von schneewittchen
hey meine lieben :)
ich hoff doch euch gehts gut. Mir gehts auf jeden Fall prima bei dem super Wetter und dass ich heute frei habe, ist natürlich auch nicht schlecht ^^ ich möchte mich wie immer gaaaaanz doll bei euch für eure lieben kommis bedanken, ihr zaubert mir immer wieder ein Lächeln aufs Gesicht :)
@Maddy: Hallöchen meine liebe :) erstmaldankeschön für dein Kompliment was „die Nacht der Nächte“ angeht ^^ ich freu mich voll, dass dich das Kapitel so mitgerissen hat. Und dass du meine FF als süchtigmachend bezeichnest, ist wirklich eine große Ehre für mich ;) Jaja es ist ziemlich turbulent gewesen und auch tragisch, auch beim Schreiben übrigens ^^ Sooo dann glieder ich meine Antwort, dass ich alle deine Fragen auch ausreichend beantworten kann, auch mal in Punkte, ist nämlich so schön anschaulich ;)
a) Ron und Luna
Boah, da fällt mir ja ein Riesenstein vom Herzen, dass ich genau das vermittelt habe, was ich wollte :) Es war nämlich sehr schwierig, diese letzte Nacht glaubhaft rüber zu bringen, ohne dass es zuuuuu kitschig wird, dennoch ihre Gefühle füreinander gut zur Geltung kommen und die Schwierigkeit ihrer Lage verdeutlicht wird. Freut mich, dass das Resultat akzeptabel geworden ist :) UND vor allem bin ich wirklich stolz, dass ich dir Ron sympathisch gemacht habe, obwohl du ihn nicht so gerne magst. Es geht heute übrigens noch ein kleines bisschen weiter mit ihrer letzten Nacht, kann ja nicht so abrupt enden *gg* Ob die beiden nach Lunas Rückverwandlung wirklich wieder ein Paar werden, kann ich dir leider nicht verraten, ich will dir ja nicht die Spannung verderben ;)
b) Draco, Ginny, Harry, Narzissa
Ich fasse das jetzt mal als Kompliment auf, dass ich es geschafft habe, dass du Ginny jetzt hasst. ^^ Du hast ja wirklich lange an sie geglaubt und auf einen letzten Rest Menschlichkeit in ihr gehofft. Ich weiß, ich weiß, ich bin schreeeecklich, dass ich Narzissa einfach so sterben habe lassen, aber ich hab es eben so geplant, es verdeutlicht meiner Meinung nach, wie böse Ginny eigentlich wirklich geworden ist. Und da Narzissa Draco und Harry zur Flucht verholfen hat, hätte es Voldi sicher nicht gern gesehen, wenn Ginny sie am Leben gelassen hätte. Hmm… was mit Narzissas Leiche passiert und wer die Nächsten sind beziehungsweise ob es Nächste geben wird, bleibt auch noch mein Geheimnis. Du wirst übrigens heute erfahren, wohin unser Boy-Couple geflüchtet ist ;) Nun aber zu den Fragen, die ich dir ohne zu viel zu verraten beantworten kann ;) erstmals zu deiner Frage, warum Ginny auf das Gelände von Hogwartsapparieren konnte: Ich hab mir überlegt, dass sie nicht direkt auf das Gelände appariert ist, sondern eben nur bis an die Grenze und den restlichen Weg dann zu Fuß zurückgelegt hat. Was deine Frage zu Lucius angeht: Er befindet sich nach wie vor in MalfoyManor und ist bereits in der Verfassung wie er im Film 7.1 dargestellt wurde. Also mit anderen Worten: Er steht bereits total neben sich und wurde natürlich nicht in den Plan eingeweiht, der die Entführung seines Sohnes anstrebt. Ich hoffe deine Fragen sind somit zufriedenstellend beantwortet ^^ wenn es noch weitere gibt, kannst du mich natürlich jederzeit auch per PN fragen ;)
@fanfanfan!!!:Freut mich, dass dir meine Darstellung von Ron und Lunas letzten Nacht gefallen hat, es war wirklich schwierig das glaubhaft und nicht zuuuu kitschig rüber zu bringen. :) Ob Luna sich erinnern können wird oder ob die beiden nach ihrer Rückverwandlung auch ein Paar werden, kann ich dir leider noch nicht verraten, will dir ja nicht die Spannung verderben ^^ Was Ginny angeht, stimme ich dir natürlich vollkommen zu, sie ist wirklich durch und durch böse geworden, das hat der Mord an Narzissa nur allzu gut verdeutlicht. Du erfährst übrigens heute auch wohin Harry und Dray geflohen sind ;)
@Sorena: Danke danke für dein Verständnis ;) es ist immer soooo schwierig die Zeit zum Schreiben zu finden, aber irgendwie schaff ichs dann eh, nur manchmal dauerts länger ^^ Ich werd auf jeden Fall bei deiner FF vorbeischauen, sobald ich die Zeit dazu finde, ich versprechs :) bin schon gespannt auf deine geschichte ;)
