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Fanfiction

Like a Lion infront of a Snake - Der schönste Tag im Leben

von schneewittchen

Soooo meine lieben :)

Jetzt ist es endlich so weit: Ihr könnt das letzte Kapitel lesen :) Ich kanns irgendwie noch gar nicht fassen, dass die Story jetzt zu Ende ist, da ich beinahe ein ganzes Jahr an ihr gearbeitet habe. Kommt mir irgendwie noch ziemlich surreal vor und ich bin auch irgendwie total traurig darüber. Aber alles muss einmal ein Ende haben und man soll ja bekanntlich aufhören, wenns am schönsten ist ;) deshalb schieb ich jetzt mal die Wehmut beiseite und präsentiere euch hiermit stolz mein Happy End  das ist es nämlich ^^ ihr werdet sehen: so sehr ich auch auf Drama stehe, ich liiiiiebe Happy Ends ;)

Ich möchte mich natürlich bei euch allen für eure liebe Unterstützung und euren Zuspruch bedanken :) es war mir wirklich eine Ehre, solch tolle Leser wie euch zu haben. Eure Kommentare haben mir immer wieder ganz ganz viel Kraft gegeben und mir wirklich immer ein Lächeln aufs Gesicht gezaubert :) ich möchte mich auch schon mal für die Kommis bedanken, die jetzt hoffentlich noch kommen werden ;)

Mein besonderer Dank geht nun aber an meine Stammreviewer: Jane_Higgins, Maddyleen, fanfanfan!!!, FüreinegerechtereWelt, NicoleSnape, Sorena und Draco*Ginny :) eine ganz dicke Umarmung schick ich euch. :) Dankeschön aber auch an alle anderen Reviewer, die mich tatkräftig unterstützt haben und auch an alle Schwarzleser und Abonnenten, vielen Dank fürs Lesen meiner Geschichte :)

Ach ja: jetzt noch ein paar allgemeine Informationen zum letzten Kapitel: Es hat einen Zeitsprung von 5 Monaten gegeben, die finale Schlacht hat im März stattgefunden. Dankeschön auch noch für eure tollen und zahlreichen Namensvorschläge. Es ist mir echt schwer gefallen, da einen auszuwählen. Aber schlussendlich hab ich mich für den Namen Naya entschieden. Der hats mir irgendwie sofort angetan ;) den vorschlag habe ich von Laura Salvatore bekommen, die meine Geschichte auf fanfiktion.de mitverfolgt hat <3 ich hoffe, dass mir niemand böse ist, dass ich seinen Namen nicht ausgewählt habe.

@Draco*Ginny: jaaaaaa Harry hat es wieder mal geschafft :) er hat voldi mit der kraft der liebe besiegt und somit alle seine Lieben gerettet ;) es ist ja merlin sei dank für alle Guten noch mal gut ausgegangen und natürlich gibt es noch einen epilog, damit ihr wisst, wie es allen nach der finalen Schlacht ergangen ist ;) freut mich auch, dass dir das kapitel so gut gefallen hat, ich hab mich sehr über dein kommi gefreut ^^

@fanfanfan!!!: jaaa voldi wurde wieder mal mit der Kraft der Liebe besiegt, so wie es sich gehört ;) und für unsere Lieben ist es ja gerade noch mal gut ausgegangen ;) heute wirst du dann noch lesen, wie sich die handlungsstränge noch so entwickelt haben und ob Runa und Pally alles gemanaget haben ;)

@Lily-Narzissa17: oh nein, nicht weinen *direintaschentuchreich* das find ich echt süß, dass dich das Kapitel so mitgenommen hat :) und dankeschön für dein liebes kommi :) es ist ja wirklich für alle gut ausgegangen und heute wirst du noch lesen, was 5 Monate später so passiert ist ;)

@FüreinegerechtereWelt: ^^ ja das war meine absicht, dass man sich am anfang denkt, dass draco sterben würde, aber das hätte ich wirklich wirklich wirklich nicht übers herz gebracht, ich glaub da hätt ich mich selbst gehasst :) aber auch beim schreiben war diese szene sehr emotional für mich. Aber es ist ja noch mal alles gut gegangen ;) auch Hermine und Sev haben es, wenn auch etwas angeschlagen, geschafft aus der Höhle der schlange zu entkommen ;) freut mich, dass dir das chap gefallen hat und ich hoffe auch, dass dir das letzte chap gefallen wird ;) du wirst auf alle deine fragen eine antwort bekommen *gg*

@Maddy: Hallo meine Liebe ;) *hach* ich liebe deine riesenkommis ;) jaaa, das ist heute leider schon das letzte kapitel meiner story und ich bin auch ganz traurig darüber, dass sie jetzt zu Ende ist. Irgendwie hab ichs noch gar nicht ganz realisiert und es war auch ganz surreal, als ich ENDE unter den letzten Satz geschrieben hab, aber ja es ist vorbei und ich vermisse meine „Chaostruppe“ und das Schreiben über ihre verzwickten Beziehungen schon jetzt. Mir schwirrt jetzt aber schon sooo lange eine Idee für was Eigenes im Kopf herum und ich möchte mich jetzt erstmal voll und ganz darauf konzentrieren und habe deshalb erstmal keine weiteren FFs geplant. Sollte es mit meiner Idee aber nicht klappen, werde ich vermutlich für den Rest meines Lebens begeistert und liebend gern FFs schreiben ;)
Wow, dafür hast du echt meinen ganzen Respekt, dass du es bei diesem Durcheinander geschafft hast dein Kommi in Unterpunkte zu teilen, war ja echt schwierig diesmal :) aber so kann ich auch meine Antwort wieder in Unterpunkte fassen *gg*

