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Fanfiction

Like a Lion infront of a Snake - Schuld

von schneewittchen

hey meine lieben,
sorry das es so lange gedauert hat mit dem neuen chap, aber ich hab eine echt stressige arbeitswoche hinter mir.
:( da hab ich mich heut nach dem nachhause kommen, gleich an den laptop gesetzt und fleißig drauflosgetippt, dass ihr das chap noch vor dem wochenende lesen könnt, ich hoffe es wird heute noch freigeschaltet :)

@fanfanfan!!!: ich weiĂź doch, dass du es ehrlich meinst, mir bedeutet jedes kommi gleich viel ;) tja...ginny hat einfach keinen ausweg mehr gesehen, aber zum glĂĽck war ja dean zur richtigen zeit am richtigen ort :) und danke, dass dir meine Beschreibung von Ginnys Gedanken und GefĂĽhlen gefallen hat :)

@Jane-Do: Auch dir danke, dass dir meine Beschreibung von Ginnys Gefühlswelt gefallen hat :) hmm...ob es zu spät war oder nicht, erfährst du im heutigen kapitel. und was den letzten cliff angeht, lies selbst *gg*

so jetzt aber *michwiedermalverplapperthab*...viel spaĂź und lasst mir ein kommi da :)


************************************************

„Harry! Harry!“, endlich hatte sie ihn gefunden. Sie war eine halbe Ewigkeit durchs Schloss gerannt und hatte jeden einzelnen Winkel nach ihm durchkämmt.

Nun lief Holly geradewegs auf den schwarzen Haarschopf zu, der ihr von der gegenĂĽberliegenden Seite des Innenhofes ins Auge gefallen war.

„Harry!" Sie hatte ihn endlich erreicht. Sie nahm nur am Rande wahr, dass er neben Draco Malfoy saß und sie Händchen hielten.

Es war etwas Furchtbares passiert. Das konnte Harry am Gesicht seiner Schwester ablesen. Ihr hübsches Antlitz war von Tränen verklebt, die ihr noch immer über die Wangen liefen, sie zitterte am ganzen Körper.

Er stand auf, um sie in die Arme zu nehmen, doch sie schĂĽttelte abwehrend den Kopf.

„Dafür ist keine Zeit, du musst mitkommen.“

„Was…was ist denn los?“, fragte er ängstlich.

„Es geht…es geht um…um Ginny.“, schluchzte sie. „Sie…sie…h-h-hat sich die…die Pulsadern aufgeschnitten.“

Harrys Gesicht wurden so weiĂź wie der umliegende Schnee.

„Sie wollte sich…um-umbringen?“, fragte nun Draco geschockt.

„Ja, Dean hat sie gefunden. Es…es könnte noch rechtzeitig gewesen sein.“

Harry packte Holly mit seiner einen und Draco mit seiner anderen Hand. Gemeinsam liefen sie in den KrankenflĂĽgel. Ron und Dean waren bereits da. Sie saĂźen beide vor dem Bett, in dem Ginny lag.

Madam Pomfrey hatte sich auf einem Stuhl daneben niedergelassen. Stumme Tränen liefen ihr über die Wangen.

„Nein!“, schrie Holly. „Sie ist doch nicht etwa…“ Sie brachte den Satz nicht zu Ende.

Madam Pomfrey war aufgestanden und ging zu der kleinen Gruppe hinĂĽber.

„Beruhige dich, mein Kind. Sie lebt. Das ist das Wichtigste. Und sie hat die Rechnung ohne meine kostbaren Medikamente und hervorragenden Heilkünste gemacht. Sie lebt, und sie wird es schaffen. Sie hat jedoch eine Unmenge an Blut verloren. Merlin sei Dank, hat sie Mr. Thomas gefunden. Armes Ding. Sie muss fürchterlich gelitten haben, wenn sie keinen anderen Ausweg mehr gesehen hat.“

Madam Pomfreys Worte trafen Harry wie ein Faustschlag mitten ins Gesicht. Er wusste, dass er daran schuld war. Dass sie es wegen ihm getan hatte. Sein gesamter Körper wehrte sich dagegen sie anzusehen, doch er zwang sich seine Augen auf das Mädchen im Bett zu richten.

Es war nichts mehr übrig von der fröhlichen, lebenslustigen Ginny, die er einst gekannt hatte. Er schluckte hart. Ihre Haut war nicht bloß blass, sie war durchscheinend und leicht bläulich.

Ihre Augenlider sahen schwer aus, als hätten sie eine unvorstellbare Last zu tragen gehabt. Die Lippen waren rissig und schienen blutleer.

Das rote Haar klebte ihr noch nass ums Gesicht. Beide Hände waren mit dicken Bandagen verbunden. Wenn er nicht gesehen hätte, wie sich ihr Brustkorb langsam hob und senkte, hätte er wirklich geglaubt, sie wäre tot.