*thihi* freut mich, dass dir mein Ron sympathisch ist, obwohl du ihn eigentlich nicht magst ^^ und ich find es natürlich toll, dass dir meine Darstellung der letzten Nacht der beiden gefallen hat ;) es war wirklich schwer das glaubhaft rüber zu bringen, aber es freut mich zu hören, dass es mir gelungen ist. Es geht heute auch noch ein kleines bisschen weiter mit den beiden. Hmmm…aber ob sie nach Lunas Rückverwandlung wirklich wieder zusammenfinden…? Das weiß nur ich *gg*
^^ Mordgedanken betreffend Ginny?? Ich kann dich nur allzu gut verstehen, sie ist wirklich ein herzloses Todessermiststück geworden. Und dass sie Narzissa umgebracht hat, verdeutlich diese Tatsache nochmals um ein Vielfaches. Toll, dass du meine Zissy magst, ich mag sie in meiner Geschichte auch. Sie würde schließlich wirklich alles für ihren Sohn machen, da bin ich mir sicher, war ja auch in der eigentlichen Harry Potter Story so. Also in meiner FF ist sie ja schlussendlich sogar für ihn gestorben. Ja und jetzt geht’s zur Flucht, die damit beginnt den Honigtopf zu beklauen ^^ aaaber zu ihrer Verteidigung: Sie brauchen schließlich Proviant, ich kann die beiden schnuckis ja nicht verhungern lassen ;) Was ihnen sonst noch alles passieren wird und wie es weitergeht, lass dich überraschen ^^
@Nandalee: uiii, ich bin aufgeregt ^^ ein neues gesicht in unserer Runde ;) ich freu mich immer soooo wenn ich meine Leser kennenlerne *gg* dankeschönerstmal für dein superliebes kommi :) es ist toll zu hören beziehungsweise zu lesen, dass dir meine Pairings gefallen. Zu Draco und Harry: Ich hab mir die beiden zuvor eigentlich auch nie schwul vorgestellt, aber dann hab ich die erste Fanfiction dazu gelesen und war sofort hin und weg von den beiden als Paar ^^ sie sind ja wirklich verdammt schnucklig zusammen ^^ Ron und Luna: jaaa ich habs auch noch nie gelesen, obwohl es auch sicher hierfür einige FFs geben würde, aber auch viele Ron/Luna Gegner, ich finde die beiden auf jeden Fall interessant zusammen, besonders da meine Luna ja etwas… sagen wir anders ist ;) Hermine und Sev: du hast recht, das Traumpairing schlechthin, aber ich liebe es auch. *gg* Holly und Patrick: Meine zwei Eigenkreationen ^^ freut mich, dass dir die beiden auch zusammen gefallen. Und du hast recht, Patrick ist wirklich alles andere, als ein typischer Slytherin. Obwohl ich natürlich auch nichts gegen Slytherins habe, wie man sieht *gg* soooooooooo jetzt hätten wir alle Paare durch und keine Sorge, du hast niemanden vergessen ^^ Ich weiß, ich weiß, ich bin schrecklich² dass ich bzw. Ginny die arme Narzissa ermordet habe, aber das macht gerade deutlich, wie böse Ginny geworden ist und Narzissa hat schließlich ihren zwei neuen „Lieblingsfeinden“ zur Flucht verholfen, da hätt es Voldi sicher nicht gern gesehen, wenn sie sie am Leben gelassen hätte. Hmmm…wohin die beiden geflohen sind, erfährst du übrigens heute ;) außerdem freu ich mich, dass dir ron und lunas letzte nacht gefallen hat. Ob das ganze mit den beiden in die brüche geht oder diese sache übersteht…lass dich überraschen *gg*
@Jane_Higgins: Natürlich bin ich dir nicht böse, das kann schon mal passieren, wenn man im Stress ist :) Ich frag mich auch manchmal, wo nur meine Zeit geblieben ist. Deshalb hats jetzt schon wieder 3 wochen gedauert *schäm* also ich versteh das und dir ist natürlich verziehen. ;)
Ron/Luna: jaaaa ich weiß, was du meinst. Ron ist schwer vorstellbar als toller Liebhaber, aber Luna scheint ihm *chrmchrm* einiges beigebracht zu haben ^^ ich freu mich aber, dass dir die Szene auf dem Astronomieturm trotzdem gefallen hat. War gar nicht so leicht sie zu schreiben, da es schwierig war, es nicht kitschig, aber trotzdem schön wirken zu lassen und es sollte auch deutlich machen, dass sie beide nicht alle Zeit der Welt haben. Und danke für das Kompliment, ich tu mir auch manchmal schwer Liebesszenen zu beschreiben, aber anscheinend können wir das beide eigentlich ziemlich gut *gg* also auch ein Kompliment an dich zurück ^^ hmm..ob die beiden es am Ende auch wirklich schaffen können, verrat ich an dieser Stelle natürlich noch nicht *gg*