Draco und Harry:
^^ jaaaaa das war auch meine Absicht, dass man zuerst denkt, ich würde Draco sterben lassen, aber das hätte ich wirklich wirklich wirklich nicht übers Herz gebracht, Harry seinen Draco zu nehmen, da hätt ich mich dann glaub ich selbst gehasst *gg* das schreiben der szene war aber auch für mich sehr emotional, da Draco und Harry ja wirklich denken, dass Draco stirbt und auch nicht mit dem göttlichen Licht rechnen, und so auf eine Art schon abschließen, aber dann wendet sich ja doch noch alles zum Guten. :) Ich fand es irgendwie auch sehr wichtig, dass Voldemort mit der Waffe der liebe besiegt wird, da es ja auch in den eigentlichen Harry Potter Büchern immer der alles entscheidende Kernpunkt ist und ich diese Macht auch in meine Story einbauen wollte. ^^ Das licht der Liebe erinnert dich an Sailor Moon??? *gg* jetzt wo du es sagst und ich mir die serie in erinnerung rufe, ist das ein ziemlich treffender vergleich *gg*

Voldemort und seine Gefolgsleute:
*puh* da bin ich aber beruhigt, dass dir die Kampfszenen gefallen haben, normalerweise liegt mir das nämlich nicht allzu gut, aber freut mich, dass ich es trotzdem gut rübergebracht habe :) also was die todesser angeht: es sind einige gestorben, der Rest sitzt jetzt in Askaban und kann unseren Lieben nichts mehr anhaben. Voldemort hat auch seinen letzten Atemzug getan und ist natürlich auch in meiner Story ohne Reue gestorben, würd auch gar nicht anders zu ihm passen. ^^ tja die szene zwischen lucius und draco war wirklich echt hart, aber Lucius ist mittlerweile wirklich nur noch ein schatten seiner selbst und ist gar nicht mehr fähig zu unterscheiden, ob das was er tut richtig oder falsch ist. Ich glaube, er hat auch ein wenig Angst gehabt, dass er Voldemorts Zorn auf sich zieht, würde er zu seinem Sohn stehen, aber nichts desto trotz rechtfertigt sein Verhalten natürlich nichts.

Dumbledore und der Orden des Phönix:
Jaa bei mir haben wirklilch alle überlebt (von der guten Seite ^^), hätt man bei mir ja fast nicht erwartet, dass wirklich alles gut geht. Also der fluch in dumbledores hand existiert bei mir nicht. Er hat zwar den horkruxring vernichtet, aber keinen schaden davongetragen, also auch Dumbledore muss nicht sterben ;)

Hermine und Severus:
ja auch dieses Pärchen hat es, wenn auch etwas angeschlagen, geschafft :) wie es mit den beiden weitergeht, erfährst du heute :)

Die Versammlung im Krankenflügel oder Wie geht’s weiter?:
Jap, die 4 hatten Glück im Unglück, sie sind um die große Schlacht herumgekommen *gg* also ich denke, ich kann dir heute auf alle deine Fragen eine Antwort geben. Du wirst auf jeden Fall erfahren, wie es mit allen Hauptcharakteren weitergeht ;) ich hoffe wirklich inständig, dass ich auch dem letzten Kapitel gerecht geworden bin <3

