ride
„Hello – Good Morning“ by Rick Ross & P.Diddy



Es war kaum 8 Uhr morgens und doch hatte ich die Augen weit aufgerissen und starrte die Decke an. Heute würde mein Albtraum beginnen. Schule – wah.
Ich kniff die Augen zusammen. „So 'ne Scheisse aber auch“, dachte ich mir. Es waren zwei Monate gewesen. Zwei wundervolle Monate. Ich hatte jeden Tag bis 14 Uhr schlafen können, dann war ich aufgestanden und war nach unten geschlürft, mich beim grossen Frühstücksbuffet bedient und dann war ich in den herrlich kühlen Pool gesprungen.
Später gönnte ich mir meistens noch eine Massage von unserem Hausmasseur, der sein Werk wie ein Gott beherrschte und dabei auch noch so gut aussah.
Ich, Grace Robins, hatte wirklich ein Glück. Meine Eltern gaben mir wirklich alles was ich brauchte.
Mir und meiner zweieiigen Zwillingsschwester Amanda ging es wirklich gut.
Aber heute würde mein persönlicher Albraum echte Gestalt annehmen. Ich hasste Schule. Schule ist wie die Hölle nur noch grausamer, weil man nicht tot ist. Und von den Lehrern wollte ich gar nicht erst anfangen. Grausam. Wirklich grausam.

Ich quälte mich auf und riss die Vorhänge auf. Es war wunderschön draussen, vom Herbst konnte man gar nichts merken. Meine Stimmung wurde noch schlecher. Heute wär ein perfekter Pooltag geworden.
Missmutig trat ich zu meinem grossen Kleiderschrank und schlüpfte in meine abgenutzte Lieblingsjeans und zog mir einen roten Pullover an, der meiner Figur und meinen schokoladenbraunen Haaren wirklich schmeichelte.
Da ich so ziemlich alle meine Schuhe schon eingepackt hatte, blieb mir nichts anderes übrig als meine alten, ebenso abgenutzten Flip Flop's anzuziehen.
Dann schlürfte ich so langsam wie jeden Morgen – ich hatte wirklich keine Eile, schliesslich war heut ein fürchterlicher Tag – in mein eigenes Bad und bürstete mir die langen Haare durch, bis sie glatt und seidig aussahen. Sie fielen mir sanft über den Rücken.
Ich fand, dass ich gut aussah. Hoffentlich schaute niemand auf meine Füsse.
Im Schnecken-Tempo ging ich die Treppe hinunter in die Küche. Heute, konnte ich das letzte mal die herrlich duftenden Croissants geniessen. Wer weiss, was dieses Hogwarts für einen Frass anbot.
Hogwarts... Schule. Schon wieder schlich sich dieser schreckliche Gedanke in mein Hirn. Er war wie ein Ohrwurm – sehr hartnäckig und loswerden konnte man ihn auch nicht.

„Bonjour, ma sœur! Tu as bien dormes?“ Um die Ecke kam meine Schwester Amanda. Gross, blauäugig und ihre Haare hatten die Farbe von einem Gemisch aus Caramel und Gold. Kurz – das komplette Gegenteil von mir.
„Hör auf mit dem Scheiss“, sagte ich und gähnte nochmals.
„Aber ich muss das üben! Mädchen, die eine Fremdsprache beherrschen kommen bei Jungs unglaublich gut an.“
Dummchen. Als ob es Jungs interessieren würde, dass sie französisch sprach, wenn sie sie gerade auszogen.
Ich verdrehte die Augen, schnappte mir ein Croissant und ein Glas Orangensaft und ging durch die Glastür nach draussen. Ich setzte mich auf den Liegestuhl unter dem Sonnenschirm, wie ich es bis jetzt jeden Tag in den Ferien gemacht hatte.
Das Croissant schmeckte natürlich wunderbar.

Nachdem ich fertig mit essen und trinken war, stand ich auf und schlürfte wieder in die Wohnung. Um 9 Uhr würden wir losfahren und es war bereits viertel vor.
Ich musste noch meinen Koffer runterschleppen – ohne Magie. Grausam. (A/N: Ja echt. Den Koffer alleine und ohne Magie runterschleppen. Sowas könnt ihr euch ned vorstellen, oder? xD)
Als auch der Koffer unten war, hörte ich schon meine Mutter mit ihren Stöckelschuhen runterkommen. Sie sah sehr gut aus für ihr Alter, obwohl ich immer noch nicht wusste, wie sie in solchen Stöckelschuhen überhaupt gehen konnte.
Das war wohl ein Talent, dass sie mir nicht weitergegeben hatte, dafür aber Amanda. Sie konnte wahrscheinlich auch schneller rennen wenn sie diese Dinger trug.
Egal. Dafür war ich unschlagbar im Quidditch und das war doch auch was. Ich ähnelte auch dem Aussehen nach eher meinem Vater. Ich war wie die viel jüngere und sehr viel weiblichere Version von ihm.
Ich hatte die Augen und die Haare von ihm. Einzig und allen die vollen Lippen hatte ich von meiner Mutter geerbt. Mein Vater sagte mir immer, ich könnte irgendwann mal in Onkel Billy's Kosmetikproduktgeschäft einsteigen und Werbung für seinen „Super Color Power Gloss“ machen.
Mein Vater ging hinter meiner Mutter und schleppte schon Amanda's Koffer, was hiess, dass ich meinen Koffer selber tragen musste. Gott, der Tag wurde immer wie schrecklicher.
Falls ihr euch jetzt fragt, warum mein Vater den Koffer schleppte und ihn nicht einfach schweben liess, hier die Antwort: Er ist wie meine Mutter ein Muggel.
Ja, Amanda und ich sind Muggelgeborene. Hättet ihr nicht gedacht, oder? Tja, ich bin immer für Überraschungen gut, aber nun weiter im Text!
Ich hob den Koffer an und versuchte ihn zu schleppen, musste aber alle paar Schritte anhalten und die Hand wechseln.
Amanda lief an mir vorbei und grinste mich höhnisch an. „Pauvre fille.“
Ich verstand zwar nicht viel französisch, aber so viel verstand ich. Ich liess den Koffer fallen und zeigte ihr den Mittelfinger.
Sie lachte nur und ging weiter. Ich musste den Koffer wieder hochheben und schleppte ihn bis zum Auto. Bald, sehr bald, durfte ich wieder Magie brauchen. Dann konnten mir meine Eltern nicht mehr verbieten, meinen Zauberstab zu benutzen, weil sie mich nicht mehr kontrollieren konnten.
Als wir endlich bei Dad's Auto ankamen und er güterweise meinen Koffer auch einlud und wir dann in unser Auto stiegen, war es schon halb 10 Uhr und wir würden gut eine Stunde brauchen, bis wir bei diesem Kings Cross Bahnhof ankamen.
Es war ganz neu für mich, auf ein Internat zu gehen. Früher, in Amerika, gab es eine Tagesschule, wo ich am Abend wieder nach Hause konnte. Das brachte einige Vorteile mit.
Jetzt steckte ich einfach in diesem öden Internat fest, wo man nichts und wirklich nichts machen konnte.


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