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Fanfiction

Like a Lion infront of a Snake - Erklärungen

von schneewittchen

hey leute :)
hier bin ich wieder mit einem neuen chap :)
oh mein gott, jetzt werdet ihr mich alle hassen, dass es NICHT Holly ist *gg* aber ich schwöre, sie wird es noch erfahren, hab das schon alles geplant ;)

@bexy_potter: freut mich, dass dir das letzte chap gefallen hat :)

@fanfanfan!!!:
thaha ich weiß, Draco ist in meiner FF irgendwie ne kleine Heulsuse, aber er hat halt auch eine weiche Seite. ;)

@FrozenHeart: freu mich sehr über dein kommi. Dass dir meine FF so gut gefällt, macht mich sehr stolz *rotwerd*

und noch einmal ein Aufruf an alle *chrmchrm* Schwarzleser: Ein Kommi würde mich sehr glücklich machen :)

so jetzt aber: viel freude *hoff* beim Lesen:

************************************************

„Severus, ich bin es.“, ertönte die freundliche, weise Stimme von Albus Dumbledore auf der anderen Seite der Tür.

Hermine sah Snape nervös an und dieser blickte genauso hilflos zurück. Es war schon weit nach elf Uhr. Hermine sollte sich eigentlich im Mädchenschlafsaal befinden und tief schlafen. Doch stattdessen stand sie hier mit ihrem Zaubertranklehrer und diskutierte mit ihm über ihre „Beziehung“.

„Severus, geht es dir gut?“, fragte Dumbledore besorgt.

Hermine rechnete damit, dass ihr Snape sagen würde, sie solle sich verstecken, doch dieser schien aus seiner Starre erwacht und schritt eilends zur Tür. Er zögerte noch eine Sekunde und öffnete dann.

„Entschuldige Albus, komm herein!“, sagte Snape, um Fassung bemüht.

„Danke Severus, zu freundlich von dir.“ Er betrat Snapes Büro freudig, doch stockte kurz in seiner Bewegung, als er Hermine erblickte. Er musterte sie interessiert über seine Halbmondbrillengläser hinweg und seine strahlend blauen Augen bohrten sich in ihren Blick.

„Miss Granger, was machen Sie denn hier?“, fragte Dumbledore neugierig.

„Ich…“

„Miss Granger wollte gerade gehen. Anscheinend hatte sie das dringende Bedürfnis mir mitten in der Nacht einen Vortrag über das richtige Braue von ‚Felix Felicis‘ zu halten.“ Seine Stimme war eiskalt und schneidend. Als wäre nichts passiert. Als hätte es diesen Kuss vor fünf Minuten nie gegeben. Als wäre er Jahre her. Als würde er nichts als Verachtung für sie empfinden.

Hermine wagte es nicht Snape anzusehen. Sie wusste, dass sie es nicht verkraften würde. Sie würde mit Sicherheit wieder heulen und diesen Triumpf würde sie ihm nicht gönnen. Um nichts in der Welt.

„Wissen ist kein Verbrechen, Severus. Und Miss Granger ist eine äußerst kluge Hexe. Ich bin sicher, sogar du könntest einiges von ihr lernen.“, sagte Dumbledores kluge Stimme in Richtung Snape und er fügte an Hermine gewandt hinzu: „Nun denn, Miss Granger. Sie tuen sicher gut daran, jetzt zu schlafen.“

Hermine nickte nur schnell und verließ fast laufend das Büro. Snape schloss hinter ihr eilig die Tür. Als ihre Schritte nicht mehr zu vernehmen waren, ergriff Dumbledore wieder das Wort.

„Und war Miss Grangers Vortrag interessant?“, fragte er vergnügt.

„Was willst du, Albus?“, fragte Snape anstatt zu antworten.

„Nun, zunächst würde ich mich gerne hinsetzen. Du weißt, ich bin ein alter Mann.“, lächelte Dumbledore.

„Natürlich, nimm Platz.“, sagte Snape sarkastisch.

Beide setzten sich und Dumbledore stopfte sich eines seiner Zitronendrops in den Mund. Snape sah ihn mit hochgezogener Augenbraue an.

„Albus, ich kenne dich mittlerweile schon lange genug, um zu wissen, dass deine Besuche meist einen Grund haben. Also…ich warte.“, schloss er ungeduldig.