Draco/Harry/Ginny/Narzissa
Hier hab ich wirklich gaaaanz ganz tief in die Dramakiste gegriffen *lach* (das gefällt mir ^^) ich hab irgendwie einen Hang zum Drama, macht das ganze ja auch ein bisschen interessanter. Sooo jetzt aber wieder zum eigentlichen (ernsten) Thema zurück: Da haste Recht, die Wege vom Apparierpunkt bis zum Schloss sind eindeutig zuuu lang. Doch für Draco würde Narzissa wohl alles tun, sie ist ja am Ende sogar für ihn gestorben. Ich will zwar nichts verraten, aber rein hypothetisch, FALLS es eine Strafe für Ginny gibt, werde ich mir natürlich was Hübsches einfallen lassen. ^^ und nein, sie haben keine Schuhe an, sie sind barfuss unsere beiden. Ich glaub ich habs erwähnt, als sie durch den Tunnel in den Honigtopf geflohen sind, den sie dann großzügig beklaut haben *gg* aber zu ihrer Verteidigung: Sie brauchten schließlich Proviant für ihre Flucht ^^ hmmm…soll ich dir sagen, dass dich dein Gefühl nicht trügt, dass das der Anfang vom Ende ist…ABER das nicht heißt, dass ich bald aufhören werde. :) ich hab da noch sooo einiges geplant ^^ mal sehen, was der Kampf Gut gegen Böse noch zu Tage bringen wird ;)
soooo nun aber viel spaß euch allen :)
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Luna blickte wie in einer eisernen Starre gefangen auf den schlafenden Ron, dessen Oberkörper sich leicht hob und senkte und dessen Züge einen friedlichen, fast gelösten Ausdruck angenommen hatten.
Sie hatte es schon seit dem Zeitpunkt ihrer Bitte an Dumbledore geplant gehabt, dass sie auf diesem Weg gehen würde. Ohne dass ihr persönlicher Prinz und Retter es mitbekam, während er schlief.
Sie wusste, dass sie es sonst niemals geschafft hätten, sich voneinander zu lösen, sich zu verabschieden. Wie hätten sie das auch anstellen sollen? Dies war kein Abschied bei dem man wusste, dass man den anderen ohnehin wiedersehen würde.
Dies war eine Reise ohne Rückfahrticket. Es gab kein Zurück. Eine unerschütterliche Tatsache, die man drehen und wenden konnte wie man wollte, man würde immer und immer wieder zum selben Schluss kommen.
Deshalb hatte Luna sich auch dazu entschieden, Ron in einen tiefen Schlaf zu versetzen und ihm so den unausweichlichen Schmerz des Lebewohls zu ersparen. Sie dagegen war nicht einmal ansatzweise dagegen gewappnet gewesen, wie weh es schlussendlich wirklich tat.
Das Herz in ihrer Brust fühlte sich an wie ein Klumpen Eis, der nicht fähig war auch nur einen Schlag ohne Ron zu tun. Sie zitterte am ganzen Körper, obwohl sie überhaupt nicht fror, und die Angst und Sehnsucht hatten sich in ihren Kopf eingenistet wie lästige Vögel, die einfach nicht wegfliegen wollten.
Sie konnte einfach nicht verstehen wie die Welt so grausam sein konnte. Wie konnte nur jemand so etwas wie das hier geschehen lassen? Gab es denn niemanden da draußen, der sich dazu herab ließ, ihnen Gnade zu gewähren? Das Stück Papier in ihren Händen, das sie unentwegt hin und her drehte, war schon vollkommen durchweicht, da ihre Handflächen vor Nervosität ganz nass waren.
Doch sie war sich sicher, dass es Ron nichts ausmachen würde. Dieser Brief würde schließlich alles sein, was ihm von ihr blieb. Sie hatte versucht ihre gesamten Gefühle für ihn darin auszudrücken und sie hoffte inständig, dass es ihr gelungen war und der Brief ihm in den dunkelsten Stunden den nötigen Trost spenden würde.
Sie drückte das Blatt Papier noch ein letztes Mal an die Stelle, an der sich ihr hüpfendes Herz beinahe überschlug und beugte sich dann hinunter zu Ron, um ihn an ihrer statt neben ihn zu legen. Ihr Blick verweilte ein weiteres Mal auf seinem Gesicht und sie gestattete sich voller Wehmut an den Rest der schönsten Nacht ihres kurzen Lebens zurück zu denken.
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„Nein, du verarscht mich doch.“, lachte Luna und nahm einen tiefen Schluck aus dem Glas Elfenwein, welches sofort erschienen war, als sie den Wunsch danach geäußert hatte.
