von doddo
Haii Leute. Entschuldigt bitte dass ich mich wieder sooo lange nicht gemeldet hab! Persönlicher Stress und alles... Werdet ihr vermutlich eh aus dem Chap rauslesen können :/
Es würde mich trotzdem irre freun wenn ihr weiterhin dabei seit und so motivierende tolle kommis da lasst =D
@Evans: Genau solche Kommis mein ich =D Danke sehs! hat mich echt gefreut *gggg*
@KalLycan: Jap. Aba das war nicht so schlimm... Ging eigentlich. Das schlimmste waren einmal -15 plus starker Wind. Das war echt furchtbar! Danke für das liiiebe Kommi :)))
@Michy_Moony: Oh! Remus läuft mitten in der Nacht in Jeans und Hemd rum? Ist mir gar nicht klar gewesen (*gg*)! Danke fürs aufmerksam machen ;) . Aber dafür gibts natürlich eine totaal logische erklärung... nämlich... es war so, dass... Er muss ja voll oft mitten in der Nacht für den Orden was machen und so... und drum muss er immer bereit sein und schläft auch in Jeans und Hemd und... Ach keine Ahnung ^^ . Freit mich aber dass es dir trotzdem gefallen hat ;)
@Luthien**: Hach wie schön dass du wieder Zeit für meine Storys findest ;) . Freut mich wenn ich dich ein wenig ablenken konnte ;) hdl!
Nun aber genug der Gefühlsduselein!
I SAY DISCO - YOU SAY PARTY!!
DISCO DISCO - PARTY PARTY
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Als Dora erwachte musste sie sich erst ein wenig orientieren, doch als sie Remus neben sich spürte begann sie unwillkürlich zu grinsen.
„Guten Morgen“, hörte sie seine Stimme. Doch er klang ganz anders als noch vor wenigen Stunden. Dora richtete sich auf und sah, dass Remus Gesicht wieder komplett verschlossen war, er starrte die Decke an und hatte die Arme hinter dem Kopf verschränkt.
„Ist was nicht in Ordnung?“
„Ob etwas nicht in Ordnung ist?!“, fuhr Remus Dora an und in diesem Moment wusste sie, dass sie ihn schon wieder verloren hatte. Er war genauso abweisend wie in den letzten Tagen.
„Dora“, begann er und sah sie endlich zum ersten Mal an, „verstehst du nicht was das für ein riesen Fehler war? Schau, wenn du mich öfters so verführst wie gestern wird das zu keinem guten Ende führen! Ehrlich, ich will nur das Beste für dich. Und das bin nun mal nicht ich! Bitte sieh das ein. Wir dürfen uns nie wieder so treffen wie gestern Nacht“
Dora schluckte fest und konnte es gerade noch verhindern das ihre Haare ihren Stimmungsumschwung mitmachte.
„Meinst du das wirklich ernst? Wenn du das jetzt wirklich ehrlich ernst meinst werde ich gehen.“ Remus antwortete ihr nicht sondern starrte wieder Löcher in die Wände. Daraufhin erhob sich Dora, kletterte über ihn aus dem Bett und öffnete die Tür. Dort blieb sie noch einmal kurz stehen und mit aller Willenskraft verließ Dora Remus Zimmer. Der Klang der zufallenden Tür hatte für beide etwas schrecklich Endgültiges.
Auf dem Gang schrumpfte Dora um etliche Zentimeter ein, ihre Haare wurden Mausgrau und hingen schulterlang und strähnig herab, ihre Haut wurde blass und unrein. Sie schaffte es leise und unbemerkt in ihr Zimmer und setzte sich dort stocksteif auf ihr Bett.
„Und jetzt?“
„Na woher soll ich das denn wissen?“ Rastlos ließ Dora ihren Blick durch das Zimmer wandern doch nirgendwo war eine Lösung zu finden. Ihr Blick blieb auf einer alten verblichenen Konzertkarte hängen.