@Jane_Higgins: Hey meine allerliebste Jessi :) jap das ist bestimmt der grund für unsere einwandfreie telepathische Verbindung ;) da wir die Geschichte der jeweils anderen soooo toll finden, wissen wir immer unterbewusst, wann das neue Kapitel kommt und posten selbst auch ein neues zum meist gleichen zeitpunkt ;) jaaaa ich bin selbst auch so unendlich traurig darüber, dass es jetzt das letzte Kapitel meiner Story ist, ich habs irgendwie noch nicht so ganz realisiert, dass es jetzt zu ende ist und es war irgendwie ganz surreal, als ich ENDE unter den letzten Satz geschrieben hab, aber wie du so schön sagst: Alles muss einmal ein Ende haben :) Ich vermisse meine „Chaostruppe“ schon jetzt und über ihr verzwicktes Beziehungsleben zu schreiben, aber mir schwirrt schon sooo lange eine Idee für etwas Eigenes im Kopf herum, dass ich mich vorerst mal ganz darauf konzentrieren werde und deshalb erstmal keine weiteren FFs geplant sind. Aber falls das mit meiner Idee nicht klappen sollte, werde ich vermutlich für den Rest meines Lebens begeistert und liebend gern FFs schreiben ;)
Da hast du recht, bei diesem Kapitel ist es sehr schwer in Unterpunkte zu unterteilen, weil ich hier auch nicht in einzelnen Parts geschrieben habe und hier irgendwie alles miteinander verbunden war. ^^
Freut mich, dass die Spannung bis zu dir durchgekommen ist ;) ich hab so gehofft, dass ich die finale Schlacht gut hinbekommen habe, da mir Kampfszenen irgendwie nicht so gut liegen, aber da es dir gefallen hat, bin ich beruhigt ;)
Tja, Lucius ist wirklich nur mehr ein schatten seiner selbst und es hat draco ohne frage tief getroffen, dass ihn sein eigener Vater so schlimm verleugnet, aber ich fand es wichtig zu zeigen, dass er sich für Harry nun auch gegen Lucius stellt und diesem auch Kontra gibt.
*hihi* ja das nennt man in der Tat ausgleichende Gerechtigkeit ;) wär ja auch ein bisschen unfair gewesen, wenn Harry und Draco alleine mit der Todessermeute hätten fertigwerden müssen. Da kam Dumbledore mitsamt Phönixorden gerade zum rechten Zeitpunkt. ;)
^^ das war auch meine Absicht, dass man zuerst glaubt, ich würde Draco sterben lassen, aber ich hätt das wirklich wirklich wirklich nicht übers Herz gebracht, Harry seinen Draco zu nehmen ^^ ich glaub, dann hätt ich mich selbst gehasst *gg* das Schreiben der Szene hat mich aber auch tief berührt, da Draco ja denkt er würde sterben und somit noch einmal alle Gefühle die er für Harry hat, zum Ausdruck bringt, also Drama pur ABER dann ein Happy End in Form des Lichts der Liebe, das Voldemort schließlich all seiner Horkruxe beraubt hat und Harry somit freie Bahn hatte, um den „kalten Fisch“ endgültig um die Ecke zu bringen ;)
*thihi* ich hätte glaub ich auch genauso wie Holly reagiert, als Hermine und Sev da schwer verletzt im Krankenflügel aufgetaucht sind ;) aber unsere Madam Pomfrey wäre ja nicht unsere Madam Pomfrey, wenn sie die beiden nicht wieder vollends aufgepäppelt hätte, und da Sev den Trank auch selbst gebraut hat, kann eigentlich gar nichts mehr schief gehen ;)
Ich wäre auch total gern dabei gewesen bei dieser Friedensfeier ;) das war sicherlich ein berauschendes Fest und unsere Lieben konnten endlich einmal ausgelassen feiern ;) hmmm…jaaa…das könnte sein, dass Harry und Draco jetzt heiraten und es könnte auch sein, dass der epilog davon handelt, ich will jetzt nichts verraten *gg* am besten liest du ein stück weiter unten selbst ;)
Wow und dann krönst du dein kommi auch noch mit so vielen lieben, tollen komplimenten ;) da schlägt mein autorenherz ja gleich höher ;) also vielen vielen lieben dank dafür :) das bedeutet mir echt eine gaaaanze menge <3 ich hoffe, dass dir auch das letzte Kapitel der Story gefällt ;)

@NicoleSnape: Dankeschön für dein Lob, was mein Kapitel „Showdown“ angeht ;) ich hab mich echt sehr gefreut, dass es dir gefallen hat ;) hmmm…ob Severus und Hermine wieder ganz gesund geworden sind, liest du am besten heute selbst ;)

@Alex Potter: ui, ganz zum schluss noch ein neues gesicht in unserer runde :) freut mich seeehr, dass du meine Story noch entdeckt hast und dass sie dir so gut gefällt ;) dankeschön auch für dein riesengroßes lob, ich hab mich echt wahnsinnig darüber gefreut :) ich hoffe, dass dir auch das letzte kapitel gefallen wird ;)

Sooo und jetzt wünsch ich euch noch ein letztes Mal viel Spaß, bevor ich noch allzu rührselig werde. Ihr seid echt die Besten :)

************************************************

5 Monate später


Harry prüfte unsicher sein Spiegelbild. Er rückte seine graue, mit silbernen Ornamenten verzierte Krawatte zurecht, stricht den schönen, schwarzen Stoff seines eleganten Anzuges glatt, kontrollierte ob das weiße, schlichte Hemd auch richtig saß, startete noch einen letzten, kläglichen Versuch sein dunkles, wirres Haar zu bändigen und betrachtete kritisch seine akkurat geputzten Schuhe.

Dann drehte er sich um und begutachtete in dem hohen Wandspiegel seine Kehrseite. Der Anzug saß auch hier tadellos, umschmeichelte seinen Körper perfekt und ließ ihn einfach nur fantastisch aussehen. Zufrieden wandte er sich wieder seiner Vorderseite zu und lächelte sich zaghaft selbst im Spiegel an.

Draco hatte nicht zu viel versprochen, er hatte wirklich ganze Arbeit geleistet und einen Anzug ausgesucht, der exakt zu Harry passte. Er fühlte sich wohl, was wichtig war, denn heute war schließlich ein bedeutender Tag, der bedeutendste überhaupt.