Sie bedankte sich wie schon so oft an diesem Abend im Stillen bei Dumbledore, der ihnen nun wohl sogar die Hauselfen der Küche zur Verfügung gestellt hatte. Ron hatte das natürlich sofort ausgenutzt, was dazu führte, dass sie nun zwischen Bergen von Pasteten, Obst, Süßigkeiten, Würstchen im Speckmantel und zig anderen Leckereien saßen und sich die Bäuche vollschlugen.
„Ich schwöre es bei meinem Leben.“, grinste Ron. „Du hast bei unserem Quidditchspiel ehrlich und wahrhaftig einen Löwenkopf getragen. Man konnte nur dein Gesicht sehen.“
„Scheiße, ich bin ja sowas von uncool.“
„Nein, du bist nur…anders. Und das ist auch gut so. Es macht dich zu etwas Besonderem.“
Lunas Wangen färbten sich nun hübsch zartrosa.
„Und jetzt? Bin ich jetzt auch besonders?“
„Immer.“ Er streichelte ihr sanft über die Wange. „Es ist…du bist, egal in welcher Form du auftrittst, nie wie die anderen. Du stichst aus der Menge heraus. Das kann dir niemand nehmen.“
„Ron?“
„Hm?“
„Kann ich dich etwas anderes fragen?“
„Alles.“
„Warum hat es mit dem Bibliotheksmädchen und dir nicht funktioniert?“
Daraufhin entstand ein langes, gedehntes Schweigen und Luna befürchtete schon zu weit gegangen zu sein, doch dann hörte sie wie Ron tief einatmete und sah wie seine Lippen zu einer Antwort ansetzten.
„Weil Hermine meine beste Freundin ist und ich ihr bester Freund. Das ist die Liebe, die wir zueinander haben, denke ich. Vermutlich haben wir sie falsch gedeutet.“
„Und warum versöhnst du dich dann nicht mit ihr?“, bohrte Luna weiter.
„Stolz. Verletzter Stolz, schätze ich.“
„Wohl eher verletztes Ego.“, lachte sie. Ron grinste ebenfalls, jedoch nur etwas halbherzig.
Nun war es an Luna ihm über die Wange zu streicheln. „Sieh mal, Ron. Sie hat ihren sexy Typen gefunden und ich den meinen. Also wo ist das Problem?“
„Du findest Snape sexy?“, fragte Ron und seine Augenbrauen schossen zweifelnd in die Höhe.
„In - der - Tat.“, sagte sie und versuchte dabei peinlich genau Snapes Tonfall zu imitieren. „Aber er ist natürlich nichts im Vergleich zu dir.“, fügte sie auf Rons beleidigten Gesichtsausdruck hin schnell hinzu.
Anstatt darauf etwas zu erwidern, zog er sie in seine Arme zurück.
„Es will einfach nicht in meinen Kopf.“, begann Luna nach einer Weile von Neuem.
„Was?“
„Wie ich das hier einfach so vergessen kann. Wie ich dich einfach so vergessen kann.“
„Du…du kannst ja nichts dafür, mein Herz.“
„Doch. Ich muss es nur fest genug in meinem Gehirn verankern. Irgendein Teil, mein Unterbewusstsein, muss es sich doch einfach merken.“
„Ich…ich weiß es nicht, Luna. Ich glaube nicht, dass du dich erinnern können wirst.“
„Wir brauchen ein Codewort.“, sagte Luna plötzlich und ihre Stimme war dabei von einer Woge neuen Mutes erfüllt.
„Ein Codewort?“
„Ja! Ja! Ein Codewort! Weißt du noch wie ich das Foto nicht vergessen konnte, das mir deine Ex gezeigt hat? Es hat damals irgendetwas in der hintersten Ecke meines Gehirns berührt, doch ich wusste damals nicht was. Doch jetzt weiß ich, dass es mich an mein „wahres“ Selbst erinnert hat. Warum sollte es da nicht auch umgekehrt funktionieren?“
Ihre Worte wurden dabei von so einem aufgeregten Glitzern in ihren Augen begleitet, dass Ron gar nicht anders konnte, als begeistert von dieser Idee zu sein.
„Und an was hast du gedacht?“, fragte er deshalb enthusiastisch.
„Hmm…mondsüchtig.“ Die Antwort kam ihr überraschend leicht und prompt über die Lippen, als wäre sie ihr schon ganze Zeit über auf der Zunge gelegen.
„Mondsüchtig?“
„Ja, es ist perfekt. Luna bedeutet in der Astronomie Mond und als mondsüchtig werden Menschen bezeichnet, die unter Schizophrenie leiden. Ich bin zwar nicht schizophren, aber im entfernten Sinne habe auch ich zwei verschiedene Leben gelebt.“
Ron bemerkte, dass Lunas Stimme bei ihrem letzten Satz ein wenig an Kraft verlor und in ihren Augen ein kleines Meer aus Tränen entstand.