„In der Tat, Severus. In der Tat.“, er lächelte noch breiter. „Wie kommst du mit deiner Rolle als Vater zurecht?“

„Im Moment…eher schlecht.“, antwortete er wahrheitsgemäß.

Dumbledore nickte nachsichtig. „Sei nicht so streng mit dir, Severus. Ich bin sicher, es ist für euch beide nicht leicht.“ Er zögerte kurz, zog dann aber einen Briefumschlag aus seinem mitternachtsblauen Umhang hervor. Er betrachtete ihn noch einmal kurz und reichte ihn dann an Snape weiter.

„Ich denke, der hier ist für dich.“, untermalte er seine Geste mit Worten.

Snape nahm den Brief mit spitzen Fingern entgegen.

„Aber…aber das ist die Handschrift…von…von…“, stammelte Snape.

„Lily Potter, ganz recht.“, beendete Dumbledore seinen wackligen Satz. „Sie hat ihn mir vor langer Zeit gegeben. Kurz nachdem Holly und Harry das Licht der Welt erblickten. Sie bat mich, ihn dir erst zu geben, wenn du die Wahrheit erfahren hättest.“

Snape sah ihn perplex an, doch riss den Brief eilig auf und begann gierig zu lesen.

Liebster Severus,
Ich weiß, dass du mir nie verzeihen wirst, dass ich, als eine Gryffindor, nicht den Mut hatte, dir so etwas Wichtiges persönlich zu sagen. Ich gebe zu, ich hatte Angst. Angst vor deiner Reaktion. Doch ich wusste auch, dass dein Leben gefährlich war. Ein Leben, in dem ein Kind keinen Platz gehabt hätte. Holly ist deine Tochter. Ich schreibe diesen Brief für den Fall, dass mir etwas zustoßen sollte. Ich habe ihn Albus gegeben, weil ich ihm vertraue und er mit Sicherheit weiß, wann der klügste Zeitpunkt ist, ihn dir zu geben. Sollte mir etwas passieren, sorge dich bitte gut um unsere Tochter, versuche ihr ein guter Vater und ein Vorbild zu sein. Ich bin sicher, dass es dir gelingen wird. Ich liebe dich mein bester Freund.
Deine Lily


Nach dem letzten Satz war die Tinte etwas verschmiert. Vielleicht hatte sie geweint, als sie den Brief geschrieben hatte. Severus schluckte den dicken Kloß, den er im Hals hatte herunter. Seine Augen brannten vor unterdrückten Emotionen. Doch er würde sich auf keinen Fall die Blöße geben, zu weinen.

Dumbledore beobachtete ihn eingehend.

„Ich glaube, sie hat noch etwas beigelegt.“, sagte er gutmütig.

Der Tränkemeister drehte den Umschlag auf den Kopf und etwas Quadratisches fiel auf den Tisch. Er hob es auf und drehte es um. Er musste noch einmal heftig schlucken, um sich nicht doch noch von seinen Gefühlen übermannen zu lassen.

Es war ein Foto. Ein einzelnes Foto. Ein Foto von Lily mit einem kleinen schwarzhaarigen Baby auf dem Schoß, das vermutlich Holly war. Beide winkten ihm fröhlich entgegen. Er konnte sich an ihnen einfach nicht sattsehen. Er hätte sie noch ewig weiter betrachtet, wenn ihm nicht eine Frage auf den Lippen gebrannt hätte.

„Du wusstest es? Die ganze Zeit schon wusstest du es?“ Er konnte nicht verhindern, dass seine Stimme leicht zitterte.

„Ja, ich wusste es.“, antwortete Dumbledore ruhig.

„Und du hast es mir nicht gesagt!“, schrie er jetzt.

„Severus, beruhige dich. Lily hatte Recht, mit dem was sie tat. Dein Leben wäre zu gefährlich für euer Kind gewesen. Es war das Beste für Holly. Nicht auszudenken, was mit ihr passiert wäre, wenn Voldemort bemerkt hätte, dass du mein Spion bist.“, sagte Dumbledore.

„Aber sie ist MEINE Tochter!“

„Und das kann sie auch jetzt noch sein.“

„Alles was ich versäumt habe…“

„…kannst du jetzt nachholen.“

„Albus, geh jetzt, bevor ich mich vergesse.“, drohte Snape.