Ihr Anblick schmerzte ihn fürchterlich. Tief in seiner Seele. Er hatte dieses Mädchen schließlich einmal geliebt. Doch er konnte doch auch nichts gegen seine Gefühle machen. Er konnte sich doch schließlich nicht zwingen, sie wieder zu lieben. Vor einigen Momenten hatte es sich noch so gut angefühlt, endlich mit Draco zusammen zu sein. Jetzt hatte dieser Gedanke etwas unsäglich Verbotenes an sich haften.

Plötzlich wurde die Tür zum Krankenflügel erneut aufgerissen und Mr. und Mrs. Weasley stürmten herein, dich gefolgt von Fred und George. Mrs. Weasley warf sich sofort heftig weinend über die schlafende Ginny.

„Raus! Sofort alle raus hier!“, schrie sie noch immer über Ginny gebeugt. „Alle außer die Familie!“

Harry war unendlich dankbar, dass er diesen Raum verlassen durfte, er konnte Ginnys Anblick und die erdrückenden Schuldgefühle keine Minute länger ertragen. Wie in Trance verließ er mit den anderen das Zimmer.

Dean rannte ohne ein weiteres Wort den Gang entlang, vermutlich um seine Tränen zu verbergen. Holly, Harry und Draco blieben hingegen vor der geschlossenen Tür stehen. Holly drehte sich zu den beiden um.

„Warum…warum hat sie das nur getan?“, fragte sie mit brüchiger Stimme.

„Wegen mir.“ Harry bemühte sich mit fester Stimme zu sprechen.

„Ja klar, ihr habt Schluss gemacht, doch das ist doch längst kein Grund…“

Sie stoppte abrupt, da Harry demonstrativ Dracos Hand nahm, welcher die Augen überrascht aufriss, von diesem offensichtlichen Eingeständnis mehr als verwundert.

„Ihr seid…?“

Die beiden nickten leicht zögerlich und vollkommen synchron.

„Oh, Merlin. Das sind ja ziemlich viele Neuigkeiten für nur einen Tag.“

Harry sah sie betrübt an, was sie ein kleines Lächeln zu Stande bringen ließ.

„Ich denke, wenn du Severus Snape als meinen Vater akzeptieren kannst, werde ich es auch schaffen, Draco Malfoy als meinen Schwager zu ertragen.“

Draco wurde wieder eine Spur rot und schenkte Holly ebenfalls ein Lächeln.

Auch Harry schien sich ĂĽber diese Tatsache zu freuen, doch er wurde gleich wieder ernst.

„Du darfst es niemandem sagen.“

„Aber…“

„Holly, ich weiß, dass du eine Labertasche bist. Deshalb musst du es schwören. Niemand darf es wissen.“

Sie streckte ihm, wenn auch etwas zögerlich, den kleinen Finger hin und er hakte den seinen erleichtert ein.

„Das wäre dann also geklärt.“, seufzte Draco.

„Warum siehst du eigentlich so zerzaust aus? Und hey…dein Kleid ist ganz zerrissen. Sind das etwas Rosenblätter in deinem Haar?“, fragte Harry empört.

Holly lief in etwa so rot an wie eine Tomate.

„Das…ich…ich bin hingefallen.“

„In einen Haufen voller gemeingefährlicher Rosenblätter, die dir das Kleid aufgeschlitzt haben?“

„Äh…ja genauso wars.“

„Holly Potter, hattest du etwa Sex?“

„Ich…nein…naja…vielleicht…was geht’s dich überhaupt an…ich…hab…Warte! Du hast mir gerade indirekt gesagt, dass du schwul bist, Harry! UND dass dein Lover, niemand geringer ist als dein bisheriger Erzfeind Draco Malfoy, der Slytherin! Also, ich finde das übertrifft mein „Vergehen“ – sie formte in der Luft Gänsefüßchen – um Längen.“ Es sollte vermutlich verärgert klingen, doch sie schaffte es nicht den erheiterten Unterton in ihrer Stimme zu unterbinden.

„Wie…wie sollen wir uns jetzt Ginny gegenüber verhalten?“, wechselte Draco wieder auf das eigentliche Thema, auch wenn die ansatzweise fröhliche Stimmung ihnen gut getan hatte.

„Ich denke, es wäre das Beste, wenn sie die Weasleys für eine Weile mit nachhause nehmen würden und sie ein wenig Abstand von mir und ihren Gefühlen zu mir gewinnen könnte.“, sagte Harry.

