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Fanfiction

Like a Lion infront of a Snake - Ausweglos

von schneewittchen

hey meine lieben treuen leser :)
heute habe ich ein kurzes, aber heftiges kapitel für euch. *schonmalvorginnyfansindeckunggeh*

@bexy_potter: ich freu mich, dass du über das vorübergehende happy end so glücklich bist, es hat spaß gemacht es zu schreiben. Und ein herzliches dankeschön für deine reviews nach jedem chap :)

@fanfanfan!!!: Auch dir ein herzliches dankeschön für deine reviews :) hmmm....was mit Ron und Ginny passiert wird sich mit der Zeit zeigen...

@Jane_Do: boah, das war ja ein megalanges kommi, ich hab mir gedacht mir fallen die augen raus. Aber ich hab mich echt riesig riesig riesig über dein Lob gefreut. Ich finde es toll, dass dir meine FF so gut gefällt. Da hab ich mich gleich beeilt das nächste chap on zu stellen *g*


so und noch zur allgemeinen info :) die nächsten vier kapitel sind zwar schon geschrieben, ich muss sie aber noch in den computer tippen. Ich hoffe, dass ich dazu unter der woche zeit finde und ihr nicht bis zum wochenende warten müsst. Vielleicht könnt ihr mich ja mit kommis anspornen ;)

so und jetzt gehts los:


************************************************

Sie betrachtete emotionslos den Wasserstrahl, der die Badewanne Stück für Stück füllte. Das rhythmische Plätschern des auftreffenden Wassers beruhigte sie seltsamer Weise und schien ihr Vorhaben auf abstrakte Art abzulindern.

Ihr Herz fühlte sich dumpf und schwer an, als würde es sich über ihre Entscheidung freuen, als wäre es es endgültig leid, Blut durch ihre Adern zu pumpen.

Ihr Kopf dröhnte und ihre Augen brannten von den letzten durchweinten Stunden, ihr Gesicht war verklebt, die geröteten Wangen von schwarzen Tränenschlieren überzogen. Ihre Lippen fühlten sich trocken an, rissig.

Die grünen, einst so strahlenden, Augen hatten jeglichen Glanz verloren und starrten wie in Trance auf das einlaufende Wasser. Das rote, glatte Haar war vollkommen durcheinander und stand ihr störrisch vom Kopf.

Sie hatte ihn gesehen. Nein, sie hatte sie beide gesehen. Zusammen. Glücklich. Vereint. Sie hatte den Kampf verloren, ohne jemals wirklich eine Chance auf den Gewinn zu haben.

Sie hatte es nicht einmal versuchen dürfen. Sie hatte sein Lachen gesehen, das niemals mehr ihr gelten würde. In dem Moment als sie nach draußen getreten war, als sie diesen widerwertig leidenschaftlichen Kuss gesehen hatte, war es, als hätte er ihr persönlich das Herz aus der Brust gerissen.

Er hatte es einfach zerfetzt und war zur Krönung darauf herum getrampelt. Dies war auch der Augenblick gewesen, in dem sie beschloss sich selbst einen Gefallen zu tun und nie wieder so leiden zu müssen, dem ganzen ein Ende zu setzen.

Es würde sie keiner davon abhalten können, sie hatte die Tür sorgfältig verriegelt. Nicht einmal mit Magie sollte es jemandem gelingen diese Tür zu öffnen.

Die Badewanne war nun randvoll mit Wasser. Mit einer mechanischen Bewegung drehte sie den Wasserhahn zu. Ginny streifte die Schuhe ab und stieg völlig bekleidet in die Wanne.

Ihr dunkelgrünes, langes, weites Kleid plusterte sich wie eine Wolke aus Satin um sie herum auf, als sie sich hinlegte. Ein Schwall Wasser schwabbte über, doch sie nahm es nur am Rande wahr.

Für einige Minuten blieb sie ruhig liegen und konzentrierte sich noch ein letztes Mal auf ihre Atmung und das Gefühl, wie das Wasser ihre blasse Haut umspielte.

Dann schielte sie auf den Badewannenrand, auf dem gefährlich glitzernd eine Rasierklinge lag. Sie nahm sie und betrachtete sie eingehend.

Sie hatte sich bewusst dazu entschlossen, es auf Muggelart zu machen. Schneller und vor allem schmerzloser würde es natürlich mit einem einfachen „Avada Kedavra“ gehen, doch sie wollte einen Schmerz spüren, der den anderen vertrieb.

Sie wollte, dass Harry bereute, was er getan hatte, und ihr Bild ihn für immer verfolgte. In der hintersten Ecke ihres Kopfes hegte sie jedoch auch die winzige Hoffnung, dass sie jemand rechtzeitig fand.

