von doddo
Weiter gehts... Heute tut sich eine unerwartete Wendung in dem Polt auf. Hoffe euch gefällt das Kapitel :)
@Mik: Danke sehr für das Lob. Freur mich, dass es dir gefällt :) Ich glaube gar nicht, dass sie sich so sehr vor Werwölfen ekelt... Nur ist sie eben sehr naiv... Und Sirius ist doch auch nur ein Mann ^^ Noch dazu ein Weiberheld, der sehr lange sehr alleine in Azkaban war :P Und das Eintopf- Rezept bekommen nur besondere Leute xD
@Evans: Freud mich dass du hängen geblieben bist :) Ich habe Sirius in den Büchern immer ein bisschen zu depri empfunden und versucht das ein bisschen aufzulockern... Hoffentlich gefällt er dir in dem Kapitel
@TONKS.REMUS: Danke sehr! Sirius ist der coolste ^^ Wie oft versuchen wir Frauen nicht auf die unterschiedlichsten Arten Männer von uns zu überzeugen, und wie oft scheitert es? ^^ Auch Dora ist nicht unfehlbar.
@KalaLycan: Danke für das Lob. Tolle Namensgeschichte :) Oh! Noch ein HDR Fan! Smeagol ist ja eigentlich eine unglaublich tragische Figur... Freut mich das dir "meine" Dora gefällt"
@Michi_Moony: Kennen wir das nicht alle? Wir versuchen uns an unseren Schwarm ranzuschmeißen und er und seine Freune ziehen uns permanent auf ^^ ? Zu Lichs: "Ein Lich ist in der Regel früher ein finsterer und mächtiger Zauberer oder König gewesen, der seine Seele an einen Untoten gebunden und dadurch eine Form der Unsterblichkeit angenommen hat. Sie sind oft Führer riesiger Horden von Untoten." Halt noch so ein grausliches Untites Ding... Hat JK zwar nie explezit erwähnt, aba gibts in ihrer Welt sicher auch ^^
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In den nächsten Tagen herrschte im Grimmauldplace emsiges Treiben. Jeden Tag kamen fremde Leute auf Besuch und hielten Besprechungen in der Küche. Zum Glück konnte Dora Sirius überreden ihr das Zuhören zu erlauben. Mit ihrer Neugierde hätte sie es nicht überlebt, draußen warten zu müssen.
Nach einer Sitzung verstand Dora ziemlich rasch, was hier so ablief:
Jeden dritten Tag gab es eine Ordenssitzung. Da trafen sich alle Mitglieder dir zurzeit in der Nähe waren, und nicht gerade einen wichtigen Auftrag hatten und besprachen, was in den letzten Tagen passiert ist. Natürlich gab es auch während der Woche Gespräche über die Pläne.
Diese Sitzungen liefen jedes Mal nach einer Ähnlichen Struktur ab: Als erstes leitete eines der Führungs- Mitglieder –meistens Professor Dumbledore, wenn er Zeit hatte- die Vorbesprechung, in welcher besprochen wurde, welche vom Orden vorgenommenen Aufgaben erfüllt wurden, und was die Todesser in dieser Zeit getan haben. Danach wurde besprochen was als nächstes getan wird. Das reichte von geplanten Begräbnissen, über Schutzzauber- Aktionen bis hin zu umsiedelungs- Aktionen gefährdeter Familien. Am Ende jeder Besprechung wurden nochmals die Aufgaben für jeden einzelnen festgelegt.
Dora fand schnell Gefallen daran, den Gesprächen zu zuhören und nach einigen Tagen, wagte sie es auch, ihre Gedanken laut auszusprechen und die anderen schienen ihre Meinung zu akzeptieren.
Während der zweiten Ordenssitzung, sprach Mad Eye, den Dora schon aus ihrer Auroren Ausbildung kannte, die junge Frau in einer Pause über ihre zukünftigen Pläne an.
„Hey, Tonks! Du scheinst mir dich auch im echten Leben bewähren zu können. Hättest du Lust, dem Orden beizutreten?“
Das kam fĂĽr Dora total ĂĽberraschend und sie starrte Mad Eye erstmal verdattert an.
„Meinst du das Ernst?“
„Na Klar!“, meinte Mad Eye mürrisch. „Ich hab’ das schon alles mit den anderen besprochen und du wurdest –falls es dir recht ist- einstimmig als vollwertiges Mitglied des Ordens des Phoenix anerkannt.“ Mad Eye blickte nun freundlich zu Dora hinüber und als sie in die Runde blickte, sah sie, dass Remus und Sirius beide breit grinsten und auch alle andern freundlich lächelten oder nickten.
„Ahm, ja! Natürlich! Ich meine danke Mad Eye! Wow! Das ist der Wahnsinn! Ich kann es gar nicht fassen! Echt? Danke! Wahnsinn!“, stotterte Dora.
„Brauchst dich nicht bei mir bedanken. Es war ja ursprünglich Remus und Sirius Idee! Denen gilt das Lob“, meinte Mad Eye bescheiden.
„Wirklich?“, fragte Dora ungläubig und zur Antwort lächelten Sirius und Remus breit. Sirius zog zur Bestätigung kurz eine Augenbraue hoch, der sofort eine zweite ungläubig folgte, denn Dora war überraschend aufgesprungen und auf Remus und Sirius zugerast um die beiden, die nebeneinander saßen, in die Arme zu schließen.
„Danke, danke, danke euch beiden!“, hörte man aus dem Menschenknäuel heraushören.