Die warme Nachmittagssonne brach sich durch eines der Fenster im Gryffindorturm und streichelte sanft Harrys Gesicht. Es war August und ihr Licht war dementsprechend heiß, sodass sie Harry auf den Wangen brannte. Sie hatten jedoch das Glück, dass zusätzlich eine leichte, sommerliche Brise wehte, die die Temperaturen halbwegs erträglich machte.

Harry hätte Draco am allerliebsten gleich vom Fleck weg geheiratet, aber der Blonde hatte darauf bestanden, bis zur heißesten Zeit des Jahres zu warten und Harry hatte ihm seinen Willen gelassen. Im Gegenzug dazu hatte er den Ort für die Feierlichkeiten bestimmt.

Die Wahl war ihm nicht schwer gefallen. Hogwarts war sein Zuhause, also war es für ihn nur logisch, dass seine Hochzeit genau hier stattfand.

Mit einem Seufzen trat er an das hohe Bogenfenster, das neben seinem ehemaligen Himmelbett aufragte und blickte auf die Ländereien hinaus. Er konnte die unzähligen Reihen der weißen, filigranen Stühle sehen, die ebenfalls die silbernen Ornamente trugen, die auch Harrys Krawatte zierten, und auf den gigantischen Bogen ausgerichtet waren, der vor weißen Orchideen und grünem Blattwerk nur so überquoll.

Hier und da konnte man das glänzende, silberne Band hervor lugen sehen, das sorgfältig mit den Blumen verwoben war. Auch der Gang zwischen den Stühlen und der untere Teil des Festzeltes waren in Silber gehalten, der Rest hingegen war strahlend weiß.

Es wirkte aber keinesfalls steril, sondern eher anmutig und edel, als hätte es einen ganz eigenen Glanz an sich haften, der nicht von dieser Welt sein konnte.

Harry legte eine seiner zittrigen Hände auf das Glas des Fensters und schloss kurz die Augen, um sich selbst etwas zu beruhigen. Er war noch nie im Leben so aufgeregt gewesen. Plötzlich spürte er den angenehmen Druck einer tröstenden Hand auf seiner Schulter.

„Mach dir keine Sorgen, Bruderherz. Es wird bestimmt wundervoll und du siehst einfach nur toll aus. Draco übrigens auch, ich hab ihn vorhin gesehen.“, zwinkerte ihm Holly zu und schenkte ihrem Zwillingsbruder ein Lächeln voller Wärme. „Es ist verständlich, dass du nervös bist. Das wird schon.“

Harry nickte dankbar und schaffte es sogar ihr Lächeln zu erwidern, als er sich ihr zuwandte und ihre Hände in seine nahm.

„Und du bist dir auch ganz sicher, dass das nicht zu viel für dich ist? Ich meine…als meine Trauzeugin musst du während der gesamten Zeremonie stehen und…“

„Ich bin schwanger, Harry, und nicht krank.“, unterbrach Holly seine Sorgentirade grinsend. „Außerdem soll die Kleine erst in zwei Wochen kommen.“

Holly löste ihre rechte Hand sanft aus Harrys Griff und legte sie liebevoll auf ihren mittlerweile kugelrunden Bauch, der ihrer Schönheit jedoch keinen Abbruch tat. Im Gegenteil: Er verlieh ihr eine andere Art von Schönheit. Als würde sie von innen heraus strahlen.

Ihr langes Haar trug sie, wie sie es am liebsten mochte, in wallenden Locken, die sie einzig und allein durch eine himmelblaue Blüte ergänzt hatte. Auch ihr Kleid war himmelblau, gab eine ihrer Schultern komplett frei, war ansonsten aber eher schlicht gehalten und endete in etwa eine Hand breit über dem Knie.

„Hast du denn schon einen Namen?“, wollte Harry neugierig wissen.

Holly nickte eifrig. „Wir werden sie Naya nennen. Patrick und ich haben ihn zusammen ausgesucht.“

„Naya, das klingt schön. Hat es eine Bedeutung?“

„Es bedeutet „Prinzip des Ganzen“, aber auch „Diamantwesen“. Und das ist sie ja schließlich auch. Unser Geschenk, unser kleiner Diamant.“

„Ja, das ist sie. Ich freu mich so für dich, für euch.“

„Danke, Harry. ABER jetzt steht erstmal DEIN großer Tag an. Bist du bereit?“

„Ich…ich weiß nicht…“, stammelte er und seine Stimme zitterte nun so stark, dass man den Eindruck hatte, er wäre gerade einem Erdbeben ausgesetzt.

„Natürlich bist du bereit.“, redete Holly abermals beruhigend auf ihn ein und steckte ihm dabei eine weiße Orchidee ans Revers seines Anzuges.

„Die…die Ringe?“

„Hab ich. Die sehen nebenbei bemerkt schweineteuer aus.“, sagte Holly mit einem Lachen und auch Harry lachte mit.

„Draco…“, antwortete er nur und verdrehte die Augen.

„Welcher davon gehört dir?“

„Der mit dem Smaragd und er kriegt den mit dem Rubin.“
„Was? Ich dachte es wäre umgekehrt. Du weißt schon: Grün für Slytherin, Rot für Gryffindor.“

„Draco…“, sagte Harry wieder nur.