„Ja, das wäre sicher sinnvoll.“, stimmte Holly ihm zu. „Ich glaube, das werden sie wahrscheinlich auch machen, so wie ich Mrs. Weasley kenne.“

************************************************

Bereits am nächsten Tag sollte sich ihr Verdacht bestätigen. Ron platzte bereits am Frühstückstisch damit heraus. Er sagte, Ginny wäre zu labil und Mrs. Weasley wollte rund um die Uhr ein Auge auf ihre einzige Tochter haben. Harry atmete erleichtert aus.

„Hey, du kannst nichts dafür, Alter!“, wandte sich Ron an Harry. „Das sehen Mom, Dad, Fred und George genauso. Niemand macht dir einen Vorwurf, außer Ginny eben.“

„Danke, Ron.“, meinte Harry ehrlich.

„Schon gut, Harry. Habt ihr vielleicht Hermine gesehen? Ich würde gern mit ihr sprechen, wegen…wegen gestern.“

Holly und Harry schĂĽttelten beide den Kopf.

„Na dann geh ich sie mal suchen, wahrscheinlich ist sie in der Bibliothek.“, sagte Ron und entfernte sich.

„Ich wills hoffen. Sie hat die Nacht nämlich nicht im Mädchenschlafsaal verbracht.“, meinte Holly betrübt, als Ron außer Hörweite war.

************************************************

Hermine roch den herrlichen Duft verschiedener Kräuter, als sie aufwachte. Sie fühlte den angenehmen Umstand in eine warme Decke eingewickelt zu sein und kuschelte sich instinktiv etwas tiefer hinein.

Durch ihre geschlossenen Augenlider konnte sie erahnen, dass es ein strahlender Wintertag sein musste. Obwohl sie ein tiefes GefĂĽhl der Geborgenheit umgab, fĂĽhlte sie sich dennoch miserabel.

Ihr Kopf dröhnte ungewöhnlich stark und sie konnte kaum schlucken, so sehr schmerzte ihr Hals. Außerdem schien es, als würde ihr Körper glühen. Plötzlich schoss es ihr durch den Kopf, was eine neuerliche dumpfe Schmerzwelle verursachte.

Sie hatte gestern mindestens eine Stunde barfuß im Schnee verbracht. Es war kein Wunder, dass sie heute erkältet war. Doch auch etwas anderes drängte in ihren Geist zurück. Sie hatte gestern keineswegs allein der Eiseskälte getrotzt. Severus Snape war bei ihr gewesen.

Und wie auf Knopfdruck stĂĽrmte nun eine Flut von Bildern unerbittlich auf sie ein.

Severus, als er sie auf Händen in sein Schlafzimmer getragen hatte.
Severus, der ihr sagte, dass er sie liebte.
Severus, der sie langsam ausgezogen hatte.
Severus, der ihren gesamten Körper mit kleinen Küssen verwöhnt hatte.
Und Severus, der auf ihr gelegen und ihr auf wahrlich atemberaubende Art und Weise ihre Unschuld genommen hatte.

Bei diesen Gedanken durchlief sie erneut ein Schauer der Erregung. Sie befreite ihre Arme aus der liebkosenden Umarmung der Bettdecke und griff auf die andere Seite des Himmelbettes, nur um festzustellen, dass diese leer und verlassen war.

Sie öffnete kurzerhand die Augen. Es war niemand da. Ein Anflug von jäher Panik erfasste sie und sie blickte nervös und hektisch im Zimmer umher, bis sie ein schwaches Hüsteln hörte.

Sie drehte sich ruckartig um und lieĂź sich erleichtert in die Kissen zurĂĽckfallen, als sie Severus in einem grĂĽnen Ohrensessel neben ihrer Seite des Bettes sitzen sah.

„Da bist du ja.“, hauchte sie mit belegter Stimme.

„Ich wollte hier sein, wenn du aufwachst.“

Sie lächelte ihn breit an und wurde ein bisschen rot.

„Letzte Nacht war…war nett.“, sagte sie verlegen.

„Nett?“, er zog eine Augenbraue hoch.

„Ich habe unser Gespräch gemeint, als wir hier angekommen sind.“ Sie verdrehte die Augen. „Das Andere war…Wahnsinn!“ Wieder verspürte sie dieses neue Verlangen nach mehr in sich aufkeimen.

„Das Andere?“, fragte er sarkastisch.

Sie biss sich auf die Unterlippe und sah ihn frech an. Dann schlug sie die Decke zurĂĽck und stieg aus dem Bett. Sie stellte fest, dass sie nur einen Slip trug.

Severus bewegte sich nicht vom Fleck, rutschte aber etwas nervös in seinem Sessel hin und her. Hermine tat es mit einem lasziven Lächeln ab und setzte sich rittlings auf ihn. „Ich kann es dir zeigen, wenn du willst.“

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so das wars schon wieder von mir. ich hoffe ihr seht es mir nach, dass es so lange gedauert hat :)


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