Sie drehte die Klinge in ihren Fingern, setzte sie ans Handgelenk und schnitt. Der aufkommende Schmerz durchzuckte sie wie ein loderndes Feuer, doch sie hörte nicht auf, schnitt weiter.

Das Wasser färbte sich scharlachrot und die drückende Ohnmacht zog Ginny in die Tiefe.

************************************************

Dean Thomas ging im Gemeinschaftsraum der Gryffindors auf und ab. Seine Bewegungen waren nervös, unstet.

Sein Magen drohte sich jeden Moment auf links zu drehen. Heute Morgen hatte er sein Glück noch kaum fassen können, als ihn Ginny Weasley mit einem zärtlichen Kuss fragte, ob er sie auf den Weihnachtsball begleiten würde.

Er hatte natürlich ohne zu zögern zugestimmt, schließlich liebte er sie schon seit seinem zweiten und ihrem ersten Jahr hier.

Er hätte alles für sie getan, doch sie hatte den „Jungen, der lebt“ bevorzugt. Keine Frage, er mochte Harry Potter und er war auch irgendwie ein Freund für ihn, doch Ginny hatte er ihm nie gegönnt.

Dean war vor Eifersucht förmlich zerfressen gewesen. Da kam es ihm mehr als Recht, dass zwischen den beiden nun Schluss war.

Nun war seine Chance, seine Zeit gekommen. Dachte er jedenfalls. Eben noch bei romantischer Ballatmosphäre in einen innigen Kuss vertieft, war sie plötzlich aufgesprungen, hatte irgendetwas von wegen sie sei müde gemurmelt, und war davongerannt.

Etwa ein Stunde danach, hatte er sich dazu entschlossen, Klartext zu reden, ihr seine Gefühle zu gestehen und nun trottete er im Gemeinschaftsraum auf und ab, und überlegte, was er denn sagen sollte.

Er würde einfach improvisieren. Er stieg entschlossen die Stufen zum Mädchenschlafsaal hinauf. Dumbledore hatte die Barriere, so gütig wie er war, für heute Abend aufgehoben.

Kein Zweifel, so manche Jungs würden diese Gelegenheit durchaus ausnutzen, schmunzelte Dean. Er hoffte nur, dass er niemanden gleich in flagranti erwischen würde, doch seine Sorge war umsonst, es war niemand hier.

Er stutzte. Ginny hatte doch gesagt, sie wäre müde. Er ging zu ihrem Bett, doch es war unberührt. Vielleicht machte sie sich ja erst bettfertig und war im Bad. Er ging zu der hölzernen Tür und drückte die Klinke.

Verschlossen. Er klopfte vorsichtig. „Ginny?“ Keine Reaktion. Er klopfte stärker, als zuvor und sagte ihren Namen lauter. Nichts.

„Ist alles in Ordnung, da drin?“ Er wusste nicht warum, doch plötzlich erfasste ihn ein tiefes Gefühl der Angst.

Er richtete seinen Zauberstab auf das Türschloss. „Alohomora.“, sagte er nervös. Nichts geschah. „Alohomora!“, schrie er, doch vergeblich. Die Tür blieb weiterhin verschlossen. Da war eine Blockade, zweifellos.

Ohne zu überlegen, warf er sich gegen die Tür. Sie erzitterte leicht. Er nahm Anlauf und warf sich erneut dagegen. Diesmal gab es einen dumpfen Knall und er fiel zusammen mit der Tür ins Badezimmer.

Er rappelte sich auf und erblickte sofort das scharlachrote Wasser, das die Konsistenz von verdünntem Blut hatte.

„Nein!“, schrie er. Er bemühte sich so schnell es ging zur Badewanne zu kommen. Dunkelgrüner Stoff trieb im Wasser leise vor sich hin.

„Ginny.“, rief er und Tränen vernebelten seinen Blick. Er griff in die rote Flut und zog ein kalkweißes Mädchen aus dem Wasser. Seine Hände zitterten und er hätte sich bei ihrem Anblick am liebsten übergeben. Ihr Körper war schlaff, leblos.

„Nein! Ginny, nein! Du darfst nicht tot sein!“, schrie Dean.

Er legte sie auf den Boden und wollte ihren Puls am Handgelenk fühlen, da sah er ihre vollkommen zerschnittenen Hände. Aus den Wunden quoll schon wieder frisches Blut.

Er musste hart schlucken, sonst wäre ihm sein gesamtes Abendessen hochgekommen. Er legte zwei Finger an ihren Hals. Schwach, aber doch konnte er ihren Puls fühlen.

„Merlin, sei Dank.“, flüsterte er, bettete sie hektisch in seine Arme und lief auf dem schnellsten Weg zum Krankenflügel.

************************************************

Fortsetzung folgt....


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