Weder Mad Eye noch Sirius, war es aufgefallen, doch zwei Personen in der Küche wurde in diesem Moment unglaublich warm. Sowohl Remus, als auch Dora genossen es unglaublich, einander in den Armen zu liegen und Dora entging es nicht, dass Remus sie ganz leicht mit dem Daumen über den Rücken streichelte. Sie hätte nie gedacht, dass so eine winzige Bewegung sie so glücklich machen könnte, doch dem war so.
Als die drei ihre Umarmung wieder lösten, war Dora knallrot im Gesicht und auch ihre Haare strahlten in einem hellen Pink. „Danke!“ sagte sie noch einmal und setzte sich dann wieder auf ihren Platz. Danach ging die Besprechung normal weiter und es wurden wieder Aufgaben verteilt.
Es stand außerdem eine spezielle Aktion an: Harry musste aus dem Ligusterweg geholt und sicher zum Grimmauldplace gebracht werden. Dabei durfte natürlich kein einziger Fehler passieren und alles musste bis ins kleinste Detail durchgeplant werden. Dora wurde eingeteilt um mit zufliegen, worauf sie sich unglaublich freute. Weiters sollten Remus, Mad Eye, Kingsley Shacklebolt, Elphias Dodge, Dädalus Diggel, Sturgis Podmore Emmeline Vance und Hestia Jones mit fliegen. In einem Monat sollte die Aktion starten und bis dahin war noch einiges zu organisieren: Dora erhielt den Auftrag Harrys Verwandte aus dem Haus zu locken. Außerdem sollten morgen Mrs. Weasleys Kinder kommen: Fred, George, Ron, Ginny, sowie Rons Schulkollegin Hermine Granger...
Die nächsten vier Wochen verbrachte Dora damit, Aufträge für den Orden zu erledigen, welche ihr von Mad Eye zugewiesen worden. Dadurch, dass sie ein Metamorphmagus war, wurde sie tatsächlich meistens in die Spionage geschickt. Dora arbeitete meistens mit Hestia Jones zusammen, die einen ziemlichen Gegenpol zu der quirligen jungen Frau bildete, sich aber sehr unauffällig verhalten konnte. Meistens schlich Dora Stundenlang hinter Ministeriums Angestellten her, welche unter dem Verdacht standen Voldemort zu folgen oder unter dem Imperius zu stehen. Abends half sie dann noch meistens Mrs. Weasley und ihren Kindern das Haus in Schuss zu bringen: Da es Jahrelang leer gestanden hatte, war es dementsprechend verlottert und es hatten sich einige unliebsame Wesen einquartiert, welche es zu vernichten galt.
Dora war gerade dabei einen Kleiderkasten durchzusortieren. Sie klopfte gerade einen schwarzen Umhang aus, als ein zusammengehaltenes StĂĽck Pergament zu Boden fiel. Neugierig hob sie es auf und entfaltete es.
„Dear Padfood,
Die Ferien sind langweilig wie immer. Warum uns die Alten auch so viel Aufgabe geben mussten! Unglaublich! Ich freue mich trotzdem schon wahnsinnig auf Hogwarts, wenn wir Vier wieder Blödsinn machen können.
Der letzte Mond war furchtbar. Das erste Mal in den Sommerferien ist fĂĽr meine Eltern immer schlimm.
Ich hoffe dir geht es gut und du ĂĽberlebst deine Ferien.
Stell dir vor! Ich bin mit Lucy Lighthholler verabredet. Wir gehen ins Kino. So ne Muggel- Sache. Mal schauen was da auskommt. Du weiĂźt ja wie das ist mit mir und den Frauen. Das ist eher Prongs Fachgebiet.
Hoffentlich vergeht die Zeit schnell. Mach nicht zu viel Unfug und pass auf dich auf, Padfood!
Bis bald, Moony“
„Prongs, Moony, Padfood? Wer soll das denn sein?“, murmelte Dora.
„Hast du etwas gesagt, Liebe?“. Fragte Mrs. Weasley, die auf der anderen Seite des Raumes alte verhexte Juwelen aussortierte.
„Ich hab eben einen alten Brief gefunden, mit ganz komischen Namen. Weißt du wer Prongs, Padfood und Moony sind?“ Dora zeigte Mrs. Weasley den Brief.
„Oh“ Sie schien in sich zusammen zufallen. „Ja, das sind die Spitznamen der Jungs“
„Der Jungs? Welcher Jungs?“, wollte Dora wissen.
„Sirius, Remus, Peter und James“, meinte Mrs. Weasley traurig.
„Unser Remus und mein Sirius?“
„Ja. Und James Potter und Peter Pettigrew. Die Vier waren die besten Freunde in Hogwarts. Sie waren zusammen auf der Schule, verstehst du? Und sie haben sich eben diese komischen Namen gegeben. Ich weiß auch nicht genau warum.“
„Ich wusste nicht, dass Sirius mit James Potter befreundet war“ Dora senkte betroffen den Blick.
„Ja. Doch. Sie waren unzertrennlich. Die Prinzen von Hogwarts. Sirius hat sicher noch alte Fotos von ihnen. Aber sprich ihn besser nicht darauf an. Er hat schon seine Gründe, warum er dir nicht davon erzählt hat. Er ist nach den Tod von James sehr lange ungerechtfertigt in Askaban gesessen, wie du sicher weißt und er hat sich auch sehr verändert. Er hat sehr an James gehangen.“
„Na klar. Ich werde nichts sagen“, murmelte Dora, steckte den Brief jedoch unauffällig ein.
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