„O-k-a-y.“ Sie dehnte das Wort extra in die Länge, was missbilligend hätte klingen können, doch ihr amüsierter Gesichtsausdruck sprach Bände. „Bist du dir sicher, dass du diesen Mann auch wirklich heiraten willst?“

„Ja, Holly. Tausendprozentig.“, antwortete Harry, nun wieder ernst geworden.

„Gut, dann lass uns endlich gehen.“, sagte sie und gab ihrem Bruder einen Kuss auf die Wange, bevor sie zusammen auf die Ländereien hinausapparierten.

Dumbledore hatte die Sperre für den heutigen Tag aufgehoben, sodass sie sich den langen Weg sparen konnten und Harry keine Zeit mehr hatte, noch weiter nervös zu sein. Denn jetzt war der langersehnte Zeitpunkt endlich da.

Während Harrys Gespräch mit seiner Schwester hatten sich die Stuhlreihen mit den zahlreichen, geladenen Gästen gefüllt, deren Köpfe ihm nun allesamt erwartungsvoll zugewandt waren.

Dann gab es einen erneuten Knall, was hieß, dass ein Stück entfernt nun auch Draco mitsamt Blaise, seinem Trauzeugen, angekommen war. Die beiden würden sich dem Blumenbogen von einem weiteren, silbernen Seitenstreifen aus nähern, während Harry und Holly den Gang in der Mitte entlang schreiten würden.

Augenblicklich waren dann auch schon die ersten Töne der wunderschönen Geigenmusik zu hören, für die sie sich entschieden hatten, und beide Seiten gingen los.

Es war ein romantisches, fast sehnsüchtiges Lied und Holly sowie auch Blaise mussten sich alle Mühe geben, um ihre „Schützlinge“ einigermaßen zu bremsen, da diese viel zu schnell aufeinander zueilen wollten. Schlussendlich schafften sie es aber dennoch in angemessenem Takt und sogar zeitgleich am Blumenbogen einzutreffen.

Ab diesem Zeitpunkt hatte Harry nur noch Augen für Draco. Der Blonde trug einen sehr eleganten, schlichten Anzug, der selbst schwärzer war, als die dunkelste, finsterste Nacht und somit in starkem Kontrast zu seiner blassen Haut stand, die durch diesen Umstand beinahe zu strahlen schien.

Dracos Hemd war ebenfalls schwarz, jedoch um einige Töne heller, als der Stoff seines Anzuges, sodass es sich trotzdem gut davon abhob. Während Harrys Krawatte grau war und nur einige silberne Ornamente trug, glänzte Dracos in reinem, vollkommenem Silber und wirkte somit wie ein Lichtschein in schwarzer Mitternacht.

Das sonst so pedantisch gegelte, weißblonde Haar war heute größtenteils verschont geblieben und sah irgendwie verwuschelt aus, natürlich nicht unordentlich und eines Malfoys durchaus würdig, aber es hatte irgendwie etwas Wildes, das verdammt sexy war, wie Harry zugeben musste.

Sein Freund und zukünftiger Ehemann grinste ihn wissend und sich seinem Erscheinungsbild durchaus bewusst an, und bedachte auch ihn mit einem anerkennenden Blick.

Beinahe hätte Harry den Rest der Welt einfach vergessen, wenn ihn nicht Dumbledores Stimme in diesem Moment seinem tranceähnlichen Zustand gerissen hätte Hogwarts‘ Schulleiter forderte freundlich zur allgemeinen Ruhe auf und begann mit dem Ablauf der Zeremonie.

Er hatte sich dazu bereit erklärt, Harrys und Dracos Trauung zu vollziehen, da er neben seinen vielen Fähig- und Fertigkeiten auch die Befugnis zur Ausführung dieses Amtes inne hatte.

„Wir haben uns heute allesamt hier eingefunden, um diese beiden Menschen hier, Draco Malfoy und Harry Potter, in den Stand der Ehe zu begleiten. Was das Schicksal zusammengeführt hat, soll der Mensch bekanntlich nicht trennen. Deshalb die wichtigste Frage zuerst: Hat irgendjemand etwas gegen diese Verbindung einzuwenden? Wenn ja, sollte er jetzt sprechen, oder für immer und ewig schweigen.“

Dumbledore machte eine bedeutungsvolle Pause, doch niemand erhob irgendwelche Einwände. Alle, die es hätten tun können, waren entweder tot oder in Askaban. Harry biss aber dennoch nervös auf seiner Unterlippe herum, bis Dumbledore erneut zu sprechen begann und ihn somit erlöste.

Er hielt nun die beiden Silberringe in seinen Händen und Harry konnte die farbigen Steine schimmern sehen, als das Sonnenlicht darauf traf.

„Ich hatte nichts anderes erwartet.“, sagte der Schulleiter glucksend und einige Festgäste lachten. Dann reichte Dumbledore Draco den Ring mit dem Smaragd.

