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Fanfiction

Like a Lion infront of a Snake - Wie zum Teufel bin ich nur hier gelandet?

von schneewittchen

Als Hermine am nächsten Morgen erwachte, dröhnte ihr noch immer der Kopf von der Unmenge an Alkohol der letzten Nacht. Sie fühlte sich hundeelend, nicht im Stande einen nur ansatzweise klaren Gedanken zu fassen. Die Augen noch immer geschlossen, befand sie sich in einem Schwebezustand zwischen Traum und Wirklichkeit.

Was war nur letzte Nacht passiert? Und wie bei Merlins Bart war sie nur in ihr Bett gekommen?

Das letzte, an das sie sich erinnern konnte, war Ginny, die auf wahrhaft spektakuläre Weise Professor Umbridge nachahmte. Danach…nichts…einfach nur nichts…absolute Leere.

Verdammt, das konnte doch nicht wahr sein! Sie, Hermine Granger, Jahrgangsbeste, Vertrauensschülerin und Schulsprecherin, hatte einen Filmriss.

Die bloße Vorstellung schien ihr immer ein Ding der Unmöglichkeit, jetzt war sie bittere Realität. Sie hätte sich nie auf diesen Abend einlassen dürfen. Plötzlich hörte sie ein etwas unstetes Atmen neben sich.

Sie war nicht allein, die Erkenntnis traf sie wie ein Schlag. Sie konzentrierte sich genauer auf das Geräusch, und kam zu dem Schluss, dass es nur Ron sein konnte, der da neben ihr lag. Holly und Ginny hatten ihm ohne Zweifel Bescheid gegeben und er hatte sie nachhause gebracht. Noch immer unfähig die Augen zu öffnen, lehnte sie sich zu ihrem Freund hinüber, murmelte etwas wie „Danke Ron, du bist mein Held“ und küsste ihn dankbar auf den Mund.

„Ich glaube nicht, dass das angemessen ist, Miss Granger!“, sagte die unverkennbar höhnische Stimme von Severus Snape.

Hermine fuhr augenblicklich zusammen. Der Schock über diesen Moment vertrieb sofort jegliche Spur von Restalkohol, die noch übrig geblieben sein könnte.

Das konnte einfach nicht wahr sein, ihr Verstand spielte ihr bestimmt einen Streich.

Als sie sich schließlich doch dazu durchrang die Augen zu öffnen, blickte sie wirklich in Snapes eiskaltes Gesicht. Ihr Blick wanderte an sich hinunter, sie war vollständig angezogen, Merlin sei Dank!

„Professor…Sir…ich…es tut mir leid.“ Sie berührte ihre Lippen, die noch immer leicht kribbelten vom Kuss dieses Mannes, ihres Lehrers.

„Sie sollten es sich vielleicht angewöhnen zuerst zu denken bevor Sie handeln.“

„Wie bin ich...warum…Ich meine, was mache ich in Ihrem Bett?“ Sie musste sich wahrhaftig bemühen einen vollständigen Satz zu bilden.

„Natürlich erinnern Sie sich nicht, wie konnte ich das nur annehmen? Ich war gestern auf Dumbledores Wunsch hin in den „Drei Besen“ um nach Fällen wie Ihnen Ausschau zu halten. Sie saßen zusammengesunken wie ein Häufchen Elend in einer Ecke, nicht fähig aufzustehen, geschweige denn alleine zu gehen. Kein schöner Anblick, wenn Sie mich fragen.“

Er machte eine Pause, die Hermine dazu nutzte vor Scham und Zorn zu erröten.

„Auf jeden Fall hielt ich es für das Beste Ihnen noch einen Trank zu verabreichen, um sicher zu stellen, dass Sie aus Ihrem Alkoholdellirium jemals wieder erwachen.“ Snape legte alle Abneigung, die er nur aufbringen konnte in seine Stimme.

„Professor…ich…muss fragen…ist…naja…irgendetwas passiert…ich meine…“

Doch Snape unterbrach ihr Gestammel mit einem Wink seiner Hand. „Ich bitte Sie, machen Sie sich nicht lächerlich Miss Granger!“

Hermine war zwar wahnsinnig erleichtert, doch sie konnte nicht umhin auch etwas beleidigt auf seine unverhohlene Ablehnung ihr gegenüber zu reagieren.

„Es ist besser, wenn Sie jetzt gehen.“
Er ging demonstrativ auf die Tür zu und bedeutete ihr mit einer eindeutigen Geste zu verschwinden. Dieser Aufforderung kam Hermine nur zu gerne nach. Ohne ein weiteres Wort, verließ sie Snapes Büro.

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Als Ginny an diesem Morgen aufwachte, fühlte sie sich genauso schrecklich wie Hermine, aber mit dem Unterschied, dass ihr von Anfang an klar war, dass sie nicht allein war.

Sie lag eng umschlungen mit jemandem da, daran gab es keinen Zweifel. Sie hoffte, ja sie betete, dass es Harry war. Noch ein paar Sekunden zögerte sie die Augen zu öffnen, beschloss aber dann, dass es die Situation auch nicht besser machte und klappte sie auf.

Anstatt des wirren Durcheinanders an schwarzen Haaren, erwartete sie ein gegelter, glatter, weißblonder Haarschopf, der zu einem ziemlich spitzen, dünnen Gesicht gehörte. Draco Malfoy!

Das konnte doch nicht wahr sein! Was hatte sie nur getan?

Wenn Harry das erfuhr, würde er ohne mit der Wimper zu zucken mit ihr Schluss machen. Ein tiefes Gefühl der Angst beschlich sie. Sie wollte aufwachen aus diesem bösen Traum, wollte die Zeit zurückdrehen. Sie lag einen Moment lang einfach nur da, stumme Tränen liefen ihr übers Gesicht, bis ihr Blick auf den Kleiderhaufen auf dem Boden fiel.

Ihr Herzschlag setzte für einen unfassbar langen Augenblick komplett aus. Das Schlimmste befürchtend, hob sie mit spitzten Fingern die Decke. Sie waren beide nackt.

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hoff es hat euch gefallen. :) würd mich wirklich sehr über kommis freuen ♥


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