„Hast du dich bis morgen beruhigt?“ erkundigte sich Dumbledore und drehte gedankenverloren an einem Ring.

„Mag sein. Aber heute kann ich dir für Nichts garantieren.“, gab er kalt zurück.

„Wenn ich dich nicht besser kennen würde, hätte ich jetzt Angst vor dir, Severus.“ Er lächelte leise in sich hinein, stand auf und ging zur Tür. Kurz bevor er ging, drehte er sich noch einmal um. „Ach, bevor ich es vergesse, nimm dir Miss Grangers Vortrag doch zu Herzen. Sie scheint es wirklich ernst zu meinen. Gute Nacht!“

Dumbledore winkte ihm zu und schlüpfte dann durch die Tür, damit er dem Buch entging, dass Snape nach ihm geworfen hatte.

************************************************

„Patrick! Patrick! So warte doch.“ Holly schrie so laut sie konnte, doch der hübsche Slytherin eilte nur noch schneller den Gang entlang, als würde er von ihr weglaufen.

Na schön, das konnte er haben. Sie spurtete los, holte ihn tatsächlich ein und packte ihn am Arm.

„WAS?“, schrie er, als er sich hektisch zu ihr umdrehte.

Sie schaute ihn kurz erschrocken an, fasste sich aber gleich wieder.

„Ich will…mit dir sprechen…wegen gestern.“

„Tja, ich aber nicht mit dir und jetzt geh mir aus dem Weg.“ Seine Stimme war kalt. Das war nicht der Patrick, den sie kannte und schon gar nicht der Patrick, den sie mochte. Es war nicht IHR Patrick.

„Ach, komm schon. Jetzt mach nicht so ein Drama draus.“ Sie verschränkte die Arme und rollte genervt mit den Augen. „Severus Snape würde jeden so behandeln, der mir zu nahe kommen will. Er ist ja schließlich jetzt auch…mein Dad.“

„Ja, genau. Dieses Detail – er betonte das letzte Wort sarkastisch – konntest du mir wohl auch nicht persönlich mitteilen. Ich hab es von Millicent erfahren, die es von Pansy wusste, der es Parvati sagte, welche es von Seamus erfahren hatte, der Harry und Ron miteinander reden hörte. Ganz schön viele Leute bis zu dir, nicht wahr?“

Sein Tonfall tat ihr so weh, dass sie auf den Boden blickte. „Es tut mir leid.“, flüsterte sie.

„Mir auch.“, gab er traurig zurück und ordnete sich wieder in die Schülerschar ein, die während des gesamten Gesprächs unerbittlich an ihnen vorbeigezogen war.

Sie blieb einen Moment wie vom Donner gerührt stehen, unfähig sich zu bewegen, unfähig zu entscheiden, was sie jetzt tun sollte. Und dann hörte sie es! Ein leises „Ach, scheiß drauf!“ mitten aus der Schülermenge.

Und dann sah sie ihn! Wie er sich seinen Weg zu ihr zurückbahnte, wie er etliche Schüler beiseite stieß, um zu ihr durchzukommen.

Sie konnte nichts anderes tun, als dazustehen und zu grinsen. Endlich war er bei ihr. Er zog sie stürmisch zu sich heran und küsste sie, dass ihr die Luft wegblieb.

Sie musste doch träumen. Sie stand hier mitten in einer Traube aus Schülern und knutschte mit Patrick Black, der sie vor einer Minute noch angeschrien hatte. Mann, und wie er sie küsste. Sie wollte am liebsten immer so weiter machen. Dieser Kuss durfte nie enden.

Einige der Umstehenden applaudierten, andere johlten und einige verdrehten die Augen. Patrick löste sich schließlich von ihr. Leicht keuchend sah er sie an.

„Bis zum Ball, Holly. Ich muss los. Leider.“ Er drückte ihr noch einen zweiten, aber flüchtigen Kuss auf den Mund und lief eilends, aber gut gelaunt in den Unterricht.

************************************************

so das wars schon wieder. Das nächste Chap hat ein richtig interessantes Thema: Der Weihnachtsball :) also viele kommis = schnelles update :)

euer schneewittchen <3


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