„Du hast definitiv das richtige Wort ausgesucht. Vergiss das mit der Schizophrenie und tausche in unserem Codewort einfach „mond“ gegen „luna“ aus. Dann weißt du was ich bin.“, sagte er deshalb und entlockte ihr somit ein Lächeln, das es würdig gewesen wäre, auf Leinwand gemalt zu werden.
„Lunasüchtig?“, fragte sie grinsend.
„Lunasüchtig.“, bestätigte er und zog ihr Gesicht wieder an seine Lippen. Wie oft sie sich in dieser Nacht auch küssten, es war jedesmal wieder aufregend, neu und berauschend.
Luna kam der Gedanke, dass es ihr nicht das Geringste ausgemacht hätte, über Jahre hinweg einfach nur hier zu sitzen und Ron zu lieben und von ihm geliebt zu werden. Durch Berührungen, Gesten, Küsse und mehr.
Doch Zeit war das Einzige, was sie nicht hatten. Dieses größte aller Mysterien zeigte kein Mitleid für ihre Situation und ließ erst recht keine Gnade walten. Sie schien, jetzt da sie so kostbar geworden war, umso schneller zu vergehen. Wie durch die Finger rinnender Sand verflüchtigte sie sich, unmöglich aufzuhalten.
Eine Minute glich einer Sekunde, eine Stunde fühlte sich an wie eine Minute. Zwölf Stunden waren wahrhaftig lächerlich kurz, wenn man bedachte, dass andere Liebende ein ganzes Leben lang Zeit hatten.
Luna stellte auch fest, dass das Medaillon an ihrer Brust wieder schwerer und die Blase, die es fest umschloss, bereits blasser geworden war. Dumbledores Zauber, so stark er auch sein mochte, schwand dahin und zwang sie somit zum Handeln.
Sie presste ihre Lippen noch etwas fester auf Rons Mund, denn sie wusste, dass es nun das letzte Mal sein würde. Sie konnte fühlen, dass Ron es insgeheim auch wissen musste, denn sein Kuss war so innig und tief, als wollte er jede Faser ihres Seins in sich aufnehmen. Sie zwang sich krampfhaft die Tränen zurück zu kämpfen und ihren letzten gemeinsamen Moment einfach nur zu genießen, bevor sie all ihre Willensstärke zusammen nahm und sich von ihrem Freund löste.
„Hey, willst du nicht auch noch ein Glas Wein?“, fragte sie und schaffte es sogar ihre Stimme nicht zittern zu lassen.
„Gerne.“, antwortete er.
Luna drehte sich daraufhin hektisch zu der Flasche Wein hinter sich um und verteilte ihren Rest auf die zwei bereitstehenden Gläser. Dann hob sie ihren Zauberstab und hauchte einen Spruch, der Rons Wein mit Schlafmittel durchsetzte.
„Was machst du da?“, fragte er plötzlich argwöhnisch.
Luna konnte nicht verhindern, dass sie auf Grund seines misstrauischen Tons etwas zusammen zuckte.
Sie atmete kurz tief durch und drehte sich dann strahlend wieder zu Ron um.
„Ich hab nur das Aroma etwas verändert. Er hat jetzt einen leichten Geschmack nach Pfirsich.“, sagte sie mit fester Stimme, obwohl sie viel lieber in seine Arme gefallen wäre und das präparierte Glas weit von sich geworfen hätte.
Dennoch hielt sie es ihm weiterhin auffordernd entgegen. Als er es nach kurzem Zögern dann wirklich nahm und bereitwillig davon trank, hätte sie gerne geschrien, so laut und von Verzweiflung geprägt, dass es das ganze Schloss geweckt hätte.
Die Wirkung des Schlafmittels setzte unmittelbar ein. Für eine Sekunde konnte sie den Schock und das Entsetzen über ihre Tat in Rons Gesicht und seinen weit aufgerissenen Augen ablesen, doch dann fiel er ohne Protest in das weiche Kissen zurück und ließ seine Luna mit ihrem Schmerz allein.
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Seitdem war eine Stunde vergangen. Eine Stunde, in der sie mit sich rang. Eine Stunde, in der sie ihn unentwegt betrachtet hatte. Eine Stunde, in der sie nicht die Kraft fand zu gehen. Eine weitere Stunde, die ihr noch blieb.
Ihr gesamter Körper wehrte sich dagegen, doch sie zwang sich sich umzudrehen und zur Tür zu gehen. Dann drückte sie die Klinke und besiegelte somit ihrer beider Schicksal.
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Es war stockdunkel. Kein einziger Lichtschein verriet die Ankunft der beiden Jungen, die sich so fest umklammert hielten, als hinge ihr Leben davon ab. Nicht dass sich in der näheren Umgebung auch nur eine Menschenseele aufgehalten hätte, die das apparierende Paar beobachtet hätte haben können.