„Draco Malfoy, willst du den hier anwesenden Harry Potter zu deinem rechtmäßig angetrauten Ehemann nehmen? Ihn lieben und ehren, bis dass der Tod euch scheidet?“

Harry hatte das Gefühl seinen eigenen Herzschlag nicht mehr zu spüren und jeden Moment auf die schlotternden Knie zu fallen, so aufgeregt war er in der einen Sekunde, in der er auf Dracos Antwort warten musste. Doch schon im nächsten Moment strahlte ihn der Blonde an, nahm seine rechte Hand und steckte ihm den funkelnden Ring an den Finger.

„Ja, ich will, verdammt noch mal.“

„Und willst du, Harry Potter, den hier anwesenden Draco Malfoy…“, begann Dumbledore von Neuem, doch er wurde von Harry unterbrochen, der Draco bereits den Rubinring ansteckte.

„Natürlich will ich auch.“, grinste der Schwarzhaarige und zog den Slytherin so weit an sich, dass gerade noch ein Blatt Papier zwischen ihnen Platz gefunden hätte.

„Dann bleibt mir wohl nur noch zu sagen: Kraft des mir verliehenen Amtes, erkläre ich euch hiermit zu rechtmäßig angetrauten Eheleuten. Ihr dürft euch jetzt küssen.“

Tosender Applaus brandete auf, als die beiden frisch Vermählten dieser Aufforderung ohne zu zögern nachkamen und sich ihre Lippen zu einem zärtlichen Kuss versiegelten, der voller Liebe und Zuneigung war.

Perfektioniert wurde das Bild nur noch von den unzähligen, weißen und silbernen Luftballons, die auf ihrem Weg Richtung Himmel zerplatzten und das Ehepaar sowie die gesamte Hochzeitsgesellschaft mit funkelndem Konfetti überhäuften.

Nach einer kleinen Ewigkeit lösten sich dann auch Harry und Draco wieder voneinander, um das Schauspiel nicht gänzlich zu versäumen. Der Lärm der jubelnden Menge war wahrhaftig ohrenbetäubend und beinahe wäre somit auch das leise „Oh“ untergegangen, wenn nicht Harry, wie aus einem Instinkt heraus, sein Gesicht seiner Schwester zugewandt und ihr den Laut von den Lippen abgelesen hätte.

Ihre Augen waren weit aufgerissen und ihre Hände lagen schützend über ihrem Bauch. Sein Blick wanderte weiter zu ihren Beinen hinab, die klatschnass waren und zitterten. Harry reagierte zeitgleich mit Patrick, der seine Freundin die gesamte Zeremonie über voller Sorge beobachtet hatte und nun von seinem Platz aufgesprungen war und auf den Blumenbogen zusprintete.

„Oh Merlin, ich denke es geht los.“, sagte Holly ängstlich und klammerte sich mit aller Kraft an Patrick und Harry fest, die sie stützten.

„Danke Kumpel, ich mach das schon.“, wandte sich nun Patrick an seinen Schwager und seine Stimme klang furchtbar aufgeregt, während er Holly in seine Arme hob.

Mittlerweile war ihnen die Aufmerksamkeit nahezu aller Gäste zuteil und so dauerte es keine weitere Sekunde, bis auch der werdende Großvater seine Tochter erreicht hatte. Seine Miene war auf den ersten Blick so undurchschaubar wie eh und je, doch wer ganz genau hinsah, konnte einen Funken der Freude und Nervosität in seinen schwarzen Augen ausmachen.

„Soll ich…“, begann Severus mit ruhiger, kontrollierter Stimme seine Frage, doch Holly wusste genau, worauf er hinauswollte und beendete sie für ihn, jedoch um ein Vielfaches hysterischer.

„Mitkommen??? Auf gar keinen Fall! Patrick, einzig und allein Patrick kommt mit. Es reicht schon, wenn ER mich so sieht! Und Madam Pomfrey natürlich! Pat, kannst du dich jetzt bitte beeilen?!“

„Oh, tut mir leid, natürlich Schatz.“, antwortete Patrick kurz angebunden.

Madam Pomfrey war bereits vorausappariert, um das Nötigste so schnell wie möglich zusammenzusuchen, und in der nächsten Sekunde waren auch die werdenden Eltern verschwunden.

Severus sah kurz so aus, als überlegte er ihnen trotz Hollys deutlicher Ansage zu folgen, doch dann fühlte er, wie sich eine zierliche Hand in seine schob, und besann sich wieder.

„Ich weiß, dass es schwer ist, sie in dieser Situation allein zu lassen, aber dieser Moment gehört Holly und Patrick. Sei ihr nicht böse, Severus.“, flüsterte Hermine ihm beruhigend zu.

Beim Klang seines Namens aus ihrem Mund drehte er sich langsam zu ihr um, damit er ihr in die Augen sehen konnte. Manchmal fiel es ihm immer noch schwer zu glauben, dass sie endlich glücklich sein konnten und es niemanden auf der Welt mehr gab, der dieses Glück gefährdete.

Besonders wenn er an den Beginn ihrer Beziehung und all die Strapazen dachte, durch die sie gezwungen gewesen waren zu gehen, war er unendlich dankbar, Hermine noch immer an seiner Seite zu haben. Vor einigen Wochen hatten sie ihre Beziehung dann sogar öffentlich gemacht.