„Party machen? Um den Frust rauszulassen? Bier, laute Musik, Pogen...? Wie klingt das?“
„Mit wem denn?“
„Wer ist der einzige zu dem ich immer immer gehen kann?“
Innerhalb weniger Minuten hatte Dora einen Rucksack mit den nötigsten Dingen gepackt. Rasch eilte sie in die große Küche am Grimmauldplace wo um die Uhrzeit noch niemand zu sehen war. Aus ein Stück Pergament kritzelte sie rasch folgende Zeilen:
„Ich bin für ein paar Tage unterwegs. Macht euch keine Sorgen um mich, es geht mir gut. Muss nur einen klaren Kopf bekommen. Bis bald, Tonks.
Ps: Falls ihr mich erreichen müsst (nur wenn es wirklich wirklich wirklich notwendig ist!!) fragt Remus nach Tom.“
Dora legte die Nachricht auf den Küchentisch und wenige Augenblicke später stand sie in der kühlen Morgenluft vor der Hausnummer 12 des Grimmauldplaces. Es war gerade erst die Sonne aufgegangen und der Morgendunst hing in Londons Straßen. Ein fast menschenleerer Bus brachte Dora zu einem Kaffeehaus mit Plastik- Sitzbezügen und wässigem Kaffee. Durch das Fenster konnte sie die große Straßenkreuzung sehen und beobachtete wie immer mehr Autos, Busse und Menschen vorbeifuhren. Gegen Neun Uhr entdeckte sie den Mann nachdem sie Ausschau gehalten hatte.
Tom trug wie immer eine abgeschnittene Jeansjacke über einem T-shirt. Seine Haare waren nach hinten gebunden und er rauchte Zigaretten. Rasch bezahlte Dora mit dem bisschen Muggel Geld das sie hatte und lief auf Tom zu.
„Rockabilly Girl! Was machst du denn hier?! Und um diese Zeit?!“ Tom sah sie verwundert an als Dora auf ihn zulief. Wie immer wollte er sie umarmen und küssen, doch Dora verwehrte sich.
„Was ist denn passiert? Geht es um diesen Typen? Soll ich ihn umbringen?“ Tom hatte schon wieder viel zu schnell die Fassade durchschaut und Dora musste die Augen schließen um ihre Haare Pink zu lassen.
„Ach, ich bin ja unhöflich. Komm, wir gehen mal rein und trinken was.“
„Können wir wo anders hingehen?“, flüsterte Dora und die so lange festgehaltene Fassade begann Risse zu bekommen: Ihre Augen schwammen plötzlich in Tränen und ihre Lippen zitterten.
„Na klar! Komm, wir fahren heim zu mir! Ich sag nur schnell Jim bescheid dass er für mich übernimmt, ja? Komm, Dora“ Tom nahm sie bei der Hand und zog sie mit zurück zur Busstation. Während dessen zog er ein Handy aus der Hosentasche und wählte eine Nummer.
„Hey Jim. Kannst du heute für mich bitte den Laden schmeißen? ... Komm schon Alter! Die neue Nickelback kommt heute raus und die Teenies werden hundert Pro kommen! ... Alter, eine Freundin von mir hat Probleme und ich muss mich um sie ... Nein! Ehrlich! ...Was? Halt doch deine ver... Nein du kennst sie nicht! ... Schon gut. Also, machst dus? ... Danke Alter! Bist ein Held! Ich nehm dafür Mittwoch, Donnerstag und Freitag. ... Klar, kein Ding. Man sieht sich ... Cya“
Nur wenige Busstationen von Toms Plattengeschäft hatte er sich eine kleine Wohnung gemietet. Sie hatte nur zwei Räume. In dem einen war der Wohnbereich, in dem anderen Küche und eine Dusche. Toilette war am Gang. Die Wohnung war sehr spärlich eingerichtet, jedoch gemütlich und ordentlich. Dora kauerte sich auf der abgenutzten Couch zusammen.
„Möchtest du einen Tee?“, fragte Tom welcher in der Küche geblieben war und schon Wasser aufsetzte. Ein paar Minuten später brachte er Dora eine große Tasse Früchtetee an die sie sich wie eine Ertrinkende klammerte.
„Jetzt erzähl mal. Was ist denn passiert?“ Tom setzte sich neben sie.
Als Dora zu sprechen beginnen wollte rollten plötzlich riesige Tränen über ihre Wangen und sie schüttete sich den brühend heißen Tee über die Finger als sie zu schluchzen begann.