Zuerst verharrten sie einfach nur regungslos an Ort und Stelle, bevor der blonde Junge den schwarzhaarigen ruckartig los ließ und auf dem erdigen Boden der felsigen Höhle zusammen brach. Rund um seinen zitternden Körper war eine beträchtliche Menge verschiedenster Süßigkeiten verteilt, die bei seinem Sturz mit ihm zu Boden gegangen waren.
Es war ihm absolut gleichgültig. Die Schrecklichkeit der vorangegangenen Ereignisse überrollte ihn nun wie glühend heiße Lava und er wollte im Augenblick nichts anderes tun, als sich seiner unendlichen Trauer hinzugeben.
Endlich durfte er weinen, endlich durfte er schwach sein, endlich durfte er den Schmerz zulassen. Der schwarzhaarige Junge legte seinen Süßigkeitenberg ebenfalls auf dem Boden ab und kniete sich vorsichtig zu dem bebenden Bündel Mensch.
Er wollte dem anderen tröstend die Hand auf die Schulter legen, doch dieser schlug sie weg. Der Gryffindor startete einen erneuten Versuch, wurde diesmal aber mit voller Wucht weggestoßen, sodass er mit dem Hintern im Dreck landete.
„Lass mich!“, brüllte Draco ihn an und seine Augen waren geschwollen und rot, sein Gesicht schien in der letzten halben Stunde um Jahre gealtert zu sein.
„Dray.“, flüsterte Harry, rappelte sich auf und kroch erneut zu seinem Freund.
Draco gab ihm keine Antwort, sondern schüttelte nur unter heftigen Schluchzern den Kopf.
„Dray.“, sagte Harry noch einmal und versuchte den Slytherin zu umarmen, doch dieser wehrte sich mit Händen und Fäusten gegen ihn und schlug immer wieder auf seine Brust ein, bis er endlich zur Ruhe kam und es Harry erlaubte, ihn in den Armen zu halten.
„Sie ist tot, Harry. Sie hat sie einfach umgebracht! Einfach so! Tot...sie ist tot.“, schluchzte der Blonde unaufhörlich.
„Es tut mir…so leid.“, presste der Schwarzhaarige mühsam hervor und hoffte, dass es nicht nach einem Standardsatz klang, denn er meinte seine Worte so wie er sie sagte.
Er wollte, dass Draco wusste, dass er für ihn da war und ihn verstand. Er wollte, dass er den dringend nötigen Trost bei ihm fand und ließ ihn spüren, dass er nicht alleine mit seiner Trauer war.
Er hatte Narzissa Malfoy eigentlich immer für eine arrogante Person gehalten, der nur an ihrem eigenen Wohlbefinden etwas lag und die alles tun würde, um ihren gesellschaftlichen Stand nicht zu verlieren. Doch er hatte sich geirrt, gewaltig getäuscht. Er hatte nicht bedacht, dass Draco sein Talent sich zu verstellen irgendwo auch her haben musste.
Narzissa hatte all die Jahre eine perfekte Fassade zur Schau getragen, um die selbstlose, liebende und sorgende Mutter zu verbergen, die sie eigentlich war. Sie hatte ihr Leben gegeben, um das ihres Sohnes und auch sein eigenes zu retten. Sie war für sie beide gestorben und hatte ihnen somit zur Flucht verholfen.
„Glaub mir Draco, ich weiß…“, wollte Harry ansetzen, doch er wurde bereits zum zweiten Mal an diesem Abend hart zur Seite gestoßen.
Draco war nun aufgesprungen und hatte seine Hände zu Fäusten geballt. Sein Gesicht war eine wütende Maske.
„Du weißt gar nichts, POTTER!“, schrie er zornentbrannt. „Glaubst du, nur weil deine Eltern auch ermordet wurden, kannst du mich verstehen? Sie ist in meinen Armen gestorben! In meinen Armen, Potter! SIE MUSSTE STERBEN, WEIL WIR DIESES BESCHEUERTE DING HIER AM LAUFEN HABEN!“
Harry konnte nicht anders, als still dazusitzen und den Blonden fassungslos anzustarren. Er wusste, dass Draco es bestimmt nicht so meinte und er in seiner Trauer überhaupt nicht fähig war einen klaren Kopf zu bewahren, aber dennoch verletzten ihn seine Worte mehr, als wenn er ihn weiter geschlagen hätte.
„Dieses bescheuerte Ding? Meinst du damit unsere Beziehung, Malfoy?“, fragte er deshalb scharf zurück.
Sein veränderter Tonfall ließ Draco sofort etwas zusammen zucken und seine Stimme nicht mehr wütend, sondern zutiefst verzweifelt klingen.