Es gab zwar einige Anfeindungen und böse Worte, doch davon ließen sie sich nicht einschüchtern und wuchsen nur noch stärker zusammen. Professor Slughorn hatte sich sogar dazu bereiterklärt, Hermine Einzelunterricht in Zaubertränke zu geben, damit niemand behaupten konnte, dass Severus sie bevorzugte, was er natürlich nie getan hätte.

„Ich weiß. Ich bin ihr nicht böse.“, sagte er schließlich ernst und fügte nach einer kurzen Pause hinzu: „Jetzt ist es endgültig offiziell: Ich bin alt.“

Hermine boxte ihm spielerisch auf den Arm. „Keine Sorge, Professor Snape, ich werde Sie schon jung halten.“, grinste sie und drehte sich dabei in ihrem rot funkelnden Kleid hin und her, dessen Rock sich bei dieser Bewegung wunderschön ausbreitete.

Severus strich ihr mit dem Daumen liebevoll über die Wange, bevor sie den anderen Festgästen in das riesige Zelt folgten und sich einen Platz an einem der kleinen, runden Tische suchten, die ebenfalls in Weiß und Silber glänzten und mit kunstvollen Skulpturen aus Eis, das nicht schmelzte, dekoriert waren.

„Falls wir jemals heiraten…“, setzte Hermine gedankenverloren an, brach dann jedoch unsicher ab, als sie bemerkte, was sie da sagte. Severus jedoch blieb ungerührt.

„…sollten wir Draco vermutlich als unseren Hochzeitsplaner engagieren.“, beendete er ihren angefangenen Satz.

„Ja.“, nickte Hermine und wurde so rot wie ihr Kleid. „Das war mein Gedanke.“

Severus griff wieder nach ihrer Hand. „Das Thema muss dir nicht peinlich sein. Es ist zwar jetzt noch zu früh, darüber zu sprechen, aber irgendwann… Hör zu, ich halte nicht viel davon, alles zu planen. Was passiert, passiert. Jetzt reisen wir für den Rest dieses Sommers erstmal nach Australien und du hilfst mir, nach neuen Zutaten für meine Tränke zu forschen. Was danach kommt…ich weiß es nicht…aber fest steht, dass ich dich…“

Hermine legte ihm einen Finger auf die Lippen. „Hey, du brichst nahezu täglich dein Versprechen, dass du es mir nur alle zehn Jahre sagen wirst.“, lächelte sie.

„Ich weiß.“, antwortete er. „Aber damals hatte ich ja noch keine Ahnung, was es heißt, bedingungslos glücklich zu sein. Ich ziehe hiermit mein Versprechen zurück, dass ich dir nur alle zehn Jahre sagen werde, dass ich dich liebe.“

„Ist gut.“, strahlte sie und drückte ihm einen innigen Kuss auf den Mund. „Ich liebe dich auch.“

In diesem Moment ließ sich Ron auf den Sessel neben Hermine plumpsen. „Hey, habt ihr Luna irgendwo gesehen?“, fragte er mit einem breiten Lächeln im Gesicht. „Ich kann sie nirgends finden.“

Hermine konnte nicht anders, als Rons Strahlen zu erwidern. Es tat einfach so gut ihren besten Freund wiederzuhaben und zu wissen, dass er Severus inzwischen als den Mann an ihrer Seite akzeptierte und auch er jemanden gefunden hatte, den er wahrhaftig liebte.

Als sie nach Voldemorts und Ginnys Entführung so schwer verletzt zurückgekommen war, hatte auch Ron täglich an ihrem Krankenbett gewacht und sie hatten sich ausgesprochen, als es Hermine wieder besser ging.

„Ich glaube, ich habe sie vorhin kurz gesehen. Sah so aus, als würde sie sich am Puddingbrunnen bedienen.“

„Ein Puddingbrunnen? Ich wusste nicht einmal, dass es so etwas überhaupt gibt. Hat Malf…, ich meine Draco, auch an irgendetwas NICHT gedacht?“

„Nein, ich glaube, da kannst du lange suchen.“

Wie um es zu überprüfen begann Ron sich im Festzelt umzusehen und entdeckte prompt Luna, die noch immer ganz fasziniert neben einem riesigen Brunnen stand, der unablässig Schokoladen- und Vanillepudding produzierte. Ron verabschiedete sich kurzerhand von Hermine und Severus, ging dann eiligen Schrittes zu seiner Luna hinüber und hielt ihr mit beiden Händen die Augen zu.

„Ron, ich weiß, dass du es bist.“, kicherte sie verträumt. „Ein Gartengnom hat es mir soeben zugeflüstert.“

„Hat er dir auch das zugeflüstert?“, fragte er unschuldig, drehte sie zu sich herum und küsste sie sanft.

„Nein, das hat er mir nicht verraten.“, antwortete sie lächelnd und sah ihn aus ihren großen, blauen Augen heraus an. Sie hatte sie für den heutigen Anlass ein wenig stärker betont, war aber ansonsten nur sehr dezent geschminkt.