„Ach, herrjeh!“ Tom nahm ihr rasch die Tasse aus der Hand und zog die Weinende zu sich heran. „Du Armes. Shhh. Es wird schon wieder. Vergiss den Typen doch, wenn er dir nur das Herz bricht“
„Und jetzt bin ich hier...“, endete Dora ihre Geschichte. Nachdem sie sich beruhigt hatte, hatte sie es tatsächlich geschafft Tom alles zu erzählen.
„Hm. Und was willst du jetzt machen?“
„Party! Ich will einfach alles vergessen und tanzen und Spaß haben. Weißt du wo was los ist?“
„Hmm... Konzert ist heute kein Gutes. Hast dir ja auch nen blöden Tag ausgesucht... Aber im ‚Q’ ist immer was los. Nur... willst du echt in den Klamotten weggehen?“ Er grinste leicht als er Doras Baggie- Pants und ihre Schlammfarbene Schlabberweste betrachtete.
Den Rest des Tages verbrachten die beiden wie früher. Tom spielte Dora einige neue Lieder vor, sie lästerten zusammen über die neue Musik, surften im Internet, aßen Fastfood und redeten über die vergangene Zeit.
Die Sonne schien immer noch als Dora begann sich herzurichten. Sie hatte ihre alten Klamotten mitgenommen, welche ihr zum Glück noch alle passten. Ein tief ausgeschnittenes, hautenges, schwarzes Minikleid, schwarze High Heels und jede Menge Make Up waren die wesentlichen Bestandteile des Outfits.
Gegen zehn Uhr machten sich Tom und Dora mit bester Laune und einer Flasche Bacardi Black intus auf den Weg in ihren Lieblingsclub. Wie zu erwarten war auch an einem Dienstagabend die Tanzfläche gut gefüllt und Tom schien alle Leute zu kennen.
Zu Beginn kam sich Dora ein wenig verloren vor da alle Kids unglaublich jung schienen und sie niemanden kannte. Doch gegen Mitternacht tauchte plötzlich Spike mit ein paar Leuten aus der alten Truppe auf. Die Wiedervereinigung wurde mit unzähligen Drinks gefeiert.
„Ist alles in Ordnung bei dir?“, wollte Tom etwas später wissen. Als Antwort hielt sie nur zwei Daumen nach oben, grinste den Rocker breit an und zog ihn auf die Tanzfläche.
Die laute Musik, die Bässe, die bunten Lichter, die Menschen um sie herum, die Getränke die ihr spendiert wurden, all das zog Dora in seinen Bann. Sie schien wieder jung zu sein, als wäre kein Tag vergangen seit sie Aurorin geworden war. Tom kam ihr beim Tanzen immer näher und auch Dora suchte seinen Kontakt.
Erst als der Club die letzte Nummer in den frühen Morgenstunden angestimmt wurde, welche jeden Abend die gleiche war, schien es Dora, als würde sie aus einem tiefen Wasser auftauchen. Ihr wurde plötzlich bewusst, dass die Tanzfläche nur noch mit den Härtesten besetzt war und sie kaum noch gerade gehen konnte. Tom schien es nicht besser zu gehen, doch glücklicherweise war er in einem früheren Leben eine Brieftaube. Er fand nämlich immer und überall nach Hause.
Lauf singend und lachend torkelte die Gruppe junger Leute nach Hause. Nach und nach wurden es weniger, jeder bog irgendwo ab und ohne ein Wort zu sagen marschierten Dora und Tom schnurstracks zu ihm.
Todmüde fiel Dora in all ihren Klamotten auf das Bett und wollte sich keinen Zentimeter mehr rühren. Aber Tom, der es gewohnt war regelmäßig viel Alkohol zu konsumieren, halt ihr aus dem Gewand und deckte sie zu. Er wollte sich schon umwenden und auf der Couch schlafen, als Dora murmelte: „Tom! Komm her! Ich will nicht alleine schlafen“
Lächelnd gehorchte er und kuschelte sich an die zierliche junge Frau. Er gab ihr einen kleinen Kuss auf die Wange. „Ich vermiss dich Dora“, murmelte er leise und streichelte ihr Gesicht. Doch da war sie schon erschöpft eingeschlafen.
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Sooodala... Hoffentlich hoffentlich hats euch wieder gefallen :) . Lasst doch paar Kommis da :)
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