„Wenn…wenn ich dich nicht…nicht…lieben würde, wäre sie nie gezwungen gewesen, das zu tun. Verstehst du? Weil ich Idiot nicht meine Finger von dir lassen konnte! Weil wir zusammen sind. Weil…“
„Du bist NICHT Schuld daran!“, unterbrach ihn Harry entschieden. Seine Worte waren stark und fest, da er absolut von der Wahrheit dahinter überzeugt war. „Hörst du? Du bist NICHT Schuld.“
„Aber…“
„Kein Aber!“ Harrys Worte duldeten keinen Widerspruch.
Draco ging nun langsam auf seinen Freund zu und streckte ihm die Hand entgegen, die dieser auch dankbar ergriff.
„Es tut mir leid, was ich gesagt habe.“, flüsterte der Blonde, als sie beide wieder festen Boden unter den Füßen hatten.
„Ich weiß.“, antwortete Harry und drückte kurz Dracos Hand, woraufhin er bemerkte, dass sich darin ein kleiner Beutel befand.
„Was…was ist das?“, fragte er verwirrt.
„Ich..ich trag ihn schon seit Ewigkeiten mit mir herum, nur…nur für den Notfall. Ich hatte ihn heute Nacht in der Tasche meines Bademantels. Los, mach ihn auf.“
Draco streckte ihm den Beutel zögerlich entgegen und Harry nahm ihn neugierig an. Er war in etwas so groß wie die Hälfte seiner Handfläche und aus grobem Leder gemacht, verschlossen mit einer dünnen Kordel. Harry zog vorsichtig daran, steckte zwei Finger hinein und fühlte…nichts.
„Er ist leer.“, stellte er verwundert fest.
„Greif tiefer hinein.“
„Was?“
„Tu’s einfach.“
Der Gryffindor gehorchte, wenn auch widerwillig auf Grund des Befehlstons, und stellte fest, dass sein ganzer Arm darin Platz fand, sowie es auch einige andere Gegenstände taten.
„Unaufspürbarer Ausdehnungszauber.“, erklärte Draco. „Ich hab ein bisschen was zusammen gepackt. Nur nützliche Dinge, natürlich. Kleidung zum Beispiel. Ich dachte…falls…falls wir doch fliehen müssen.“
Der Slytherin senkte den Kopf, da er wieder an den Grund für ihre Flucht denken musste und an die schreckliche Konsequenz, die aus seiner Beziehung zu Harry resultiert war.
Der Schwarzhaarige legte daraufhin zaghaft seine Handfläche auf die Wange des Blonden und spürte erleichtert wie sich sein Freund dankbar dagegen schmiegte.
„Sie wird dafür bezahlen. Ich schwöre es dir. Sie wird ihre gerechte Strafe bekommen, für das was sie getan hat. Wir werden deine Mutter rächen, ich versprechs. Ich weiß zwar nicht, wann genau das sein wird, aber irgendwann ist immer Zahltag. Und bis dahin werden wir schon über die Runden kommen. Dank dir! Wenn es an mir gelegen hätte, wäre alles war wir jetzt hätten, ein Haufen Eismäuse und Bertie Botts Bohnen.“, sagte Harry.
„Du hast und da aber rausgebracht.“, entgegnete Draco und seine Stimme drohte wieder jeden Augenblick zu brechen.
„Dann sind wir wohl ein unschlagbares Team.“, meinte Harry ernst und legte seine andere Hand auf Dracos noch freie Wange.
Dann näherte er sich vorsichtig seinem Gesicht und drückte seine Lippen zärtlich auf Dracos Mund. Er schmeckte leicht salzig, da die Tränen auch hier ihre Spuren hinterlassen hatten, doch es machte ihm nichts aus. Das einzige was zählte war, dass Draco ihn trotz allem was geschehen war, noch immer wollte.
Sie waren zusammen. Ginny hatte es nicht geschafft, sie zu entzweien, und sie würde es auch niemals schaffen, dafür würde er sorgen.
„Wo zur Hölle sind wir eigentlich?“, fragte Draco, als der Kuss sein Ende gefunden hatte.
„Ehrlich gesagt, weiß ich es nicht genau. Ich hab einfach an einen Ort gedacht, wo wir sicher, abgeschirmt und möglichst weit weg von Hogwarts sind. Und ich glaube mir schoss ein Bild von Bergen durch den Kopf.“
„Also sind wir in den…in den Bergen?“
„Kann schon sein. Eher in einer Höhle in den Bergen, denke ich.“
Daraufhin sah Draco einfach nur aus, als hätte er einen Schlag gegen den Hinterkopf bekommen.
„Sollten wir nicht lieber noch zusätzliche Schutzzauber ausführen?“, fragte er nach einer Weile.
„Das ist sicher nicht die schlechteste Idee.“, gab Harry zu. „Ich führe sie aus, während du uns mal vernünftige Kleidung hervorkramst.“, fügte er noch hinzu und blickte auf den kleinen Beutel, der mittlerweile zwischen ihnen auf dem Boden lag.