Ihr Haar fiel ihr in den typischen leichten Wellen über den Rücken und passte hervorragend zu ihrem knielangen, goldenen Kleid, welches sie jedoch, ganz die alte Luna, zu einer knallgrünen Strumpfhose kombiniert hatte. Dennoch hatte auch die „Horkruxluna“ ihren Beitrag zur Komplettierung des Outfits beigetragen. Die Vorliebe für hohe Schuhe war Luna seltsamerweise geblieben und so trug sie auch heute schwindelerregend hohe High Heels, in einem goldenen Metallicton.

Auch schreckte sie nun nicht mehr davor zurück zu fluchen und manchmal kam es Ron so vor, als wäre sie eine kunterbunte Mischung aus beiden Lunas. Die letzten Monate war für die beiden sehr intensiv und emotional gewesen und sie hatten lange gebraucht, die gemeinsame Vergangenheit, an die sich Luna nur bruchstückhaft erinnern konnte, aufzuarbeiten und damit abzuschließen, bis sie endlich ganz neu anfangen konnten.

Doch die Geduld hatte sich schlussendlich gelohnt: Ron und Luna hatten sich erneut ineinander verliebt und dieses Mal würde es für immer sein, da waren die beiden sich einig.

„Willst du tanzen, meine Schöne?“, fragte er und strich ihr eine blonde Haarsträhne hinters Ohr.

„Aber der erste Tanz gebührt doch dem Brautpaar, oder nicht?“, fragte sie verwirrt.

Und als wäre es das Stichwort gewesen, auf das der Sänger der Band bislang gewartet hatte, schnappte er sich das Mikrofon und bat Mister Harry und Draco Malfoy-Potter die Tanzfläche zu eröffnen, was diese sich nicht zwei Mal sagen ließen.

Nach und nach waren dann aber auch alle anderen Paare nicht mehr aufzuhalten und die Stimmung wurde immer ausgelassener und gelöster.

Ihren absoluten Höhepunkt erreichte sie jedoch erst, als gegen Mitternacht ein strahlender Patrick auftauchte und voller Freude die Geburt der kleinen Naya bekanntgab. Nun konnte nicht einmal mehr Hermine Severus davon abhalten, sofort zu seiner Tochter und Enkelin zu apparieren und auch sie selbst, Harry, Draco, Luna und Ron schafften es, sich für kurze Zeit von der Hochzeit loszueisen und zu Holly in den Krankenflügel zu apparieren.

Es war wie damals, als sie alle schon einmal um Hollys Krankenbett versammelt waren, nur dass dieses Mal der Anlass ein glücklicher war. Holly sah zwar noch immer ein wenig fertig aus, aber auf ihren Lippen lag das strahlendste, vollkommenste Lächeln, das man sich nur vorstellen konnte. Die kleine Naya war in eine pinkfarbene Decke gewickelt und lag selig und zufrieden in ihren Armen.

„Sie sieht aus wie du.“, bemerkte Severus, als er sich an eine Seite des Bettes kniete und seine Enkelin beinahe ehrfürchtig betrachtete.

„Sie hat aber Patricks Nase und seine Augen.“, widersprach sie ihm, jedoch war es kein richtiger Protest, eher eine liebevolle Bemerkung. Dann fügte sie an Harry gewandt hinzu: „Tut mir leid, Bruderherz. Ich hatte keine Ahnung, dass sie es so eilig haben würde. Ich…ich wollte dir auf keinen Fall die Show stehlen, oder so.“

Harry winkte ab. „Wenn sowas Süßes dabei rauskommt, wie es mein Patenkind ist, kannst du mir immer wieder gerne und überall die Show stehlen. Außerdem hast du ja ohnehin bis nach dem Ja-Wort gewartet.“, grinste er und hob zum Zeichen seine Hand, die mit Dracos verschränkt war und an der der Smaragdring glänzte.

„Na dann lasst und die Ereignisse des heutigen Tages jetzt gebührend feiern.“, schlug Draco vor und augenblicklich erschien ein Tablett voller Sektgläser im Raum, von denen sich jeder eines nahm.

„Auf die Zukunft.“, sagte Ron und klang dabei äußerst feierlich.

„Auf die Zukunft.“, stimmten alle mit ein und als die Gläser schließlich aneinander klirrten und sich die Anwesenden im Raum ganz und gar diesem Moment hingaben, wussten sie, dass es eine glückliche Zukunft sein würde.

Ende


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soooo :) ich hoffe es hat euch gefallen meine Lieben und ihr seit mit dem Ende zufrieden :) noch einmal herzlichen dank euch allen :)


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Zitat
Daniel musste nicht nur schwimmen, spielen, Dialoge sprechen und auf Monster reagieren, die später per Computer hinzugefügt wurden, sondern er trug dabei auch Schwimmflossen an Händen und Füßen. All das absolvierte er sieben Meter tief unter Wasser in völliger Dunkelheit – bis ihm die Luft ausging und er das Zeichen gab: Einer der Stuntleute schwamm dann zu ihm hin und gab ihm seine Sauerstoffmaske zurück. Eine wirklich unglaubliche Leistung.
Greg Powell über Unterwasser-Dreharbeiten