„Okay.“
„Und Draco?“
„Ja?“
„Wenn wir aus dieser ganzen Geschichte wirklich lebend wieder rauskommen, sollten wir heiraten.“
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Hermine rieb sich bereits zum wiederholten Male müde über die Augenlider. Sie wusste nicht genau wie lange sie nun schon an Hollys Seite wachten, doch es mussten inzwischen bestimmt einige Stunden vergangen sein, da sie durch die runden Bogenfenster erkennen konnte, dass die Dämmerung einsetzte und der Tag langsam heran graute.
Sie konnte zwar nur mehr mit Mühe ein Gähnen unterdrücken, doch sie kämpfte hart dagegen an, um Severus‘, Hollys und auch Patricks Willen.
Sie alle waren so stark, da wollte auch sie kein Zeichen von Schwäche zeigen. Natürlich hatte sie darüber hinaus Severus‘ charaktereigene Scharfsinnigkeit und seine ausgeprägte Beobachtungsgabe völlig vergessen, denn er drückte verständnisvoll ihre Hand.
„Hermine, ich sehe dir doch an, dass dir schon beinahe die Augen zu fallen. Leg dich schlafen. Das ist in Ordnung.“, unterstrich er seine Geste mit einer Stimme, die noch nie so sanft und weich geklungen hatte.
„Nein. Nein, wirklich. Ich…ich bin gar nicht mü-müde.“, widersprach sie, doch wurde am Ende ihres Satzes durch ein weiteres Gähnen verraten, was nicht gerade sonderlich hilfreich für ihre Glaubwürdigkeit war.
„Doch das bist du und es ist nur allzu verständlich. Die letzten Stunden fordern ihren Tribut. Du musst dir also keine Vorwürfe machen, wenn du schlafen gehst. Wir haben heute Abend alle viel durchgemacht.“
„Holly ist meine beste Freundin. Ich…ich kann doch nicht…ich meine…“
„Miss Granger, muss ich Sie als Ihr Lehrer ermahnen und Ihnen befehlen in den Turm Ihres Hauses zu gehen?“, gab Severus mit einer hochgezogenen Augenbraue zurück.
„Du bist ganz schön gemein, weißt du das?“
„Nein, ich bin fürsorglich. Und mach dir bloß keine Gedanken, ich und Bl…Patrick bleiben bei ihr.“
Patrick nickte zur Bestätigung und stockte kurz in seiner Tätigkeit Holly übers Haar zu streicheln.
„Es ist wirklich kein Thema, Hermine. Wir…wir beschützen sie schon. Es wird ihr nichts mehr geschehen.“
Hermine ahnte, dass nun jeglicher Widerstand wohl zwecklos sein würde und hob ergeben beide Hände. „Na schön, na schön. Wenn ihr mich unbedingt los werden wollt, bitte.“
„Du weißt ganz genau, dass das nicht stimmt.“, sagte Severus streng, doch sein Blick nahm seinen Worten die Spitze.
„Ja, ich weiß.“, antwortete sie. Dann stand sie von ihrem Sessel auf, küsste Severus und umarmte Patrick zum Abschied und ging langsamen Schrittes aus dem Krankensaal.
Es war zwar nicht mehr ganz dunkel in den steinernen Gängen Hogwarts, doch das Blau der Dämmerung ließ die Mauern des Schlosses erst recht gespenstisch wirken, was ihr einen ängstlichen Schauder über den Rücken laufen ließ.
In einer Geste des Schutzes schlang sie sich die Arme fest um den Körper und beschleunigte ihren Gang. Sie wollte jetzt nichts lieber tun, als sich in ihr behütetes Himmelbett zu kuscheln und sich vor dem Rest der Welt zu verbergen.
Hermine hatte in diesem Augenblick keine Ahnung wie weit entfernt dieser Wunschtraum war. Sie hatte bestimmt schon mehr als die Hälfte ihres Weges zurück gelegt, als sie am Boden vor ihr etwas liegen sah.
Zuerst wusste sie nicht, was dieses Etwas wohl sein mochte, doch einen Herzschlag später hatte ihr messerscharfer Verstand die schreckliche Wahrheit erfasst. Ohne auch nur vorher darüber nachzudenken, lief sie auf den Körper zu und erstarrte.
Vor ihr lag Narzissa Malfoy, die Augen weit aufgerissen, leer und ihrer Tiefe beraubt. Auf ihren totenbleichen Wangen war noch immer die vage Erinnerung an Tränen auszumachen. Hermine tat instinktiv das, was ihr Gehirn ihr befahl, zu tun.
Sie schrie.
Doch es konnte niemand hören, da sich in jenem Augenblick eine eiskalte Hand über ihren Mund legte und jeglichen Laut erstickte. Dann spürte sie einen furchtbaren, scharfen Schmerz in der linken Schulter und die Welt versank in schwarz.
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uuuuund ists ein kommi wert???
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